DE2751299A1 - Antriebssystem fuer ein fahrzeug - Google Patents

Antriebssystem fuer ein fahrzeug

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generator
flywheel
flywheel generator
motor
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DE19772751299
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Shuichi Dipl Ing Sugiyama
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Fuji Electric Co Ltd
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Fuji Electric Co Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
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Description

  • Antriebssvstem fur ein Fahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebssystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es ist bekannt, zur Nutzbremsung bei einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug Steuerschaltungen mit Thyristor-Choppern zu verwenden. Voraussetzung für die Anwendung einer derartigen Schaltung ist, daß ein anderes elektrisch angetriebenes Fahrzeug die zurückgewonnene Energie aufnehmen kann. Ist nur ein einziges Fahrzeug vorhanden, fur das eine Nutzbremsung vorgesehen ist, so kann Energie weder zurückgewonnen noch eine elektrische Bremsung vorgenommen werden. Im Gegensatz hierzu ermöglicht es das vorgenannte Antriebs system mit einem Schwungradgenerator in den meisten Fällen Energie beim Bremsen zurückzugewinnen, so daß eine elektrische Bremsung sichergestellt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Antriebssystem zu schaffen, das so einfach wie möglich im Aufbau ist und das optimale Beschleunigungsvorgänge ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Antriebs system der vorgenannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene MaB-nahme gelöst. Durch die Speisung des Antriebsmotors vom Speisenetz und vom Schwungradgenerator wird erreicht, daß der Schwungradgenerator nioht nur als Energiespeicher sondern auch zur Erzielung einer gewünschten Beschleunigung dienen kann, so daß andere Steuermittel, wie z.B. Thyristor-Chopper nicht erforderlich sind und sich eine einfache Antriebsschaltung ergibt.
  • Eine Einstellung der Spannung des Schwungradgenerators kann durch Feldsteuerung bei Verwendung einer üblichen Gleichstrommaschine als Generator und durch Anschnittsteuerung eines Stromrichters bei Verwendung einer kommutatorlosen Gleichstrommaschine erfolgen, die aus einem Stromrichter und einer Synchronmaschine gebildet ist. Die Klemmenspannung des Schwungradgenerators kann in den Arbeitsbereichen geändert werden, wo er als Motor und als Generator arbeitet. Ist die erforderliche Gleichspannung für den Antriebsmotor des Fahrzeugs kleiner als die Speisespannung, so arbeitet der Schwungradgenerator als Motor, wobei er eine entgegengesetzte Polarität zur Speisespannung hat, so daß Energie im Schwungrad gespeichert wird. Ist die erforderliche Gleichspannung des Antriebsmotors höher als die Gleichspannung der Speisequelle, so arbeitet der Schwungradgenerator im Generatorbetrieb und hat eine Polarität die mit der Spannung der Speisequelle übereinstimmt, so daß aus dem Schwungrad gespeicherte Energie entnommen wird, die einen Teil der zur Beschleunigung des Fahrzeuges erforderlichen Energie bildet. Falls die Spannung des Schwungradgenerators sich in einem Bereich zwischen einem negativen Wert, der gleich der Speisequelle (in ihrer absoluten Höhe) ist und einem entsprechenden positiven Wert ändern kann, so ist eine Änderung der an den Antriebsmotor des Fahrzeuges angelegten Gleichspannung von Null bis zum zweifachen Wert der Spannung der Speisequelle möglich.
  • Es ist zweckmäßig, ttittel vorzusehen, um den Antriebsmotor ausschließlich mit einer gewünschten Spannung des Schwungradgenerators zu speisen, wenn ausreichend Energie im Schwungrad gespeichert ist, vorausgesetzt, daß die erforderliche Speisegleichspannung kleiner ist als die Spannung der Speisequelle, d.h. vorausgesetzt daß die benötigte Drehzahl kleiner ist als diejenige, die zur Erzeugung einer der Speisegleichspannung ungefähr gleichen Induktionsspannung im Antriebsmotor notwendig ist (Bereich der kleinen Geschwindigkeitsstufe, die später noch erläutert wird). Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, einen Schalter zwischen die Gleichspannungsquelle und einem Serienpfad zu schalten, der durch den Antriebsmotor und den Schrung- radgenerator gebildet ist, und eine Diode parallel zu diesem Serienpfad anzuordnen. Wird dieser Schalter geschlossen, so wird die Diode negativ beaufschlagt und verhindert einen Stromfluß, so daß die Speisegleichspannung und die Spannung des Schwungradgenerators am Hauptmotor liegen. Ist der Schalter offen, so ist nur die Spannung des Sehwungradgenerators Uber die Diode an den Hauptmotor gelegt. Dies wird durch Schließen eines Schalters bei einen 3eweiligen Beschleunigungsvorgang des Fahrzeuges bewirkt, damit das Schwungrad eine gewUnschte Energie speicherung durchführen kann unter Vermeidung einer zufälligen Abnahme derselben.
  • Mit dem Erhöhen der Spannung des Sch>ungradgenerators steigt die Beschleunigung des Elektromotorfahrzeugs oder des Antriebsmotors und nach Erreichen des vorgegebenen Maximus der Spannung des Schwungradgenerators wird eine weitere Beschleunigung, falls erforderlich, durch Feldschwächung des Hauptmotors erzielt. In diesem Fall ist es von Vorteil: mehrere Antriebsmotoren vorzusehen, die untereinander in Reihe geschaltet sind, wenn die Spannung des Schwungradgenerators kleiner ist als ihr Maxi-n; die Verbindung der Antriebsmotoren in eine Parallelschaltung zu andern und die Verbindung der Gleichspannungsquelle und des Schwungradgenerators von der Serienschaltung in eine Paralleischaltung zu ändern, wenn die erwähnte große Beschleunigung erforderlich wird.
  • Mit einer derartigen Anordnung kann folgender Vorteil erreicht werden: in einem hohen Geschwindigkeitsbereich ,in dem Feldschwächung stattfindet, wird durch Veränderung einer Lastaufteilung zwischen der Speisequelle und dem Schwungradgenerator durch Spannungsregulierung des Generators erreicht, daß eine erforderliche Energiespeicherung im Schwungrad gehalten wird.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand von Ausftlhrungsbeispielen im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, Darin zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung eines Antriebssystems, Fig. 2 eine andere Schaltung eines Antriebsssystems, Fig. 3, 4 und 5 schematische Diagramme der sich ändernden Lastaufteilung während der Beschleunigung und Fig. 6 eine schematische Darstellung eines elektrischen Schaltkreises für einen Bremsvorgang entsprechend dem Antriebssystem der Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Hauptantriebsmotor bezeichnet, von dem der Anker 11 und die Feldwicklung 12 dargestellt sind. Es ist nur ein einziger Motor gezeigt, es können Jedoch mehrere Motoren in Serien- oder Parallelschaltung miteinander verbunden sein.
  • Mit 3 ist ein Schwungradgenerator bezeichnet, von dem nur der Läufer 31 und eine Feldwicklung 32 dargestellt sind. An der Welle des Schwungradgenerators 3 ist ein hier nicht gezeigtes Schwungrad angeordnet, das ein großes Trägheitsmoment besitzt.
  • Der Hauptantriebsmotor 1 ist in Reihe mit dem Schwungradgenerator 3, einem Schalter 4 und einem Stromabnehmer 6 mit dem Fahrdraht 7 verbunden, der an einem positiven Leitungspol einer Gleichspannungsquelle angeschlossen ist.
  • Wird der Schalter 4 geschlossen, so ist der Serienstrompfad mit der Speisequelle verbunden, und der Hauptantriebsmotor 1 wird mit einer Gleichspannung E + EF gespeist, welche sich aus der Fahrdrahtspannung E und der Spannung EF des Schwungradgenerators zusammensetzt. Die Gleichspannung E + X kann wahlweise von Null bis zum Wert 2E verändert werden und zwar durch kontinuierliche oder stufenweise Änderung der Spannung des Schwungradgenerators EF vom Wert -E zum Wert +E. Es ist zweckmäßig, die Schwungradgeneratorspannung EF so einzustellen, daß ein einem Steuerbefehl entsprechender Motorstrom erzielt wird. Auf diese Weise kann eine Beschleunigung bei konstantem Strom erreicht werden bis die Schwungradgeneratorspannung EF ihren vorgegebenen maximalen Wert (z.B. +E) erreicht hat. Ist das Maximum des Spannungswertes EF erreicht, so kann eine weitere Beschleunigung, falls dies gewünscht wird, durch eine Feldschwächung im Hauptantriebsmotor vorgenommen werden, wobei eine Beschleunigung bei konstanter Kraft erzielt wird.
  • Im folgenden wird der Ausdruck kleiner Geschwindigkeitsbereich" für einen Abschnitt verwendete bei dem eine Beschleunigung bei konstantem Strom erzielt wird und in dem die induzierte Spannung z im Hauptantriebsmotor kleiner ist als die Gleichspannung E der Speisequelle. Ein wsittlerer Geschwindigkeitsbereich" bezeichnet einen anderen Abschnitt einer weiteren Beschleunigung bei konstantem Strom entsprechend einem Bereich, in dem die im Hauptantriebsmotor induzierte Spannung z höher ist als die Spannung E. Ferner bezeichnet der Ausdruck "hoher Geschwindigkeitsbereich" einen Beschleunigungsabschnitt bei konstanter Zugkraft.
  • In dem kleinen Geschwindigkeitsbereich arbeitet der Schwungradgenerator 3 als Motor, so daß Energie im Schwungrad gespeichert wird. Deshalb ergibt sich im Schwungrad eine Energiespeicherung, die sich aus der gespeicherten Energie vor dem Start des Wagens und einem Zuwachs an Speicherenergie zusammensetzt, der im kleinen Geschwindigkeitsbereich entsteht. Die gespeicherte Energie wird vom Schwungrad abgegeben als Teil der Antriebsenergie und zwar später in dem mittleren Geschwindigkeitsbereich oder in dem hohen Geschwindigkeitsbereich.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß daß Schwungradgenerator nicht nur zur Energiespeicherung sondern auch zur Steuerung der Beschleunigung dienen kann und daß es möglich ist Energie im Schwungrad während der Beschleunigung im kleinen Geschwindigkeitsbereich zu speichern.
  • Tatsächlich kann die Speichermenge in dem Schwungrad verschiedene Werte haben. Ist die Speichermenge Null oder nahezu Null, so ist es möglich, Energie direkt von der Speiseleitung in den Schwungradgenerator zu speisen, bevor das Fahrzeug startet, um eine bestimmte Menge von Energie in dem Schwungrad zu speichern.
  • Aber es ist im Hinblick auf dem Umwandiungswirkungsgrad besser, eine direkte Einspeisung in den Schwungradgenerator 3 vor den Start des Fahrzeuges zu vermeiden, wenn das Schwungrad mit mehr als einer vorgegebenen Mindestdrehzahl umläuft. In vorteilhntter Weise kann auch bei einem Beschleunigungsvorgang eine Energie- speicherung im Schwungrad auch nach einer vorgegebenen Beschleunigungskurve vorgenommen werden.
  • Hat die Energiespeicherung im Schwungrad einen erforderlichen Wert erreicht, so daß kein weiterer Anstieg der Speicherenergie erforderlich ist, wird nach einer Weiterbildung der Erfindung der Hauptantriebsmotor allein von dem Schwungradgenerator mit Energie gespeist und hierzu das System mit Mitteln versehen, die ein leichtes Umschalten ermöglichen. Eine einfache Ausführung erhält man durch Einschalten einer Diode 5 parallel zur Reihenschaltung des Schwungradgenerators 3 und des Hauptantriebsmotors 1, wie dies Fig. 1 zeigt. Ist der Schalter 4 offen, so wird der Hauptantriebsmotor mit Gleichspannungsenergie nur über den Schwungradgenerator über die Diode 5 gepeist. Wird der Schalter 4 geschlossen, so sperrt die Diode 5 selbsttätig. Ein Schließen des Schalters 4 nachdem die induzierte Spannung EF im Hauptantriebsmotor 1 nahezu den Wert der Fahrdrahtgleichspannung E erreicht hat, bewirkt, daß die Speicherenergie im Schwungrad während des kleinen Geschwindigkeitsbereiches nicht ansteigt, während ein Schließen des Schalters 4 zu Beginn des Anfahrens des Fahrzeuges eine Energiespeicherung in dem kleinen Geschwindigkeitsbereich zur Folge hat. Durch wahlweises Schließen des Schalters 4 in vorgegebenen Zeiten des kleinen Geschwindigkeitsbereiches kann die Energiespeicherung in gewünschter Weise gesteuert werden, so daß die Speicherenergie des Schwungrades in einem gewünschten Bereich gehalten werden kann.
  • In Fig. 2 ist eine Schaltung gezeigt, die eine Steuerung der Energiespeicherung im Schwungrad über einen großen Bereich ermöglicht. Es sind zwei Hauptantriebsmotoren 1 und 2 vorgesehen, von denen der zweite einen Anker 21 und eine Feldwicklung 22 besitzt. Ein Schwungradgenerator 3 ist zwischen den beiden Motoren angeordnet und in Reihe mit diesen geschaltet. Ein Anschluß des Generators 3, der unmittelbar mit dem Motor 2 verbunden ist, kann auch über einen Schalter 81 mit einem entgegengesetzten Anschluß des Motors 1 verbunden werden. Der andere Anschlui3 des Generators 3 kariri durch einen weiteren Schalter 82 mit einem entgegengesetzten Anschluß des iiotors 2 verbunden werden.
  • Im kleinen Geschwindigkeitsbereich sind die Schalter 81 und 82 offen, so daß der Beschleunigungsvorgang ähnlich abläuft wie bereits zu Fig. 1 geschildert. Eine Spannung EX, die sich aus der induzierten Spannung EX1 im Hauptantriebsmotor 1 und einer induzierten Spannung EM2 im Hauptantriebsmotor 2 zusammensetzt, steigt entsprechend der Beschleunigung an. Nachdem die Spannung EM = EM1 + + 2 den Wert 2E, d.h. den zweifachen Wert der Fahrdrahtspannung erreicht hat (dabei ist die Generatorspannung EF annähernd gleich der Fahrdrahtspannung E), werden die Schalter 81 und 82 geschlossen, falls eine Beschleunigung bei konstanter Zugkraft durch Feldschwächung in den Motoren 1 und 2 (oder der hohe Geschwindigkeitsbereich) gefordert wird. Durch Schließen der Schalter 81 und 82 wechselt die Verbindung der Motoren 1 und 2 von der Serienschaltung in eine Parallelschaltung, und der Schwungradgenerator 3 liegt parallel zu den Motoren 1 und 2, so daß die Gleichspannungsquelle und der Generator 3 Energie parallel in Werden der Motoren 1 und 2 einspeisen. Das Schließen der Schalter 81 und 82 ist nicht mit einem Stoß begleitet, da sowohl die Generatorspannung Ey als auch die induzierte Spannung 1 und F2 der Hauptantriebsmotoren annähernd gleich mit der Fahrdrahtgleichspannung E sind.
  • Im hohen Geschwindigkeitsbereich wird eine Geschwindigke5'ssteigerung nach einer gewünschten Beschleunigungskurve durch Feld schwächung der Hauptantriebsmotoren 1 und 2 vorgenommen.
  • Die gesamte erforderliche Antriebskraft wird vom Fahrdraht und vom Schwungradgenerator geliefert, wobei die Aufteilung der Last zwischen Fahrdraht und Generator durch Regelung der Spannung des Schwungradgenerators erfolgen kann, so daß die Leistung, die der Schwungradgenerator abgibt, in gewünschter Weise eingestellt werden kann, wodurch es erleichtert wird, die Energiespeicherung im Schwungrad in einem gewünschten Bereich zu halten.
  • Dabei kann durch Regelung der Spannung des Schwungradgenerators abhängig von der Drehzahl des Schwungrades eine gewünschte sanfte Beschleunigung erzielt werden.
  • In den Figuren 3, 4 und 5 sind verschiedene Beschleunigungsvorgänge gezeigt. In der Ordinate ist die Zugkraft und in der Abszisse die Zeit aufgetragen.
  • Fig. 3 zeigt einen Fall, in dem die Hauptantriebsmotoren 1 und 2 in den gesamten Geschwindigkeitsbereichen von kleiner bis hoher Geschwindigkeit in Serie miteinander verbunden bleiben, so daß eine Beschleunigung bei konstantem Strom in dem kleinen Geschwindigkeitsbereich allein durch die Spannung des Schwungradgenerators erreicht wird. Eine weitere Beschleunigung bei konstantem Strom wird in dem mittleren Geschwindigkeitsbereich durch die Generatorspannung plus der Fahrdrahtspannung erzielt und eine Beschleunigung bei konstanter Zugkraft wird durch Feldschwächung der Hauptantriebsmotoren in dem hohen Geschwindigkeitsbereich ermöglicht.
  • Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Fall wie er in Fig. 3 dargestellt ist, mit Ausnahme des kleinen Geschwindigkeitsbereiches, in dem der Schalter 4 von Beginn an geschlossen ist.
  • In Fig. 5 ist ein anderer Fall dargestellt, bei dem der mit-tlere Geschwindigkeitsbereich ähnlich dem in Fig. 3 ist, wobei im hohen Geschwindigkeitsbereich die Schalter 81 und 82 geschlossen sind, so daß die Hauptstrommotoren einander parallel geschaltet sind.
  • In den Fig. 3 - 5 zeigt der schraffierte Bereich die vom SchMaunÕ-rad zugeführte Energie, ein schwarzes Feld die Energie, die dem Schwungrad zugeführt wird und der übrige Teil die Energie, die vom Fahrdraht in die Hauptantriebsmotoren gespeist wird. nei dem in Fig. 3 gezeigten Fall kann nahezu die Hälfte der insgesamt benötigten Beschleunigungsenergie der im Schwungrad gespeicherten Energie entnommen werden. In diesem Fall kann es sein, daß die gespeicherte Energie in dem Schwungrad für die Beschleunigung nicht ausreicht, so daß die Drehzahl des Schs zXorades in unerçunschter Weise gerade bei der Beschleunigung i, hohen Geschwindigkeitsbereich fällt, was zur Folge hat, daß die gewünschte Speisegleichspannung abfällt.
  • In einem solchen Fall ist es möglich, aber nicht vorzuziehen, das Elektromotorfahrzeug zeitweilig im Freilauf zu betreiben, was mit einer Rückkehr der Speicherenergie in dem Schwungrad durch direktes Einspeisen der Leistung in den Schwungradgenerator von der Fahrleitung verbunden ist. Die Speicherenergie im Schwungrad im kleinen Geschwindigkeitsbereich zu erhöhen - wie dies in Fig. 4 gezeigt ist - kann bis zu einem gewissen Umfang wirksam sein aber möglichst nicht über den gesamten erforderlichen Beschleunigungsvorgang. In dem in Fig. 5 gezeigten Fall kann ein unerwünschter Rückgang in der Drehzahl des Schwungrades vermieden werden, wenn die Aufteilung der Last zwischen Speisequelle und Schwungradgenerator in der angedeuteten Weise gesteuert wird, d.h. wenn die Abnahme der von dem Schwungrad abgegebenen Energie abhängig von der Drehzahl des Schwungrades gesteuert wird.
  • Fig, 6 zeigt einen Bremskreis, der der Fahrschaltung in Fig. 2 entspricht. Nach Beendigung des Fahrbetriebes wird in dem in Fig. 2 gezeigten Kreis der Hauptantriebsmotor von der Speisequelle getrennt, so daß er leer läuft, und dann wird durch eine entsprechende Umschaltung die in Fig. 6 gezeigte Bremsschaltung hergestellt, so daß das Bremsen beginnt. In der Figur sind die Hauptantriebsmotoren 1 und 2 parallel mit dem Generator 3 verbunden. Dabei wird die gezeigte Kreuzschaltung der Reihenschlußwicklungen bevorzugt. Die Hauptantriebsmotoren arbeiten als Generatoren und führen die Bremsenergie als elektrische Energie dem als Motor arbeitenden Schwungradgenerator 3 zu, in dessen Schwungrad die Energie als kinetische Energie gespeichert wird. Während der Hauptstrommotor voll erregt wird und die im Schwungradgenerator 3 induzierte Spannung durch Feldsteuerung geregelt wird, kann der Strom der Hauptantriebsmotoren entsprechend einem Steuerbefehl beeinflußt werden, so daß die Bremskraft in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
  • 6 Figuren 8 Ansprüche L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Antriebssystem fur ein Fahrzeug, das roan mindestens einem mit Gleichspannung gespeisten Ibtor, insbesondere einem Reihenschlußmotor, angetrieben wird und mit einem Schwungradgenerator ausgerüstet ist, der beim Bremsen kinetische Energie aufnimmt und im anschließenden Fahrbetrieb die gespeicherte Energie als einen Teil der Antriebsenergie abgibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Motor (1, 2) mit einem vorgegebenen Wert einer Gleichspannung gespeist ist, der durch Addition oder Subtraktion einer einstellbaren Spannung (EF) des Schwungradgenerators (3) zur Speisegleichspannung gebildet wird.
  2. 2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem kleinen Geschwindigkeitsbereich Mittel zum Speisen des Nbtors (1, 2) ausschließlich von einer vorgegebenen Spannung (EF) des Schwungradgenerators (3) vorgesehen sind.
  3. 3. Antriebssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schalter (4) zum Anlegen der Speisegleichspannung (E) an eine aus dem Notor (1, 2) und dem Schwungradgenerator (3) gebildete Reihenschaltung und eine Diode (5) parallel zu der Reihenschaltung, derart, daß ein Stromkreis zu. Speisen des Motors (1, 2) itt einer Spannaag (E + 4) gebildet werden kann, die sich aus der Speisespannung (E) und der Spannung () des Schwungradgenerators (3) zusammensetzt.
  4. 4. Antriebssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zta Schiachen des Feldes des Motors (1, 2) vorgesehen sind, um eine erforderliche Beschleunigung auch nach dem Erreichen des vorgesehenen Spannungshöchstwertes (EF) des Schwungradgenerators (3) zu erzielen.
  5. 5. Antriebssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert der Spannung des Schwungradgenerators (3) gleich der Speisegleichspannung (E) ist.
  6. 6. Antriebssystem nach Anspruch 5 mit mehreren Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Beschleunigung mit der Feldschwächeinrichtung der Motoren (1, 2) diese von der Serienschaltung in Parallelschaltung umgeschaltet werden, so daß 3eder Motor (1, 2) von dem Speisenetz und dem Schwungradgenerator parallel gespeist wird.
  7. 7. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sch;ungradgenerator (3) eine handelsübliche Gleichstrommaschine ist, dessen Spannung durch Feldbeeinflussung geregelt wird.
  8. 8. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwungradgenerator (3) eine kommutatorlose Maschine ist, die aus einem Umformer und einer Synchronmaschine besteht, deren Spannung durch Anschnittsteuerung des Umformers regelbar ist.
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