DE155536C - - Google Patents
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- DE155536C DE155536C DENDAT155536D DE155536DA DE155536C DE 155536 C DE155536 C DE 155536C DE NDAT155536 D DENDAT155536 D DE NDAT155536D DE 155536D A DE155536D A DE 155536DA DE 155536 C DE155536 C DE 155536C
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 19
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
- H02J7/04—Regulation of charging current or voltage
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
- H02J7/007182—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft einen selbsttätigen elektrischen Schalter, der hauptsächlich
bei elektrischen Zugbeleuchtungssystemen Verwendung finden soll, in welchen eine Dynamomaschine
in. Verbindung mit einer Sammlerbatterie wirkt. Der Zweck der Erfindung ist bekannt, nämlich die Dynamomaschine mit
der Sammlerbatterie zu verbinden, wenn erstere die zum Laden der letzteren nötige
ίο Spannung besitzt, und umgekehrt die Verbindung
zwischen der Dynamomaschine und der Sammlerbatterie zu lösen, wenn, infolge Änderung der Zuggeschwindigkeit, die Spannung
der Dynamomaschine unter die der Sammlerbatterie fallen sollte.
Vorliegende Einrichtung dient nicht nur zum Ein- und Ausschalten bei einer ganz
bestimmten Spannung, sondern bei irgend einer beliebigen Spannung; der Eintritt ihrer
Wirkung hängt lediglich davon ab, ob die Spannung der Dynamomaschine niedriger oder
höher ist als diejenige der Sammlerbatterie, so daß unter keinen Umständen der Apparat
zu früh ein- bezw. zu spät ausschalten kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schalters nach vorliegender Erfindung
dargestellt.
Die Dynamomaschine α und die Sammlerbatterie
b sind mit den Lampen c parallel geschaltet. Letztere sind durch die Leitungen
d e mit den Polen der Batterie verbunden.
Mittels des Handschalters dl kann der Lampenstromkreis
geschlossen oder geöffnet werden.
Der selbsttätige Schalter nach vorliegender Erfindung besteht aus dem Feldmagneten f
und dem Anker g. Dieser ist doppel T-förmig gestaltet und zwischen den Polen des Magneten
f auf der Welle h gelagert. Der Anker ist mit einer aus dünnem Draht hergestellten
Wicklung i versehen, die durch die Leitungen j und k mit den Polen der Sammlerbatterie
verbunden ist.
Der Feldmagnet f trägt zwei Wicklungen, von denen die eine (I) aus dünnem Draht
und eine zweite (m) aus dickem Draht besteht. Letztere wird von dem Hauptstrom
der Dynamomaschine durchflossen und liegt mit dieser und der Sammlerbatterie in einem
Stromkreis. Die dünne Wicklung I ist zeitweilig mit dem negativen Pole der Sammlerbatterie
und dem der Dynamomaschine verbunden.
Die Anschläge ρ und p1 sowie der feststehende
Anschlag q dienen zur Begrenzung der Schalterankerbewegung in der einen oder
der anderen Richtung. Eine Feder r sucht den Anker stets in der Stellung zu halten,
in welcher die Anschläge ρ und q aneinander liegen.
Die zur Unterbrechung des Ladestromkreises dienenden Schalter s und s1 sitzen auf
der Achse h, so daß sie die gleichen Be-
wegungen wie der Anker ausführen. Der Schalter s ist mit einem Metallstreifen t versehen
und kann in die gezeichnete Stellung gebracht werden, in welcher er zwischen den
zwei in dem Ladestromkreise liegenden Bürsten mi/1 elektrische Verbindung herstellt,
oder er kann auch die Stellung einnehmen, in welcher er die zwei im Lampenstromkreis
liegenden Bürsten ν ν1 elektrisch verbindet.
ίο Der Schalter sl weist einen Kontaktstreifen χ
. und die Bürsten yy1 auf. Von letzteren steht die eine mit der Erregerspule i des
Ankers und die andere mit dem negativen Pole der Batterie b in elektrischer Verbindung.
Im vorliegenden Falle ist die Bürste u mit dem einen Ende der dieken Wicklung m des
Feldmagrieten f Und die Bürste ul mit dem
negativen Pole der Dynamomaschine α verbunden.
Der Kontaktstreifen χ ist breiter als der die Kontaktbürsten u und u1 überbrückende
Kontaktstreifen t des Schalters s und wird so angeordnet, daß er bei Drehung der Welle h
die Bürstenyy1 überbrückt, bevor die Bürsten
u u1 durch den Kontaktstreifen t überbrückt
werden. Nachdem die letzteren Bürsten durch den Streifen t verbunden sind, bleibt auch die
Verbindung zwischen χ und den Kontaktbürsten y und jK1 erhalten.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist die folgende:
Solange die Dynamomaschine α in Ruhe ist und bevor sie sich selbst erregt, sind der
Anker g des Ausschalters und die Welle h in der Stellung, bei welcher die Anschläge ρ
und q aneinander liegen, und mithin die Kontaktstreifen χ und t in einer solchen Lage,
daß weder die Bürstenyy1 noch die Bürsten
u u1 verbunden sind. Die Wicklung i des Ausschalterankers ist in diesem Falle, wie
die Figur zeigt, mit der dünnen Wicklung Z seines Feldes hintereinander geschaltet. Sobald
die Dynamomaschine α erregt wird, empfangen beide Wicklungen i und Z Strom.
Der Stromverlauf ist vom positiven Pol über j nach der Ankerwicklung i, über k nach der
Feldwicklung Z und über η zum negativen Pol der Dynamomaschine. Der Anker bewegt
sich in eine Mittelstellung, die sich zwischen den zwei äußersten Ankerstellungen
befindet, wodurch die Feder r gestreckt und durch die Bewegung der Welle h eine Überbrückung
der Kontaktbürsten yy1 durch das Kontaktstück χ herbeigeführt wird. Die
Spannung der Feder r wird vorteilhafterweise so bemessen, daß der Kontaktschluß bei χ
erst eintritt, wenn die Spannung an den Klemmen der Dynamomaschine α etwas größer
ist als die an den Klemmen der Batterie b.
Sobald diese Bewegung des Ankers g eingetreten ist und die Kontaktbürsten yy1 überbrückt
sind, verzweigt sich der Strom von der Dynamomaschine α und geht durch die
Ankerwicklung i und die zu ihr durch die Bürsten yy1 parallel geschaltete Batterie b
und fließt dann durch die dünne Feldwicklung Z zurück zu der negativen Klemme der
Dynamomaschine, so daß die Batterie b dementsprechend etwas durch den durch die
dünne. Feldwicklung Z fließenden Strom ge- ^0
laden wird.
Sobald die Geschwindigkeit anwächst, wächst auch der durch die Batterie b und
die Wicklung Z fließende Strom an. Das auf den Anker g wirkende Drehmoment wächst
somit ebenfalls, so daß der Anker und seine Welle in die in der Zeichnung dargestellte
Stellung gedreht werden. Hierdurch werden die Bürsten mm1 überbrückt, und da das Kontaktstück χ genügend breit ist, werden auch
die Bürsten yy1 überbrückt gehalten.. Der Strom fließt dann durch die Batterie b und
außerdem durch die dicke Feldmagnetwicklung m des Ausschalters durch die Bürstenuul
zurück nach der negativen Klemme der Dynamomaschine. Der durch die Wicklung m
gehende Strom stärkt das Feld des Ausschalters, der dann wie ein angezogener Relaisanker
wirkt.
Sobald die Spannung der Dynamomaschine bis zu der der Batterie oder unter diese sinkt,
sinkt der Strom in der Feldmagnetwicklung m des Ausschalters auf Null oder wechselt die
Stromrichtung. Sein Anker kehrt in die Stellung zurück, in der die Verbindung zwisehen
den Bürsten u u1 und die zwischen den
Bürsteny und y1 aufgehoben ist.
Der Widerstand w im Lampenstromkreis, der in bekannter Weise dazu dient, während
der Ladung die erhöhte Spannung aufzunehmen, wird durch das gleiche Kontaktstück
t, welches die Bürsten u u1 überbrückt, bei abgeschalteter Dynamomaschine kurzgeschlossen,
bei eingeschalteter Dynamomaschine eingeschaltet.
Bemerkt wird noch, daß die dünne und die dicke Wicklung Z bezw. m auch auf dem
Anker des Ausschalters und die dünne Wicklung i auf dem Feldmagneten des Ausschalters
angeordnet sein können. Die Wirkung des Schalters bleibt dabei dieselbe.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ., : 'Selbsttätiger, nach Art einer Dynamomaschine aus Feldmagnet und Anker zusammengesetzter Schalter zur rechtzeitigen Verbindung bezw. Trennung einer Sammlerbatterie und der ladenden Dynamomaschine, von dessen beiden Teilen der eine eine dünne oder Nebenschluß- und der andere eine dünne oder Nebenschluß- und eine : · Hauptstromwicklung besitzt, dadurch ge-kennzeichnet, daß unter der AVirkung der beiden anfänglich in Reihe geschalteten, parallel zur Dynamomaschine liegenden Nebenschlußwicklungen des Schalters beim Angehen der Dynamomaschine der Anker zunächst eine Drehung ausführt, durch die die Sammlerbatterie parallel zu der allein auf dem einen Teil vorhandenen Nebenschlußwicklung gelegt wird, worauf zufolge weiterer Drehung des Ankers die andere Nebenschlußwicklung durch die im gleichen Sinne wirkende Hauptstromwicklung kurzgeschlossen wird, so daß nunmehr die Ladung der Batterie beginnt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155536C true DE155536C (de) |
Family
ID=421997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155536D Active DE155536C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155536C (de) |
-
0
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