AT203586B - Vorrichtung bei Wechselstromgeneratoren, insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung bei Wechselstromgeneratoren, insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge

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AT203586B
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   Vorrichtung bei Wechselstromgeneratoren, insbesondere für motor getriebene Fahrzeuge 
 EMI1.1 
 

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   Die Magnetkerne 6,7 tragen je eine Wicklung 11 bzw. 12, die unter sich parallelgeschaltet und an eine Leitung angeschlossen sind, deren einer Zweig 13 geerdet ist, während der zweite Zweig 14 die Zufahrleitung des Beleuchtungssystems bildet. Der dritte Magnetkern 10 ist mit einer Wicklung 15 versehen, die an eine Impulsumwandlungsvorrichtung 16 angeschlossen ist, in der die in der Spule 15 erzeugten Stromimpulse in Gleichstromimpulse umgewandelt werden, die in einem Transformator 17 in hochgespannte Impulse transformiert werden, welche über eine Leitung 18 einer Zündkerze 19 zugeführt werden. 



  In dem Impulsstromkreis der Zündanlage liegt ein Kontakt 20, der in bekannter Weise von einem Nokken 21 auf der Rotorwelle beeinflusst wird. 



   Wenn die Pole   N,S,N,S während   des Umlaufes sich an den Polstücken 8,9 der Magnetkerne vor- überbewegen, werden durch die Magnetkerne 6,7 magnetische Kreise geschlossen, die in der Zeichnung durch die ausgezogenen Linien 22 bzw. 23 bezeichnet sind. Ausserdem entsteht ein magnetischer Kraftlinienfluss durch den dritten Magnetkern 10, der den durch eine gestrichelte Linie 24 angedeuteten Verlauf hat. Eine Voraussetzung für die Bildung des letztgenannten Magnetflusses ist, dass die Beleuchtungsspulen 11,12   stromführend sind. Wenn   der Beleuchtungsstromkreis unterbrochen ist und die Spulen strom- 
 EMI2.1 
 rend werden.

   Dabei erzeugen nämlich die in den Spulen induzierten Ströme Magnetfelder, die den ursprünglichen Magnetfeldern entgegengesetzt sind, was zur Folge hat, dass der magnetische Widerstand im    Kr. eis Nl-6-10-7-S2 zunimmt,   so dass sich ein zur Erzeugung der Zündspannung hinreichend grosses Feld in dem Kreis 24 bildet. 



     Erfindungsgemäss   sind besondere Vorrichtungen vorgesehen, um ein für die Zündspannung erforderliches Feld im Spulenkern 10 auch dann sicherzustellen, wenn die Beleuchtungsspulen 11, 12 stromlos sind. Zu diesem Zweck ist ein Ausgleichswiderstand 25, Fig. 2, automatisch über die Leitung 14 in den Stromkreis der Beleuchtungsspulen einschaltbar, wenn die Beleuchtung durch Umlegen eines Umschalters 26 abgeschaltet ist. Dieser Widerstand ist zweckmässigerweise so bemessen, dass der Generator sowohl bei eingeschalteter als auch bei abgeschalteter Beleuchtung unter denselben Verhältnissen arbeitet. Einund Abschaltung des Bremslichtes kann, wie in Fig. 2 gezeigt, unabhängig von der Lage des Umschalters 26 stattfinden. Das Bremslicht 27 wird also durch den Bremskontakt 28 direkt an die Leitung 14 angeschlossen. 



   Wenn der Umschalter 26 zur Einschaltung der Beleuchtung umgelegt wird, wird der Ausgleichswiderstand 25 abgeschaltet und werden der Scheinwerfer 29 und das Rücklicht 30 eingeschaltet, der erstere über einen Umschalter 31 zur Umschaltung von Fernlicht auf Halblicht. 



   Der Ausgleichswiderstand 25 kann eventuell durch eine Vcrrichtung zur Aufladung einer Batterie oder durch eine andere Nutzbelastung ersetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung bei solchen, insbesondere zur Erzeugung von Strom für die   Zünd- und   Beleuchtungsvorrichtungen von motorgetriebenen Fahrzeugen bestimmten Wechselstromgeneratoren, deren Stator mit zwei spulentragenden Magnetkernen versehen ist, die so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig je ein Paar benachbarter Pole des Rotors überbrücken, wobei wenigstens ein dritter spulentragender Magnetkern zwischen den benachbarten Enden der beiden andern Magnetkerne angebracht und magnetisch an dieselben angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen (11,12) der beiden erstgenannten Magnetkerne (6,7) als Generatorspulen für die Beleuchtungsstromkreise geschaltet sind, während die Spule (15) des dritten Kerns   (10)   als Generatorspule für die Zilndstromkreise geschaltet ist,

   wobei zwecks Stromerzeugung in der dritten Spule (15) Vorrichtungen vorgesehen sind, um die beiden erstgenannten Spulen (11,12) alternativ entweder durch Beleuchtungsstrom oder, beim Ausschalten der Beleuchtung, durch eine entsprechende Ausgleichsbelastung (25) zu belasten.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsbelastung (25) durch einen zur Ein-und Ausschaltung der Nutzbelastung dienenden Schalter (26) einschaltbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsbelastung bei der Einschaltung eines Teiles der Nutzbelastung, z. B. eines Bremslichtes, eingeschaltet bleibt.
AT482158A 1957-07-09 1958-07-08 Vorrichtung bei Wechselstromgeneratoren, insbesondere für motorgetriebene Fahrzeuge AT203586B (de)

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AT203586B true AT203586B (de) 1959-05-25

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