DE652928C - Leonardschaltung ohne Grunderregermaschine - Google Patents
Leonardschaltung ohne GrunderregermaschineInfo
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- DE652928C DE652928C DEA78336D DEA0078336D DE652928C DE 652928 C DE652928 C DE 652928C DE A78336 D DEA78336 D DE A78336D DE A0078336 D DEA0078336 D DE A0078336D DE 652928 C DE652928 C DE 652928C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/34—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
- Leonardschaltung ohne. Grunderregermaschine Bei Leonardantriehen für größere Leistungen, z. B. für Walzenstraßen, Ziehbänke u. dgl., ordnet man vielfach dem Leonardmotor- und -generator getrennte Erreger-. maschinen zu. Hierdurch hat man den Vorteil, nur die kleinen, in den Feldkreisien dieser Erregermaschinen fließenden Ströme steuern zu müssen. Diese Schaltung hat nun den Nachtell, daß eine dritte Erregermaschine, die sogenannte Grunderregermaschine, erforderlich ist, welche die Erregerleistung für die Motor- und Generatorerregierm.aschine liefert, und andererseits den Vorteil, daß die dritte Erregerrriaschine gleichzeitig zum- Speisen sonstiger- Stromverbraucher, wie Schützspulen, Ein- und Ausschaltspulen von Fernschaltern u. dgl., herangezogen werden. kann. Der obenerwähnte Nachteil wird durch die Erfindung behoben. -Um bei der obigen Leonardschaltung die Grunderregermaschine sparen zu können,, werden gemäß der- Erfindung die Erregerwicklungen der Motor- und Generatorerregermaschinen im Bereich der Spannungsregelung des Leonardgenerators an den Anker der Mötorerregermaschine und im Bereich der Feldregelung des Leonardmotors an- - den Anker der Generatorerregermaschine gelegt. Hierdurch liegen die Feldwicklungen der Erregermaschinen, genau wie das bei Verwendung einer Grunderregermaschine der -Fall ist, in jedem Regelbereich an einer konstanten Spannung. Durch zwischen die- Maschine konstanter Spannung -und - die Feldwicklung der zu regelnden Maschine geschaltete Regelwiderstände ist es deshalb möglich, eine eindeutige Steuerung des Leonardantriebes vorzunehmen. -Eine besonders -zweckmäßige Ausführung ist .in der Zeichnung beispielsweise darge-. stellt. Die Anker der beiden Erregermaschinen für den Leonardgenerator und den Leonardmotor sind mit i und 2 bezeichnet. Im Bereiche der Spannungsregelung des Leonardgenerators 17, 18 soll nun die Erregermaschine i eine konstante Spannung für die Erregung 16 des Leonardmotors 15 abgeben, während die Spannung der Erregermaschine 2 zur Regelung der Generatorspannung 17, 18 in eindeutiger Weise verändert werden soll. Deshalb werden die Feldwicklungen 3 und 4 der Erregermaschinen i und 2 an den Anker i der Motorerregermaschin:e gelegt. Zur Veränderung dies Feldes 18 des Leonardgenerators 17 ist ein regelbarer Widerstand zwischen den Anker i der-Motorerregermaschine und dite Feldwicklung 4 der Generatorerregermaschine geschaltet, der schema# tisch durch die Kontakte 5 dargestellt ist. -Im Bereiche der Feldregelung des. Leonardmotors 15, 16 soll nun die Generätorerregermaschine 2. eine konstante Spannung liefern, während die Spannung der Motorerregermaschine i entsprechend der gewünschten Feldregelung eindeutig regelbar sein soll. Um dies zu erreichen, werden in diesem Regeel@=:' bereich die Feldwicklungen 3 und q. der 1's. regermaschinen an den Anker 2 der Generatäey erregermaschine gelegt. In diesem Falle ist der Erregerwicklung 3 der Motorerregermaschine ein regelbarer Widerstand vorgeschaltet, der durch die Kontakte 6 schematisch veranschaulicht ist.
- Durch die erfindungsgemäße Umschaltung der Feldlvicklun.gen der Erregermaschinen ist erreicht, daß zu ihrer Erregung in jedem Regelbereich eine konstante Spannung zur Verfügung steht, so daß. eine eindeutige Regelung möglich ist.
- Um die erfindungsgemäße Umschaltung der Feldwicklungen 3 und q. in einfacher Weise zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung neben den Kontaktbahnen 5 und 6 für die Gen.eratorspannungs- bzw. Motorfeldregelung vier zusätzliche Kontaktbahnen vorgesehen. Von diesen sind die Bahnen 7 und io durchgehend ausgeführt. Ihnen wird die von der Regelerstellung unabhängige konstante Spannung entnommen, welche zur eindeutigen Einstellung der Erregung der Erregermaschinen dient. Gleichzeitig kann diese Spannung zur Speisung von Milfseinrichtungen, wie Schützspulen, Fernschalter u. dgl., herangezogen werden 1q.. Eine. ähnliche Einrichtung ist bereits für Leonardantriebe für dieselelektrische Triebfahrzeuge bekanntgeworden, deren Antriebsmotoren von zwei Leonardgeneratoren gespeist werden, die entweder in Zu- oder in Gegenschaltung je nach Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges arbeiten. Man hat bei dieser Anordnung bereits die Spannung zur Speisung von Hilfseinrichtungen von dem jeweilig nicht geregelten Leonardgenerator abgenommen, jedoch ist bei dieser Anordnung für die beiden Leonardgeneratoren eine besondere Grunderregung notwendig. Die beiden anderen Kontaktbahnen 8 bzw. 12 und 9 bzw. i i sind- entsprechend den Bereichen für die Generatorspannungs- und Motorfeldregelung aufgeteilt und mit den entsprechenden Klemmen der Erregermaschinenanker i und 2 verbunden. Die Aufteilung ist dabei derart vorgenommen, daß die an den Motorerregermaschinenanker angeschlossenen Kontaktbahnen 8 und 9 ungefähr den gleichen Winkel umfassen wie, die Kontaktbahn 5 zur Spannungsregelung der Generato:rerregermaschine und daß die mit dem Generatorerregermaschnenanker 2 verbundenen-Kontaktbahnen i i und 12 den gleichen Wi.ni 1 umfassen, wie die zur Motorfeldregelung Abende Kontaktbahn 6.
- m die jeweilA zusammengehörenden Strom zu- bzw. abführenden Kontaktbahnen miteinander zu verbinden, ist der Schalthebel in an sich bekannter Weise mit entsprechenden Kontaktstücken versehen.
- Um in Augenblick des Parallelscheltens der Erregermaschinenanker i und 2 bei nicht völlig übereinstimmender Spannung beider Maschinen schädliche Ausgleichströme zu vermeiden, sind Überschaltwiderstände 13 zwischen den Kontäktbahn:en 8 und 12 bzw. 9 und ii vorgesehen.
- WenmErregermaschinen verschiedener Spannung verwendet werden sollen, so sind die Überschaltwiderstände 13 entsprechend anzupassen, und es muß in die Ankerleitung der Maschine mit der höheren Spannung ein Widerstand angepaßten Wertes eingeschaltet werden.
Claims (1)
- PAT4NTANSPRÜCHR; i. Leonardschaltung ohne Grunderregermaschine, bei der dem Leonardmotor und -generator getrennte Erregermaschinen zugeordnet sind und deren Drehzahlregelung im Feldkreis der Erregermaschine erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklungen der Generator- und Motorerregermaschine im Bereich der Spannungsregelung des Leänardgenerators am Anker der Motorerregermaschine und im Bereich der Feldregelung des Leonardmotors am Anker der Generatorerregermaschne liegen. z. Leonardschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung. neben den Kontaktbahnen (5, 6), für die Generatorspannungs- und Motorfeldregelung mit vier zusätzlichen Kontaktbahnen versehen ist, von denen zwei. durchgehende Bahnen (7, io) zur Entnahme der von der Reglers,tellung unabhängigen konstanten - Spannung dienen, während .die beiden anderen in je zwei Teilbahnen (8, 12 bzw. 9, 11) entsprechend den Bereichen für Generatorspannungs- und Motorfeldregelung aufgeteilt und mit den entsprechenden Klemmen der Erregermaschinenanker (1, 2) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78336D DE652928C (de) | 1936-01-29 | 1936-01-29 | Leonardschaltung ohne Grunderregermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA78336D DE652928C (de) | 1936-01-29 | 1936-01-29 | Leonardschaltung ohne Grunderregermaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652928C true DE652928C (de) | 1937-11-10 |
Family
ID=6947393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA78336D Expired DE652928C (de) | 1936-01-29 | 1936-01-29 | Leonardschaltung ohne Grunderregermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652928C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620462A (en) * | 1949-02-17 | 1952-12-02 | Berthiez Charles William | Device for controlling the speed of a leonard group |
-
1936
- 1936-01-29 DE DEA78336D patent/DE652928C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620462A (en) * | 1949-02-17 | 1952-12-02 | Berthiez Charles William | Device for controlling the speed of a leonard group |
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