DE2654166A1 - Anlasschaltung fuer einen gleichstrommotor - Google Patents

Anlasschaltung fuer einen gleichstrommotor

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DE2654166A1
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resistors
bridge
motor
resistor
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DE19762654166
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Rainer Dipl Ing Wirtz
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/18Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor
    • H02P1/20Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual dc motor by progressive reduction of resistance in series with armature winding

Description

  • Anlage zur
  • Patentanmeldung Anlaßschaltung für einen Gleichstrommotor Die Erfindung betrifft eine Anlaßschaltung für einen insbesondere zum Antrieb eines Elektrofahrzeugs dienenden Gleichstrommlotor, dessen Betriebsstrom beim Anlassen über einen Vorwiderstand mit mehreren Vorwiderstandsstufen geführt wird, die nacheinander kleiner werdende Widerstandswerte aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlaßschaltung zu schaffen, die mit möglichst wenigen Schaltern und Widerständen eine grössere Anzahl von VorwidersbandsstuSen ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß vier Festwiderstände in einer Brückenschaltung angeordnet sind, wobei an eine der Brückendiagonalen der Motor und die Betriebsstromquelle angeschlossen sind und in der anderen Diagonalen zwei der vier Widerstände liegen, von denen einer parallel zu einer Diode geschaltet ist und daß ferner in einem der beiden mit der Betriebsstromquelle verbundenen Brückenzweige ein dritter Widerstand und im anderen Brückenzweig ein wahlweise betätigbarer Schalter sowie in einem der mit dem Motor verbundenen anderen beiden Brückenzweige der vierte Widerstand und im anderen Brückenzweig ein zweiter, wahlweise betätigbarer Schalter angeordnet ist, wobei jeweils einer der Schalter mit einem der Widerstände in Reihe zwischen der Stromquelle und dem Motor liegt und mit dem Motor oder der Betriebsstromquelle direkt verbunden ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels das in Fig. 1 in seinem Schaltbild dargestellt ist, näher beschrieben und erläutert. Fig. 2 zeigt in tabellarischer Form die einzelnen Stufen.und deren Widerstandswerte für dieses Ausführungsbeispiel. In Fig. 3 ist eine abgewandelte und durch einen Thyristor ergänzte Ausführungsform in ihrem Schaltbild wiedergegeben.
  • Die dargestellte Anlaßschaltung dient zum Anfahren eines Gleichstrommotors M, welcher als Antrieb für ein Elektrofahrzeug vorgesehen ist und aus einer auf dem Fahrzeug untergebrachten Sammlerbatterie B gespeist werden soll. An die Batterie B ist ein Hauptschalter Sh angeschlossen, welcher zur Inbetriebnahme des Motors eingelegt wird rund dann über eine Brückenschaltung, die als in mehreren Stufen veränderbarer Vorwiderstand Rv wirkt, den Betriebsstrom dem Motor M zuführt.
  • Im einzelnen besteht die Brückenschaltung aus vier Festwiderständen R1 bis Rl4, einer Diode D und zwei wahlweise betätigbaren Schaltern S1 und S2. Von den Widerständen liegen die beiden in Fig. 1 mit R3 und R4 bezeichneten in Reihe zueinander in der einen der beiden Brückendiagonalen, von denen die zweite Diagonale einerseits mit der Batterie über den HauptschalterSh verbindbar und andererseits an-den Motor M angeschlossen ist.
  • In einem der beiden Brückenzweige, die mit dem Schalter Sh bzw. dem positiven Pol der Batterie B verbunden sind, liegt der Widerstand R2, der außerdem mit dem Diagonal-Widerstand R3 verbunden ist und im anderen dieser beiden Brückenzweige der Schalter 51. In dem diagonal gegenüberliegenden ersten der beiden mit dem Motor M verbundenen Brückenzweige liegt der zweite Schalter S2, in dem anderen dieser beiden Brückenzweige der erste Widerstand R1. Parallel zum vierten Widerstand R4 liegt eine. Diode D, deren Anode mit dem Widerstand R4, dem Schalter S1 und dem Widerstand R1 verbunden ist, wohingegen ihre Kathode an den Verbindungspunkt der beiden Diagonalwiderstände R3 und R4 geführt ist.
  • In Fig. 2 ist in tabellarischer Form angegeben, wie groß der in der Zuleitung zum Motor M liegende Vorwiderstand Rv ist und welche Einzelwiderstände dann wirksam sind, wenn die Schalter Sh, S1 und S2 geschlossen werden. In dieser Tabelle sind mit o jeweils die Offenstellung und mit 1 die jeweilige Schließstellung dieser Schalter bezeichnet.
  • Aus der Tabelle ist ohne weiteres erkennbar, daß die Schaltstufe 1 einen sehr hohen, die Schaltstufe 4 dagegen einen sehr niedrigen Widerstandswert aufweist, wobei sich im Grenzfall für R3 = 0 ein Vorwiderstand Rv von ebenfalls = 0 ergibt. Die Zwischenstufen 2 und 3 sind dabei frei wählbar.
  • In Fig. 3 ist eine um eine weitere Stufe verbesserte Anlaßschaltung dargestellt, welche die Widerstände R1, R2, R3 und R4 sowie die Diode D und die wahlweise einlegbaren Schalter S1 und S2 in der gleichen Anordnung wie in Fig. 1 enthält. Darüberhinaus ist parallel zum Diagonalen-Widerstand R3 ein steuerbares Halbleiterelement, im dargestellten Beispiel ein Thyristor T vorgesehen. Durch Zünden dieses Thyristors T kann eine weitere Stufe kontaktlos eingeschaltet werden. Der Thyristor wird gelöscht beim Umschalten der mechanischen Schalter 31 und S2 in eine .niedrigere Stufe bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Beispiel ergibt Zünden des Thyristors T in Stufe 4 einen Vorwiderstand Rv = O, in den Stufen 0 bis 3 ist der~Thyristor gelöscht.

Claims (2)

  1. Ansprüche Anlaßscaltung für einen Gleichstrommotor, dessen Betriebsstrom beim Anlassen über mehrere Vorwiderstandsstufen geführt wird die nacheinander kleiner werdende Widerstandswerte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß vier Festwiderstände (R1, R2, R3 und R4) in einer Brückenschaltung angeordnet sindi wobei an eine der Brückendiagonalen der Motor und die Betriebsstromquelle anschließbar sind und in der anderen Diagonalen zwei (R3 und R4) der Widerstände liegen, von denen einer (R4) parallel zu einer Diode (D) geschaltet ist und daß in einem der beiden mit der Stromquelle (B) verbundenen Brückenzweige ein Widerstand (R2), im anderen ein wahlweise betätigbarer Schalter (S1) sowie in einem der mit dem Motor (M) verbundenen Brückenzweige einer der Widerstände (R1) und im anderen ein zweiter wahlweise betätigbarer Schalter (S2) angeordnet ist, wobei jeweils einer der Schalter (S1, S2) mit einem der in einem Brückenzweig angeordneten Widerstände (R1, R2) in Reihe zwischen der Stromquelle (B) und dem Motor (M) liegt.
  2. 2. Anlaßschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Verbindungspunkt der beiden Diagonalen-Widerstände (R3, R4) zum gegenüberliegenden Diagonalen-Eckpunkt ein steuerbarer Halbleiter geführt ist, welcher mit der gleichen Durchlaßrichtung zudem Diode (d) in Reihe liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983003928A1 (en) * 1982-04-30 1983-11-10 Aset Ag Device for starting electric motors and method for its actuation
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FR2904160A1 (fr) * 2006-07-24 2008-01-25 Renault Sas Dispositif de commande d'une machine electrique telle qu'un demarreur d'un moteur a combustion interne d'un vehicule

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