DE693095C - Einrichtung zur Erzielung einer bei geringeren Stroemen zunaechst schwach geneigten, bei staerkeren Stroemen jedoch rasch bis auf Null abfallenden Spannungskennlinie fuer Gleichrichter - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung einer bei geringeren Stroemen zunaechst schwach geneigten, bei staerkeren Stroemen jedoch rasch bis auf Null abfallenden Spannungskennlinie fuer Gleichrichter

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DE693095C
DE693095C DE1933S0108280 DES0108280D DE693095C DE 693095 C DE693095 C DE 693095C DE 1933S0108280 DE1933S0108280 DE 1933S0108280 DE S0108280 D DES0108280 D DE S0108280D DE 693095 C DE693095 C DE 693095C
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DE1933S0108280
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Inventor
Dipl-Ing Paul Deutschmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzielung einer bei geringeren Strömen zunächst schwachgeneigten, bei stärkeren Strömen jedoch rasch bis auf Null abfallenden Spannungskennlinie . für Gleichrichter Es tritt häufig das Bedürfnis auf, einer Gleichrichteranlage seine Spannungsstromkennlini:e zu ,geben, die bei geringeren Strömen zunächst nur schwach geneigt ist, bei stärkeren Strömen, insbesondere beiÜberschreitung eines bestimmten Grenzstromes, jedoch rasch bis auf Null abfällt. Einre solche Kennlinie ist vor allem dann von Wichtigkeit, wenn der gespeiste Gleichstromapparat bietriebsmäßig häufig kurzgeschlossen werden muß, ohne daß der Kurzschlußstrom auf wesentlich höhere Beträge als der Nennstrom ansteigen darf. Diese Verhältnisse liegen z. B. bei der Gleichstromlichtbogenschweißung vor, bei der die Einleitung des Lichtbogens jedesmal durch Berühren der Elektroden, d. h. durch Bildung eines Kurzschlusses, erfolgt. Man hat bereits versucht, in diesen Fällen den Kurzschlußstrom durch Vorschalten einer Induktivität zu begrenzen, beispielsweise in der Weise, daß man. den speisenden Transformator mit künstlich vergrößerter Streuung ausrüstete. Die Kennlinie, die sich auf diese Weise erreichen läßt, ist in Fig. z beispielsweise durch die Kurve 15 wiedergegebien. Man erkennt, daß die Spannung E zwar zunächst nur flach und bei größeren Strömen J steiler abfällt, jedoch ist der Kurzschlußstrom Jk :immer noch beträchtlich größer als der normale Betriebsstrom J".
  • Eine andere Schaltung, die das gleiche Ziel anstrebt, besteht darin, daß auf der Wechselstromsei.te des Gleichrichters eine vormagnetisierte Reihendrossel vorgesehen wird, die mit zwei Vormagnetisierungswicklungen ausgerüstet `ist. Die eine dieser Vormagnetisierungswicklungen wird von einer Hilfsstromqüelle mit konstantem Strom erregt, während die andere in Abhängigkeit von dem Belastungsstrom des Gleichrichters derart mit Strom beschickt wird, daß bei einem bestimmten Betrag des Belastungsstromes unter ihrer Einwirkung die von der anderen Vormagnetisierüngswicklung gelieferte konstante Erregung aufgehoben wird. Bei der bekannten- Anordnung ,ist zu diesem Zweck in den Stromkreis der von dem Belastungsistrom abhängigen Erregerwicklung ebenfalls eine Hilfsstromquelle geschaltet, die bei Erreichung der genannten Belastungsstromgrenze durch ein Re- Iais eingeschaltet wird. Dabei ist naturgemäß das Vorhandensein des von dem Belastungsstrom abhängigen- Relais sowie die Notwendigkeit einer zweiten Hilfsspannungsquelle sehr störend. Man könnte nun daran denken, die zweite Vormagnetisierungswicklung unter Vermeidung dieser zusätzlichen Schaltungsteile unmittelbar von dem Belastungsgleichstrom durchfließen zu lassen, dann tritt jedoch auch bei geringeren Strömen bereits eine merkliche Absenkung der Spannung auf, da die Induktivität einer vormagnetisierten Drossel stetig mit sinkender Vormagnetisierüng zunimmt. Die angestrebte Kennlinie, die bis etwa zum Nennstrom nur sehr flach abfällt, dann aber plötzlich scharf nach unten umlenkt, ist also auf diese Weise nicht zu verwirklichen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, unter Beibehaltung der beiden Vormagnetisierungswicklungen, von denen die ein e von einem entsprechend--bemessenen konstanten Gleichstrom,; die ,andere in entgegengesetztem Wirkungssinn von dem Belastungsgleichstrom des Gleichrichters durchflossen -wird, den Magnetkreis deszwischenWechselstromnetzund Gleichrichter liegenden Transformators mit zwei einen Querpfad bildenden Magnetpfaden auszurüsten, die durch einen dritten Magnetpfad überbrückt sind, und die beiden genannten Vormagnetisierungswicklungen auf dem letzteren Magnetpfad anzuordnen. Das scharfe Umlenken der Spannungskennlinie wird hierbei .ausschließlich durch die Eigenart des Querpfadtransformätors, der als solcher bereits bekannt ist, erzielt. Bei Unterschreitung einer bestimmten Vormagnetisierung wird nämlich der Querpfad plötzlich für den Hauptfluß freigegeben, so daß die Streuung des Transformators, die zunächst annähernd konstant bleibt, bei Erreichung dieses Zustandes rasch steigt. Durch die Erfindung wird .also nicht nur in nahezu vollkommener Weise die gewünschte Spannungskennlinie .erreicht, sondern darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, daß eine zusätzliche Drossel sowie alle Relais oder sonstigen Einrichtungen fortfallen. Die Stromgrenze, bei der das rasche Absinken der Spannungskennlinieeinsetzt , kann dabei durch die Einstellung des Stromes in der konstant erregten Vormagnetäsierungswicklung festgelegt werden. j Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Gleichrichter 22 wird aus dem Wechselstromnetz 2o über den Transformator 18 gespeist. Dieser Transformator besitzt einen magnetischen Querpfad, der sich seinerseits aus den beiden parallel geschalteten Teilpfaden 12 und 13 zusammensetzt. Diese Teilpfade sind wiederum untereinander durch den dritten Querpfad 14 verbunden, -auf. weichen die Vormagnetisierung -einwirkt.
  • . An Wicklungen sind auf dem Transformator außer der Primärwicklung i 9 und der den Gleichrichter speisenden Sekundärwicklung 2i mit Mittelanzapfung noch die beiden Vormagnetisierungswicklungen 23 und 24 angeordnet. Die letztgenannten Wicklungen liegen dabei auf dem dritten Querpfad 14. Die Wicklung 23 wird von einem konstanten, aber einstellbaren Strom erregt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zweck in den Stromkreis dieser Wicklung eine Hilfsspannungsquelle 25 und ein Regehviderstand 26 eingeschaltet. An Stelle der Regelung durch einen Regelwiderstand können auch andere gleichwertige Anordnungen verwendet werden. So kann man beispielsweise die Gleichstromerregung auch durch Änderung der Windungszahlen der Erregerwicklungen oder durch Zu- und Abschalten von Parallelwiderständen verändern. Wenn der Gleichrichter ,als Quecksilberdampfgleichrichter ausgebildet ist, so kann man den konstanten Erregerstrom der Wicklung 23 auch gleichzeitig als Erregerstrom für die Erre&ranöden des Gleichrichters verwenden. Es -war bisher üblieh, den Erregerstrom eines Quecksilbierdampfgleichrichters über besondere Hilfswiderstände fließen zu lassen. Bei der erwähnten Ausführungsform der Erfindung wird somit ein erheblicher Leistungsbetrag gespart.
  • Solange von den Wicklungen 23 und 24, noch eine gewisse resultierende Erregung ausgeübt -wird, sind die Querpfade 12 und 13, die verhältnismäßig schwach ausgeführt sind, gesättigt und besitzen daher einen sehr großen magnetischen Widerstand. Heben sich dagegen die magnetischen Wirkungen der Wicklungen 23 und 24 annähernd auf, so verschwindet die Sättigung der Querpfade, und ein Teil des mit der Wicklung i 9 verketteten Flusses kann sich über diese Querpfade schließen. Wichtig ist dabei, daß die Wicklungen 23 und 24 durch die eigenaitige Anordnung der Querpfade. in keiner Weise mit den Arbeitswicklungen i 9 bzw. 21 verkettet sind. Ebenso tritt durch die magnetische Wirkung der Wicklungen 23 und 2q. keinerlei Vormagnetisierung des Hauptkernes des Transformators auf.
  • Die Kennlinie, die auf diese Weise erreicht wird, ist in Fi. i mit 16 bezeichnet. Bis zum ArbeitspunktN verläuft sie etwa in der gleichen Weise wie die bereits oben beschriebene Kennlinie, 15, die lediglich durch die natürliche oder künstlich vergrößerte Streuung des Transformators bedingt wird. Im Punkt N ist jedoch der Belastungsstrom des Gleichrichters so weit gewachsen, daß er die magnetisierende Wirkung der konstant erregten Wicklung ,annähernd aufhebt. Die Streuung des Transformators wächst plötzlich rasch au, und die Spannung sinkt steil ab; bis sie schließlich im Kurzschlußp unkt Ik den Nullpunkt erreicht. Man erkennt, daß der Kurzschlußstrom Jk nur wenig größer ist als der Normalstrom 1n.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHG: i. Einrichtung zur Erzielung einer bei geringeren Strömen zunächst schwach geneigten, bei stärkeren Strömen jedoch rasch bis auf Null abfallenden Spannungskenalinie für Gleichrichter, insbesondere zur Elektroschweißung, mit Hilfe eines gleichstromvormagnetisierten Magnetkreises mit zwei Wicklungen, von denen die eine von einem derart bemessenen und gerichteten konstanten Gleichstrom, die andere vom Belastungsgleichstrom des Gleichrichters durchflossen wird, daß sich ihre Wirkungen bei einem bestimmten Belastungsstrom aufheben, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkreis des zwischen Wechselstromnetz und Gleichrichter liegenden Transformators.mit zwei einen Querpfad. bildenden Magnetpfaden (12, 13), ausgerüstet-ist, die durch einen Magnetpfad(14) -überbrückt sind, und die beiden Vormagnetisierungswicklungen auf dem letzteren Pfad(14) angeordnet sind. 2.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die kor-. stante Gleichstromerregung des Querpfades liefernde Wicklung in den Erregerstromkreis des Gleichrichters geschaltet ist.
DE1933S0108280 1933-02-11 1933-02-11 Einrichtung zur Erzielung einer bei geringeren Stroemen zunaechst schwach geneigten, bei staerkeren Stroemen jedoch rasch bis auf Null abfallenden Spannungskennlinie fuer Gleichrichter Expired DE693095C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2051648A1 (en) * 1970-10-21 1972-04-27 Dalex Werk Niepenberg & Co Gmb Arc welding plant - with striking current limitor

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