DE383917C - Einrichtung zur selbsttaetigen Beeinflussung der Ladespannung von Dynamomaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Beeinflussung der Ladespannung von Dynamomaschinen

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DE383917C
DE383917C DEA38115D DEA0038115D DE383917C DE 383917 C DE383917 C DE 383917C DE A38115 D DEA38115 D DE A38115D DE A0038115 D DEA0038115 D DE A0038115D DE 383917 C DE383917 C DE 383917C
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resistor
battery
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dynamo
voltage
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/32Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from a charging set comprising a non-electric prime mover rotating at constant speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung der Ladespannung von Dynamomaschinen. In elektrischen Anlagen, welche Akkumulatorenbatterien in Parallelschaltung mit Dynamomaschinen enthalten, z. B. Zugbeleuchtungsanlagen, soll im allgemeinen die Spannung der Dynamomaschinen so geregelt werden, daß ein gewisser Ladezustand der Batterie nicht überschritten werden kann. Die Ladespannung einer Akkumulatorenbatterie ist aber bei gegebener Ladestromstärke von der Temperatur abhängig, und zwar in dem Sinne, daß bei höheren Temperaturen eine kleinere Spannung notwendig ist, um denselben Ladestrom in die Batterie zu schicken, gleichen Ladezustand der Batterie vorausgesetzt. Die Ursache dieser Erscheinung liegt bekanntlich in erster Linie in dem Widerstand Lies Elektrolyten, welcher einen negativeng Temperaturkoeffizienten hat, in zweiter Linie auch in der elektromotorischen Kraft der Batterie, welche ebenfalls mit steigender Temperatur etwas abnimmt.
  • Es ist älso erwünscht, bei höheren Temperafuren der Batterie die Spannung an der Dynamomaschine bei einem kleineren Wert zu begrenzen als bei niedrigeren Temperaturen. Es ist bekannt,< zu diesem Zweck . die Ladespannung der Dynamomaschine dadurch zu beeinflussen,-. daß in den Stromkreis des die Ladespannung begrenzenden Organes (z. B. Regler oder Relais) ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten eingeschaltet wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß solche -Widerstände teuer und unzuverlässig sind.
  • Die vorliegende 'Erfindung will denselben Zweck auf andere Weise erreichen, nämlich durch einen Widerstand mit stark positivem Temperaturkoeffizienten, z. B. einen Eisenwiderstand, welcher dem Regelungsorgan parallel geschaltet wird, und durch einen weiteren Widerstand, dessen Temperattirkoeffizien@ beliebig sein kann und der mit dieser parallel geschalteten Gruppe in Reihe geschaltet wird. Die hierzu benötigten Eisenwiderstände sind verhältnismäßig klein und billig und arbeiten zuverlässig.
  • Solche Einrichtungen sind zu anderen Zweken (Vergrößerung der Empfindlichkeit des die Ladespannung begrenzenden Organs) bereits verwendet worden. Wenn sie dem oben genannten Zweck dienen sollen, so mu$ die Temperatur des Widerstandes mit stark positivem Temperaturkoeffizienten nicht nuz von dem ihn durchfließenden Strom, sondern auch von der Temperatur der Batterie abhängig sein. Der Widerstand muß also in der Nähe der Batterie aufgestellt werden. Das die Ladespannung begrenzende Organ selbst wird vorteilhaft an einem anderen Ort mit möglichst konstanter Temperatur, also beispielsweise bei Zugbeleuchtungsanlagen im Innern der geheizten Wagen aufgestellt. Dasselbe gilt für den Widerstand, der mit dem Eisenwiderstand und dem Regelungsorgan in Reihe geschaltet ist, wenn dieser Widerstand ebenfalls einen positiven Temperaturkoeffizienten hat. .
  • Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. a ist eine Dynamomaschine, b eine Batterie, welche parallel auf ein Netz c arbeiten. d ist die Nebenscb'ußerregerwicklung der Dynamomaschine, e ein Relais, welches die Ladung der Batterie dadurch begrenzen soll, daß der Widerstand f vor die Erregerwicklung geschaltet wird, sobald eine gewisse Spannung in der Batterie erreicht ist. Dies geschieht dadurch, daß das Relais e einen Anker g anzieht und ihn dadurch von dem Kontakt h abhebt, sobald die Spannung an der Spule des Relais einen gewissen Wert überschreitet. i und k sind die Widerstände, welche erfindungsgemäß mit der Spule des Relais e kombiniert werden, damit das Relais bei einer Batteriespannung anspricht, die von der Temperatur der Batterie abhängig ist. i ist ein Widerstand mit stark positivem Temperaturkoeffizienten, z. B. ein Eisenwiderstand, k ist ein Widerstand mit positivem oder negativem Temperaturkoeffizienten. Der Widerstand i ist parallel zur Spule des Relais e geschaltet, der Widerstand k in Reihe mit der aus e und i gebildeten Gruppe.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Bei steigender Temperatur der Batterie wird die Ohmzahl des Eisenwiderstandes und damit die des ganzen aus e, i und k gebildeten Stromkreises zunehmen. Der Strom im Widerstand k und damit der Spannungsabfall in diesem Widerstand wird also abnehmen. Die Spannung an der aus e und i gebildeten Gruppe und damit die Stromstärke des Relais e wird zunehmen und es wird also dieselbe Wirkung eintreten, als wenn ohne diese Einrichtung eine höhere Spannung an die Spule des Relais e gelegt würde, d. h. es wird jetzt schon bei einer kleineren Batteriespannung der Widerstand feingeschaltet und dadurch die Erregung der Dynamomaschine herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENT-AZI$PRUCH: Einrichtung zur selbsttätigen Beeinflussung der Ladespannung von Dynamomaschinen, welche Akkumulatorenbatterien speisen, wobei dem die Ladespannung begrenzenden Organ (z. B. selbsttätiger Regler oder Relais) ein Widerstand mit stark positivem Temperaturkoeffizienten, z. B. ein Eisenwiderstand, parallel geschaltet und mit dieser Gruppe ein weiterer Widerstand in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand mit stark positivem Temperaturkoeffizienten in der Nähe der Batterie aufgestellt ist, zum Zweck, bei den verschiedenen Temperaturen annähernd gleichen Ladestrom für die Batterie zu erzielen.
DEA38115D 1922-07-15 1922-07-15 Einrichtung zur selbsttaetigen Beeinflussung der Ladespannung von Dynamomaschinen Expired DE383917C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900716C (de) * 1943-01-21 1954-01-04 Bosch Gmbh Robert Elektrische Anlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1046737B (de) * 1952-12-09 1958-12-18 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Ladung bzw. Spannungskonstanthaltung einer elektrischen Batterie
DE1103441B (de) * 1958-06-28 1961-03-30 Bosch Gmbh Robert Einrichtung zur Regelung der Spannung von mit veraenderlicher Drehzahl angetriebenen Stromerzeugern, insbesondere in Anlagen fuer Kraftfahrzeuge
US3152298A (en) * 1961-10-17 1964-10-06 Motorola Inc Generator field winding regulation with direct thermistor control of the field winding control circuit

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