DE668587C - Anordnung zum Ausgleich des Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesaettigten Drosselspule und eines Kondensators - Google Patents

Anordnung zum Ausgleich des Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesaettigten Drosselspule und eines Kondensators

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DE668587C
DE668587C DES122775D DES0122775D DE668587C DE 668587 C DE668587 C DE 668587C DE S122775 D DES122775 D DE S122775D DE S0122775 D DES0122775 D DE S0122775D DE 668587 C DE668587 C DE 668587C
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DE
Germany
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arrangement
capacitor
choke coil
rectifier
voltage drop
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Expired
Application number
DES122775D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing E Friedlaender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ausgleich des Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesättigten Drosselspule und eines Kondensators Zur Aufladung von Batterien, die z. B. in Pufferschaltung verwendet werden, ist es bekannt, in Reihe mit der Gleichrichteranord.-nung eine gesättigte Drosselspule zu schalten, zu der parallel ein Kondensator liegt, Bemißt man in einer solchen Schaltung die lediglich von Wechselstrom duxchflossen:e Drosselspule und die Kapazität des Kondensators derart, daß ein ausgeprägtes oberes Knie in der Spannungskurve der Drosselspule in möglichster Nähe der Nullinie des Gesamtstromes in der Parallelschaltung gebildet wird, daß der Arbeitspunkt in die Nähe und oberhalb des oberen Knies gelegt wird und daß der Spannungsabfall an der Drossel konstant bleibt, so erreicht man, daß bei niedrigen Batteriespannung ein sehr großer Ladestrom auftritt, durch welchen die Batteriespannung erhöht wird. Erreicht die Batteriespannung einen bestimmten oberen Grenzwert, der durch die Bemessung der Anordnung festgelegt wird, z. B. 2,5 Volt je Zelle, so geht der Strom sprunghaft auf einen sehr kleinen Wert zurück. Dieser kleine Strom bleibt so lange erhalten, bis die Batteriespannung bei Belastung unter einen bestimmten Wert, z. B. 1,9 Volt je Zelle, sinkt. Dann springt der Strom plötzlich wieder auf seinen ursprünglichen großen Wert. Durch entsprechende Bemessung des Kondensators und der Drosselspule kann man die obere und untere Grenzspannung, bei der ein. Kippen des Stromes auftritt, beliebig einstellen. Arbeitet der Gleichrichter nicht auf eine Batterie, so erreicht man durch die beschriebene Anordnung, daß die abgegebene Gleichspannung auch bei wechselndem Strom umnähernd konstant ist, so daß also der innere Spannungsabfall der Gleichrichtexanordnung, also der Spannungsabfall im Widerstand des Gleichrichters selbst, in den Zuleitungen und gegebenenfalls des Transformators ausgeglichen werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung stellt eine besonders vorteilhafte Weiterbildung einer derartigen Anordnung dar. Gemäß der Erfindung ist ein dreischenkliger Transformator vorgesehen, dessen erster Sehenkel die Primärwicklung trägt, dessen. zweiter Schenkel gesättigt ist und eine Wicklung trägt, an welche ein Kondensator angeschlossen ist, und dessen dritter Schenkeleine Wicklung besitzt; welche die Spannung für den Gleichrichter liefert. Eine solche Anordnung bietet nämlich den Vorteil, daß man einerseits die gewünschte oben beschriebene Abhängigkeit der Gleichrichterspannung vom Strom in einem einzigen Teil - der Gleichrichteranlage erreichen und andererseits. ,auch die Höhe der dem Gleichrichter zugeführten Spannung durch entsprechende Wahl der Windungszahl einer einzigen Wicklung festlegen kann, so daß man einen Regeltransformator und dazu noch eine Drosselspule mit Anzapfung-en wie bei der bekannten Anordnung nicht vorzusehen braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist ein dreischenkliger Eisenkern i vorgesehen; der linke Schenkel trägt eine Wicklung 2, die an die Primärspannung angeschlossen ist. Der mittlere Schenkel ist gesättigt und trägt eine Wicklung 3, an welche ein Kondensator ¢ angeschlossen ist. Der rechte Schenkel ist ungesättigt, und an die dort aufgebrachte Wicklung 5 ist die Gleichrichteranordnung 6 angeschlossen, die eine Batterie 7 speist und z. B. aus Trockengleichrichtern, wie Kupfer-Kupferoxyd-Gleichrichtern, bestehen harn. Die an die Batterie noch angeschlossenen Verbraucher sind der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet. Die dargestellte Anordnung entspricht in ihrer Wirkungsweise einer Anordnung zur Ladung von Batterien, bei wekhex der Kondensator parallel zu einer gesättigten Induktivität liegt, die in die zum Gleichrichter führende Leitung eingeschaltet ist, und Drosselspule und Kondensator die obengenannte Bemessung .aufweisen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht gegenüber einer solchen Anordnung darin, daß man die gewünschte Abhängigkeit der Gleichrichterspannung vom Strom in einem einzigen Anlagenteil herbeiführen und gleichzeitig eine Spannungstransformation vornehmen kaum. Je nach der Sättigung des Schenkels und der Größe des Kondensators kann man die oberen und unteren Kippunkte bei der Ladung der Batterie verändern. Sind keine Batterien angeschlossen, so kann man eine annähernd konstante Gleichspannung der Gleichrichteranordnung entnehmen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCfI: Anordnung zum Ausgleich des: Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesättigten Drosselspule und eines Kondensators, insbesondere für Gleichrichter, die eine Batterie speisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreischenkliger Transformator vorgesehen ist, dessen erster Schenkel die Primärwicklung trägt, dessen zweiter Schenkel gesättigt ist und eine Wicklung trägt, an welchen ein Kondensator angeschlossen ist, und dessen dritter Schenkel eine Wicklung besitzt, welche die Spannung für den Gleichrichter liefert.
DES122775D 1934-02-08 1934-02-08 Anordnung zum Ausgleich des Spannungsabfalles von Gleichrichteranlagen mit Hilfe einer gesaettigten Drosselspule und eines Kondensators Expired DE668587C (de)

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DE668587C true DE668587C (de) 1938-12-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908544A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Benning Elektrotechnik Vorrichtung zum aussteuern von netzspannungsaenderungen beim laden von batterien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908544A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-18 Benning Elektrotechnik Vorrichtung zum aussteuern von netzspannungsaenderungen beim laden von batterien

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