DE731800C - Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete - Google Patents

Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete

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Publication number
DE731800C
DE731800C DEA91381D DEA0091381D DE731800C DE 731800 C DE731800 C DE 731800C DE A91381 D DEA91381 D DE A91381D DE A0091381 D DEA0091381 D DE A0091381D DE 731800 C DE731800 C DE 731800C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical devices
automatic voltage
voltage selector
voltage
selector
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Expired
Application number
DEA91381D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Altner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURT ALTNER
Original Assignee
KURT ALTNER
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Filing date
Publication date
Application filed by KURT ALTNER filed Critical KURT ALTNER
Priority to DEA91381D priority Critical patent/DE731800C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE731800C publication Critical patent/DE731800C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P4/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of electric motors that can be connected to two or more different electric power supplies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Automatischer Spannungswähler für Elektrogeräte
    In der Praxis tritt häufig der Fall ein, da.ß
    ein elektrisches Schwachstromgerät, insbeson-
    dere wenn es häufigen Ortsveränderungen
    ausgesetzt wird, dadurch zerstört bzw. be-
    schädigt wird oder -nicht einwandfrei arbeitet,
    daf!> :es an, eine andere .als an die für dieses,
    Gerät bestimmte Netzspannung angeschlo-s-
    s:cil. wvird. Ist die angelegte Spannung zu hoch,
    so wird der Netzteil zerstört, während bei zu
    niedriger Spannung nicht die notwendigen
    Betriebsiverteerreicht werden.
    Zum Schutz elektrischer Anlagen vor Be-
    schädigungen sind übQrstromaus.täsevorrich-
    tungen bekannt, bei denen para,ll,el zur Atrs-
    lös,espule eine Hilfsspule mit in Reihe Etegen-
    der Glimmröhre angeordnet ist, um bei b.e-
    so.ndlers starken Auslöseströ:m,eneine 7usätz-
    li.che Bl,as.vo@rrichtung oder eine Antriebsvor-
    richtung durch Überschreiten des Schivell-
    u ertes der Glimmlampe in. Betrieb zu setzen.
    Lin. fo;,genide!n soll eine Relaisanordnung vor-
    gesclilagen werden, welche ein derertiges
    Schwellwertrelais benutzt, um sof,oirt beim An-
    gen des Gerätes an eine Netzspannung dieses vor Inbetriebnahme so umzuschalten, daß .es der . vorhandenen Netzspannung angepaßt ist.
  • Bei fast allen Geräten der Elektroitechnik, wie Rundfunkempfängern, Meßverstärkern, Oszillographen, Geräten der Nachrichtentechnik, um nur einige Beisp.ie:@e zu, neunen, ist ein Hinweis auf die @erforder:ich,e Netzspannung vorhanden und eine Anleitung gegeben, wie das Gerät auf eine andere Spannung umzuschalten ist. Dies geschieht immer, sofern es sich um. Wechselstromgerät,e hai"td.elt, durch geeignete Umschaltung der Prirn.ärseite des Netzübertragers. Die dazu erforderlichen Klemmen sind meist von außen zugänglich und mit der Haltevarrichttnig für die Netzsich-erung kombiniert. .Bei Gleichstromgeräten ist jedoch ein Eingriff in das Innere des Gerätes unvermeidlich. Um zu verhindern, daß durch Gedankenlosigkeit die Um.sch.a.ltung unterlassen wird, und um. auszuschlnießen, daß durch die menschliche Unzuläng-
    lichl;eit wertvolle Geräte beschädigt werden,
    muß diese Umschaltung von dem Gerät selbst-
    tätig vorgenommen werden.
    Es wird vorgeschlagen, parallel zu dem
    Eingang des Gerätes ein Scliwellw-crtrelais zu
    schalten, «-elches die Umschaltung nach Mal:;-
    gab.e der angelegten Spannung vornimmt.
    Eine grundsätzliche Darstellung dieser An-
    ordnung zeigt Abb. i.
    i ist eine Magnetisie:rtiiigsspulie, die mit
    einer zweiten, aber iiientgegengesetztem Wick-
    lungssinn angeordneten Magnetisierungs-
    spule 2 auf einen gemeinsamen Eisenkern 3
    aufgebracht ist. In Reihe mit der Smile 2
    liegen eine Glimmlampe .l und ein Schutz-
    widerstand 5. L'ber 4 und 5 sind die Spu-
    len. i und 2 parallel geschaltet. Wird an die
    Eingangsklemmen 6 und ; eine Spannung an-
    gelegt, so wird in. jedem Falle die Spule. i
    erregt, die Spule 2 jedoch ,erst dann, ii-enn
    die Zündspannung der Glimmlampe .i über-
    schritten wird. Dem Eisenkern 3 gegenüber
    befindet sich ai.ti Anker 8, welcher durch die
    Feder 9 .ili der dargestellten Ruhestellung .ge-
    halten wird. Dieser Atiker wird mit einem
    hontaktfedersatz gekuppelt, der die ge-
    wünschten Umschaltungen vornimmt.
    Man. kann die Anordnung gemäl:i A1111.2
    noch dahingehend erweitern, daß man den
    Anker 8 so montiert, diaß er aus seiner Ruhe-
    lage, in die er durch ,Federkraft selbst zu-
    rückkehren kann, wenn keine Kraft auf ihn
    wirkt, sowohl nach rechts als ,auch nach links
    gelegt werden kann.
    Man .erhält dann die Möglichkeit der Aus-
    lese aus drei vorhandenen Spannungen. Der
    Spule i und 2 mit dem Eisenlzern 3 wird noch
    ein zweiter Eisenkern 9 mit :einer,weiteren Ma-
    gnetisierungsspule i o gegenübergestellt. Diese
    wird über eine weitere Glimmlampe i i mit
    Schutzwiderstand 12 an die Ei iga.ngsh;lem-
    men 6 und 7 gelegt. Wählt man die Zün,d-
    werte von ¢ und i i so, daß sie jeweils zwi-
    schen den drei Spannungen liegen, so wird
    bei der niedrigsten Spannung der Anker 8
    vo-n 3 angezogen, wie oben dargelegt. Wird
    die Zündspannung von .1. iil"erscllritterl, doch
    die von i i n,o,ch nicht erreicht, so bleibt der
    Anker in Rulie, da. 3 unmagnetisch bleibt.
    Wird auch die Zündspannung von i i über-
    schritten, so wird der Anker 8 von 9 ange-
    l(;geIl.
    Anwendungsbeisliiel
    Es wird der am liäufigste:n vo-rkonlmendc
    Fall, die Auslese aus deti Spannungen i i o,
    i 5o und 22o Volt, angenommen. Dazu seien
    die Zündspannungen der Glimmlampen .l
    i.lo Volt und i i i7 5 Volt. Bei i io Volt ist
    nur die Spule i stromdurchflossen, wadurcli
    der Eisenkern magIietisiertuird und der Anker
    angezogen wird. Dabei werden beispiels:vcisc
    die beiden Hälften der Erstseite des Netzüber-
    tra@-lers parallel geschaltet. Bei t 5o Volt
    Spannung zündet die Glimmlampe .1,
    wodurch das Magnetfe'd voll 2 das van i
    kompelisiert. Der Anker bleibt iii.Roll,. und
    die Kantaktfedersätze sind auf 150 Volt ge-
    schaltet. Bei 22o Volt zündet aul3erdeni ilo<-li
    die Glimmlampe i i, und der Anker wird iititi
    nach der Seite von 9 gezogen, wodurch die
    Kontaktfedersätze die beid,eti Hälften der Erst-
    wicklung des Netzübertragers in Reihe schal-
    teil. Älinliche Umschaltungen können auch
    für Gleichstromgeräte vorgenommen «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Autolnatisclier Spannungswähler für Elektrogeräte, dadurch gekennzeichnet. daß die Umschaltung des Gerätes durch ein Relais vorgenommen wird, bei dem Teile der @lagnetisierurigsw-ickltiiig beim Überschreiten bestimmter, vorher festge- Iegter Spannungswerte durch Zünden einer Glimmlampe eingeschaltet werden. 2. Automatischer Spannurigsw-ähler für Elektrogeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teilmagnetisie- rungsspulen, auf einen Eisenkern so gCg£en- einandergeschalt:et sind, daß sich ihre Wir- kung aufhebt.
DEA91381D 1940-05-15 1940-05-15 Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete Expired DE731800C (de)

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DEA91381D DE731800C (de) 1940-05-15 1940-05-15 Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete

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DEA91381D DE731800C (de) 1940-05-15 1940-05-15 Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete

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DE731800C true DE731800C (de) 1943-02-15

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DEA91381D Expired DE731800C (de) 1940-05-15 1940-05-15 Automatischer Spannungswaehler fuer Elektrogeraete

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