DE946242C - Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit Leuchtstofflampen - Google Patents

Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit Leuchtstofflampen

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DE946242C
DE946242C DES22485A DES0022485A DE946242C DE 946242 C DE946242 C DE 946242C DE S22485 A DES22485 A DE S22485A DE S0022485 A DES0022485 A DE S0022485A DE 946242 C DE946242 C DE 946242C
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Germany
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DES22485A
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Dipl-Ing Wilhelm Kafka
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/14Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric lighting circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit Leuchtstofflampen Die Erfindung bezieht sich auf Zugbeleuchtungseirnrichtungen mit Leuchtstofflampen und von der Fahrbewegung angetriebenen Wechselstromgeneratoren in Verbindung mit Sammlern für den Hilfsbetrieb und selbsttätigen Umschaltvorrichtungen zum Umschalten von Fahrt- auf Hilfsbetrieb und umgekehrt.
  • Bei ,einer bekannten Einrichtung, die jedoch keine Leuchtstofflampen verwendet und diie zu deren Betrieb nicht ohne weiteres geeignet ist, ist e,:ne.drehzahlabhängige Regelung des Generators mit Hilfe eines Fliehkraftschalters vorgesehen, durch den der Eisenkern einer in den Generatorstromkre:s geschalteten Drossel im Sinne eher Konstanthaltung der Generatorspan.nung geändert wird. Eine andere bekannte Einrichtung zur Speisung von Hilfsstromkreisen auf Fahrzeugen verwendet einen gleichzeitig zur Gleichstromabgabe eingerichteten WechselstromgeneTator. Vom Gleichstromausgang des Generators wird .eine Fahrzeugbatterie geladen, während vom Wechsels.tromausgang über eine mechanisch gesteuerte Regeldrossel die Fahrzeuglampen gespeist werden. Hierbei ist ebenfalls eine Regelung des Generators vorgesehen, und zwar wird die Generatorwechselspannung mit Hilfe der Regeldrossel in Abhängigkeit zugleich von der Wechselstromseite und von der Gleichstromseite des Generators gesteuert. Dementsprechend ist ein zweifacher Regelvergleich vorgesehen: eine Regelvergleichseinrichtung, mit Hilfe deren die Wechselspannung des Generators nach Gleichrichtung und Gegenschaltung mit der Spannung einer Hilfsbatterie verglichen wird, und eine weitere Vergleichseinrichtung, mit Hilfe deren die Gleichspannung des Generators n ac 'h Abbildung als magnetische C Anziehungskraft mit der mechanischen Kraft einer Feder verglichen wird. Die Regeldrosseln der bekannten Einrichtung können im regeltechnischen Sinne auch als Regelverstärker bezeichnet werden.
  • Ein Hauptnachteil dieser bekannten Einrichtungen. ist durch die mechanisch gesteuerten Regeldrosseln bedingt, auf deren bewegliche Teile sich die Fahrzeugerschütterungen schädlich auswirken können, so daß eine einwandfreie Regelung in Frage gestellt ist. Diese bekannte Einrichtung ist ebenfalls nicht ohne weiteres zum Betrieb von Leuchtstofflampen geeignet.
  • Eine andere bekannte Zugbeleuchtungseinrichtung verwendet Leuchtstofflampen. Hier werden wegen der erforderlichen hohen Zünd- und Betriebsspannungen Wechselrichter benutzt, die aus Sammlern mit niedrigeren Spannungen Wechselströme mit genügend hoher Spannung herstellen. Die Sammler werden von einem durch die Fahrbewegung angetriebenen Gleichstromgenerator ge@ speist, wobei ein Rückstromschalter verhindert, daß beim Hilfsbetrieb, d. h. bei Stillstand des Zuges und solange bei zu niedriger Fahrtgeschwindigkeit die Generatorspannung -noch unter der des Sammlers liegt, eine schädliche Entladung über die Ankerwicklung des Generators auftritt. Der große Nachteil derartiger Einrichtungen besteht darin, daß die Wechselrichter beständig, d. h. sowohl bei Hilfsbetrieb wie auch bei Fahrtbetrieb, arbeiten müssen, wodurch sich die Kontakte der Wechselrichter schnell abnutzen und oft Anlaß zu Störungen und Ausfall der Beleuchtung gegeben ist.
  • Die Einrichtung zur Zugbeleuchtung nach der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, bei einer Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit einem durch die Fahrbewegung angetriebenen Generator als Stromquelle für den Fahrtbetrieb und einem 'Sammler für den Hilfsbetrieb sowie einer selbsttätigen Umschaltvorrichtung von Fahrt- auf Hilfsbetrieb und umgekehrt, unter Anwendung von Leuchtstoglampen und :eines Wechselstromgenerators zur selbsttätigen Regelung des Generators, einen aus einem Regelverstärker und einer Vergleichseinrichtung bestehenden, vom Generator gespeisten Regler vorzusehen; dessen Ausgangskreis den Generator über dessen Erregung beeinflußt und dessen Eingangskreis ,einerseits ein der jeweiligen Leuchtstofflampeavspannung proportionaler Steuerwert (Istwert) und andererseits ein der vorgeschriebenen Leuchtstofflampenspannwng proportionaler Vergleichssfieoerwert (Sollwert) in Gegenschaltung zugeführt sind. Als Regelverstärker eignen sich vor allem Magnetverstärker und als Vergleichseinrichtungen solche mit magnetischem Vergleich, bei denen- die Sollgröße der Regelung durch einen Permanentmagneten dargestellt wird. Diese Einrichtungen weisen keine beweglichen Teile auf und- sind daher für robusten Betrieb geeignet und gegen Erschütterungen tonempfindlich. Die neue Zugbeleuchtungseinrichtung arbeitet besonders vorteilhäft, wenn nach der weiteren Erfindung zur Speisung der Leuchtstofflampen während des Hilfsbetriebes ein Wechselrichter vorgesehen wird. Im Gegensatz zu der vorgenannten bekannten Zugbeleuchtungseinrichtung mit Wechsel-. richter und Gleichstromgenerator ist es also so, daß der Wechselrichter nur bei. Hilfsbetrieb eingeschaltet isst, während er bei Fahrtbetrieb abgeschaltet ist und nicht benutzt wird. Berücksichtigt man, daß der Fahrtbetrieb der weitaus am meisten getätigte Betrieb ist, so ergibt-sich eine wesentlich größere Lebensdauer der Wechselrichter als bei bisher üblichen Zugbeleuchtungseinrichtungen mit Leuchtstofflampen und damit eine-größere Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit. Durch die Verwendung eines Wechselstromgenerators und die Gleichrichter für die Sanunlerladung ergeben sich noch zwei weitere Vorteile im bezug auf Zugbeleuchtisngseämri.chtungen mit Gleichstromgeneratoren. Es kann erstens der Rückstromschalter fortfallen und zweitens der Fahrtrichtungsumschalter, der bei den verschiedenen Fahrtrichtungen die Erregung des Generators entsprechend umpolt.
  • Zur weheren Erläuterung der neuen Einrichtung sowie weiterer Merkmale der Erfindung sei auf die Zeichnung verwiesen.
  • Fig. i stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen Zugbeleuchtungseinrichtung - dar; F1g. 2 zeigt ein Beispiel für einen in Fig. i nur schematisch angedeuteten Teil.
  • In Fig. i ist i ein Wechselstromgenerator. Mit 2 ist der Sammler für den Hilfsbetrieb bezeichnet. Bei Fahrtbetrieb speist der Wechselstromgenerator i über die Schaltkontakte 3 der selbsttätigen Umschaltvorrichtung q mit den Gleichrichtern 5, der Magnetspule 6 und dem Einstellwiderstand 7 die Leuchtstofflampen 8 bis i i, zu denen je eine Vordrossel 12 bis 15 in Reihe liegt. Bei Hilfsbetrieb erfolgt die Speisung der Beleuchtung über die Schaltkontakte 16 aus dem Sammler 2 über den Wechsielrichfier 17 und den Transformator 18. Die Kontakte 3 sind bei Hilfsbetrieb geöffnet" so daß kein Strom aus dem Sammler 2 über den Wechselrichter 17 und den Transformator 18 auf die Ankerwicklung i 9 gelangen kann. Mit 22a und 226 sind zwei magnetische Vergleichs- und Regeleinrichtungen bezeichnet, die im einzelnen in Fig. 2 ausführlich dargestellt und weiter unten noch beschrieben sind und die Verbindung mit Magnetverstärkern 21a bzw. 24 über Gleichrichteranordnungen 2o" bzw. 2o6 ,die Ladung des SammIers 2 sowie die Spannung des-Wechselstromgenerators i regeln.
  • Die Regelung der Sammlerladung erfolgt mittels der magnetischen Vergleichs- und Regeleinrichtung 22" und .mittels des Magnetverstärkers Zia über die Gleichrichteranordnung 2o". Die Regelspannung für die Sammlerladung wird durch Vergleich der Sammlerspannung mit einer Vergleichsgröße in der magnetischen Vergleichs= und Regeleinrichtung 2o" erzeugt und steuert durch Vormagnetisierung die Eisendrosseln 21, und 2id, so daß sich der Widerstand der auf ihnen aufgebrachten Wicklnmgen, durch die der Ladestrom des Sammlers 2 als Wechselstrom fließt, ändert und somit die Sammlerladung regelt. Mit 25 ist ein Einstellwiderstand bezeichnet und mit 28 biss 30 Schalter für die Leuchtstofflampen g bis i i.
  • Die Regelung des Wechselstromgenerators i für die Beleuchtung erfolgt getrennt von der der Sammlerladung. Sie erfolgt in der Weise, daß nicht die Spannung des Wechselstromgenerators i, sondern die Spannung .an den Leuchtstofflampen 8 bis i i konstant gehalten wird. Zu diesem Zweck ist über den Eins-tellwiderstand 24 an der Leuchtstofflampe 8 die Istspannung für die magnetische Vergleichs-und Regeleinrichtung 22y abgenommen. Dort erfolgt der Vergleich mit der ei;nzuregelnden Sollspannung in der gleichen Weise, wie oben für die magnetische Vergleichs- und Regeleinrichtung 22" zur Sammlerladung bereits beschrieben und wie an Hand von Fig. 2 im einzelnen noch näher erläutert wird. Der entstehende Regelwert steuert hier ebenfalls einen Magnetverstärker, den Magnetverstärker gib, und dieser beeinflußt seinerseits die Erregung des Gienerato-rs und damit dessen Spannungserzeugung. Nach der Gleichrichtung in der Gleichrichteranordnungto1, gelangt der Erregerstrom über de Schleifringe 26 auf die Erregerwicklung 27.
  • In Füg. 2 entsprechen die Klemmen a biitls f dienen der Füg. i. Sie lassen erkennen, wie dort der Anschluß der magnetischen Vergleichs- und Regeleinrichtung erfolgt. 31 ist ein Dauermagnet, der mit einem von der zu regelnden Istgräße über die Spule 33 gespeisten Elektromagneten 32 zu einem magnetischen Kreis angeordnet ist. Der Dauermagnet 3 i ist jeweils so gewählt, daß seine magnetische Kraft dem vorgesehenen Sollwert der Regelung. entspricht. Zum besseren Verständnis sei noch gesagt, daß an Stelle des Dauermagneten 3 i auch ein zweiter Elektromagnet mit einer von einer Sollspannungsquelle gespeisten Wicklung dienen könnte, entsprechend wie bei einem Generator auch ein sein Erregerfeld erzeugender Dauermagnet durch einen Elektromagneten ersetzt werden kann. Ein Dauermagnet als Vergleichsgröße ist jedoch wesentlich vorteilhafter, insbesondere für eine Zugbeleuchtungseinrichtung, da erstens kein Verbrauch und keine Erschöpfung auftreten können, wie bei einem von einer Vergleichsspannungsquelle gespeisten Elektromagneten, und zweitens, weil keine Störungen zu befürchten sind. Es wird also eine große Betriebssicherheit gewährleistet, und auch eine Wartung ist kaum erforderlich.
  • Die magnetische Vergleichs- und Regeleinrichtung der Fig. 2 arbeitet in der Weise, daß im eingeregelten Zustand der Dauermagnet 3 i gleich stark ist wie der Elektromagnet 32. Es wird dann in den Kernen der Wicklungen 3 ¢ und 3 5 auf ,dem in zwei parallele Wege aufgespaltenen Mittelteil 36 praktisch kein magnetischer Fluß, herrührend von den Magneten, vorhanden sein. über die beiden Wicklungen 34 und 35 fließt, durch die Gleichrichter 37 und 38 bestimmt, jeweils eine der Halbwellen des zu regelnden Wechselstromes, der bei c und d zu-und .e und f abfließt. Im nicht eingeregelten Zustand überwiegt die Stärke einer der Magneten 3 i und 32. Es wird nun entsprechend in den Kernen des Mittelteiles 36 ein magnetischer Fluß auftreten, die Wicklungen 34 und 35 erhalten unterschiedlichen Widerstand infolge verschiedener Vormagnetüsierurng ihrer Kerne, und der bei e und f abfließende Wechselstrom wird unsymmetrisch, d. h., er erhält je nach Über- oder Unterwiegen des Elektromagneten 32 in bezug auf den Dauermagneten 3 i Leinen positiven oder negativen Gleichstromanteil. Dieser Gleichstromanteil wird als Steuerwert für die Regelung benutzt. Im Falle des Bezugszeichens 22b der Fig. i würde also die Spannungserzeugung des Generators i in Abhängigkeit des Unterschiedes der Istspannung an der Leuchtstofflampe 8 (Fig. i) zu dein Vergleichssollwert, den der Dauiermagnet 3 i darstellt, geregelt werden, indem die Vormagnetisierung des Magnetverstärkers gib und dadurch die Erregung des Wechselstromgenerators i verändert würde. Im Falle des Bezugszeichens 22, der Fig. i würde dagegen in der gleichen Weise die Sammlerladung über den Magnetverstärker 21" geregelt werden.
  • Bei einer Zugbeleuchtungseinrichtung nach der Erfindung können an Stelle der an Hand von Fig. 2 beschriebenen magnetischen Vergleichs- und Regeleinrichtung auch andere, ähnlich "virkende Einrichtungen benutzt werden, wie sie ebenfalls an anderer Stelle bereits vorgeschlagen sind, und die die gestellten Anforderungen in noch vervollkommneter Weise erfüllen als das dargestellte einfache Ausführungsbeispiel, das eigentlich nur das Grundlegende einer derartigen Einrichtung veranschaulicht. Außer Regeleinrichtungen mit magnetischem Vergleich können gegebenenfalls auch andere Regeleinrichtungen benutzt werden, z. B. solche, die mit einer Glimmlampe als Vergleichsnormal arbeiten. Man wird jedoch vorteilhaft solche Regeleinrichtungen vorziehen, wie sie in den Fig. i und 2 dargestellt sind, d. h. Regeleinrichtungen, die ohne mechanische Steuerglieder arbeiten und die keine Kontakte aufweisen und so bei erschütterungsreichem Rangier- und Fahrtbetrieb Gewähr für zuverlässiges Arbeiten bieten.
  • Es ist zweckmäßig, einen Generator mit großem Luftspalt zu verwenden oder einen anderen besonderen Generator, dessen Spnanung sich von bestimmter Drehzahl an nur noch wenig ändert. Dadurch wird der Bereich, in dem die Spannungsregler zu arbeiten haben, klein gehalten. An Stelle des Wechs@elstromgener,ators i (Fig. i) kann auch ein mehrphasiger Wechselstromgenerator verwendet werden. Zugleich kann man die Gleichrichteranordnungen 2o" und tob entsprechend mehrphasig ausführen. Da sich selbsterregte Wechselstromgeneratoren schlechter erregen als Gleichstromgeneratoren, kann man gegebenenfalls den Generator bei der Einrichtung nach der Erfindung mit Resonanzmitteln versehen. Es können z. B. Drosseln oder Drosseln in Verbindung mit Kondensatoren an den Ankerwicklungen des Generators angeschlossen werden. Man stimmt die Resonanzmittel so ab, daß bereits bei niedrigen Drehzahlen unterhalb der Umschaltfrequenz der Beleuchttmgseinridhtung eine Resonanz auftritt. An Stelle eines selbsterregten Generators kann auch ein fremderregter verwendet werden, z. B. ein Generator, dessen Erregerwicklung von einer besonderen Erregermaschine gespeist wird. Es ist auch eine Fremderregung aus dem Sammler 2 (Fig. i) möglich, die gewssermaßen als Grunderregung des Generators dienen kann. In einer zweiten Erregerwicklung des Generators kann dann die Regelung mittels einer Erregungsverstärkung oder Erregungsschwächung erfolgen. Sieht mann eine derartige Anordnung bei der EinricUtung nach der Erfindung vor, also mit einer .ersten Erregerwicklung für eine Grunderregung und einer zweiten Erregerwicklung für die Regelung der Erregung, so können der Magnetverstärker 21b und die Gleichrichteranordnung tob fortgelassen werden. Der in den Spulen 34 und 35 (F19. 2) b@eeinflußte Wechselstrom enthält, wie oben bereits beschrieben, durch die unterschiedliche Stärke der Magneten 3i und 32 .einen Gleichstromanteil, der in diesem Falle unmittelbar zur Speisung der zweiten Erregungswicklung für die Regelung des Generators benutzt werden kann.
  • Es empfiehlt sich, da die Ladunmgsregelung des Sammlers bei der neuen Zugbeleuchtungseinrichtung unabhängig von der Regelung der Beleuchtung vorgenommen wird, bei abgeschalteter Beleuchtung die Sammlerspannung als Istgröße für die Regelung des Generators zu verwenden. Die hierzu erfordierliche Umschaltung kann beispielsweise durch ein Relais im Kreis der Leuchtstofflampen betätigt werden.
  • Es empfiehlt sich ferner, die Sollspannung bzw. die diese abbildende Größe für de Ladungsregelung so zu wählen, daß d"e Ladespannung des Sammlers über einen Wert, der dem vollgeladenen Zustand des Sammlers entspricht, nicht ansteigen kann. Bei Bleisammlern liegt dieser Wert etwa bei 2,3 bis 2,4V je Sammlerzelle. Es wird dadurch erreicht, daß ein Überladen des Sammlers und die dadurch eintretenden Schäden, wie z. B. Zersetzen der Platten,, Gasen usw., nicht auftreten können.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, zusätzlich auch den Ladestrom nach oben zu begrenzen, was mit an sich bekannten Mitteln erfolgen kann.
  • Es ist vorteilhaft, die Spannung an den Leuchts'tofflampen bei Hilfsbetrieb etwas n@@edriger zu wählen als bei Fahrtbetrieb. Hierdurch wird erreicht, daß der Generator bei Drehzahlen unterhalb des Umschaltwertes von Hilfsbetrieb auf Fahrtbetrieb stets so hoch als möglich :erregt ist. Dadurch wird der Umschaltzeitpunkt in den Bereich niedrigerer Fahrgeschwin.dlgkeit verschoben, was bedeutet, daß der Wechselrichter noch weniger in Anspruch .genommen wird.
  • Die Umschaltfrequenz, bei der von Hilfs- auf Fahrtbetrieb umgeschaltet wird, wird zweckmäßig so hoch gewählt, daß ihre Periodendauer annähernd gleich oder kleiner als die doppelte Nachleuclitdauer der Leuchtstofflampen ist. Man wird gleichzeitig die Wechselrichterfrequenz entsprechend hoch wählen, so daß in keinem Falle ein störendes Flimmern .auftreten kann und stets ein ruhiges und gleichmäßiges Arbeiten der Beleuchtung gewährleistet ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Zugbeleuchtung mit einem durch die Fahrbewegung angetriebenen Generator als Stromquelle für den Fahrtbetrieb und einem Sammler für den Hilfsbetrieb sowie einer selbsttätigen Umschaltvorrichtung von Fahrtrauf Hilfsbetrieb und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung von Leuchtstofflamp@en und eines Wechselstromgenerators zur selbsttätigen Regelung des Generators ein aus einem Regelverstärker und einer Vergleichseinrichtung bestehender, vom Generator gespelsfier Regler vorgesehen ist, dessen Ausgangskreis den Generator über dessen Erregung beeinflußt und dessen Eingangskreis einerseits ein der jeweiligen Leuchtstofflampenspannung proportionaler Steuerwert (Istwert) und andererseits ein der vorgeschriebenen Leuchtstofflampenspannung proportionaler Vergleichssteuer. wert (Sollwert) in Gegenschaltung zugeführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisuuig der Leuchtstofflampen während des Hilfsbetriebes ein Wechselrichter dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, da-.durch gekennzeichnet, daß zur Ladung des Sammlers über Gleichrichter ebenfalls ein aus ,einem Regelverstärker und einer Vergleichseinrichtung bestehender und vorm Generator gespeister Regler vorgesehen ist, dessen Vergleichseinrichtung seinerseits ein der jeweaig len Sannmlerspannung proportionaler Steuerwert (Istwert) und andererseits ein der vorgeschriebenen Sammlerspannung proportionaler Vergleichswert (Sollwert) in Gegenschaltung zugeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelverstärker Magnetverstärker und als Vergleichseinrichtungen magnetische Vergleichseinrichtungen dienen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Vergleichseinrichtungen einen Dauermagneten zur Bildung des Sollwertes enthalten.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergeh enden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert für die Spannungsregelung des Generators unmittelbar an einer Leuchtstoffröhre abg en ommen ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei abgeschalteter Beleuchtung die Sammlerspannung als Istgröße für die Regelung der Generatorspannung dient. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die geregelte Ladespannung des Sammlers auf einen Wert unterhalb der Gasungsspannung des. Sammlers, z. B. auf 2,3 bis 2,4 V je Zelle bei Bleisammlern, begrenzt ist. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Spannungsbegrenzung durch den Magnetverstärker auch der Ladestrom nach oben begrenzt ist. io. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung an den Leuchtstofflampen bei Hilfsbetrieb etwas niedriger ist als bei Fahrtbetrieb, im Sinne einer möglichst hohen Spannungserregung des Generators bei unterhalb des Umschaltwertes liegenden Drehzahlen desselben. i i. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator mit Resonanzmitteln aus Kondensatoren und (oder) Drosseln versehen ist, zur Sicherstellung seiner Erregung unterhalb der vorgesehenen Umschaltfrequenz. 12. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Wechselstromgenerator, mit einem so großen Luftspalt, daß auch bei höchster zu erwartender Drehzahl die durch Remanenz sich einsbellende Spannung unter der eingeregelten Leuchtröhrenspannung liegt. 13. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, -daß der Generator zusätzlich mit einer Grunderregung versehen ist und durch den Magnetverstärker eine Gegenerregung auf den Generator ausgeübt wird. 14. Einrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung eines störenden Flimmerns die Generatorfrequenz so hoch gewählt ist, daß bei Umschaltung von Hilfs- auf Fahrtbetrieb die Periodendauer des Wechselstromes annähernd gleich oder kleiner als die doppelte Nachleuchtdauer der Leuchtstofflampen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 478, 712 361, 7o6 454, 685 951, 672 562, 618 43 1.
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