AT140516B - Verbundschaltung für Relais mit Spannungswicklung zur Abschaltung des Ladestroms von Sammlerbatterien nach erfolgter Schnelladung. - Google Patents

Verbundschaltung für Relais mit Spannungswicklung zur Abschaltung des Ladestroms von Sammlerbatterien nach erfolgter Schnelladung.

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AT140516B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verbundschaltung fiir Relais   mit   Spannungswicklung   zur   Absehaltung   des Ladestroms von Sammler- batterien nach erfolgter   Sehnelladung.   



   Für die Ladung von Sammlerbatterien sind Verbundschaltungen für Relais bekannt, bei welchen zum Zwecke der Abschaltung des Ladestromes sowie insbesondere auch zum Ausgleich von Spannungsschwankungen der Stromquelle je eine   Strom-und Spannungswicklung   Verwendung findet. Demgegen- über bezieht sich die Erfindung auf eine Verbundsehaltung für Relais, bei welcher an Stelle von je einer Strom-und einer Spannungswieklung nur eine Spannungswicklung vorhanden ist, u. zw. zu dem Zwecke, um nach erfolgter Schnelladung von Sammlerbatterien mit im wesentlichen konstanter, in Höhe der Gasspannung liegender Ladespannung an den Klemmen der Batterie den Ladestrom entweder sofort abzuschalten oder bei einem bestimmten Ladezustand eine Uhr oder einen Zähler einzuschalten, die den Ladestrom erst nach Verlauf einer bestimmten Zeit bzw.

   nach Hereinladen einer bestimmten weiteren Strommenge abschalten. Dabei wird nach der Erfindung die Verbundwirkung dadurch erzielt, dass ein Teil des Ladestromes über die   Spannungswicklung   oder einen Teil derselben nebst Vorwiderstand abgezweigt ist und die hiezu verwendeten Widerstände so bemessen sind, dass das Relais bei Ladung mit konstanter Spannung nach Abfall der Ladestromstärke auf einen höheren oder tieferen Wert anspricht, je nachdem, ob die Ladespannung höher oder tiefer liegt.

   Bei der Verbundschaltung nach der Erfindung wird also die Verbundwirkung durch ein   gewöhnliches   Spannungsrelais mit Vor-und Nebenwiderständen erzielt, wodurch in bezug auf Einfachheit und Betriebssicherheit gegenüber den bisher bekannten Relais mit Doppelwicklung ein wesentlicher Fortschritt, u. zw. gerade bei der Schnelladung von Sammlerbatterien erreicht wird. Dadurch nämlich, dass das Relais auf einen höheren oder tieferen Wert anspricht, je nachdem, ob die Ladespannung höher oder tiefer liegt, ergibt sich der erhebliche Vorteil, dass selbst im Falle von Spannungsschwankungen der Stromquelle die Abschaltung unabhängig von solchen Schwankungen stets an demselben, u. zw. an sich beliebig vorausbestimmbaren Punkte erfolgt. 



   Das Zusammenwirken der Relaiswicklung mit der Stromverzweigung über Vorwiderstände ergibt, wie im folgenden näher dargelegt wird, die hiezu erforderliche Verbundwirkung. 
 EMI1.1 
 dargestellt. 



   Das die Ausschaltung bewirkende Relais r besitzt nur eine einzige Spannungswicklung   f3.   Mittels dieser Wicklung   T3   wird der im Ladestromkreise der Batterie b liegende Schalter s entweder direkt ausgeschaltet, sobald die Schnelladung der Batterie b unter Vorschaltung des verhältnismässig sehr kleinen Widerstandes w beendet ist, oder kann eine Uhr oder ein Zähler eingeschaltet werden, die den Ladestrom erst nach Verlauf einer bestimmten Zeit bzw. nach Hineinladen einer bestimmten weiteren Strommenge abschalten.

   Die zum Ausgleich etwaiger Spannungsschwankungen der Stromquelle, nämlich des Ladenetzes 1, erforderliche Verbundwirkung wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, dadurch erzielt, dass ein Teil il des Ladestromes i über die Spannungswicklung r3 nebst Vorwiderstand   r2   abgezweigt und die hiezu verwendeten   Parallel- und V orwiderstände w, T2   und   Tl   so bemessen sind, dass das Relais bei Ladung mit konstanter Spannung nach Abfall der Ladestromstärke auf einen höheren oder tieferen Wert anspricht, je nachdem, ob die Ladespannung höher oder tiefer liegt. 



   Die Schaltung kann mit gleicher Wirkung auch in der Weise ausgeführt werden, dass man auf den   Vorwiderstand'f1 verzichtet   und dafÜr einen Teil der Wicklung   13   des   Relais r durch Anzapfung   als Vorwiderstand benutzt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Für den das Relais r mit dem Widerstand   f3   beeinflussenden Strom   $,-gilet   folgende Gleichung : 
 EMI2.1 
 
In der Gleichung ist zunächst e   =el   und damit eH Cl als konstant angesehen. Der Strom i ist bei der Schnellaufladung am Anfang sehr gross, so dass   i,. klein'wird. Mit   fallendem i steigt ir, bis es schliesslich so gross wird, dass bei einem bestimmten Wert i' des Ladestromes i das Abschalten der Ladung bzw. das Einschalten der Uhr oder des Relais erfolgt.

   Der Wert i', bei dem das Schalten erfolgt, ist wählbar und. richtet sich nach der Strommenge, welche nach Erreichen von i'von der Batterie aufgenommen ist. 



  Wenn die konstante Ladespannung höher als el ist, z. B. =   e2,   so ist die gleiche Strommenge wie vorher bereits bei einem Strom   i"hineingeladen,   der grösser als i'ist. Das Relais muss also bereits bei i = i" ansprechen. Dies lässt sich ohne   Sehwierigkeiten   durch entsprechende Bemessung der Widerstände   fi und   erreichen. 



   Da das Relais mit ansteigendem Relaisstrom anspricht, so kann es für den bei   Batterieladung   allgemein verwendeten pöhlerschalter Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verbundsehaltung für Relais, bei welchen an Stelle von je einer Strom-und einer Spannungwieklung nur eine Spannungswieklung Verwendung findet, um nach erfolgter Sehnelladung von Sammlerbatterien mit im wesentlichen konstanter, in Höhe der Gasspannung liegender Ladespannung an den Klemmen der Batterie den Ladestrom sofort abzuschalten oder eine Uhr oder einen Zähler einzuschalten, die den Ladestrom erst nach Verlauf einer bestimmten Zeit bzw.
    nach Hereinladen einer bestimmten weiteren Strommenge abschalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (i1) des Ladestromes (i) über die Spannungswieklung (r3) oder einen Teil derselben nebst Vorwiderstand (J abgezweigt ist und die hiezu verwendeten Parallel- und Vorwiderstände (w,r2 und r1) so bemessen sind, dass das Relais bei Ladung mit konstanter Spannung nach Abfall der Ladestromstärke auf einen höheren oder tieferen Wert anspricht, je naehdem, ob die Ladespannung höher oder tiefer liegt. EMI2.2
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