DE408545C - Einrichtung zur Speisung der Lichtanlage von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur Speisung der Lichtanlage von Kraftfahrzeugen

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DE408545C
DE408545C DES65033D DES0065033D DE408545C DE 408545 C DE408545 C DE 408545C DE S65033 D DES65033 D DE S65033D DE S0065033 D DES0065033 D DE S0065033D DE 408545 C DE408545 C DE 408545C
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DE
Germany
Prior art keywords
lighting system
battery
during
motor vehicles
ignition device
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Expired
Application number
DES65033D
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English (en)
Inventor
Hermann Keil
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Speisung der Lichtanlage von Kraftfahrzeugen. Bei Kraftfahrzeugen, die keine besondere Lichtmaschine für die Speisung der Glüh- lampen besitzen, ist es üblich, den Strom für die Lampen mit aus dem Magnetzündapparat zu entnehmen. 'Mit Hilfe eines Verteilers wird dabei der Magnetzündapparat während der Zeit, in der er keine Zündfunken zu liefern hat, an die Beleuchtung angeschlossen. Bei einer derartigen Anordnung hat man bisher #die Glühlampen und die Batterie des Fahrzeuges in Parallelschaltung zueinander mit dem Magnetzündapparat verbunden. Der Magnetzündapparat speist dann während der Zeit, in der er über den Verteiler an,die Glüblampen angeschlossen ist, diese und die Batterie. Während der übrigen Zeit übernimmt die Speisung der Glühlampen ausschließlich der Akkumulator. Dieser erhält daher überhaupt keinen Ladestrom aus dem Magnetzündapparat und muß mit Hilfe einer fremden Stromquelle geladen werden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Schaltung, bei der man mit Hilfe des Magnetzündapparates sowohl die Lichtanlage des K raftfahrzeuges speisen als auch gleichzeitig die Batterie aufladen kann. Zu diesem Zweck werden gemäß der Erfindung die Glühlampen und die Batterie' in Hintereinanderschaltung an den Magnetzündapparat angeschlossen. Während dcr Zeit, in der Ader Magnetzündapparat Spannun- gibt, fließt dann ein Strom durch die Glühlampe und die Batterie. Die Batterie wird daher aufgeladen. Ein Eiltladen der Batterie in der übrigen Zeit ist aber nicht möglich.
  • Abb. i der Zeichnung zeigt die bisherige Schaltung. i ist der Magnetzündapparat, 2 die Batterie, 3 die Lichtanlage des Kraftfahr7euges. Lichtanlage und Batterie sind zueinander parallel geschaltet. Abb. 2 zeigt die neue Schaltung nach der Erfindung, Dabei ist wieder i der *Magnetzündapparat, 2 die Batterie u11d 3 die Lichtanlage. Lichtanlage und Batterie sind gemäß der Erfindung in Hintereinanderscbaltung an die Batterie angeschlossen.
  • Während der Zeit, in Ader der Fahrzeuginotor noch nicht die volle Tourenzahl erreicht hat, würde die Spannung des Magnet t' b 7 züntdapparates nicht ausreichen, um gleichzeitig einen genügend stark--en Strom durch ,die Lichtanlage und die Batterie zu schicken. Es wird daher weiter "emäß der Erfindung -während der Anfahrzeit die bisherige Schaltung, nämlich die Parallelschaltung von Batterie und Lichtanlage, beibehalten und nach der Erreichung,der vollen Tourenzahl auf die neue Anor(L-i-ung timgeschaltet. Uni auch während des Tages, wo die Beleuchtung abgeschaltet ist, die Batterie durch den N,1a"netz#iiidapparat laden 7ti können, ohne daß ein zu starker Strom durch #die Batterie fließt, kann man statt der Lichtanlage eine Kontrollampe in -den Stromkreis einschalten. Diese zeigt dann gleichzeitig an, ob die Batterie geladen wird. In den Abb. 3 bis 5 sind verschiedene Schaltzustände bei einer derartigen Anordnung dar-b Glestellt.
  • Abb. 3 zeigt das Schaltbild während ödes A.nlaufs des Fabrzeugmotors, wobei also die Batterie und die Lichtanlage in Parallelschaltung zueinander an den Magnetzündapparat angeschlossen sind. i ist wieder der Ma-"netzündapparat, :2 die Batterie, 3 Ader Scheinwerfer der Lichtanlage, 4, 5, 6, 7, 8 sind die einzelnen Kontakte des Umschalters, io und i i #;ind zwei Schleifklötze am Umschalter, die ständig den gezeichneten Abstand voneinander haben. An die beiden Kontakte 6 und 7 ist .die Kontrollanipe 1:2 angeschlossen. Bei der gezeichneten Stellung der Schleifkontaktesind Batterie und Lichtanlage zueinander parallel geschaltet. Die Kontrollampe ist kurzgeschlossen. Abb- 4 zeigt das Schaltbild während des Tages, die Lichtanlage ist abgeschaltet, und der Ma,-netzündapparat speist ,die hintereinandergeschaltete Batterie und die Kontrollampe. Die Abb. 5 zeigt die Stellung der beiden Schleifkontakte während der normal-en Tourenzahl des Fahrzeugmotors und bei eingeschalteter Beleuchtung. Die- Batterie und die Lichtanlage werden gemäß der Erfindung in Hintereinanderschaltung vom Magnetzündapparat gespeist.

Claims (1)

  1. PATENT -AN SPRÜCHE: i. Einrichtung zur Speistin,- der Licht-ZD anlage von Kraftfahrzeugen mittels Ma-l t' crnetzündapparat und Akkuintilator, da-#durch gekennzeichnet, daß die Glühlampen der Lichtanlage und der Akkumulator hintereinanidergeschaltet sin.d. :2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während des Anlaufs oder bei niedriger Tourenzahl des Fahrzeugmotors Glühlampen und Ak- kumulator in ParalleIschaltung an den Magnetzünidapparat angeschlossen sind, während der betriebsmäßigen Tourenzahl in Hilltereinanderschaltun'-.
DES65033D 1924-02-09 1924-02-09 Einrichtung zur Speisung der Lichtanlage von Kraftfahrzeugen Expired DE408545C (de)

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