DE518047C - Geraet zum Pruefen der Wirkung von Zuendkerzen an Fahrzeugmotoren - Google Patents

Geraet zum Pruefen der Wirkung von Zuendkerzen an Fahrzeugmotoren

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DE518047C
DE518047C DEO18425D DEO0018425D DE518047C DE 518047 C DE518047 C DE 518047C DE O18425 D DEO18425 D DE O18425D DE O0018425 D DEO0018425 D DE O0018425D DE 518047 C DE518047 C DE 518047C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gerät zum Prüfen der Wirkung von Zündkerzen an Fahrzeugmotoren Zur Prüfung von Zündkerzen durch ein am Führersitz angebrachtes Leuchtrohr hat man bisher einen Umschalter am Führersitz anrieordnet; dadurch ergeben sich lange Zuleitungen von den Kerzen her, die sich gegenseitig beeinflussen können. Um dies zu vermeiden, sind bei der vorliegenden Erfindung elektromagnetische Fernschalter benutzt, die niedrig gespannten Strom benutzen, so daß nur eine Hochspannungsleitung zum Prüfgerät erforderlich ist.
  • In einem aus Isoliermaterial bestehenden Gehäuse a (s. Abb. i und 2), welches in der Nähe des Motors untergebracht ist, befinden sich, der Anzahl der Zylinder der Verbrennungskraftmaschine entsprechend, auf einer aus Isoliermaterial bestehenden Platte b (Abb. 2) die mit Spuiendraht umwickelten Steuerspulen c (Abb. i und 2). Im Innern dieser Steuerspulen bewegen sich durch magnetischen Einfluß letzterer Magnetkerne und gleichzeitig Kontaktschieber d (Abb. 2), welche durch Zugfedern f (Abb. 2) mit den Kontakten g (Abb. i und 2) dauernd in Verbindung sind und in der Ruhelage mittels der Zugfedern f zurückgezogen werden. Schickt man nun einen Batteriestrom eines Akkumulators durch eine der Steuerspulen c, so wird der Magnetkern und Kontaktschieber d, der dieser Spule zugehört, in letztere durch magnetischen Einfluß eingezogen, überwindet die Kraft der Zugfeder f und berührt mit seinem vorderen Ende die Kontaktplatte e (Abb. 2), «-elche mit dem Kontakt 1a (Abb. 2) über einen kleinen Luftspalt in Verbindung steht. Hierdurch ist eine Verbindung der einzelnen Kontakte g über die Platte e mit dem Kontakt h. möglich, und dieser Umstand ist neu und wesentlich, um eine einwandfreie Prüfung der einzelnen Zündaggregate einer Verbrennungskraftinaschine vom Führersitz oder von der Ferne aus auch während der Fahrt durchführen zu können. Am Führersitz oder einem anderen geeigneten, dem Motor ferngelegenen Platz eines Motorfahrzeuges, Flugzeuges oder Luftschiffes ist nun ein aus Isoliermaterial bestehender Dreh- und Umschalter (Abb. 3 bis 8), welcher die Steuerspulen im Gehäuse a (Abb. i und 2) einschaltet, angebracht. Der Drehschalter (Abb. 3 bis 8) hat sinngemäß ebensoviel Kontakte o (Abb. 3 und 5), wie im Gehäuse a (Abb. i und 2) Steuerspulen c vorhanden sind. In dem Schalter befindet sich das bekannte Leuchtröhrchen in, (Abb. #-, und 5). welches durch das Schr äubchen z, (Abb. 3 und 4.) und den Kontakt L (Abb. 3 und 4) festgehalten wird. In der Mitte des Kreises der Kontakte o befindet sich der Kontakt a1. (Abb. 3 und .I), welcher auf seiner V erlängerung den mit dem Schräubchen (Abb. 7 ) festgehaltenen Schaltknopf p (Abb. 6 und S), welcher wieder um Kontakt n drehbar ist, trägt. Durch das metallische Stück s (Abb. 6 und 8) sowie durch das Druckfederchen -i-(Abb. 6) und den Federbolzen q (Abb. 6 und 8) läßt sich durch Drehen des Schaltknopfes der Kontakt n (Abb. 3 und 5) mit den Kontakten o (Abb. 3 und 5) in Verbindang bringen. Der Pluspol der Batterie ist mit dem Kontakt n (Abb. 3 und 5) dauernd verbunden. Sollen die Zündungen der einzelnen Zylinder des Verbrennungsmotors eines Motorfahrzeuges geprüft werden, und zwar von einem dem Motor ferngelegenen Ort des Fahrzeuges aus, so braucht der Führer nur den Schaltknopf p (Abb. 6 und 8) so zu drehen, daß der durch das Druckfederchen 9-(Abb. 6) nach vorn strebende Federbolzen q (Abb.6 und 8) in die Vertiefung eines der Schalterkontakte o (Abb. 3 und 5) einschnappt. Hierdurch fließt der Batteriestrom über n, s, r, q, o des Schalters (Abb. 3 bis 8) zu einem Kontakt i. der Steuerspulen c im Gehäuse a (Abb. i und 2), stellt eine der Verbindungen g, f, d, e, 1a (Abb. i und 2) her, um dann wieder über den gemeinsamen Kontakt t der Steuerspulen zum Minuspol der Batterie zurückzukehren. Da nun die Kontakte i (Abb. i und 2), welche unter sich getrennt sind, mit den ebenfalls unter sich getrennten Kontakten o (Abb. 3 und 5) einzeln dauernd durch dünne isolierte Drähte verbunden sind, andererseits ebenfalls eine dauernde Verbindung der einzelnen Zündkerzen der Maschine mit den einzelnen Kontakten g durch Zündkabel besteht, so ist es vom Führersitz aus möglich, durch den Schauschlitz ic (Abb. 3) das Leuchtröhrchen in (Abb. 3 und d.), welches durch ein Zündkabel über l (Abb. 3 und q.) mit dein Kontakt da (Abb. 2) dauernd verbunden ist, zu beobachten und somit die Zündungen der Maschine in dein Zylinder zu prüfen, welcher gerade durch die ihm zugehörige Verbindung g, f, c1, e, h (Abb. 2) mit dem Leuchtröhrchen in in Kontakt über l (Abb. 3 und .4) steht. Durch Drehen des Kontaktschalterknopfes p (Abb. 6 und 8) auf die einzelnen Schalterkontakte o (Abb. 3 und 5) werden dementsprechend die einzelnen Verbindungen der Zündkerzen der Zylinder des Motors im Fahrzeuge mit dem Leuchtröhrchen am Führersitz hergestellt. Die Zündungsprüfungen können zu jeder Zeit beliebig lange vorgenommen werden. Die Kontakte g sowie die Kontakte o am Schalter sind der Reihe nach und der Anzahl der Zylinder der Maschine entsprechend mit Zahlen, welche übereinstimmen, zu versehen. Der Schaltknopf trägt eine Markierung oder einen Pfeil da, wo der kontaktherstellende Federbolzen q sitzt. Wird beim Prüfen im Leuchtröhrchen, wenn der Motor läuft, ein .Aussetzen der Zündung festgestellt, so braucht der Führer nur zu sehen, auf welcher Zahl der Kontakte o der Pfeil oder die Markierung des Schaltknopfes steht, und er hat sofort die defekte Zündkerze des betreffenden Zylinders seiner Maschine. Durch Drehen des Schaltknopfes zwischen die Zahlen der Kontakte o wird die ganze Vorrichtung ausgeschaltet, da dann die jeweilige Verbindung der Zündkerze mit dem Leuchtröhrchen zwischen d und e (Abb. 2) gelöst ist, indem der Kontakt d (Abb. 2) durch die Zugfeder f (Abb.2) zurückgezogen wird; der Batteriestrom ist im Schalter zwischen q und o (Abb. 5 und 6) unterbrochen, und die betreffende Steuerspule c im Gehäuse a (Abb. i Lind 2) verliert ihren magnetischen Einfluß auf den Kontaktschieber d.
  • Schaltskizzenerläuterung Die Schaltung der Vorrichtung ist aus Abb. 9 wie folgt zu ersehen. In der Nähe des Motors 9 (Abb. 9) ist der elektromagnetisch gesteuerte Fernschaltapparat i (Abb. 9) anzubringen. Am Schaltbrett 12 (Abb. 9) des Führersitzes wird der Umschalter 3 (Abb. 9), in welchem das Leuchtröhrchen m (Abb. 9) sitzt, montiert. Die Zündkerzen z (Abb. 9) der Maschine 9 werden alsdann der Reihe nach durch Zündkabel mit den Kontakten g (Abb. 9) des Fenlschaltapparates verbunden, und zwar NI mit g1, z2 mit g2, w3 mit g3 USW. Zwischen dem Kontakt da (Abb. 9) und dem Kontakt Z (Abb. 9) wird ebenfalls eine Verbindung durch Zündkabel hergestellt. Hierauf werden die Kontakte i (Abb. 9) mit den Kontakten o (Abb.9) durch dünne, isolierte Drähte verbunden, und zwar il mit 0l, i2 mit 02, i3 mit 03 USW. Zuletzt wird der Pluspol der Akkumulatorenbatterie i i (Abb. 9) sowie der Minuspol der Batterie mit dem Kontakt t (Abb. 9) durch dünnen, isolierten Draht verbunden, und die Kontrollvorrichtung ist betriebsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerät zum Prüfen der Wirkung von Zündkerzen an Fahrzeugmotoren mit einer Prüflampe und einem Umschalter am Führersitz, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schwachstrom gespeiste Schaltkreis in der Nähe des Motors einen elektromagnetisch gesteuerten Schalter enthält, der j e nach der Stellung des Umschalters die jeweils zum Prüfen ausgewählte Zündkerze an die zur Prüflampe führende Hochspannungsleitung abschaltet.
DEO18425D 1929-08-17 1929-08-17 Geraet zum Pruefen der Wirkung von Zuendkerzen an Fahrzeugmotoren Expired DE518047C (de)

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