DE685951C - Einrichtung zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz mit einer im Netzstromkreis liegenden, durch den Ladegleichstrom vormagnetisierten Drossel - Google Patents

Einrichtung zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz mit einer im Netzstromkreis liegenden, durch den Ladegleichstrom vormagnetisierten Drossel

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DE685951C
DE685951C DEN36275D DEN0036275D DE685951C DE 685951 C DE685951 C DE 685951C DE N36275 D DEN36275 D DE N36275D DE N0036275 D DEN0036275 D DE N0036275D DE 685951 C DE685951 C DE 685951C
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Germany
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charging
network
alternating current
circuit
winding
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Expired
Application number
DEN36275D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Schmidt
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz mit einer im Netzstromkreis liegenden, durch den Ladegleichstrom vormagnetisierten Drossel Es ist in Schaltungsanordnungen zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz bekannt, in den Netzstromkreis eine mit Gleichstrom vormagnetisierte Drossel, die im allgemeinen unter der Bezeichnung Biegedrossel bekannt ist, einzuschalten, deren Magnetisierung in Abhängigkeit von den im Ladestromkreis auftretenden Stromschwankungen erfolgt. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei steigender Batteriespannung selbsttätig die Ladung abgedrosselt und bei einer gewünschten Höchstspannung der Batterie jeglicher Ladestrom unterbunden wird.
  • Die Wirkungsweise dieser bekannten Einrichtung ist in Frage gestellt, sobald die Spannung des Netzes, aus welchem der Ladestrom bezogen wird, schwankt. Da die Ladespannung unmittelbar von der Netzspannung abhängig ist, ist es durch eine Beeinflussung des Eisenkreises der Drossel in Abhängigkeit von den Stromschwankungen des Ladestromkreises allein nicht möglich, eine konstante Ladespannung zu erhalten, durch welche bei einer bestimmten Höchstladung der Batterie selbsttätig eine weitere Aufladung unterbunden wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Drossel durch eine weitere Wicklung zu ma.-gnetisieren, welche von der Spannung des Ladegleichrichters abhängig ist. Hierdurch ist jedoch ein einwandfreier Ausgleich von Netzspannungsänderungen nicht möglich, da die Spannung des Ladegleichrichters nicht allein von der Netzspannung .a)bhängig ist, sondern auch von der Gegenspannung der Batterie, die sich mit dem jeweiligen Stand der Ladung ändert.
  • Gemäß der Erfindung wird daher bei einer Einrichtung zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz, welche eine in dem Netzstromkreis liegende Drosselspule verwendet, die mittels einer zweiten Wicklung durch den Ladegleichstrom und mittels einer dritten Wicklung in Abhängigkeit von der Spannung des Wechselstromnetzes vormagnetisiert wird, diese dritte Wicklung von einem besonderen Gleichrichter gespeist, der g@egebenenfalls über einen Transformator an die Klemmen eines Eisenwasserstoffwiderstandes angeschlossen ist, welcher in Reihe mit einem wärmeunempfindlichen Widerstand an dem Wechselstromnetz liegt.
  • Die Erfindung erzielt hierdurch eine große Konstanz der Ladespannung, so d,aß eine sichere Unterbindung des Ladestromes bei der festgesetzten Höchstspannung der Batterie erreicht wird und daher Überspannungen in dem an die Batterie angeschlossenen Verbraucherstx'omkreis mit Sicherheit vermieden werden.
  • Die Schaltung gemäß der Erfindung ist in, der Zeichnung an einem Ausführungsbeisp-iej, dargestellt. An den Klemmen x, y eines Wech# selstromnetzes ist die Primärwicklung des-Transformators T2, welcher den Gleichrichter G2 speist, unter Vorschaltung der Drosselspule DH angeschlossen. Diese Drosselspule PH besitzt neben ihrer in dem Wechselstromkreis liegenden Wicklung II noch zwei Wicklungen I und I II. An die Klemmen x und y wird ferner ein Stromkreis für den Eisenwasserstoffwiderstand Fe und die Drosselspule D-1 angeschlossen. Parallel zu dem Eisenwasserstoffwiderstand Fe liegt die Primärwicklung eines Transformators T1, dessen Sekundärwicklung mit einer Gleichrichteranordnung G1 verbunden ist, die aus Trockengleichrichtern in Graetzschaltung gebildet ist. Die Gleichstromseite dieser GIeichrichteranordnung ist über eine DrosselD2 mit der Wicklung DH verbunden.
  • Der vor. dem Gleichrichter G2 gelieferte Gleichstrom dient zur Ladung der Batterie B. D.er Ladestromkreis verläuft über eine Drosselspule D,3, die Wicklung III der Drossel DH und einen einstellbaren Widerstand W.
  • Über die Wicklung I der Drossel DH wird ihr Eisenkreis entsprechend den Spannungsschwankungen des Wechselstromnetzes vorma:gnefisiert, welche voll an den Klemmen des Eiaenwasserstoffwiderstandes Fe auftreten. ,>purch die Wicklung III wird der Eisenkreis der Drossel DH in der bekannten Weise entsprechend dem im Ladestromkreis fließenden Strom vormagnetisiert. Durch geeignete Bemessung der Wicklungen I: und III der Drossel DH läßt es sich erreichen, daß nunmehr jede Spannungsänderung in dem Wcchselstromnetz durch die Drossel DH ausgeglichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Ladung von Batterien aus. einem Wechselstromnetz unter Verwendung einer in dem Netzstromkreis liegenden Drosselspule, welche mittels .einer zweiten Wicklung durch den Ladegleichstrom und einer dritten Wicklung in Abhängigkeit von der Spannung des Wechselstromnetzes vormagnetisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Wicklung (I) von einem besonderen Gleichrichter (G1) gespeist wird, der gegebenenfalls übereinenTransformator (Tl) an die Klemmen eines izi Reihe mit einem wärmeunempfindlichen Widerstand (D;) an dem Wechselstromnetz liegenden Eisenwasserstoffwiderstande_s (F2) angeschlossen ist.
DEN36275D 1934-02-06 1934-02-06 Einrichtung zur Ladung von Batterien aus einem Wechselstromnetz mit einer im Netzstromkreis liegenden, durch den Ladegleichstrom vormagnetisierten Drossel Expired DE685951C (de)

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