DE672073C - Anordnung fuer Gleichrichter - Google Patents

Anordnung fuer Gleichrichter

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DE672073C
DE672073C DES115086D DES0115086D DE672073C DE 672073 C DE672073 C DE 672073C DE S115086 D DES115086 D DE S115086D DE S0115086 D DES0115086 D DE S0115086D DE 672073 C DE672073 C DE 672073C
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Germany
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DES115086D
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English (en)
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Dipl-Ing Wilhelm Kafka
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Anordnung für Gleichrichter Bei Gleichrichtern für verschiedene Zwecke ist es erwünscht, die durch den inneren Widerstand des Gleichrichtertransformators, durch die Zuleitungen und den inneren Widerstand des Gleichrichters hervorgerufenen Spannungsabfälle ganz oder teilweise auszugleichen bzw. die Stromspannungskennlinie bei Batterieladung so zu verändern, daß der Strom bei Ansteigen der Batteriegegenspannüng stark zurückgeht oder auch ein plötzlicher Kippvorgang eintritt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, mit deren Hilfe es möglich ist, die Stromspannungskurve den oben angegebenen Anforderungen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Induktivität einer im Gleichstromkreis eines auf eine Batterie oder einen Kondensator arbeitenden Gleichrichters liegenden Drosselspule derart vom Strom abhängig gemacht, daß oberhalb eines gewissen Stromwertes der Ladestrom wieder pulsierend, d. h. zeitweilig gleich Null wird oder daß die Pulsationen verstärkt werden. Unter pulsierendem Ladestrom ist also ein Ladestrom zu verstehen, der aus einer Reihe nicht zusammenhängender Stromstöße gleicher Richtung besteht. Je nach der Abhängigkeit der Induktivität der Drosselspule vom Strom kann man erreichen, daß der Spannungsabfall, hervorgerufen durch die Widerstände der Zu-Leitungen, des Transformators und gegebenenfalls des Gleichrichters, teilweise oder vollständig aufgehoben wird oder daß der Strom bei Erreichen einer bestimmten Gegenspannung plötzlich sprunghaft seinen Wert verkleinert, um bei Sinken der Gegenspannung unter einen bestimmten Wert wieder sprunghaft größer zu werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. Z wird eine Batterie 4. über vier Trockengleichrichter 2, z. B. Kupferoxydgleichrichter, in Graetzscher Schaltung gespeist. Die Graetzsche Schaltung liegt über dem Transformator z am Wechselstromnetz. In Serie mit der Batterie liegt eine Drosselspule 3.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung soll an Hand der Fig. 2 erläutert werden, in welcher die Stromspannungskennlinie eines Trockengleichrichters in Einphasengraetzschaltung dargestellt ist, und zwar zeigt die Gerade zz die Verhältnisse bei Betrieb ohne Glättungsdrossel, die Kurve 12 mit einer zwischengeschalteten Glättungsdrossel hoher Induktivität, während die Kurven 13, 14, 15 die Stromspannungscharakteristiken mit Drosselspulen immer kleinerer Induktivität darstellen. Die Drosselspulen mit den Charakteristiken 12, 13, 14 bzw. 15 sind nicht gesättigt, bzw. die auftretenden Sättigungserscheinungen sind gering. Vom Strom Null an ist der Ladestrom pulsierend, d.li. zeitweilig Null, bis der Knick der Charakteristiken erreicht ist. Nach Überschreiten des Knickes besteht ch:i Ladestrom aus einem Gleichstrom mit esi@ t überlagerten Wechselstrom, dessen Amkleiner ist als der Mittelwert des Gleichstrar@r-, Alle diese mit den üblichen Drosselspulen erzielbaren Kennlinien zeigen eir:en starken Abfall der Batteriespannung mit wachsendem Strom. Durch eine erfindungsgemäße Drosselspule kann man diesen Abfall verringern bzw. gänzlich aufheben: Bemißt man beispielsweise die Drosselspule so, daß von ungefähr zoll;`, des Nennstromes ab der Ladestrom wieder pulsierend wird, so kann man erreichen, daß die Kenzllinie bei 30°/, des Stromes die Kurve 13, bei 6o°/, die Kurve 14 und bei ioo°;'a Nennstrom die Kennlinie 15 schneidet. Die so erhaltene Kennlinie ist mit 16 bezeichnet, welche nach Überschreiten von iöo°/, Ladestrom ungefähr der Kennlinie 15 folgt, da sich eine stärkere Sättigung nicht mehr auswirken kann. Bei kleinen Ladeströmen folgt sie der Kurve 12, da bei kleinen Ladeströmen die Drossel ungesättigt ist. Vom Stromwert Null anfangend bis zum Knick der Kennlinie 12 ist also der Ladestrom pulsierend, d. h. zeitweilig gleich Null. Hierauf besteht er aus einem Gleichstrom mit einem überlagerten Wechselstrom, dessen Amplitude kleiner als der Mittel-wert des Gleichstromes ist; sobald die Kurve 16 von der Kurve 12 abweicht, wird der Ladestrom wieder pulsierend. Wie aus dem Diagramm ersichtlich, erreicht man durch die erfindungsgemäße Bemessung der Drosselspule eine Kennlinie, bei welcher der Spannungsabfall im Gleichrichter, in den V or schaltwiderständen und in dem Gleichrichtertransformator im Bereich von 5 bis ioo°/, des Nennstromes praktisch aufgehoben ist. Um zu vermeiden, daß bei sehr geringen Strömen die Spannung an der Batterie wieder ansteigt, wird der Gleichrichter so bemessen, daß der bei ungefähr 2,1 bis 2,2 Volt erforderliche Konservierungsstrom der Batterie größer ist als der vom Gleichrichter gelieferte Strom. Wird die Drosselspule so gewählt, daß die Induktivität nicht so stärk mit wachsendem Strom abnimmt, so bekommt man einen nur teilweisen Ausgleich des Spannungsabfalles. Will man eine höhere Ladespannung erreichen, so kann man beispielsweise die Drosselspule so bemessen, daß man eine Kennlinie 18 erhält. Vom Strom Null anfangend ist der Ladestrom im steilen Teil der Kennlinie pulsierend; sobald die Kurve 18 von der Kurve 12 abweicht, werden die Pülsationen verstärkt: Es ist aber auch möglich, die Drosselspule so auszuführen, däß die Verminderung der Spannung bei wachsendem Strom stärker erfolgt als bei der- Kurve 16. Beispielsweise kann man durch besondere Bemessung und Wähl entsp:echender Blechsorten die Drosselspülen so ausführen, däß eine Sättigung beispielsweise k'erst bei 45°,!o des Nennstromes beginnt; dann er rascher den Höchstwert erreicht als bei der Kurve 16. Es ergibt sich dann die mit 17 bezeichnete Kennlinie. Diese Kennlinie besitzt eire Einsattelung; was bei der Ladung einen Batterie einen -Kippvorgang zur Folge hat, der unter bestimmten Ve:hältnissen erwünscht ist. So kann man z. B. erreichen, daß bei Ladung einer Notbeleuchtungsbatterie nach Erreichen einer oberen Spannungsgrenze der Strom auf einen ganz geringen Bruchteil zurü"kgeht und erst dann wieder auf einen hohen `'fiert überspringt, wenn eine untere Spannungsgrenze unterschritten wird. Ist beispielsweise bei der Kennlinie 17 die Gegenspannung kleiner als 2 Volt, so wird die Batterie sehr stark geladen: Bei Erreichen einer Spannung von etwas über 2 Volt je Zelle springt dann der Strom plötzlich auf ungefähr®io°j', des Ladestromes zurück. Sinkt jedoch die Spannung der Batterie auf ungefähr i,9 Volt je Zelle, so vergrößert sich der Ladestrom wieder sp-unghaft auf ioo°",. Durch geeignete Bemessung kann man beliebige Spannungswerte einstellen, bei denen ein Umkippen des Stromes erfolgt.
  • Bei der Aufladurg von Telefonbatterien ist häufig eine Glättung des Ladestromes mit Rücksicht auf sonst hörbare Störgeräusche notwendig. Da die nach der Erfindung angeordnete Drosselspule 3 gerade bei großen Stromstärken keine glättende Wirkung mehr ausübt, ist es zweckmäßig, eine Anordnung nach Fig.3 zu verwenden, bei der der Gleichrichter über eine Drosselspule 3, gemäß der Erfindung zunächst auf einem Kondensator 5, arbeitet, an welche die Batterie über eine weitere Glättungsdrosselspule 6 angeschlossen wird.
  • Um zu verhindern, daß bei Blechen geringer Koerzitivkraft durch den bei bestimmten Gleichrichtern auftretenden Rückstrom derselben die Remanenz aufgehoben wird, kann man der Drosselspule noch eine Vormagnetisierungswicklung geben, welche im gleichen Sinne wie der Gleichstrom vormagnetisierend auf die Drosselspule wirkt und welche von einem Strom gespeist wird, der bei hohen Ladeströmen groß, bei kleinen Ladeströmen klein ist. Diesen Gleichstrom für die Vormagnetisierung kann man irr verschiedener Weise erhalten: Ein Ausführungsbeispiel dafür zeigt die Fig. 4.. Soweit die Teile mit denen der Fig. i übereinstimmen, sind die- i selben Bezugzeichen gewählt. Bei der Anordnung nach Fig. q besitzt die Drosselspule 3 eine Hilfswicklung 7 und eine Vormagnetisierungswicklung 8: Die Hilfswicklung 7 ist einpolig mit der Hauptwicklung 6 der Drosselspule verbunden. Es tritt dann zwischen ihrem anderen Pol und dem anderen Pol der Hauptwicklung bei enger Kopplung dieser Wicklungen eine Gleichspannung auf, die bei hohem Ladestrom groß, bei niedrigem Ladestrom klein ist und dem Ohmschen Spannungsabfall des Ladestromes an der Drosselspule (Wicklung 6) entspricht. Zwischen dem Endpunkt dieser Wickhlng und dem Ende der Hauptwicklung 6 liegt ein Kondensator g. An diesen zur Glättung dienenden Kondensator ist über eine Glättungsdrosselspule xo die Gleichstromwicklung 8 angeschlossen. Die Gleichstromwicklung wirkt in demselben Sinne vormagnetisierend wie der Ladestrom. Die Vormagnetisierung wird so gewählt, daß bei sehr geringen Strömen sich die Wirkungen des Rückstromes und der Vormagnetisierungswicklung aufheben.
  • In Fig.5 ist die Magnetisierungscharakteristik der Drosselspule dargestellt. Bei den maximal auftretenden Stromstärken arbeitet die Drosselspule ungefähr zwischen den Punkten A-B; der horizontale Abstand der Punkte A-B ist dem Scheitelwert des Ladestromes proportional, während der senkrechte Abstand proportional der an der Drosselspule auftretenden Wechselspannung ist. Die Vormagnetisierung ist dabei so gewählt, daß. der Punkt A rechts von der Ordinatenachse liegt. Bei kleinen Strömen, z. B. bei ungefähr 511/, des Ladestromes, arbeitet die Drosselspule zwischen den Punkten C und D, wobei der Punkt C ungefähr in die Ordinatenachse fällt. Bei diesen kleinen Strömen ist die Wechselspannung an der Drosselspule gleich dem senkrechten Abstand der Punkte C-D, sie ist also größer als die Wechselspannung bei ioo°/o des Ladestromes.
  • Bei Blechen mit hoher Koerzitivkraft kann es vorkommen, daß der Rückstrom unter Umständen nicht ausreicht, um bei kleinen Ladestromstärken wieder eine erhöhte Wechselspannung an der Drosselspule zu erhalten. Dann kann man der Drosselspule eine zusätzliche Vormagnetisierung geben, die im gleichen Sinne wie der Rückstrom wirkt und welche bei hohen Ladeströmen klein, bei kleinen Ladeströmen groß ist. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die Spannung des Gleichrichters auf die Gleichstromwicklung einwirken lassen, vorzugsweise über Widerstände mit negativem Temperaturkoeffizienten. Durch geeignete Wahl der Abhängigkeit zwischen der Vormagnetisierung und dem Ladestrom kann man sogar auch noch Spannungsänderungen ausgleichen, die bei Änderung der Netzwechselspannung hervorgerufen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Vormagnetisierung verwendet wird, die dem Ladestrom entgegengesetzt gerichtet ist, zeigt die Fig. 6, in der die der Fig. = entsprechenden Teile die gleichen Bezugzeichen besitzen. Die Drosselspule 3 besitzt außer der Wicklung 6 eine Vormagnetisierungswicklung 2o, die über einen Widerstand 21 mit negativem Temperaturkoeffizienten an einem Kondensator 23 liegt, der über eine kleine Drossel22 an einem der vier Gleichrichter der Graetzschen Schaltung liegt. Der Wicklungssinn der Wicklung 2o ist dabei so gewählt, daß die durch diese Wicklung erzeugte Vormagnetisierung der durch den Ladestrom hervorgerufenen Vormagnetisierung entgegenwirkt. Durch die Drosselspule 22 und den Kondensator 23 wird erreicht, daß auf die Reihenschaltung von Widerstand 21 und Wicklung 2o der Mittelwert der an dem einen Gleichrichterelement liegenden Spannung, also die Differenz aus der Spannung in der Sperrichtung und der Spannung in der Durchlaßrichtung, zur Wirkung kommt. Will man nur die Sperrspannung zur Wirkung bringen, so kann statt der Drossel 22 ein kleiner Gleichrichter verwendet werden, der nur für einen von der Sperrspannung erzeugten Strom durchlässig ist. Der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten verstärkt die Abhängigkeit der Vormagnetisierung vom Ladestrom.
  • In Fig. 7 ist die Magnetisierungscharakteristik der Drosselspule dargestellt. Bei zoo°/o des Nennstromes arbeitet die Drosselspule zwischen den Punkten A-B; Punkt A liegt etwas links von der Ordinatenachse. Die Induktivität der Drosselspule ist dann sehr gering. Die an der Drosselspule auftretende Wechselspannung ist dem senkrechten Abstand der Punkte A-B proportional. Bei kleinen Strömen arbeitet die Drosselspule zwischen den Punkten C-D ; Punkt C liegt links der Ordinatenachse und unterhalb der Abszissenachse. Die hier auftretende Wechselspannung an der Drosselspule ist bedeutend größer als die `Wechselspannung bei großen Strömen, wie ohne weiteres aus der Figur zu ersehen ist. Die Verlegung des Arbeitspunktes von A nach C rührt davon her, daß bei geringem Ladestrom die Vormagnetisierung stärker in Erscheinung tritt. Bei Stromstärken, die zwischen der minimalen und maximalen Ladestromstärke liegen, werden Zwischenpunkte zwischen A und B sowohl bei der Anordnung nach Fig. 5 als nach Fig. 7 erreicht werden.
  • In Fig. 8 sind die Charakteristiken z2 und 12' einer ungesättigten Drosselspule sehr hoher Induktivität bei der niedrigsten und höchsten Netzspannung aufgetragen. Durch geeignete Wahl der Abhängigkeit der Vormagnetisierung der Drosselspule bei der Anordnung nach Fig. 6 vom Ladestrom durch entsprechende Wahl der Größe des Widerstandes mit negativem Temperaturkoeffizienten kann man nun erreichen, daß man bei der niedrigen Netzspannung eine Kurve 3o, bei der höchsten eine Kurve 30' erhält. Wie das Diagramm in Fig. 8 zeigt, findet jeweils bei der gleichen Batteriespannung ein Kippvorgang des Ladestromes statt; allerdings ist die Lade-Stromstärke nicht dieselbe. Dies stört aber in den meisten Fällen nicht. Man könnte auch die Kurven so legen, daß unabhängig von der Größe der Netzspannung in weitem Bereich die Batteriespannung annähernd konstant bleibt: Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise könnte man auch die bei den Anordnungen nach Fig. 4 und 6 erläuterten Maßnahmen miteinander vereinigen, um je nach dem gewünschten Zweck den erforderlichen Zusammenhang zwischen Strom und Spannung zu erzielen.
  • Die Anordnung ist auch nicht beschränkt auf Trockengleichrichter, sondern kann auch beispielsweise bei Metalldampfgleichrichtern Anwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Anordnung für Gleichrichter, insbesondere Trockengleichrichter, welche auf eine Batterie oder einen Kondensator arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß im Gleichstromkreis eine Drosselspule liegt, deren Induktivität vom Strom derartig abhängig ist, daß oberhalb eines gewissen Stromwertes der Ladestrom wieder pulsierend, d. h. zeitweilig gleich Null wird oder daß die Pulsationen verstärkt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, nung bei steigendem daß die Strom Abnahme so stark der ist, Span- daß der Strom sprunghaft seine Größe ändert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch x für Drosselspulen, deren Bleche eine geringe Koerzitivkraft besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselspule eine Wicklung besitzt, die im selben Sinne wieder Gleichstrom vormagnetisierend wirkt und die von einem Gleichstrom gespeist wird, der bei größerem Ladestrom größer ist als bei kleinem.
  4. Anordnung nach Anspruch = für eine Drosselspule mit Blechen hoher Koerzitivkraft, dadurch gekennzeichnet, daß- die Drosselspule eine Wicklung besitzt, welche entgegen dem Ladestrom magnetisierend wirkt und von einem Gleichstrom gespeist wird, der bei großem Ladestrom klein, bei kleinem Ladestrom groß ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Gleichstromes die Drosselspule eine Hilfswicklung besitzt, die einpolig an die Drosselspule angeschlossen ist und zwischen deren anderem Pol und dem anderen Pol der Drosselspule die Gleichstromwicklung liegt, wobei durch einen Kondensator und eine besondere Drosselspule eine Glättung des Stromes bewirkt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromwicklung von der Spannung am Gleichrichter selbst erregt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Gleichstromwicklung ein Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten liegt.
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