DE215933C - - Google Patents

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DE215933C
DE215933C DENDAT215933D DE215933DA DE215933C DE 215933 C DE215933 C DE 215933C DE NDAT215933 D DENDAT215933 D DE NDAT215933D DE 215933D A DE215933D A DE 215933DA DE 215933 C DE215933 C DE 215933C
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charging current
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dynamo
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/18Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of ohmic resistance in field circuit, using resistance switching in or out of circuit step by step

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c. GRUPPE
unterworfenen Dynamomaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für elektrische Beleuchtungsanlagen, die mit Dynamomaschine und Akkumulatorenbatterie arbeiten, und bei welchen sich die Umdrehungszahl der Dynamomaschine in großen Grenzen ändert. Mit zunehmender Umdrehungszahl der Maschine soll der Dynamomaschinen-Batteriestromkreis bei einer bestimmten Dynamomaschinenspannung selbsttätig geschlossen bzw.
ίο bei abnehmender Umdrehungszahl der Maschine geöffnet werden. Hierbei wird zur Regelung der Spannung und Stromstärke ein von den elektrischen Größen der Dynamomaschine beeinflußter Regler benutzt. Erfindungsgemäß
läßt man das Schließen und Öffnen des Dynamomaschinen-Batteriestromkreises unter dem Einfluß dieses elektrisch beeinflußten Reglers erfolgen, zu dem Zwecke, mit verhältnismäßig kleinen, keiner Nacheinstellung bedürfenden Apparaten ein sicheres und rechtzeitiges Ein- und Ausschalten des genannten Stromkreises zu erzielen. Eine beispielsweise Ausführung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Für die Einstellung der Felderregung der Dynamomaschine D wird eine Deprez-d'Arsonval-Spule A benutzt, die einerseits unter dem Einfluß einer mechanischen Kraft P und andererseits unter dem Einfluß eines Magnetsystems steht, dessen Magnetisierung durch zwei getrennte Wicklungen erfolgt, von denen die eine, M, an die Spannung der Dynamomaschine angeschlossen und die andere, N, vom Dynamomaschinenstrom durchflossen wird.
Unter dem Einfluß dieser beiden entgegengesetzt wirkenden Kräfte verstellt die Spule mittelbar oder unmittelbar die Kontaktvorrichtung K des Nebenschlußwiderstandes R . für die Felderregung der Dynamomaschine bei jeder Drehzahl und bei jedem Ladezustande der Batterie so lange, bis die elektrischen Kräfte der mechanischen Kraft das Gleichgewicht halten. Zum Ein- und Ausschalten des Dynamomaschinen-Batteriestromes wird zweckdienlich ein Elektromagnet H benutzt, welcher zwei getrennte Wicklungen besitzt, von denen die eine, C, von einem Teilstrom der Erregung, und die andere, E, von dem Ladestrom durchflossen wird. .
Die Wirkungsweise ist folgende:
Angenommen, die Dynamomaschine D erreicht bei zunehmender Drehzahl, wobei sie sich selbst erregt, diejenige Spannung, welche genügt, um den Regler K durch Drehung der Spule A im Sinne des Uhrzeigers aus seiner Anfangsstellung, die der Kurzschlußstellung am Nebenschlußwiderstande R und der Stromlosigkeit der Spule C entspricht, herauszubewegen, so wird beim Abwälzen der Widerstandsstufen durch den Walzsektor K gleich im Anfang der Stromkreis der Wicklung C des Elektromagneten H eingeschaltet. Hierdurch wird dessen Anker angezogen und der Ladestromkreis bei G geschlossen. Der hierauf fließende Ladestrom verursacht nun unter Umständen ein Abfallen der Dynamomaschinenspannung infolge des inneren Spannungsab-

Claims (1)

  1. falles der Dynamomaschine oder, wenn kein starrer Antrieb vorhanden ist, infolge des Abfallens der Umdrehungszahl bei Belastung, so daß im nächsten Augenblick die elektrischen Kräfte, welche auf den Regler wirken, so weit . zurückgehen, daß der Regler wieder in seine Anfangsstellung zurückkehrt und damit den Stromkreis der Wicklung C kurzschließt. Es würde dann ein Unterbrechen des Ladestromes
    ίο und damit unter Umständen ein längere Zeit anhaltendes, ununterbrochenes Spiel des Ein- und Ausschaltens erfolgen, wenn nicht der durch die Wicklung E fließende Ladestrom den Schalter H so lange geschlossen hielte, bis der Ladestrom annähernd den Wert Null erreicht hat, was nur eintritt, wenn mit der . Umdrehungszahl der Dynamomaschine auch die des Antriebes entsprechend abnimmt. In diesem Falle ist aber die selbsttätige öffnung erwünscht.
    Die beschriebene Einrichtung hat gegenüber anderen, bei denen. das Ein-. und Ausschalten des Ladestromes durch, einen selbsttätigen Schalter erfolgt, welcher der besonderen Einstellung bedarf, den Vorteil, daß nicht zwei Kräfte (diejenige des Schalters und diejenige des Reglers) aufeinander abgestimmt werden müssen, was im Hinblick auf die fast immer vorhandenen kleineren oder größeren Differenzen zwischen beiden oft nicht leicht ist. Man ist hier in der Lage, durch alleiniges Einstellen des Reglers das Ein- und Ausschalten des Ladestromes sicher und rechtzeitig zu bewirken.
    Die Einrichtung eignet sich vorzugsweise für elektrische Zugsbeleuchtung sowie für mit Windmühlen betriebene und ähnliche elektrische Anlagen.
    Pate ν t-An S PRU c ξ :
    Einrichtung zum selbsttätigen Schließen und Öffnen des Stromkreises einer eine Sammlerbatterie ladenden, großen Umdrehungsschwankungen unterworfenen, in der Erregung durch einen von ihren elektrischen Größen beeinflußten Regler selbsttätig überwachten Dynamomaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und Öffnen des Ladestromkreises unter dem Einfluß des selbsttätigen Nebenschlußfeldreglers erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960297C (de) * 1952-11-04 1957-03-21 Heinrich Moerike Dipl Ing Batterieregler fuer Fahrzeug- und Windkraftanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960297C (de) * 1952-11-04 1957-03-21 Heinrich Moerike Dipl Ing Batterieregler fuer Fahrzeug- und Windkraftanlagen

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