DE678385C - Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter Fahrzeugantrieb - Google Patents
Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter FahrzeugantriebInfo
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- DE678385C DE678385C DES124255D DES0124255D DE678385C DE 678385 C DE678385 C DE 678385C DE S124255 D DES124255 D DE S124255D DE S0124255 D DES0124255 D DE S0124255D DE 678385 C DE678385 C DE 678385C
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- synchronous machines
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/22—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
- B63H23/24—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/12—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven
- B63H21/17—Use of propulsion power plant or units on vessels the vessels being motor-driven by electric motor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H21/00—Use of propulsion power plant or units on vessels
- B63H21/21—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels
- B63H2021/216—Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels using electric control means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H5/00—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
- B63H5/07—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
- B63H5/08—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers of more than one propeller
Description
Bei mit Synchronmaschinen ausgerüsteten Fahrzeugantrieben, beispielsweise bei dieselelektrischen
Propellerantrieben, in denen Drehstromsynchronmaschinen verwendet werden, wird zum Anfahren und Umsteuern der
Propellermotoren meistens eine Stoßerregung an den Generatoren gebraucht. Man hat bisher
die Stoßerregung dadurch erzeugt, daß die Erregerspannung z. B. durch Hochregeln
der Erregermaschine oder durch Einschalten von Zusatzgeneratoren erhöht wird. Da vielfach
kein besonderes Propellernetz vorhanden ist, muß dann jeder Generator seine Erregermaschinen
haben, damit nur diejenigen Generatoren Stoßerregung bekommen, die beim Propellermanöver auf den Motor geschaltet
sind, während die auf das Schiffsnetz geschalteten Generatoren keine Stoßerregung
erhalten dürfen. Andererseits müssen aber die Erregermaschinen, die zu mehreren parallel
arbeitenden Generatoren gehönen, wieder aufeinander abgestimmt sein. Dieses bedingt eine
verwickelte Schaltung der Ernegexmaschinen und deren Regler, die noch dadurch eras
schwert wird, daß umschaltbare Ersatzerregermaschinen vorgesehen werden müssen.
Die Erfindung bezieht sich auf mit Synchronmaschinen ausgerüstete Fahrzeugantriebe, bei
denen zur Antriebsmotorspeisung wahlweise ein oder mehrere Synchrongeneratoren dienen,
denen eine gemeinsame, für eine einzige normale Spannung bemessene Erregerstromquielle
zugeordnet ist und bei denen zum Anlassen und Umsteuern der Antriebsmotoren eine
Stoßerregung für die jeweils die Motoren speisenden Generatoren eingeschaltet wird.
Erfindungsgemäß besitzen die Generatoren je zwei Erregerwicklungen, von denen die eine
für die Normalerregung und die zweite zusätzlich zur ersten für die Stoßerregung an
die gemeinsame Erregerstromquielle gelegt wird. Auf diese Weise werden die für die
Einstellung der erforderlichen Erregungen beim elektrischen Schiffsantrieb benötigten
Schaltgeräte wesentlich vereinfacht. Man kann beim Betrieb dauernd die Wicklung für die
Normalerregung eingeschaltet lassen, während die andere nur bei Stoßerregung an das gemeinsame
Erregemetz gelegt wird und nur die notwendigen Über-AW erzeugt. Während bisher für jeden Generator eine besondere
Erregermaschine erforderlich war, kommt man nun mit einem gemeinsamen, für eine einzige normale Spannung bemessenen Erregernetz'
aus, zu dessen Speisung beispielsweise nur ein Umformer und ein zugehöriger Ersatzumformer notwendig ist.
Bei Anwendung der Erfindung ist es leicht möglich, die zur Stoßerregung dienenden
Schalter so zu kuppeln, daß nur diejenigen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Werner Waetsmann in Berlin-Siemensstadt.
Generatoren, welche zur Motorspeisung auf das. Propellernetz eingeschaltet werden, im
Bedarfsfalle stoßerregt werden. Das ist he-;
sonders vorteilhalt gegenüber solchen AnlageiK'
bei denen jeder Generator eine besondere Ejf regermaschine besitzt und für die gemeüiJI
same Stoßerregung mehrerer parallel arbeitender Generatoren eine genaue Einregekmg
auf gleiche Stoßspannüng erforderlich ist. Bei
ίο der Erfindung kann man hingegen durch einfaches
Kuppeln der Stoßerregungsschalter eine ganz gleichmäßige Lastverteilung beim Steuervorgang erzielen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbei-
J5 spiel der Erfindung schematisch ein Schaltbild
für einen Zweipropellerschiffsantrieb gezeichnet. Die Propellermotoren M1, M11 werden von den Generatoren G1 bis G6 gespeist.
Diese Generatoren werden ihrerseits von den zugehörigen Dieselmotoren D1 bis D6 angetrieben.
Die Generatoren sind mit Hilfe der Schalter S1 bis S6 wahlweise auf die Hauptsammelschiene
H oder das Schiffsnetz Sch umschaltbar. An die Hauptsammeischiene//, die
über den Kuppelschalter /ζ mit dem Schiffsnetz Sch gekuppelt werden kann, sind die
Motoren über die Fahrtrichtungs schalt er ^1
bzw. F2 angeschlossen. An dem Schiffsnetz Sch
liegt ein Umformer U und ein Reserveumformer RU. Diese Maschinen können mit
Hilfe der Schalter S7 bzw. S8 ein- und ausgeschaltet
werden. Die Umformer speisen über die Schalter Sa bzw. S10 eine Erregersammelschiene
ES. An diese Erregersammelschiene können die Erregerwicklungen JE1 und
E11 der Motoren, die Erregerwicklungen E1
bis Zf6 der Generatoren (Normalerregung) und die Erregerwicklungen Sf1 bis SE6 der
Generatoren (Stoßerregung) angeschlossen werden. Im Schaltbild ist lediglich der Anschluß
der Erregerwicklungen E1x des Motors M11
_ und der Erregerwicklungen des Generators G6
^dargestellt. Zum Ein- und Ausschalten dieser Erregerwicklungen dienen die Schalter S11, S12
und S13. Den Erregerwicklungen der Generatoren
sind Justierwiderstände./W zugeordnet,
mit denen die Widerstandsänderung der Erregerwicklungen bei kalter -und betriebswarmer
Maschine ausgeglichen wird. Der Schalter S13
für die Stoßerregung ist mit dem Umschalter S6 so verriegelt, daß die Stoßerregung
nur eingeschaltet werden kann, wenn die zugehörigen Generatoren auf die Hauptsammeischiene
H geschaltet sind.
Man kann die im vorstehenden beschriebene Schaltung bei Fahrzeugantrieben beliebiger
Art verwenden. Das bevorzugte Anwendungsgebiet sind elektrische Schiffsantriebe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Synchronmaschinen ausgerüsteter Fahrzeugantrieb, bei dem zur Antriebsmotorspeisung wahlweise ein oder mehrere Synchrongeneratoren dienen, denen eine gemeinsame, für eine einzige normale Spannung bemessene Erregerstromquelle zugeordnet ist und bei dem zum Anlassen und Umsteuern der Antriebsmotoren eine Stoßerregung für die jeweils die Motoren speisenden Generatoren eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren je zwei Erregerwicklungen besitzen, von denen die eine für die Normalerregung und die zweite zusätzlich zur ersten für die Stoßerregung an die gemeinsame Erregerstromquelle gelegt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124255D DE678385C (de) | 1936-09-20 | 1936-09-20 | Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter Fahrzeugantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES124255D DE678385C (de) | 1936-09-20 | 1936-09-20 | Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter Fahrzeugantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678385C true DE678385C (de) | 1939-07-14 |
Family
ID=7536527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES124255D Expired DE678385C (de) | 1936-09-20 | 1936-09-20 | Mit Synchronmaschinen ausgeruesteter Fahrzeugantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678385C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748901C (de) * | 1941-02-11 | 1944-11-11 | Verfahren zum Parallelschalten von Synchrongeneratoren einer aus mehreren Synchrongeneratoren bestehenden Erzeugergruppe, insbesondere zum Parallel- schalten der Synchrongeneratoren von Unterwasserkraftwerken | |
DE1282773B (de) * | 1963-07-13 | 1968-11-14 | Siemens Ag | Anordnung zur Steuerung der Polradstellung mehrerer Synchronmotoren |
-
1936
- 1936-09-20 DE DES124255D patent/DE678385C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748901C (de) * | 1941-02-11 | 1944-11-11 | Verfahren zum Parallelschalten von Synchrongeneratoren einer aus mehreren Synchrongeneratoren bestehenden Erzeugergruppe, insbesondere zum Parallel- schalten der Synchrongeneratoren von Unterwasserkraftwerken | |
DE1282773B (de) * | 1963-07-13 | 1968-11-14 | Siemens Ag | Anordnung zur Steuerung der Polradstellung mehrerer Synchronmotoren |
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