DE1927570A1 - Elektronisches System fuer die Antriebssteuerung von Schleppen - Google Patents
Elektronisches System fuer die Antriebssteuerung von SchleppenInfo
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Description
, T«legromm«i labyrinth MOnchtn
T.l.fon, 83 15 10
PoihdiKfckontoi MDndien 117078
4201 N, 27th Street
Milwaukee, Wisconsin/V.St.A.
Milwaukee, Wisconsin/V.St.A.
Unser Zeichen: G 2688
Elektronisches System für die Antriebssteuerung von Schleppern
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuersystem für Schlepper für Landtransporte, bei welchem
die Steuerung des Schleppers durch andere Mittel als durch Veränderung der Drehzahl der Räder erfolgt, z.B. durch die
übliche Steuerung der Vorderräder, oder bei einem Schlepper
mit nur zwei Triebrädern durch zwei hydraulische Arbeitszylinder zur gegenseitigen Verschwenkung zwischen dem Schlepper
und dem Wagen. Bei früheren Systemen mit an die Batterie angeschlossenen Reihenschlussmotoren erzeugt das äussere Rad
bei einer Wendung kein Drehmoment, während das innere Rad die ganze Zugkraft liefert. In anderen bekannten Systemen mit
einer einzigen Antriebswelle und einem Differential für die Räder erfolgt die gewünschte Lastaufteilung bei einer Wendung,
wenn jedoch ein Rad seine Zugkraft verliert, verliert das andere Rad sein Drehmoment. Die Erfindung hilft den obigen Nachteilen
der bekannten Systeme ab.
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Die Erfindung betrifft ein elektronisches
Antriebssystem mit einem Einzelelektromotor für jedes der beiden
Räder des Schleppers, wobei die Steuerung durch andere Mittel als durch die Beeinflussung der Drehzahl der Triebrader erfolgt.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines
verbesserten elektronischen Systems zur Steuerung der Motoren der Triebräder von Landfahrzeugen.
Die Erfindung bezwockt im besonderen die
Schaffung eines verbesserten elektronfachen Antriebssystems für Schlepper mit Mittelnf welche, wenn ein Triebrad seine Zugkraft
verliertund sich schnell dreht, dem anderen Triebrad ein Drehmoment liefern.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines verbesserten leistungssteuersystems mit einem Verbundmotor,
welches die Energierücklieferung von dem Fahrzeug in die Batterie bei Betriebsbedingungen ermöglicht, bei welchen
der Motor von dem Fahrzeug angetrieben wird, wie bei einer Verlangsamung,
beim Anhalten oder bei einer Abwärtsfahrt, und zwar ohne Auftreten einer !Instabilität.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines verbesserten elektronischen Steuersystems für elektrisch
angetriebene Fahrzeuge mit Mitteln zur Begrenzeung des Steuersignals, derart, dass eine Strombegrenzungswirkung auftritt.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines verbesserten elektronischen Kontrollsystems für
elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Mitteln, welche das Steuersignal in Funktion der gegenelektromotorischen Spannung des
Radantriebsmotors begrenzen, derart, dass der bei voller Geschwindigkeit erzielbare grösste Motorstrom gegenüber dem bei
niedriger Geschwindigkeit auftretenden Stromwert herabgesetzt wird. ·
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines verbesserten elektronischen Radantriebsystems
für Schlepper mit Mitteln, welche das grösste negative Drehmoment auf einen kleineren Wert als das grösste positive Drehmoment begrenzen, welöhes für eine weichere Verlangsamung ver—
fügbar ist.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung einer elektronischen Zerhackerschaltung für Motorsteuersysteme
zum Antrieb der Räder eines Schleppers, wobei Mittel vorgesehen sind, welche, wenn sich ein Rad zu schnell dreht,
ein Drehmoment für das andere Rad liefern.
Die Erfindung bezweckt ferner die Herstellung eines verbesserten elektronischen Systems zur Antriebssteuerung,
bei welchem die obigen Kennzeichen miteinander kombiniert sind.
Hierfür ist das erfindungsgemässe Leistungssteuersystem
für die das linke bzw. reähte Rad eines Fahrzeugs antreibenden Elektromotoren gekennzeichnet durch
eine Gleichstromquelle, welche dem System die erforderliche leistung liefert, eine Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit,
welche von dem Fahrer des Fahrzeugs betätigt wird und ein die gewünschte Geschwindigkeit der Motoren kennzeichnendes
Geschwindigkeitsbezugs signal liefert, Einzelsteuermittel für den linken bzw. rechten Motor zur Steuerung der Geschwindigkeit
derselben, gemeinsame Steuermittel mit einem durch das Geschwindigkeitsbezugssignal gesteuerten Signalkomparator,
welcher ein Strombezugssignal liefert, welches an beide Einzelsteuermittel zur Steuerung der Geschwindigkeit der
Motoren angelegt wird, Geschwindigkeitsgegenkopplungsmittel, welche von dem linken und dem rechten Motor ein Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal
zurückleiten, deren Summe in dem Signalkomparator mit dem Geschwindigkeit'sbezugssignal verglichen
wird, um ein resultierendes Strombezugssignal für die Geschwindigkeitsregelung zu liefern, wobei die Geschwindigkeitsgegenkopplungsmittel
Einrichtungen aufweisen, welche jedes Geschwindigkeit sgegenkopplungssignal auf die Hälfte des Wertes
heruntersetzen, welcher für den Signalkomparator erforderlich ist,, um stabile Betriebsbedingungen bei einer beliebigen eingestellten
Geschwindigkeit zu erhalten, derart, dass, wenn ein Rad seine Zugwirkung verliert und sich schnell dreht, die Betätigung
der Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit über die Hälfte ihres Hubes hinaus die Erzeugung eines Drehmoments
an dem anderen Triebrad bewirkt und so das Fahrzeug in Fahrt hält.
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Der Erfindungsgegenstand betrifft ein elektronisches
Antriebssystem für Schlepper für Landtransporte, bei
welchem die Steuerung auf andere Weise als durch die Steuerung der Geschwindigkeit der einzelnen Triebräder erfolgt.
Eine Geschwindigkeitsbezugsspannung wird
durch ein Pedal eingestellt und in einem gemeinsamen Komparator mit dem Mittelwert der einzelnen Radgeschwindigkeiten verglichen.
Das resultierende Fehlersignal wird den Steuersystemen für den linken und den rechten Radmotor zugeführt. In jedem
Steuersystem verhindert eine Begrenzungsvorrichtung eine übermässige
Strombezugsgrösse, so dass sie als Strombegrenzung wirkt. Die Begrenzungsvorrichtung wird durch die Motorspannung
so gesteuert, dass sie 250 Prozent des Vollaststroms bei niedriger
Geschwindigkeit zulässt, wo dies erforderlich ist, aber nur 150 Prozent des Vollaststroms bei voller Geschwindigkeit, was
ausreichend ist. Jedes Motordrehzahlsignal wird auf die Hälfte der erforderlichen Gegenkopplung durch den Komparator herabgesetzt,
um einen stabilen Betrieb zu gewährleisten, und wird an den Eingang des Komparators zurückgeführt, so dass, wenn ein
Rad seine Zugkraft verliert, sein Motor schneller läuft und Prozent der gegenelektromotorischen Kraft erzeugt,aber nur die
Hälfte der gesamten erforderlichen Gegenkopplung, so dass bei Niederdrücken des Pedals über seinen halben Weg hinaus das sich
frei drehende Rad dem Komparator nicht die fur ein stabiles
Arbeiten erforderlichen Bedingungen liefern kann, so dass dem
stillstehenden Rad ein Drehmoment geliefert wird, um die Zug·^
kraft zu erzeugen. Das System zur Leistungslieferung benutzt Verbundmotoren für den Antrieb der Räder und zweiseitige Zerhacker
zur Steuerung der Motoren und zur Energierückgewinnung von dem Fahrzeug zu der Batterie bei allen Betriebszuatändern,
bei welchen der" Motor von dem Fahrzeug angetrieben wird, wie Verlangsamung oder Anhalten oder Abwartsfahrt, und zwar ohne
Auftreten einer !Instabilität·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine schematieche Draufsicht
eines Grubenfahrzeugs, bei welchem die Erfindung auf den Antrieb
der Schlepperräder angewandt werden kann·
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Pig. 2 ist ein Blockschaltbild eines erfin-
dungsgemässen elektronischen Steuersystems für den Sohlepperantrieb.
Pig. 3 ist ein genaueres Blockschaltbild
der hauptsächlichen Teile des erfindungsgemässen elektronischen Steuersystems für den Schlepperantrieb.
Pig. 4 ist ein Schaubild gewisser Betriebskennlinien der Erfindung.
Pig. 5a bis 5d zeigen Schaltbilder des erfindungsgemässen
elektronischen Steuersystems für den Schlepperantrieb.
Pig. 6 ist ein Schaübild des Motorstroms beim Arbeiten der Zerhacker.
Pig· 1 zeigt einen von einem Schlepper gezogenen Arbeitswagen zur Benutzung in Gruben,auf welchen die
Erfindung für den Antrieb der beiden Räder des Schleppers angewandt
werden kann. Der wie ein vierrädriger Wagen ausgebildete Arbeitswagen 2 trägt einen nicht dargestellten hydraulischen
Arbeitszylinder, welcher das aufgeladene Gut, z,B. Erde, von dem Wagen herunterdrückt. Der Schlepper 4 besitzt zwei
Triebräder 4a und 4b, welche erfindungsgemass in der nachstehend
beschriebenen Weise durch Elektromotoren angetrieben werden, nämlich einen linken Motor LM und einen rechten Motor HM. Die
Steuerung des Pahrzeugs erfolgt durch zwei zwischen dem Schlepper und dem Arbeitswagen angeordnete hydraulische Arbeitszylinder
6a und 6b. Pur eine Wendung nach links wird der Arbeitszylinder 6a eingezogen und der Arbeitszylinder 6b gleichzeitig
ausgefahren , so dass sich der Schlepper und der Arbeitswagen nach links "verbiegen" oder teilweise einknicken, wodurch
eine Wendung nach links erfolgt. Pur eine Rechtawendung wird
der Arbeitszylinder 6a ausgefahren und der Arbeitszylinder 6b eingezogen. Diese Steuerart ist nur beispielshalber angegeben,
und es können andere Mittel benutzt werden, da der Gegenstand der Erfindung das System zur Steuerung der Triebräder des
Schleppers ist.
Das Blockschaltbild der Pig. 2 zeigt ein derartiges System zur Steuerung der beiden Triebräder des
Schleppers. Eine Gleichstromquelle 8 liefert Gleichstrom von
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250 Volt Oedgl. über eine Zerhackerschaltung 10 für den linken
Motor dem linken Motor LM sowie über eine Zerhackerschaltung
14 für den rechten Motor dem rechten Motor RM.
Wie in der amerikanischen Patentanmeldung ·
Nummer 637.530 vom 10. Mai 1967 der Anmelderin auseinandergesetzt,
arbeitet jede Zerhackerschaltung folgendermaßen zur Steuerung des Stroms des zugeordneten Motors. Wie weiter unten
genauer beschrieben, ändert sich das Bezugsstromsignal Iref zwischen
plus 2 Volt und plus 9 Volt. Zu diesem Signal Iref wird
ein Stromgegenkopplungssignal IFB hinzugefügt, welches zu dem
Motorstrom proportional ist und daher positiv oder negativ sein kann. Die algebraische Summe dieser beiden Signale wird der
ZÜnd- und Pegeldetektorschaltung zugeführt. Diese ist so ausgebildet, dass ein Eingangssignal von über 5 Volt die Zündung
des gesteuerten Halbleitergleichrichters der Zerhackerschaltung für die Zunahme bewirkt, während der gesteuerte Halbleitergleichrichter
für die Abnahme gesperrt wird, während ein Eingangssignal von weniger als 4 Volt den gesteuerten Halbleitergleichrichter
für die Abnahme zündet und den gesteuerten Halbleitergleichrichter für die Zunahme sperrt. Nachstehend sind die gesteuerten
Halbleitergleichrichter der Einfachheit halbUer als Thyristoren bezeichnet. Ausgenommen bei der grössten Geschwindigkeit,
bei welcher der Zunahmethyristor ständig eingeschaltet
ist, werden beim normalen Arbeiten die Zunahme- und Abnahmethyristoren abwechselnd mit einer Frequenz von grossenordnungsmässig
200 Hz gezündet. Wenn der Zunahmethyristor durchlässig
1st, hat der Strom eine positive Steigung, während er bei Durchlässigkeit des Abnahmethyristors eine negative Steigung
hat. Hierdurch entsteht eine in Pig. 6 dargestellte Gleichstromstromkomponente mit einer kleinen überlagerten Sagezahnkomponente
Diese Gleichstromkomponente wird zur Steuerung des Motors benutzt.
Offenbar erzeugt ein Signal Ixef von 4,5
Volt einen mittleren Strom mit dem Wert Null. Bei einem Signal I - von plus 9 Volt beträgt die Grosse des mittleren Signals
IPB 4,5 Volt. Ein Signal IrQf von weniger als plus 4,5 Volt
(z.B. 2 ViIt) erzeugt ein Signal Ii1B von minus 2,5 Volt an dem
Ankerreihenschlusswiderstand. Die Gleichstromkomponente des
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Ankerstroms wird daher nach Art einer geschlossenen Schleife so gesteuert, dass dem Signal Iref· genügt wird.
Der linke Motor treibt das linke Rad 4a
des Schleppers der Pig. 1 und der rechte Motor das rechte Rad 4b desselben an.
Die Stromquelle 8 liefert auch Gleichstrom
von 30 Volt o.dgl. einer Schaltung 18 zur Einstellung der Geschwindigkeit
und einer Stromquelle 20 zur Erzeugung eines zweiten Wechselstroms von 400 Hz. Diese Stromquelle 20 liefert
einen rechteckigen Wechselstrom für den Betrieb eines
magnetischen Verstärkers und !Comparators 22 sowie eine Niederspannung,
welche gleichgerichtet wird, um eine Speisespannung von 20 Volt Gleichspannung ο .dgl. dem Stromregler 24 für den
linken Motor, der Beschleunigungs-, Verlangsamungs- und Thyristorzündschaltung
26 für den linken Motor, dem Stromregler 28 für den rechten Motor und der Beschleunigungs-, Verlangsamungsund
Thyristorzündschaltung 30 für den rechten Motor zu liefern.
Die einfachen Linien in Pig· 2 geben die
verschiedenen Steuerfunktionen zwischen den in dem Blockschaltbild
dargestellten Schaltungskomponenten ane Diese Punktionen
sind nachstehend genauer erläutert. Im allgemeinen sind die.se Punktionen folgende. Von der Schaltung zur Einstellung der
Geschwindigkeit wird eine Bezugsspannun^über die leitung REP
an den magnetischen Verstärker und Komparator zur Steuerung der Geschwindigkeit der Motoren angelegt. Von der Schaltung
zur Sinstellung der Geschwindigkeit wird eine Vorspannung über die Leitung BIAS an den magnetischen Verstärker und Komparator
angelegt, um diesen für die Anfangsbetriebsbedingungen einzustellen, von denen fur die Beeinflussung durch die einstellbare
Bezugsspannung ausgegangen wird. Ein Pehlerspannungssignal
wird von dem magnetischen Verstärker und Komparator über die Leitung 221 und 22R an den Stromregler fur den
linken Motor bzw. den Stromregler fur den rechten Motor angelegt« örtliche stabilisierende Gegenkopplungssignale werden
von den Stromreglern für den linken und den rechten Motor über zwei leitungen LSPB an den magnetischen Verstärker und
Komparator angelegt. Die Wellenform bestimmende ( die Wechsel-
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Stromkomponente aufhebende) Gegenkopplungssignale werden von der linken und rechten Zerhackerschaltung und den Motorschaltungen
über zwei Leitungen WSPB dem magnetischen Verstärker und Komparator geliefert. Gegenkopplungsspannungssignale werden
von der linken und rechten Zerhackerschaltung und den Motorschaltungen
über zwei Leitungen VFB an den magnetischen Verstärker und Komparator angelegt. Der mittleren Ankerklemmenspanmmg
entsprechende Gegenkopplungssignale werden von der linken und rechten Zerhackerschaltung und den Motorschaltungen
über zwei Leitungen AV.Vt an die linke und rechte Schaltung zur Begrenzung der Strombezugsspannung in den entsprechenden
Reglern angelegt. Motorstromgegenkopplungssignale werden von der linken und rechten Zerhackerschaltung und den Motorschaltungen
über Leitungen IPB an die linke bzw. rechte Stromreglerschaltung angelegt. Zündsignale zur Zunahme- und Abnahmesteuerung
werden von der Beschleunigungs-, Verlangsamungs- und
Thyristorzündschaltung 26 für den linken Motor über zwei Leitungen INC bzw. DEO an die Zerhackerschaltung 10 für den linken
Motor angelegt. Zündsignale zur Zunahme- bzw. Abnahmesteuerung werden von der Beschleunigungs-, Verlangsamungs- und
Thyristorzündschaltung 30 für den rechten Motor über zwei
Leitungen INC bzw. DEC an die Zerhackerschaltung 14 des rechten Motors angelegt- Eine genauere Beschreibung dieser Signale
und ihrer Wirkungen ist weiter unten gegeben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung
zeigt das Blockschaltbild der Pig· 3 die hauptsachlichen Teile
des Steuersystems genauer als Pig. 2. Wie dargestellt, wird die Geschwindigkeitsbezugsspannung (Bezugsspannung V f) durch
ein mittels eines Pedals betätigtes Potentiometer eingestellt. Diese Geschwindigkeitsbezugsspannung wird mit dem Mittelwert
der Geschwindigkeit der Einzelräder V-, verglichen. Wenn kein Gleiten auftritt, ist die mittlere Radgeschwindigkeit die
Pahrzeuggeschwizidigkeit. Die Resultierende (Differenz) dieser
Signale, nämlich die Geschwindigkeitsbezugsspannung vermindert um die Bezugsspannungen der beiden Räder, erzeugt ein Fehlersignal Ve, welches in dem magnetischen Verstärker verstärkt
und an die beiden Steuerschaltungen der Motoren angelegt wird. In jeder Steuerschaltung wird das Fehlerspannungssignal ein
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Strombezugssignal und wird zunächst durch einen Stromregler und
-Begrenzer geleitet. Dieser Begrenzer verhindert ein übermassiges positives Strombezugssignal und begrenzt das für ein negatives
Drehmoment kennzeichnende Strombezugssignal und wirkt
als Strombegrenzer. In jeder Steuervorrichtung für die Motoren wird dann das Strombezugssignal mit einem Stromgegenkopplungssignal
zur Drehmomentreglung verglichen und an eine Zündschaltung
angelegt, welche die Thyristoren für die Zunahme und die Abnahme in der zugeordneten Zerhackerschaltung steuert. Wie in
Fig. 3 dargestellt, hält in jeder Motorsteuerschaltung eine kleinere Stromreglungsschleife den Motorstrom auf dem Bezugswert.
Infolge der Integrierung des Trägheitsmoments der Massen des Motors und der last wird, wie durch
I/JS in Pig. 3 dargestellt, ein Geschwindigkeitssignal (gegenelektromotorische
Spannung) vorzugsweise auf die Hälfte der gesamten erforderlichen Gegenkopplung herabgesetzt und von jeder
Motorzerhackerschaltung zu dem Komparator (magnetischer Verstärker) zurückgeleitet. Diese beiden Signale Y^ stellen
den Mittelwert der Geschwindigkeiten der einzelnen Räder dar und werden mit dem duroh das Pedal eingestellten Geschwindigkeitsbezugssignal
in der oben erwähnten Weise verglichen. Die Leistung wird durch eine nachstehend beschriebene Zerhackerschaltung
geliefert.
In dieser Zerhackerschaltung nähert sich
der Arbeitsanteil des Zunahmethyristors der Einheit, wenn die gegenelektromotorische Spannung des Motors auf das volle Potential
der die Stromquelle bildenden Batterie gebracht wird.
Der Abnahmethyristor fuhrt nur den Motorstrom während der Betriebsbedingungen,
unter welchen der Motor von dem Fahrzeug angetrieben wird. Der positive Grenzwert des Begrenzers wird
durch die mittlere Gegenkopplungsklemmenspannung AV.Vt von
dem Motoranker herabgesetzt, wenn die gegenelektromotorische Kraft zunimmt, um die Wirkung der erhöhten Arbeitsdauer auszugleichen.
Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann z.B. die Steuerschaltung 250 Prozent des Hennstroms erfordern, aber bei
voller Geschwindigkeit nur 150 Prozent desselben. Tatsächlich
sind die Thyristoren bei 250 Prozent Nennstrom bei niedriger
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Geschwindigkeit kälter als bei kleineren Stromwerten bei voller
Geschwindigkeit, da der Laststrom grösstenteils frei durch die zu dem Abnahmethyristor parallel geschaltete Diode flieset.
Diese Eigenschaft erfüllt die für einen Zugbetrieb erfordern-· chen Bedingungen, da ein hohes Drehmoment bei niedriger Drehzahl
zum Schieben, Beschleunigen usw» erforderlich ist, wahrend
ein Drehmoment von 150 Prozent für eine hohe Drehzahl geeignet ist. Diese Prozentsätze können durch Veränderung der Werte der
Bauteile in dem System eingestellt werden.
Das System ergibt wünschenswerte Kennlinien
bei einer Wendung, bei einer Aufwärts- oder Abwärtsfahrt, während einer Beschleunigung oder Verlangsamung, und wenn ein Rad
seine Zugkraft verliert ο Wenn z.B. das Fahrzeug wendet, muss das innere Rad langsamer laufen als das äussere Rad, es ist jedoch trotzdem wünschenswert, dass beide Räder eine Zugkraft
liefern.
Mit dem erfindungsgemässen System und bei
Benutzung eines 100-X Prozent Nebenschluss- und X Prozent Reihenschlussmotors
wird eine Lastaufteilung erzielt· Wenn ein Rad seine Zugkraft verliert, beschleunigt es sich auf eine Geschwindigkeit
von 100+X Prozent und eine gegenelektromotorische Kraft von 100 Prozent· Diese Werte werden auf die Hälfte der gesamten
Geschwindigkeitsgegenkopplung herabgesetzt, bevor sie an den Eingang des Komparators zurückgeführt werden, wie in Pig· 3
dargestellt. Wenn daher das Pedal zur Betätigung des Geschwindigkeitsbezugsspannungspotentiometers
über die Hälfte seines Hubes eingedrückt wird, kann ein sich frei drehendes Rad den
Bedingungen des Reglers nicht genügend, und das andere Rad wird mit dem erforderlichen Drehmoment angetrieben.
Die Kurven der Fig. 4 zeigen die erfindungs-
gemassen Betriebskennlinien. In dieser Figur ist die gegenelektromotorische
Ankerspannung als Ordinate und der Prozentsatz des VollastStroms als Abszisse aufgetragen. Die abfallende Linie
zeigt die Strombegrenzungswirkung in Funktion der gegenelektromotorischen Spannung. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, entspricht
einer Zunahme der gegenelektromotorischen Spannung eine proportionale lineare Abnahme des erzielbaren grossten
Prozentsatzes des Vollaststroms» Durch Veränderung der Bauteile der Fig. 5b kann die Neigung dieser Linie verändert oder diese
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waagerecht verschoben werden.
Die Kurve der Pig. 6 zeigt die Veränderung des Motorstroms während einer Beschleunigung, während einer
Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit und während einer Verlangsamung oder einer Abwärtsfahrt, wenn eine Energierückgewinnung
stattfindet.
Die von links nach rechts anelnandergeleg-
ten Fig. 5a bis 5d zeigen das Schaltbild des erfindungsgemässen Systems mit dem linken Motor LM und dem rechten Motor RM für
den Antrieb der Räder des Schleppers.
Die Leistung wird dem System von einer in
Fig. 5a links unten angedeuteten, durch die Batterie 32 o.dgl.
gebildeten Gleichstromquelle von 250 Volt geliefert. Da bei dem dargestellten Beispiel das System von einem von einem Fahrer
gesteuerten Landfahrzeug getragen wird, wird eine derartige tragbare Stromquelle benutzt. Die Bauteile der Schaltung sind
nachstehend gleichzeitig mit der Arbeitsweise des Systeme beschrieben.
Das System wird durch das Niederdrücken
des Schalters START in Gang gesetzt, wobei der Fahrtumschalter FR in eine seiner Arbeitsstellungen kommt, worauf das Pedal
eingedrückt wird, um den Schlepper in Gang zu bringen und seine Geschwindigkeit zu steuern» Beim Drücken auf den Schalter
START schliesst dieser einen "Stromkreis zur Speisung der Betätigungsspule
des Hauptschalters M über den Schalter STOP zu der Bä'-tterie 32. Der Schalter M schliesst seine Kontakte M1
und M2, wodurch die positive und die negative Klemme der Batterie mit der positiven bzw. negativen Speiseleitung 34 bzw.
36 verbunden werden, welche die Betriebsspannung über die linke Zerhackerschaltung dem linken Motor LM und über die rechte
Zerhackerschaltung dem rechten Motor RM liefern. Der Schalter
M schliesst auch seinen Kontakt M3 zur Vervollständigung eines Selbsthaltekreises, welcher den Schalter START überbrückt, so
dass dieser losgelassen werden und sich wieder öffnen kann.
Durch die obige Schliessung der Kontakte
M1 und M2 wird die Nebenschlussfeldwicklung LMF des linken Motors
in Fig. 5b über die Speiseleiter 34 und 36 gespeist, wenn die Batterie an diese angeschlossen ist. Entsprechend wird die
Nebenschlussfeldwicklung RMF des rechten Motors über die Speiseleiter 34 und 36 gespeist, wenn die Batterie an diese ange-
schlossen ist.
Die obige Anlegung der Batteriespannung
über die Speiseleiter 34 und 36 lässt einen Strom unmittelbar
von dem Leiter 34 der Fig. 5a über einen Spannungsabfallwiderstand R1 und eine Zenerdiode ZD1 zu dem Speiseleiter 36 fliessen.
Dieser Strom fliesst zunächst zu dem Glättungskondensator C1, bis dieser auf die Ansprechspannung der Zenerdiode ZD1 geladen
ist, worauf die Zenerdiode anspricht und einen Strom durchlässt, welcher die Spannung an der Verbindungsstelle 38
auf einer positiven Spannung von 30 Volt hält. Diese verringerte geregelte Spannung wird von der Verbindungsstelle 38
aus über den Leiter 40 zur Speisung mit einer positiven Span-nung der Schaltung zur Einstellung der Geschwindigkeit in dem
linken oberen Teil der Figur 5a zugeführt. Diese Spannung bewirkt einen Stromfluss von dem positiven Leiter 40 über den
"Minimalwiderstand" R2 und den Widerstand des Potentiometers
POT zu dem negativen gemeinsamen Leiter 42. Dieser gemeinsame Leiter 42 ist über einen Zweig 42a desselben mit dem negativen
Leiter 36 in dem unteren Abschnitt der Fig. 5a verbunden.
Wie in dem oberen Abschnitt der Fig. 5a
dargestellt, bildet das Potentiometer POT einen Teil der in dem Blockschaltbild der Fig. 1 dargestellten Schaltung 18 zur
Einstellung der Geschwindigkeit. Diese Schaltung enthält dieses Potentiometer EOT zur Geschwindigkeitseinstellung, dessen
Schieber mechanisch, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, mit dem Pedal des Schleppers verbunden ist, mittels welchem der
Fahrer die Fahrtgeschwindigkeit steuert. Der Schieber des Potentiometers zur Geschwindigkeitseiristellung ist über einen
veränderlichen Widerstand ROA zur Einstellung des Beschleunigungsverhältnisses, eine nur in einer Richtung leitende, in
der Durchlassrichtung geschaltete Diode D1, einen Strombegrenzungswiderstand
R3 und eine Geschwindigkeitsbezugswicklung REF eines magnetischen Verstärkers MA mit dem gemeinsamen Leiter
42 verbunden. Ein veränderlicher Widerstand ROD zur Einstellung des Verlangsamungsverhältnisses und eine nur in einer Richtung
leitende Diode D2 sind in Reihe an den Widerstand ROA und die Diode D1 angeschlossen, wobei die Diode D2 für die Verlangsamungssteuerung
in der entgegengesetzten Richtung gepolt ist. Ein Zeitsteuerungskondensator C2 ist an den Widerstand R3 und
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die Wicklung REP angeschaltet, um den zeitlichen Ablauf der
Beschleunigung und Verlangsamung in der nachstehend beschriebenen Weise zu bestimmen.
Die Leiter 40 und 42 sind mit der Wechselstromquelle 20 verbunden, um dieser eine Betriebsspannung von
30 Volt Gleichspannung zu liefern. Da geeignete Schaltungen für die Spannungsquelle 20 an sich bekannt sind, sind diese zur
Vereinfachung der Zeichnungen'nicht im einzelnen dargestellt.
Eine derartige Spannungsquelle kann z.B. einen Kippschwinger mit einem Einschichttransistor o.dgl. enthalten, welcher von
den Leitungen 40 und 42 gespeist wird, um eine Reihe von Impulsen zu erzeugen. Diese Impulse können von der positiven Richtung
auf die negative Richtung in einem Transistor umgekehrt und dann für den Betrieb einer bistabilen Kippschaltung benutzt
werden. Die beiden Ausgangsleiter der bistabilen Kippschaltung können über Verstärker mit hohem Stromverstärkungsfaktor, z.Bo
Darlingtonpaare (deren jedes zwei in Darlingtonschaltung geschaltete Transistoren- enthält) an die entgegengesetzten Enden
einer Primärwicklung mit Mittelanzapfung eines Leistungstransformators angeschlossen werden, wobei die Mittelanzapfung von
dem positiven Leiter 40 gespeist wird« Die Sekundärwicklung des
Transformators kann an die Abgangsleiter 44 und 46 der Spannungsquelle
20 angeschlossen werden, um eine quadratische Spannung zu liefern, welche sich zwischen positiven und negativen
Ferten von 30 Volt ändert.
Wie in Fig. 5a dargestellt, wird der magnetische Verstärker MA von den Ausgangsleitern 44 und 46 der
Spannungsquelle 20 gespeist. Hierfür fliegst der Strom während einer quadratischen Halbwelle von dem Leiter 44 über die Primärwicklung
des Ausgangstransformators XY des magnetischen Verstärkers
in einer Richtung und dann über eine nur in einer Richtung
leitende Diode D3 und die linke Leistungswicklung PW des magnetischen
Verstärkers zu dem Leiter 46. Während der anderen quadratischen Halbwelle fliesst der Strom von dem Leiter 46
über die rechte Leistungswicklung PW, die nur in einer Richtung
leitende Diode D4 und die Primärwicklung des Ausgangstransformators XY in der anderen Richtung zu dem Leiter 44«
Ein Widerstand R6 ist parallel zu der Primärwicklung des Aus-
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gangstransformators als Ballast geschaltet, um die von dem
magnetischen Verstärker gelieferte Wellenform zu stabilisieren.
Der durch die Leistungswicklungen friessende Strom und somit die Ausgangsleistung des magnetischen
Verstärkers wird offenbar durch die Erregung der anderen Wicklungen desselben gesteuert. Die verschiedenen Wicklungen sind
so ausgebildet, dass der Stromdurchgang von links nach rechts wie durch das linke Pluszeichen angegeben den Magnetverstärker
einschaltet, während ein Stromdurchgang von rechts nach links gemäss dem rechten Pluszeichen ihn ausschaltet. Der Strom
fliesst in den Leistungswindungen von links nach rechts. TJm den Magnetverstärker zu Beginn auf einen festen Punkt einzustellen,
von welchem aus er in der gewünschten Weise eingeschaltet wird, fliesst ein Strom von dem Leiter 40 über den
Widerstand des Vorspannungspotentiometers BP zu dem Leiter 42. Bin einstellbarer Strom fliesst von dem Schieber des Vorspannungspotentiometers
über einen Strombegrenzungswiderstand R7 und die Wicklung BIAS zu dem Leiter 42. Dieser Strom fliesst
durch die Vorspannungswicklung von rechts nach links, um dem Verstärker eine ihn ausschaltende Vorspannung zu geben.
Wenn das Pedal heruntergedrückt wird,
dreht sich der Schieber des Potentiometers zur Geschwindigkeitseinstellung
im Uhrzeigersinn und vergrössert den Strom in der Geschwindigkeitsbezugswieklung des Magnetverstärkers,
so dass/in dem gewünschten Maße eingeschaltet und der Schlepper
beschleunigt wird. Der Beschleunigungsgrad kann durch. Einstellung
des Eegelwiderstands ROA eingestellt werden. Der Regelwiderstand ROA und der Kondensator 02 bilden offenbar eine
RO^konstante für die Beschleunigung, d.h. bei einer Vergrosserung
des Regelwiderstände ROA (Drehung im G-egenuhrzeigersinn)
fliesst ein kleinerer Strom, so dass die Ladung des Kondensators C2 auf eine höhere Spannung bei einem Herunterdrücken des
Pedals länger dauert. Diese Ladegeschwindigkeit des Kondensators 02 steuert die Geschwindigkeit, mit welcher die Speisung der
Bezugswicklung vergrössert wird. Dies hat zur Folge, dass die
Beschleunigungsgeschwindigkeit abnimmt. Umgekehrt bewirkt eine Drehung des Regelwiderstands ROA im Uhrzeigersinn eine Steigerung der Beschleunigungsgeschwindigkeit·
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Während der Regelwiderstand ROA die Ladegeschwindigkeit
des Kondensators C2 zur Steuerung der Beschleunigungsgeschwindigkeit
des Schleppers steuert, steuert der Regelwiderstand ROD die Entladegeschwindigkeit des Kondensators
02 zur Steuerung der Verlangsamungsgeschwindigkeit des Schleppers,
doh. jedesmal, wenn das Pedal losgelassen wird, um die
Spannung an dem Schieber des Potentiometers zur Einstellung der Geschwindigkeit zu verringern, entlädt sich der Kondensator 02
durch einen Stromfluss über die Diode D2, den Regelwiderstand
ROD und den unteren Abschnitt des Potentiometers POT. Die RC-Zeitkonstante
des Kondensators 02 und des Regelwiderstands ROD und somit die Verlangsamungsgeschwindigkeit werden durch Einstellung
des Regelwiderstands ROD eingestellt.
Der Magnetverstärker ist ausser mit den
oben erwähnten Leistungswicklungen, der Vorspannungswicklung
und der Geschwindigkeitsbezugswicklung mit einer gewissen Zahl von Steuerwicklungen versehen. Mit einer Zeitverzögerungswicklung
TD ist ein Widerstand R8 von verhältnismässig hohem Wert (z.B. 18 Kilo—0hm) verbunden, um eine Zeitverzögerung des Arbeitens
des Magnetverstärkers zu erzeugen, um sein Arbeiten weicher zu
machen. Ausserdem sind drei durch die Steuerschaltungen für den linken Motor gesteuerte Wicklungen und drei entsprechende durch
die Steuerschaltungen des rechten Motors gesteuerte Wicklung-en
vorhanden· Diese Wicklungen umfassen eine örtliche Gegenkopplungsstabilisierungswicklung
LMLSFB für den linken Motor, eine Spannungsgegenkopplungswicklung LMVFB für den linken Motor,
eine Formgebungsgegenkopplungswicklung LMWSFB für den linken
Motor und entsprechende Wicklungen für den rechten Motor, welche
mit dem Prefix R anstatt L bezeichnet sind, wie in Fig. 5a dargestellt. Die Aufgabe dieser Wicklungen ist weiter unten beschrieben·
Ganz allgemein erzeugt der Magnetverstärker eine Ausgangsfehlerspannung Ve als Ergebnis des Vergleichs der Gegenkopplungsspannungen
der Motoren mit der Bezugsspannung.
Wie aus dem oberen Teil der Fig. 5a hervorgeht, wird die Speisespannung über die Leiter 44 und 46
über einen linken, die Spannung auf 20 Volt heruntertransformierenden Speisetransformator LST an die Eingangsspeiseklemmen
einer in dem oberen Teil der Fig. 5b dargestellten Schaltung zur Stromregelung des linken Motors angelegt. Entsprechend wird
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durch, die Leiter 44 und 46 in. Pig. 5a eine Speisespannung über
den rechten heruntertransformierenden Speisetransformator RST und das Kabel 48 an die Eingangsspeiseklemmen einer Schaltung
28 zur Stromregelung des rechten Motors angelegt.
In dem linken Motorstromregler wird die
Speisespannung in einer Vollweggleichrichterbruoke RB1 gleichgerichtet,
um 20 Volt Gleichstrom an die leiter 50 und 52 anzulegen,
wobei der Leiter 50 die positive Spannung empfängt und der gemeinsame leiter 52 sich in Bezug auf diesen auf der
Spannung Hull befindet. Zwischen die Leiter 50 und 52 ist ein Glättungskondensator 03 geschaltet. Die Leiter 50 und 52 speisen
ferner die zündschaltung 26 der Thyristoren des linken Motors in Fig. 5c und 5d.
Eine Fehlerspannung Ve wird von dem Magnetverstärker
sowohl an den linken Motorstromregler als auch an den rechten Motorstromregler angelegt. Hierfür ist der Ausgangstransformator
XY des Magnetverstärkers mit zwei Sekundärwicklungen versehen, von denen die Wicklung S1 das Fehlersignal an
den linken Motorstromregler und die Wicklung S2 das Fehlersignal über das Kabel 48 an den rechten Motorstromregler anlegt,,
In dem linken Motorstromregler wird dieses Fehlersignal in einer Voir.veggleichricht er brücke RB2
gleichgerichtet, zwischen deren positiver und negativer Klemme ein LC-Filter liegt, welcher in Reihe eine Induktivität L1
und einen Kondensator C4 enthält. Die Ausgangsklemmen des LC-Filters sine die Klemme 54 zwischen der Induktivität 11
und dem Kondensator 04 und die Klemme 56 zwischen dem Kondensator 04 und den Dioden D5. Zwischen die Klemmen 54 und 56 ist
ein Widerstand R9 zur Bildung einer Mindestlast geschaltet.
Die Spannung an der positiven Ausgangsklemme der Brücke RB2 wird über einen Widerstand R10 und die
Gegenkopplungswicklun^ zur örtlichen Stabilisierung des linken
Motors LMLSFB an den gemeinsamen leiter 52 angelegt, um eine gewisse Gegenkopplung zur Stabilisierung der Kenngrössen
des Magnetverstärkers zu erzeugen.
An die Klemmen 54 und 56 ist eine Schaltung angeschlossen, welche eine mit der Motordrehzahl verän-
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derliche Strombegrenzung erzeugt. Hierfür ist ein Spannungsteiler,
welcher in Reihe die Widerstände R11 und R12 sowie die
Dioden D5 enthält, zwischen den Speiseleiter 5Ö und den gemeinsamen
Leiter 52 geschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R12 und den Dioden D5 ist mit der negativen
Klemme 56 der Gleichrichterbrücke RB2 verbunden. Es kann eine gewünschte Zahl derartiger eine Grundspannung bildender Dioden
D5 benutzt werden, um eine Grundspannung von z.B. 2 Volt zu der Fehlerspannung Ve hinzuzufügen, um das erzielbare negative Drehmoment
zu verringern, um das Anhalten sanfter zu machen, wie dies weiter unten genauer beschrieben ist. Die Klemme 54 ist
über einen Strombegrenzungswiderstand R15 mit der Ausgangsklemme
57 verbunden, und eine Überströmdiode D6 ist in ihrer
Durchlassrichtung an die Verbindungsstelle 58 zwischen den beiden Widerständen des Spannungsteilers angeschlossen. Diese Verbindungsstelle
ist ferner über einen Glattungskondensator C5 an den gemeinsamen Leiter 52 angeschlossen. Normalerweise hält der
Spannungsteiler an der Verbindungsstelle 58 eine Spannung aufbrecht, welche die Diode(D6 sperrt, so dass die Ausgangs spannung
einen gegebenen Wert erreichen muss, bevor die Überstromdiode D6 für Begrenz^ungszwecke leitend wird. Diese Sperrspannung wird
in der weiter unten beschriebenen Weise durch die gegenelektromotorische Kraft des Motors verringert, um den bei hoher Geschwindigkeit
erzielbaren Prozentsatz des Drehmoments zu verringern. "
Ein geeigneter Anteil der mittleren Klem-
menspannung des Ankers des linken Motors ist an die Strombegrenzungsschaltung
durch einen Spannungsteiler mit den in Reihe geschalteten Widerstanden R14 und R15 angelegt, deren Verbindungsstelle
mit der Verbindungsstelle 58 der Widerstände R13 und R12 verbunden ist. Die Seite des Widerstands R14 dieses
Spannungsteilers empfängt die mittlere Klemmenspannung von der positiven Seite des Ankers an dem linken Ende der Induktivität
L2 über den Leiter 59t während die Seite des Widerstands R15 über den Leiter 60 mit der negativen Seite des Ankers an
der Verbindungsstelle zwischen der Reihenschlussfeldwicklung LSF und den Kontakten R2 und F2 verbunden ist. Auf diese Weise
liegt der Spannungsteiler R14 und R15 an den Enden der durch
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die Induktivität 12, den Seihenwiderstand LSH und den Anker LMA
des linken Motors gebildeten Anordnung. Diese mittlere Klemmenspannung oder gegenelektromotorische Kraft wird zur Steuerung
der Strombegrenzung (durch Abziehen von Strom über den Wider-· stand R11 zur Erniedrigung der Sperrspannung an der Verbindungs
stelle 58, so dass die Diode D6 bei einer niedrigeren Strombezugsspannung an der Ausgangsklemme 57 leitend werden kann) benutzt,
so dass die Steuerschaltung 250 Prozent des Vollaststroms bei niedriger Geschwindigkeit anfordern kann, während
bei hoher Geschwindigkeit der Maximalstrom auf 150 Prozent des Vollaststroms begrenzt ist.
Ein Strombezugssignal I ψ wira von der
Ausgangsklemme 57 an die Basis eines NPN-Transistors T1 an-
^ gelegt, welcher mit einem zweiten NPN-Transistor T2 verbunden
ist. Die Kollektoren dieser beiden Transistoren sind zusammengeschaltet und dann über einen Widerstand R16 mit dem positiven
Speiseleiter 50 verbunden, während ihre Emitter über Widerstände
R12 bzw. R18 mit dem gemeinsamen Leiter 52 verbunden
sind. Der Emitter des Transistors T1 ist mit der Basis des Transistors T2 verbunden. Diese Schaltung bildet einen Verstärker
mit einem sehr hohen Stromverstärkungsfaktor für das Strombezugssignal. Die Ausgangsgrösse wird von dem Emitter des
in Emitterfolgeschaltung geschalteten Transistors T2 abgenommen. Ein Glattungskondensator 06 ist parallel zu dem Emitter-Widerstand
R18 des Transistors T2 zur Filterung und Geräusehunterdrückung
geschaltet.
P An dieser Stelle wird ein Gegenkopplungs-
motorstromsignal algebraisch zu dem Strombezugssignal addiert.
Hierfür ist der Ausgang an dem Emitter des Transistors T2 über den Leiter 61 mit der linken Seite des in Reihe mit dem Anker
des linken Motors geschalteten Widerstands LSR verbunden, während die rechte Seite desselben über den Leiter 62 und einen
kleinen Widerstand R19 mit der Verbindungsstelle 64 eines SIngangsspannungsteilers
eines Pegeldetektors verbunden ist. In dieser Stromgegenkopplungsslgnalschaltung ist die linke Seite
des Widerstands R19 durch einen Glattungskondensator C7 mit
dem Leiter 52 und die rechte Seite desselben über einen Glattungekondensator
08 mit dem gemeinsamen Leiter 52 verbunden.
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Dieser Eingangsspannun^steiler enthält einen zwischen die Verbindungsstelle
64 und den Speiseleiter 66 geschalteten Widerstand R12 und einen zwischen die Verbindungsstelle 64 und den
gemeinsamen Leiter 52 geschalteten Widerstand E21.
Die Ausgangsspannung der Emitterfolgeschaltung
an dem Emitter des Transistors T2 kann zwischen 2 und Volt positiver Gleichspannung über der Grosse der durch die Dioden
D5 erzeugten Mindestspannung schwanken. Diese Spannung kann
zwischen 4,5 und 10 Volt bei positivem Ankerstrom zur Benchleunigung
und zwischen 4,5 und 2 Volt bei negativem Ankerstrom beim Bremsen schwanken, wobei eine Grundspannung von 2 Volt
vorhanden ist, da beim Bremsen ein geringeres negatives Moment gewünscht wird. Entsprechend kann an der Verbindungsstelle 64,
welche die Eingangsklemme des Spannungspegeldetektors der Beschleunigung-, Verlangsamung- und Thyristorzundschaltung für
den linken Motor ist, die Signalspannung von 4,5 Volt positiver Gleichspannung aufwärts und abwärts schwanken.
In der in Fig. 5c, 5d dargestellten Be-
schleunigungs-, Verlangsamungs- und Thyristorzundschaltung
für den linken Motor wird der statische Schalter oder die bistabile Kippschaltung derselben mit 10 Volt Gleichspannung
an dem Leiter 66 unter Ausgang von der 20 Volt positive^ Gleichspannung
führenden Speiseleitung 50 über den Spannungsabfallwiderstand R.22 gespeist. Diese Spannung wird durch einen zwischen
den Speiseleiter 66 und die gemeinsame Leitung 52 geschalteten Glättungskondensator C9 geglättet und durch eine
parallel zu dem Kondensator 09 geschaltete Zenerdiode ZD2 konstant gehalten.
Wie in Fig. 5c dargestellt, enthält dieser
statische Schalter ein Paar von NPN-Transistören T3 und T4,
welche zu einer bistabilen Kippschaltung geschaltet sind, so dass, wenn einer dieser Transistoren leitend ist, die Schaltung
automatisch den anderen Transistor sperrt, so dass zu einem beliebigen Zeitpunkt nur einer dieser beiden Transistoren
Strom führen kann. Die Speisespannung wird dem Kollektor des Transistors T3 von dem Leiter 66 über einen Widerstand R22
und eine nur in einer Richtung leitende Diode D7 zugeführt. Entsprechend wird die Speisespannung ύοώ. dem Leiter 66 über
ßAD
einen Widerstand R23 und eine nur in einer Richtung leitende Diode D8 an den kollektor des Transistors T4 gelegt. Die Emitter
dieser beiden Transistoren sind zusammengesehaltet und dann
über einen Widerstand.R24 mit dem gemeinsamen Leiter 52 verbunden.
Die Kollektoren und die Basiselektroden
dieser Transistoren sind durch Widerstände R25 und R26 kreuzweise so verbunden, dass sie abwechselnd arbeiten. So ist
die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R23 und der Diode D8 in dem Kollektorkreis des Transistors T4 über den
Widerstand R25 mit der Basis des Transistors T3 verbunden.Entsprechend ist die Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand
R22 und der Diode D7 in dem Kollektorkreis des Transistors T3
über den Widerstand R26 mit der Basis des Transistors T4 verbunden. Die Ausgangsgrössen werden von den entsprechenden Kollektoren
der Transistoren abgenommen. Dioden D7 und D8 halten in der nachstehend beschriebenen Weise die Ladung der Kondensatoren
in dem Ausgangsstromkreis zurück.
Jeder Transistor in der obigen bistabilen
Kippschaltung ist mit einer Treiberschaltung versehen. Hierfür ist der Transistor T3 mit einer einen einzigen PNP-Transistor
T5 enthaltenden Treiberschaltung versehen, während der Transistor
T4 mit einer Treiberschaltung mit zwei Transistoren versehen ist, nämlich einem NPN-Transistor T6 und einem PNP-Transistor
T7 · Dieser Unterschied rührt von dem Unterschied in den
Eingangskreisen der beiden Treiberschaltungen her.
In der erstgenannten Treiberschaltung wird
die Speisespannung von dem Leiter 66 über einen Widerstand R27
und einen Widerstand R28, welche in Reihe geschaltet sind, an den gemeinsamen Leiter 52 und von der Verbindungsstelle zwischen
diesen beiden Spannungsteilerwiderständen an den Emitter des Transistors T5 angelegt, während der Kollektor dessel- ben
über einen Widerstand R29 an den gemeinsamen Leiter 52 angeschlossen ist. Dieser Kollektor ist so unmittelbar mit der
Basis des Transistors T3 der bistabilen Kippschaltung verbunden. Die obige Spannungsteilerspannung wird von der Verbindungsstelle
64 des Pegeldetektors über einen Widerstand R30 an die Basis des Transistors T5 angelegt. Zwischen den Leiter 66 und die
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Basis des Transistors T5 ist ein Kondensator C10 zur (^rauschunterdrückung
geschaltet. Diese Pegeldetektorspannung an der Verbindungsstelle 64 gibt dem Transistor 15 eine geringe Vorspannung
in dem Entsperrungssinn, um den Abnahmethyristor bei
bei Fehlen eines Eingangsstrombezugssignale zu zünden.
In der an zweiter Stelle erwähnten Treiberschaltung wird die Speisespannung von dem Leiter 66 über
einen Widerstand R31 dem Kollektor des Transistors T6 geliefert, während der Emitter desselben über einen Widerstand R32 an
die gemeinsame leitung 52 angeschlossen ist. Ein Widerstand R33^ ist von dem Leiter 66 an den Emitter des Transistors T6 angeschlossen
und bildet einen Spannungsteiler mit dem Widerstand R32 zur Anlegung einer Sperrvorspannung an den Emitter.
Die Vorspannung bewirkt so für eine Zunahme eine Sperrung und für eine Abnahme eine Entsperrung, bevor ein Eingangssignal an
den Pegeldetektor angelegt wird.
Von dem Kollektor des Transistors T6 wird
eine Ausgangsgrösse abgenommen und über einen Widerstand R34
an die Basis des Transistors T7 angelegt. Dem Emitter des Transistors T7 wird von dem Leiter 66 über einen Widerstand R35
eine Speisespannung zugeführt, während der Kollektor desselben mit der Basis des Transistors T4 in der bistabilen Kippschaltung
sowie über einen Widerstand R36 mit der gemeinsamen Leitung
52 verbunden ist. Zwischen den Leiter 66 und die Basis des Transistors T7 ist ein Kondensator 011 zur Geräuschunterdrückung
geschaltet.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor,
dass der Widerstand des Pegeldetektors die Transistoren T5 und
T6 so einstellt, dass sie bei einem gewissen Wert der Eingangsspannung an der Verbindungsstelle 64 entsperrt werden. Eine
Spannung von 5 Volt oder mehr an dieser Verbindungsstelle macht den Transistor T6 leitend. Hierdurch werden die Transistoren
T7 und T4 ebenfalls leitend und überbrücken die Zündschaltung der Abnahmethyristoren, so dass diese unwirksam wird, wodurch
die Zündschaltung für die Zunahmethyristoren in der nachstehend beschriebenen Weise in Tätigkeit tritt. Andererseits macht eine
Spannung von 4 Volt oder weniger an dieser Verbindungsstelle den Transistor T5 leitend. Hieddurch wird der Transistor T3
9Ö9SSS/Ö32S
ebenfalls leitend und überbrückt die Zündschaltung für die Zunahmethyristoren,
so dass diese unwirksam wird, wobei die Zündschaltung für die Abnahmethyristoren in der nachstehend beschriebenen
Weise wirksam wird.
■ Wie in den oberen Abschnitten von Fig· 5c
und 5d dargestellt, ist jeder der beiden Ausgänge der bistabilen
Kippschaltung so geschaltet, dass er einen Kippschwinger überbrücken kann, dessen Ausgang mit einem transistorbestückten
Schaltverstärker verbunden ist, d.h. es sind ein Zunahmeoszillator und ein Ausgangstransistor sowie ein AbnahmeoszilIator
und ein Ausgangstransistor vorhanden. Dieser Zunahmeoszillator enthält einen Einschichttransistor UT1, dessen Basis B2
die Speisespannung von dem Leiter 50 über einen Widerstand R37 empfängt, während seine Basis B1 über einen Widerstand R38 mit
dem gemeinsamen Leiter 52 verbunden ist. Ein LC-Stromkreis mit
einem Widerstand R39 und einem Kondensator C12, welche in dieser
Reihenfolge in Reihe zwischen den Leiter 50 und den Leiter 52 geschaltet sind, liefert von der Verbindungsstelle 68 zwischen
ihnen dem Emitter des Einschichttransistors UT1 Spannung.
Der Oszillator schickt offenbar Stromimpulse auf den Emitter des Einschichttransistors. Es fliesst ein
Strom über den Widerstand R39 und lädt den Kondensator C12.
Jedesmal, \ienn sich der Kondensator auf seine kritische Spannung
auflädt, entlädt er sich über den den Emitter und die Basis B1 des Einschichttransistors und den Widerstand R38 enthaltenden
Stromkreis. Wenn die Kondensatorspannung abfällt, kehrt der Einschichttransistor wieder in den Sperrzustand zurück, und
der Kondensator lädt sich wieder auf· Der RC-Stromkreis und der Einschichttransistor erzeugen so periodisch Impulse, bis der
zu dem Kondensator fliessende Strom durch die bistabile Kippschaltung der Pig. 5c abgeleitet wird.
Dieser Stromkreis zur überbrückung des Kondensators erstreckt sich von der Verbindungsstelle 68 in Fig.
5d über eine nur in einer Richtung leitende, in der Durchlassrichtung
geschaltete Diode D9 und den Leiter 70 zu dem Kollektor des Transistors T3 in der bistabilen Kippschaltung in Fig.
5c Wenn der Transistor T3 durchlässig gemacht wird, wird offenbar der Ladestrom von dem Kondensator 012 abgeleitet, wo-
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durch das Arbeiten des Zunahmeoszillators verhindert wird. Parallel
zu der Diode D9 ist ein Kondensator C15 geschaltet, um
einen einmaligen Hilfsladeweg für den Kondensator C12 zu schaffen,
um den Oszillator in Gang zu bringen, sobald der Transistor T3 gesperrt wird. Zwischen den gemeinsamen leiter 52 und die
Verbindungsstelle 68 ist eine Diode D10 geschaltet, um einen Entladeweg für den Kondensator C13 zu bilden, welcher wirksam
wird, wenn der Transistor T3 leitend gemacht v/ird.
Die Ausgangsgrösse des Zunahmeoszillators
wird von der Basis BT des Einschichttransistors an die Basis eines Ausgangstransistors NPN T8 angelegt, welcher ein Schaltverstärker
ist. Die Speisespannung wird von dem Leiter 50
über einen Widerstand R41 und die Primärwicklung eines Zunahmetransformators
INC an den Kollektor des Transistors T8 angelegt, während der Emitter desselben über ein Paar von in Reihe
geschalteten Dioden D11 an den gemeinsamen Leiter 52 angeschlossen
ist.
Ein Widerstand R42 verbindet den positiven
Speiseleiter 50 über die Dioden D11 mit dem gemeinsamen Leiter
52, so dass ein Spannungsteiler entsteht, wodurch der Emitter des Ausgangstransistors T8 im wesentlichen auf eine Spannung
von einem Volt über der Spannung des gemeinsamen Leiters gebracht wird, wodurch eine entgegengesetzte Vorspannung entsteht,
welche die Sperrung des Ausgangstransistors sicherstellt, um der Wirkung eines Kriechstroms in dem Widerstand
R38 entgegenzuwirken. Eine Diode D12 ist parallel zu der Primärwicklung
des Ausgangstransformators INC geschaltet, um ein Abklingen eines durch eine in ihr induzierte Spannung erzeugten
Stroms zu ermöglichen.
Der Abnahmeoszillator ist ähnlich wie der
oben beschriebene Zunahmeoszillator ausgebildet und enthält einen Einschichttransistor UT2, dessen Basis B2 die Speisespannung
von dem Leiter 50 über einen Widerstand R43 empfängt, während seine Basis B1 über einen Widerstand R44 an den gemeinsamen
Leiter 52 angeschlossen ist. Eine RC-Schaltung mit ■
einen Widerstand R45 und einem Kondensator C14, welche in dieser
Reihenfolge in Reihe zwischen den Leiter 50 und den Leiter 52 geschaltet sind, liefert dem Emitter des Einschicht-
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transistors UT2 eine Speisespannung von der Verbindungsstelle
72 zwischen diesen Teilen.
Zur überbrückung des Kondensators C14 zur
Verhinderung des Arbeitens des Oszillators geht ein Stromkreis von der Verbindungsstelle 72 über eine nur in einer Richtung
leitende Diode D1 3 und einen Leiter 73 zu dem Kollektor des Transistors T4 in der bistabilen Kippschaltung. Die Diode D13
ist durch einen Kondensator 015 überbrückt, um einen Strom für die erste ladung des Kondensators C14 bei jeder Einschaltung
des Transistors T4 durchzulassen. Eine Diode D14 ist zwischen
den gemeinsamen leiter 52 und die Verbindungsstelle 72 geschaltet, um einen Entladeweg für den Kondensator 015 zu bilden.
Jedesmal, wenn der Transistor T4 leitend gemacht wird, überbrückt er offenbar den Kondensator 014 und verhindert das Arbeiten
des Abnahmeoszillators, während die Sperrung des Transistors T4 den Oszillator wieder in Gang setzt.
Die Ausgangsgrösse des Abnahmeoszillatory
wird von der Basic B1 des Einschichttransistors UT2 an die Basis
eines einen Schaltverstärker bildenden Ausgangstransistors T9 gelegt. Die Speisespannung wird von dem Leiter 50 über einen
Widerstand R47 und die Primärwicklung eines Abnahmetransformators
DEC an den Kollektor des Transistors T°> angelegt, während
der Emitter desselben über Sperrvorspannungsdioden D11 mit dem
gemeinsamen Leiter 52 verbunden ist. Eine Diode D15 ist parallel
zu· der Primärwicklung des Ausgangstransformators DEC geschaltet, damit ein durch eine in dieser induzierte Spannung erzeugter
Strom abklingen kann.
Wie in Fig.-5d dargestellt, ist die Sekundärwicklung
des Ausgangstransformators INC über Leiter 74 mit dem Gitter und der Kathode des Abnahmethyristors in der Zerhackerschaltung
für den linken Motor der Fig. 5a verbunden, und die Sekundärwicklung des Ausgangstransformators DEC ist
über Leiter 75 mit dem Gitter und der Kathode des Abnahmethyristors
in der Zerhackerschaltung für den linken Motor der Fig. 5a verbunden. Wenn daher der Zunahmeoszillator arbeitet, werden
Zündimpulse an das Gitter des Zunahmethyristors angelegt. Umgekehrt werden beim Arbeiten des AbnahmeOszillators Zündimpulse
an das Gitter des Abnahmethyristors angelegt.
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Nachstehend ist di-e in Fig. 5a und 5b
dargestellte Zerhackerschaltung für den linken Motor beschrieben.
Es handelt sich um einen zweiseitigen Zerhacker, d.h. der Strom kann ihn in der Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
durchfliessen ο Diese Zerhackerschaltung wird mit 250 Volt
Gleichstrom von den Leitern 34 und 36 gespeist. Die Schaltung für ein positives Motormoment oder Zuhahmeschaltung verläuft
von dem positiven Speiseleiter 34 über den Zunahmethyristor,
eine Schutzdrossel 76, die obere Hälfte einer Umschaltdrossel 78, eine linke Reihendrossel LSI, einen linken Reihenwiderstand
LSR, einen Vorwärtskontakt F1, den Anker LMA des linken Motors, einen Vorwärtskontakt F2 und die Reihenschlusswicklung
LSF des linken Motors zu dem Leiter 36. Die Schaltung für ein negatives Motormoment oder Abnahmeschaltung verläuft von einer
Seite des Ankers LMA über den Vorwärtskontakt F1, den Reihenwiderstand
LSR, die Reihendrossel LSI, die untere Hälfte der Umschaltdrossel 78, eine Schutzdrossel 80, den Abnahmethyristor,
eine die Spannung enthaltende Diode D16, den Leiter 36,
die Reihenschlüssfeldwicklung LSF und den Vorwärtskontakt F2 zu der anderen Seite des Ankers.
Die Zerhackerschaltung enthält ferner
einen Kondensator 016 und einen Widerstand R48, welche in Reihe parallel zu dem Zunahmethyristor geschaltet sind, um den Spannungsanstieg
an diesem zu verlangsamen und die Ausgleichsvorgänge bei der Waferherstellung des Sperrzustands aufzunehmen.
Zu dem gleichen Zweck sind ein Kondensator 0 17 und ein Widerstand
R 49 in Reihe an den Abnahmethyristor geschaltet. Ein NebenschlusswiderstandjR50 überbrückt die Drossel 76, und ein
entsprechender Nebenschlusswiderstand R 61 überbrückt die Drossel 80. Bin Umschaltkondensator 0 18 ist zwischen den Speiseleiter
34 und den Mittelpunkt der Umschaltdrossel 78 geschaltet, so dass er zwischen den Zunahmethyristor, die Drossel
76 und die obere Hälfte der Umschaltdrossel 78 geschaltet ist. In ähnlicher Weise ist eine Umschaltkapazität 0 19 zwischen
den Mittelpunkt der Umschaltdrossel 78 und die Kathode des
Abnahmethyristors geschaltet, so dass sie an der oberen Hälfte
der Umschaliidrossel, der Drossel 80 und dem Abnahmethyristor
liegt«»
Die Sohutsdrosseln 76 und 80 in der Zer-
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haekerschaltung haben Ferritkerne, um die zugehörigen Thyristoren gegen zu schnelle Stromänderungen (di/dt) zu schützen. Diese
Drosseln sind sättigbare Drosseln mit Einzelkernen auf einem Material mit quadratischer Hystereseschleife und üben ihre
Schutzfunktion aus, wenn die zugehörigen Thyristoren gezündet · werden» Ohne diese Drosseln würde der Strom auf den in dem anderen
Thyristor fliessenden Wert springen, und seine Änderungsgeschwindigkeit würde nur durch die Streureaktanz der Umschaltdrossel
begrenzt werden. Die Ferritdrossel lässt nur einen kleinen den Koerzitivamperewindungen entsprechenden Stromfluss
zu, bis der Kern gesättigt wird, so dass der Thyristor Zeit hat, voll zu zünden,bevor der Strom auf den Laststrom anwächst.
Der Ferritkern wird wieder in seine Anfangsbedingungen durch einen Strom zurückgebracht, welcher rückwärts durch den Thyristor
bei der Löschung desselben fliesst.
Nebeschlusswi^derstände R 50 und R 51
überbrücken die Drosseln 76 bzw. 80, um einen grösseren Rückstrom
in dem zugeordneten Thyristor zur Löschung desselben zuzulassen. Wenn ein Thyristor gezündet wird und die Umschaltdrossel
eine Gegenspannung an den anderen Thyristor anlegt, lässt die mit einem Ferritkern versehene Drossel nur etwa einen Rückstrom
von einem Ampere in dem zugehörigen Thyristor zu. Um diesen Rückstrom auf etwa 4 bis 5 Ampere zu steigern, um die Löschung des Thyristors sicherzustellen, ist ein Widerstand R50
parallel zu der mit einem Ferritkern versehenen Drossel geschaltet,
um den Rückstrom durchzulassen.
Zusätzlich sind in der Zerhackerschaltung
Mittel vorgesehen, um einen gewissen Anteil der der Batterie entnommenen Umschaltenergie zurückzugewinnen und diesen über
die Speiseleitungen in die Batterie zurückzuschicken» Hierfür ist der Mittelpunkt der Umschaltdrossel 78 über den ersten
Teil der Wicklung (Primärwicklung) des Spartransformators AT mit einem Windungsverhältnis von 1 ί 7 verbunden, während die
Anzapfung desselben und eine in der Durchlassrichtung geschaltete Gegenkopplungsdiode D17 an die Speiseleitung 34 angeschlossen
sind. Diese Anzapfung des Spartransformators ist über den zweiten Teil der Wicklung (Sekundärwicklung) desselben und eine
in der Durchlassrichtung geschaltete Gegenkopplungsdiode D 18 mit dem Speiseleiter 34 verbunden. Der negative Speiseleiter
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36 ist über eine in der Durchlassrichtung geschaltete Gegenkopplungsdiode
D19 mit der Spartransfonnatoranzapfung an dem
linken Ende der Sekundärwicklung verbunden. Der negative Leiter 56 ist ferner über eine in ihrer Durchlassrichtung geschaltete
Diode D2O mit dem rechten Ende der Sekundärwicklung des Spartransformators
verbunden·
Der Anker und die Reihenschlussfeldwicklung des linken Motors sind mit der Zerhackerschaltung verbunden·
Hierfür ist der Mittelpunkt der Umschaltdrossel über die linke
Reihendrossel LSI und den Reihenwiderstand LSR mit einer eine positive Spannung aufweisenden Verbindungsstelle 82 auf einer
Seite des Ankers verbunden, während die eine negative Spannung besitzende Verbindungsstelle 84 auf der anderen Seite des Ankers
über die Reihenschlussfeldwicklung LSP mit der negativen Speiseleitung 36 verbunden ist. Die Verbindungsstellen 82 und
84 können mit dem Anker über je einen Kontakt von zwei Kontaktpaaren
zur Speisung des Ankers für Vorwärtslauf oder Rückwärtslaüf
verbunden werden. Hierfür ist die positive Verbindungsstelle 82 über die Kontakte F1 und R1 mit entgegengesetzten
Seiten des Ankers verbunden, und die entgegengesetzten Seiten des Ankers sind über Kontakte R2 bzw. P2 mit der negativen Verbindungsstelle
84 verbunden. Eine nur in einer Richtung leitende Diode D21 ist parallel zu der linken Reihenschlussfeldwicklung
LSP geschaltet, damit ein durch die in dieser Wicklung induzierte Spannung erzeugter Strom abklingen kann. Diese "Freilaufdiode"
verhindert eine !Instabilität unter Betriebsbedingungen, bei welchen der Rotor von dem Fahrzeug angetrieben wird.
Die Nebenschlussfeldwicklung des linken
Motors LMF ist in Reihe mit einem Widerstand R52 zwischen die Speiseleiter 34 und 36 geschaltet· Die Nebenschlussfeldwicklung
RMF des rechten Motors ist parallel zu der Nebenschlussfeldwicklung LMF des linken Motors geschaltet· "Freilaufdioden" D22
bzw. D23 sind parallel zu den Nebenschlussfeldwicklungen des linken bzw. rechten Motors geschaltet.
Gewisse Signale werden, von der Zerhackerschaltung des linken Motors in Fig. 5b abgenommen und an die
Steuerschaltung in Fig« 5a, 5b angelegt. Eines dieser Signale ist ein Wellenformungssignal, welches von dem linken Ende der
Reihenschaltungsdrossel LSI über den Leiter 86, den Widerstand
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R53» die Wellenformungsgegenkopplungswicklung LMWSFB des linken
Motors und den Leiter 88 an das rechte Ende der Drossel. LSI angelegt ist. Wie durch das Pluszeichen an dem Magnetverstärker
angedeutet,.ist die Polarität dieses Wellenformungssignals der Polarität des durch, die gegenelektromotorische Kraft dargestellten Gegenkopplungssignals entgegengesetzt. Ein weiteres Signal
ist ein Spannungsgegenkopplungssignal, welches von der Verbindungsstelle
82 auf der positiven Seite des Ankers über die Widerstände R54 und R55* den Leiter 90, die linke Motorspannungsgegenkopplungswicklung
LMVFB des Magnetverstärkers und die Leiter 42 und 42a an den negativen Speiseleiter 36 angelegt ist»
Dieser Stromkreis Ägt offenbar die an dem Anker und der Reihenschlussfeldwicklung
erscheinende Motorspannung an die Spannungsgegenkopplungswicklung des Magnetverstärkers.. Die Widerstände
R54 und R55 verringern diese Spannung auf den richtigen Wert, bevor diese an die linke Motorspannungsgegenkopplungswicklung
als ein die Geschwindigkeit des linken Rades darstellendes Gegenkopplungssignal angelegt wird. Dieses Soannungsgegenkopplungssignal
wird auf eine solche Grosse herabgesetzt, dass es im wesentlichen die Hälfte der gesamten in dem Magnetverstärker
erforderlichen,Geschwindigkeitsgegenkopplungsamperewindungen
liefert, während die andere Hälfte dieser Amperewindungen von der Zerhackerschaltung des rechten Motors geliefert wird. Normalerweise
geschlossene Kontakte F6 und R6 der Vorwärts- und Rückwärtsschalter sind in Reihe an die Spannungsgegenkopplungswicklung
LMVFB und den Widerstand R55 geschaltet, um das Spannungsgegenkopplungssignal zu überbrücken und unwirksam zu machen,
wenn der Vorwärts-Rückwärtsschalter FR ausgeschaltet wird, um das Auftreten von zufälligen Signalen in dem Steuersystem zu
verhindern.
Da der rechte fiLotorstromregler 28 wie der
oben beschriebene linke Motorstromregier 24 ausgebildet ist,
ist er in Fig. 5c nur schematisch dargestellt. Ebenso ist die
Beschleunigungs-, Verlangsamungs- und Thyristorzündschaltung 30 für den rechten Motor wie die oben im einzelnen beschriebene
entsprechende Schaltung 26 für den linken Motor ausgebildet und in Fig. 5c nur schematisch dargestellt. Ebenso ist die
Zerhackerschaltung 14 für den rechten Motor wie die oben im
einzelnen beschriebene Zerhackerschaltung 10 für den linken
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Motor ausgebildet und in Fig» 5b schematisch als ein Rechteck
dargestellt. Nachstehend sind die Verbindungen zu diesen Steuerkreisen
28, 30 und 14 für den rechten Motor beschrieben.
Diese Verbindungen enthalten die oben genannten Speiseverbindungen von dem rechten Speisetransformator
RST in Pig. 5a über das Kabel 48 zu dem rechten Motorstromregler in Fig. 5c und die Verbindung von der Sekundärwicklung S2
des Ausgangstransformators des Magnetverstärkers in Pig» 5a über das Kabel 48 zu dem rechten Motorstromregler· Eine andere
Verbindung geht von dem rechten Motorstromregler über das Kabel 48 zu der Gegenkopplungswieklung zur örtlichen Stabilisierung
des rechten Motors RMISFB in dem Magnetverstärker. Eine Verbindung
für die mittlere Klemmenspannung geht von der linken Seite (Seite der positiven Spannung) der Reihendrossel RSI
des rechten Motors über den Leiter 92 und ^ron der Klemme 94
auf der Seite der negativen Spannung der Ankerwicklung RMA des rechten Motors über den Leiter 96 zu dem rechten Stromregler.
Eine weitere Stromgegenkopplungsverbindung geht von d er linken Seite des Reihenwiderstands RSR des rechten Motors über den
Leiter 98 und von der rechten Seite des Widerstands RSR über den Leiter 99 zu dem rechten Motorstromregler* Verbindungen
für die Zündimpulse des Zunahmethyristors und des Abnahmethyristors
gehen von der rechten Beschleunigungs-, Verlangsamungsund Thyristorzündschaltung über die Leitungen 100 bzw. 102 in
Pig. 5c zu der Zerhackerschaltung für den rechten Motor in Fig. 5b. Alle diese Verbindungen und ihre Funktion sind den entsprechenden
unter Bezugnahme auf die Steuerkreise für den linken Motor im einzelnen beschriebenen Verbindungen gleich.
Wie in Fig. 5c dargestellt, ist die Klemme 104 an dem rechten Ende des Reihenwiderstands RSR durch die
Kontakte F3 und R3 mit den entgegengesetzten Seiten des rechten Motorankers BJiA verbunden» und die entgegengesetzten Seiten
desselben sind über die Kontakte R4 bzw. F4 an die gemeinsame Klemme 94 angeschlossen· Die Klemme 94 ist über die Reihenschlusswicklung
des rechten Motors RSF mit dem negativen Speiseleiter 36 verbunden«, line "Freilaufdiode15 B24 ist parallel zu
der Reihen3chlussfeldwicklung geschaltet· Ein Spannungsgegenkoppluagssignal
des rechten Motors, welches auf die Hälfte der gesamten erforderliohen G-egenkopplung herabgesetzt ist, ist von
809886/0325 '
Klemme 104 über die Widerstände R56 und R57 sowie das Kabel
106, die Spannungsgegenkopplungswicklung EMYPB des rechten
Motors und die Leiter 42 und 42a an den negativen Speiseleiter 36 angelegt. Kontakte F7 und R? sind in Reihe parallel zu" dem
Widerstand R57 und der Spannungsgegenkopplungswicklung des rechten Motors geschaltet, um diese zu dem oben unter Bezugnahme
auf die Schaltung des linken Motors erläuterten Zweck zu überbrücken, wenn der Schalter RS ausgeschaltet wird» Ein Wellenformungsgegenkopplungssignal
für den rechten Motor wird von der Drossel RSI in Pig· 5c über Leiter 92 und 98 und ein Kabel
106 an die Wicklung RMWSPB in dem Magnetverstärker in Pig» 5a angelegt. Wie durch die Pluszeichen in Pig. 5a angegeben, wird
die Wellenformungswicklung des rechten Motors mit der entgegengesetzten Polarität wie die Spannungsgegenkopplungswicklung
des rechten Motors erregt, so dass die Wellenformung in der Unterdrückung der Wechselspannungskomponente der Gegenkopplungsspannung besteht.
Nachstehend ist die Arbeitsweise des
Systems der Pig. 5a bis 5d beschrieben. Es sei zunächst daran erinnert, dass der START-Sehalter eingedrückt wurde, um den
Schalter M zu speisen, und dass der Schalter PR in seine Vorwärtsstellung gebracht wurde, um den Vorwärtskontakt P zu erregen.
Dies hat die Schliessung der Kontakte Ml, M2 und M3 zur Speisung der Nebenschlussfeldwicklungen LMP und RMP der Motoren
und der Kontakte P1 , P2, P3 und P4 zum Anschluss der Anker LMA und RMA des linken und des rechten Motors an ihre Zerhackerschaltungen
10 bzw. 14 zur Polge. Ein Verbindungskontakt P5 in dem Umschalterstromkreis ist offen, und die Kontakte P6 und-P7
sind offen, um die Oberbrückungen der Spannungsgegenkopplungswicklungen LMVPB und RMVPB aufzuheben.
Wenn das Pedal zur Verdrehung des Potentiometers POT zur Einstellung der Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn
heruntergedrückt wird, wird die Geschwindigkeitsbezugswicklung REP gespeist, und der Magnetverstärker wird eingeschaltet.
Hierdurch wird eine die Fehlerspannung Ve kennzeichnende Ausgangsspannung
von dem Transformator XY sowohl an den linken Stromregler als auch an den rechten Motorstromregier angelegt.
Diese Pehlerspannung wird über die Gleichrichterbrücke RB2 und
das LC-Pilter und den Widerstand R13 an die Ausgangsklemme 57
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angelegt und wird das Strombezugssignal I ~. Dieses Strombezugssignal
wird normalerweise von der Klemme 57 an die Basis des Transistors T1 angelegt, wenn es jedoch über einem bestimmten Wert liegt, findet stattdessen eine Schwellenwirkung über
die Diode D6 zur Strombegrenzung statt.
Der Wert, bei welchem die Strombegrenzung
durch Schwellenwirkung stattfindet, hängt von der Spannung ab, welche an der mit der Kathode der Diode D6 verbundenen Klemme
58 auftritt. Die Diode D6 führt daher keinen Strom, bis die Spannung an ihrer Anodenseite die Sperrspannung an ihrer Kathodenseite
übersteigt» Der die Widerstände■ E11 und E12 und
die Diode D5 umfassende Spannungsteiler stellt die Sperrspannung an der Klemme 58 z.B. auf 11 Volt positiv ein, und bei
einer durch die Dioden D5 erzeugten Grundspannung von 2 Volt muss die Strombezugsspannung 9 Volt übersteigen, um die Schwellenwirkung
der Diode D6 auszulö. sen. Dieser Wert von 2 Volt der Grundspannung kann durch Benutzung einer mehr oder weniger
grossen Zahl von in Eeihe geschalteten Dioden D5 verändert werden,
da es dieser Betrag ist, durch welchen das Bremsmoment gegenüber dem positiven Moment herabgesetzt wird.
Wenn die Sperrspannung an der Klemme
im Verhältnis zu der Motordrehzahl herabgesetzt wird, tritt die Schwellenwirkung· für das Strombezugssignal bei einem niedrigeren
Wert ein, wodurch der bei hoher Geschwindigkeit erzielbare Motorstrom herabgesetzt wird. Es kann daher ein-grosses
Moment für das Anfahren und bei niedriger Geschwindigkeit
erhalten werden, wenn es benötigt wird, während es bei der grössten Geschwindigkeit auf einen kleineren Höchstwert begrenzt
wird, wenn es niclr« erforderlich ist. Hierfür wird die Klemmenspannung
des linken Mltors über Leiter 59 und 60 und in Reihe geschaltete Widerstände RH und RI5 angelegt, wobei die Verbindungsstelle
dieser Widerstände mit der Klemme 58 verbunden ist» Da die Klemmenspannung an dem Motor mit der Drehzahl zunimmt,
wird die Spannung an der Klemme 84 auf der negativen Seite des Ankers negativer und entnimmt Strom von dem Speiseleiter
50 in dem oberen Teil der Pig. 5b über die Widerstände R11 und RI5 und den Leiter 60. Dieser erhöhte Stromfluss durch
den Widerstand R11 erniedrigt die Spannung an der Klemme 58
gemäss einem linearen Verlauf. Unter der Annahme, dass bei einem
909886/0325'
übergang von der gegenelektromotoriaohen Spannung null auf
Ί00 io derselben (übergang vom Stillstand bis auf die volle
Drehzahl) die Spannung an der Klemme 58 um zwei Volt abnimmt, "·,
tritt die Schwellenwirkung an dem Strombezugssignal bei 7 Volt bei voller Motordrehzahl auf, während es bei niedriger Drehzahl
bis zu 9 Volt gehen kann, bevor die Schwellenwirkung auftritt. Es ist angenommen, dass diese Herabsetzung der Sperrspannung
um zwei Volt den Strom bei htSenetiJP1 Geschwindigkeit auf 150 $>
des VoI last Stroms begrenzt 9 während 250 $ des Vollaststrome "bei
niedriger Geschwindigkeit erhalten werden können, wie durch die abfallende Linie in Fig. 4 dargestellt» Die Werte dieser Widerstände
können offenbar für 3ede gewünschte Strombegrenzung im
Verhältnis zu der Motordrehzahl gewählt werden.
Das Strombezugssignal wird von der Klemme w 57 über den Verstärker mit den. Transistoren T1 und T2 in Kmitterfolgeschaltung
angelegt, um den Magnetverstärker zu entlasten. Ein Stromgegenkopplungssignal wird dann algebraisch au ihm durch
den Widerstand LSR zum Zwecke der Drehmomentregelung hinzugefügte
unt das resultierende Spannungssignal wird gefiltert und an die Eingangsklemme 64 des Spannungspegeldetektors angelegt·
Wenn die Spannung an dem Eingang dieses
Pegeldetektors 5 Volt übersteigt, wird der Zunahmethyristor in
der Zerhackerschaltung gezündet, üb den dem Motor zugeführten
Strom zu erhöhen· Wenn die Spannung an dem Eingang des Pegeldetektors unter 4 Volt fällt, wird in der Zerhackerschaltung
der Abnahmethyristor gezündet, wodurch die Beschleunigungsschalfc
tung abgestellt wird und sich der Strom mit einer negativen Steigung ändert.
Normalerweise, wenn kein Strombezugssignal
an die Klemme 64 angelegt ist, hat der Transistor T3 eine Vorspannung
in dem·Entsperrungssinn, wobei ein geringer Betrag
der Spannung an dem Spannungsteiler R20-R21 die Spannung an der Klemme 64 auf weniger als 2 Volt positiv hält. Infolgedessen
wird der Transistor T5 leitend und hält den Transistor T3 leitend.
Hierdurch wird der Kondensator 012 des Kippschwingers der Pig. 5d durch die Diode D9, den leiter 70, den Transistor T3
und den Widerstand R24 zu dem gemeinsamen Leiter 52 überbrückt. Hierdurch wird die Ladung des Kondensators C12 verhindert, so
dass dem Zunahmethyristor kein Zündimpuls geliefert wird.
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Gleichzeitig befindet sich der Transistor
T4 im Sperrzustand, und der Kondensator C15 wird in der dargestellten
Weise geladene Der Strom fliesst von dem positiven Speiseleiter 50 über den Widerstand R45» um den Kondensator
014 wiederholt zu laden und in den Emitter des Einschichttransistors
UT2 zu entladen. Hierdurch werden Impulse durch den Verstärkertransistor T9» den Transformator DEC und die Leiter
75 an den Abnahmethyristor angelegt, um die Abnahme aufrechtzuerhalten.
Wenn, jetzt das Strombezugssignal an den
Pegeldetektor angelegt wird, um die Spannung an der Klemme 64 über 5 Volt zu steigern, wird der Transistor T6 leitend gemacht.
Diese 5 Volt erteilen ferner dem Emitter-lasisstromkreis des Transistors T6 eine Sperrvorspannung und sperren diesen. Der
Stromfluss durch den Transistor T6 macht den Transistor T7 leitend, welcher seinerseits den Transistor T4 leitend macht.
Hierdurch wird der Kondensator 014. durch einen Stromkreis überbrückt, welcher über die Diode D13, den Leiter 73, den Transistor
T4 und den Widerstand R24 zu dem gemeinsamen Leiter 52 geht und die Lieferung von Abnahmezündimpulsen stoppt.
Der Kondensator 013 ist vorgesehen, um von
dem Zunahmeoszillator einen Impuls sobald als möglich zu erhalten.
Der Widerstand R22 hat einen verhältnismassig kleinen Wert gegenüber dem Widerstand R33, so dass der Stromfluss von dem
Leiter 50 über den Widerstand R22, die Diode D7,den Leiter 70
und den Kondensator 013 den Kondensator 012 schneller auflädt,
um einen Zunahmezündimpuls zu erzeugen. Der Kondensator 013
hat eine grössere Kapazität als der Kondensator 012, um einen erheblichen Strom zu liefern. Der Kondensator 013 lädt sich _
ebenfalls in diesem Stromkreis, und die Diode D7 hält die Ladung auf dem Kondensator 013 zurück, so dass nachher der Kondensator
012 über den Widerstand R39 in der normalen Weise geladen werden muss.
Da der Kondensator T13 geladen ist, kann
kein Strom mehr über ±}m zu dem Kondensator 012 fHessen.
Wenn der Transistor T4 in der oben erwähnten Weise entsperrt wird, wird der Kondensator 015 in einen über
den Transistor T4, den Widerstand R24, den Leiter 52 und die Diode D14 verlaufenden Stromkreis entladen. Hierdurch wird der
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Kondensator C 15 für einen einmaligen Stromdurohgang vorbereitet, um die ladung des Kondensators C14 zu beschleunigen, wenn
die Abnahmezündung von neuem eingeleitet wird.
Der Zunahmeoszillator in Pig. 5d ist"dann
im Betrieb. Der Kondensator C12 wird wiederholt gelauen und in
den Emitter des Einschichttransistors UT1 entladen· Jedesmal, wenn dies stattfindet, wird der Ausgangstransistor T8 eingeschaltet,
so dass ein Zündimpuls über den Transformator INC und die Leiter 74 an den Zunahmethyristor in Pig· 5a angelegt wird. Dies
bewirkt einen Stromfluss von dem positiven Speiseleiter 34 über den Zunahmethyristor, die Drossel 76, die obere Hälfte der Drossel
78, die Drossel LSI, den Widerstand LSR, den Kontakt P1,
den Anker LMA, den Kontakt P2 und die ReihenschluBsfeldwicklung LSP zu dem negativen Speiseleiter» Wenn der Zunahmethyristor
eingeschaltet ist, nimmt der Strom zu, so dass der, IR-Spannungsabfall
zunimmt. Diese Zunahme wird von dem Signal Iref abgezogen
und verringert das Eingangssignal an dem Pegeldetektor. Wenn die Eingangsgrosse auf weniger als 4 Volt verringert wird, wird der
Abnahmethyristor gezündete Der IB-Spannungsabfall erhält dann
eine negative Steigung. Wenn die Summe von Iref und IR wieder
grosser als 5 Volt v/ird, wird der Zunahmethyristor gezündet, und so weiter. Eine typische Schaltfrequenz des Zunahmethyristors
und des Abnaheethyristors beträgt 200 Hz, wobei ein mittlerer
Motorstrom aufrechterhalten wird· Dies hat zur Polge, dass der linke Motor in der Vorwärtsrichtung beschleunigt wird.
Da ein gleiches Strombezugssignal von dem Magnetverstärker in Pig. 5a an den rechten Motorstromregler angelegt wird, wird der
rechte .Ylotor in der gleichen Weise wie der linke Motor gesteuert.
Die beiden Motoren werden beschleunigt und erteilen dem Schlepper eine Vorwärtsfahrt.
Wie in Pig. 6 dargestellt, nimmt der
Motorstrom mit einer positiven Steigung zu, wenn der Zunahmethyristor
gezündet wird, während er bei einer Zündung des Abnahmethyristors mit einer negativen Steigung abnimmtβ Die
Gleichstromkomponente des Motorstroms bleibt auf einem verhältnismässig
hohen positiven Wert, während der Motor beschleunigt wird, wie durch den ersten Abschnitt der Kurve dargestellt. Wenn
sich der Motor der Betriebsdrehzahl nähert, nimmt der Motorstrom zu einem kleineren positiven Wert ab, welcher als der dem Behar-
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rungszustand entsprechende Motorstrom dargestellt ist.
Der Endabschnitt der Kurve in Pig* 6
zeigt, wie das System in der Lage ist, Energie zurückzugewinnen
und diese in die Batterie bei einer beliebigen Geschwindigkeit unter Betriebsbedingungen zurückzuliefern, bei welchen der Motor
von dem Fahrzeug angetrieben wird, wie bei einer Verlangsamung, einem Anhalten oder einer Abwartsfahrt. Wenn z.B. die Vorrichtung
zur Einstellung der Geschwindigkeit zum Anhalten zurückgedreht wird, geht die Fehlerspannung auf null. Mit einer Fehlerspannung
null wird die Ausgangsgrösse der Strombezugsschaltung
auf die Grundspannung, d.h. 2 ToIt, fallen« Die lingangsgrosse
des Pegeldetektors fallt ebenfalls auf 2 YoIt vermindert um ein
beliebiges positives Stromgegenkopplungssignal· Der Abnahmethyristor wird daher ständig offenge haiten 9 Ms sich die Ankerstromgegenkopplung
umkehrt und die Eingangsgrosse an dem Pegeldetektor auf über 3 "Volt bringt, wodurch der Zunahmethyristor
gezündet wird, wie dies durch die positive Steigung REG in Fig. β gezeigt ist, worauf der Abnahmethyristor gezündet wird, u.a..
f.. Infolgeder Drossel LSI findet eine Energierückgewinnung statt, und die Energie wird in die Batterie zurückgeliefert»
Obwohl die gegenelektromotörische Kraft des Motors erheblich kleiner als die Batteriespannung von 250 Volt sein kann, steigert
Jedesmal bei der Zündung des Zunahmethyristors die Reihendrossel diese Spannung zu dem Wert, welcher erforderlich ist,
um Energie in die Batterie zurückzupumpen.
Dieser Rückpumpstromkreis ist in den unteren Teilen der Fig. 5a und 5b sichtbar. Zu Beginn der Verlangsamungsperiode
in Fig. 6 tritt die lange negative Steigung auf, wenn der Abnahmethyristor gezündet wird» Zunächst fliesst
der Strom weiter in der Vorwärtsrichtung über die Drossel LSI, den Widerstand LSR, den Kontakt Ft, den Anker LMA, den Kontakt
F2, die Reihenschlussfeldwicklung LSF und die Dioden D19 und D20 sowie den Spartransformator AT zu der Drossel LSI. Wenn
sich der Strom umkehrt, fliesst er dannvon dem Anker über den
Kontakt F1, den Widerstand LSR, die Drossel LSI, die untere Hälfte der Drossel 78, die Drossel 80, den Abnahmethyristor,
die Diode D16, die Diode D21 und den Kontakt F2- Wenn der Zunahmethyristor
gezündet wird, um die Rückpumpung zu ermöglichen, fliesst ein Strom mit positiver Steigung REG von der Drossel
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LSI über den Spartransformator AT, die Dioden D17 und D18,
den Kontakt M1, die Batterie 32» den Kontakt M2, die Diode
D21, den Kontakt F2, den Anker LMA, den Kontakt F1 und den
Widerstand LSR· Dies ist der Rückpumpstromkreis, in welchem die Energie zu der Batterie zurückgeliefert wird. In diesem
Stromkreis verhindert die Diode D21 die Umkehrung der Speisung der Reihenschlussfeldwicklung.
Es soll jetzt die Umschaltung der Thyristoren betrachtet werden. Wenn der Zunahmethyristor den Motorstrom
führt, wird der Umschaltkondensator C19 über die parallel zu der Drossel LSI geschaltete Diode D16, den Widerstand
LSR, den 3tfotoranker und die Reihenschlussfeldwicklungen
geladen. Dieser Kondensator lädt sich so auf etwa 400 Volt Spitzenspannung auf, und diese Ladung wird auf dem Kondensator
w durch die Diode D16 zurückgehalten. Da der Zunahmethyristor
mehr Strom führt als der Abnahmethyristor und daher eine grössere
Spannung für seine Löschung erfordert, wird die Diode D16 benutzt, um auf dem Kondensator C19 eine höhere Spannung
zurückzuhalten.
Wenn jetzt der Abnahmethyristor in der
oben.beschriebenen Weise gezündet wird, entladt sich der Kondensator
019 über die untere Hälfte der Umschaltdrossel 78,
die Drossel 80 und den Abnahmethyristor · Der Strom in der
unteren Hälfte der Drossel 78 induziert eine hohe Spannung in der oberen Hälfte derselben, wodurch die Vorspannung des
Zunahmethyristors umgekehrt und dieser gesperrt wird. Der Kon-
* densator 018 liUt sich dann zur Vorbereitung der Umschaltung
des Abnahmethyristors, wenn der Zunahmethyristor zum nächsten Mal gezündet wird.
Wenn ein Rad schnell läuft, arbeitet das
System folgendermassen. Es sei daran erinnert, dass jedes Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal
auf die Hälfte des für den Beharrungszustand erforderlichen Gesamtwertes herabgesetzt
wird, bevor es an die Wicklungen LMVFB und RMVFB des Magnetverstärkers angelegt wird. Dies bedeutet, dass bei einer beliebigen
eingestellten Geschwindigkeit und wenn kein Gleiten auf- · tritt, die gegenelektromotorische Kraft eines jeden Motors die
Hälfte der Gegenkopplungsspannung liefert, welche für den Magnetverstärker für den Beharrungszustand erforderlich ist» Wenn
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ein Rad seine Zugkraft verliert;, beschleunigt sich der zugehörige
Motor auf eine Geschwindigkeit, welche einer gegenelektromotorischen Spannung von 100 Prozent entspricht» Bei beliebiger
Einstellung des Potentiometers zur Einstellung der Geschwindigkeit bis zur Hälfte seines Hubes verliert das andere
Rad sein Drehmoment, da der das schlüpfende Rad antreibende Motor die gesamte für den Magnetverstärker erforderliche Gegenkopplungsspannung
liefern kann.
Dem stillstehenden Rad kann jedoch ein
Drehmoment dadurch geliefert werden, dass das Pedal über seinen
halben Hub hinaus heruntergedrückt wird. Wenn dies erfolgt, kann die hundertprozentige gegenelektromotorische Kraft des
schnellaufenden Motors dem Magnetverstärker nicht die für den Beharrungszustand erforderliche Gegenkopplungsspannung liefern.
Infolgedessen erzeugt der Magnetverstärker eine einer weiteren Beschleunigung entsprechende Ausgangsspannung, welche an die
Steuerung des stillstehenden Motors angelegt wird und das für die Fahrt des Schleppers erforderliche Moment erzeugt»
Der Schlepper kann durch Drehen des Schalters FR in Pig. 5a in die Rückwärtsstellung REV rückwärtsgefahren
werdenο Hierdurch wird offenbar die Polarität der Spannung
an dem Anker und den Reihenschlussfeldwicklungen der beiden Motoren umgekehrt, während die Polarität der Nebenschlussfeldwicklung die gleiche bleibt, wodurch die Drehrichtung umgekehrt
und der Schlepper rückwärtsgefahren wird,
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Claims (3)
- Patentansprüche1 .Jr Elektronische Steuervorrichtung fürein Landfahrzeug ι z.B. einen Schlepper, mit einem Leiatungsregelsystem für die das linke bzw. rechte Rad des Fahrzeugs antreibenden Elektromotoren, gekennzeichnet durch eine elektrische Gleichstromquelle, welohe dem System die erforderliche leistung liefert, eine von dem Fahrer des Fahrzeugs betätigte Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit, welche ein der gewünschten Geschwindigkeit der Motoren entsprechendes Geschwindigkeitsbezugssignal liefert, Einzelsteuermittel für den linken bzw* rechten Motor zur veränderlichen Steuerung ihrer Geschwindigkeit, gemeinsame Steuermittel mit einem von dem Geschwindigkeitsbezugssignal gesteuerten Signalkomparator zurh Lieferung eines Strombezugssignals, Geschwindigkeitsgegenkopplungsmittel, welche von dem linken und dem rechten Motor ein Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal ableiten, deren Summe in dem Signalkomparator mit dem Geschwindigkeitsbezugssignal verglichen wird, um ein resultierendes Strombezugssignal für die Geschwindigkeitsregelung zu liefern, wobei die Geschwiniigkeitsgegenkopplungsmittel Einrichtungen aufweisen, welche jedes Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal auf einen bestimmten Bruchteil des Wertes heruntersetzen, welcher für den Signalkomparator zur Erzielung stabiler Betriebsbedingungen bei einer beliebigen eingestellten Geschwindigkeit erforderlich ist, derart, dasa, wenn ein Rad rutscht und sich schnell dreht, die Betätigung der Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit überw einen bestimmten dem Betriebebereich entsprechenden Punkt hinaus die Erzeugung eines Drehmoments an dem anderen Rad bewirkt, und so das Fahrzeug in Fahrt hält.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass jedes Einzelsteuermittel eine Zerhackerschaltung mit von der Gleichstromquelle gespeisten gesteuerten Gleichrichtern, welche dem zugeordneten Motor einen geregelten Strom liefert, eine Steuerschaltung zur Zündung der gesteuerten Gleichrichter der Zerhackerschaltung, einen Signalpegeldetektor zur Steuerung der Zündsteuerschaltung, und eine dem Signalpegeldetektor das Signal liefernde Stromregelschaltung enthält.
- 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch909886/03 25gekennzeichnet, dass die Heßelschaltung des Strombezugssignals ein System zur Begrenzung der Änderung des Vertes des Signals in einem einem positiven Moment des Motors entsprechenden Sinn enthält, derart, dass der Strom während der Beschleunigung des Motors begrenzt wird.4*) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Stromregelungsschaltung noch Mittel enthält, welche die Wirkung des Begrenzungssystems in Punktion der Drehzahl des Motors so verändern, dass die verfügbare Stromstärke beim Anfahren, wo dies erforderlich ist, erheblich grosser ist, als bei hoher Drehzahl, bei welcher ein kleinerer Wert genügt·x 5·) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurchgekennzeichnet, dass die Mittel zur Veränderung der Wirkung des Begrenzungssystems Mittel enthalten, welche auf die Spannung an den Klemmen des Motors ansprechen und die Sperrspannung an den Begrenzungsmitteln herabsetzen.6·.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Regelschaltung des Strombezugssignals Mittel enthält, welche die Änderung des Wertes dieses Signals in einem ein negatives Moment des Motors kennzeichnenden Sinn so verändern, dass die Verlangsamung des Motors weicher wird.7'·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Regelschaltung des Strombezugssignals Mittel enthält, welche ein zu dem Motorstrom proportionales Gegenkopplungssignal erzeugen und dieses von dem Strombezugssignal zur Regelung des Motorstroms abziehen.8·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die einen Signalkomparator enthaltenden gemeinsamen Steuermittel einen Magnetverstärker, welcher die Summe der Geschwindigkeitsgegenkopplungssignale von dem Geschwindigkeitsbezugssignal abzieht, um das resultierenden Strombezugssignal zu liefern, und eine Wechselstromstromquelle, welche von der Gleichstromquelle gespeist wird und Wechselstrom für den Betrieb des Magnetverstärkers liefert, aufweisen»9·) Siystem zur Leistungssteuerung der daslinke bzw. rechte Rad eines Landfahrzeugs antreibenden Elektromotoren, gekennzeichnet durch eine tragbare Gleichstromquelle, welche von dem anzutreibenden Fahrzeug getragen werden kann,909 886/0325und einen von dieser Stromquelle gespeisten Geschwindigkeitsregler, welcher von dem Fahrer des Fahrzeugs betätigt werden kann und das Geschwindigkeitsbezugssignal liefert ·10·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle von dem anzutreibenden Fahrzeug getragen wird.11») Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die gemeinsamen Steuermittel mit den Einzelsteuermitteln so verbunden sind, dass sie das Arbeiten derselben bewirken und so die Drehzahlen der Motoren steuern·12·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitsgegenkopplungsmittel jedes Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal auf die Hälfte des für den Komparator zur Erzielung eines stabilen Arbeitens erforderlichen Wertes herabsetzen, derart, daea, wenn eines der Rader rutscht, die Verschiebung des Geschwindigkeitsreglers über die Mitte . seines Hubes hinaus die Ausübung eines Moments auf das andere Rad bewirkt«13») Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Zerhackerschaltung einen Zerhacker für den linken Motor und einen Zerhacker für den rechten Motor, welche von der Gleichstromquelle gespeist werden und gesteuerte Halbleitergleichrichter enthalten, welche den Motoren des rechten und linken Rades Gleichstrom liefern, von der Stromquelle für' den rechten bzw. linken Zerhacker gespeiste Einzelzündschaltungen zur Auslösung der Gleichrichter, von der Stromquel-Ie gespeiste Einzelregelschaltungen für den Bezugsstrom für die Zündschaltungen zur Regelung der an diese angelegten Bezugsstromsignale, eine von der Stromquelle gespeiste gemeinsame Steuerschaltung, welche den beiden Regelschaltungen des Bezugsstroms das gleiche Bezugsstromsignal liefert, eine von der Stromquelle gespeiste, von der Bedienungsperson betätigbare Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit, welche der gemeinsamen Steuerschaltung ein Geschwindigkeitsbezugssighal liefert, um die gewünschte Drehzahl der Motoren einzustellen, und jedem Motor zugeordnete Mittel, welche der gemeinsamen Steuerschaltung ein Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal zuführen, um ihre Summe mit dem Geschwindigkeitsbezugssignal zu vergleichen, um ein resultierendes Strombezugssignal zu lie-909886/0325fern, wobei jedes Geschwindigkeitsgegenkopplungssignal einen Wert hat, welcher etwa gleich der Hälfte des fur einen stabilen Betrieb bei einer beliebigen gegebenen eingestellten Geschwindigkeit erforderlichen gesamten Gregenkopplungssignals ist, derart, dass beim Rutschen eines Rades die Bedienungsperson ein Drehmoment in dem Motor des anderen Rades erzeugen kann, indem sie die Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit über ihren mittleren Hub hinaus verstellt, enthält.Ho) Torrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination einer Gleichstromquelle, eines von dieser gespeisten elektrischen Verbundmotors, einer zwischen der Stromquelle und dem Motor angeordneten in beiden Richtungen arbeitenden Zerhackerschaltung, von Mitteln zur Steuerung des Zerhackers zur Dosierung der dem Motor gelieferten Leistung, und von Mitteln in diesem in beiden Richtungen arbeitenden Zerhacker, welche bei einem Antrieb des Motors von dem Fahrzeug ansprechen und Energie in die Stromquelle zurückliefern.15·) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurchgekennzeichnet, dass der in beiden Richtungen arbeitende Zerhacker eine nur in einer Richtung leitende Vorrichtung enthält, welche im nebenschluss zu der Reihenschlussfeldwicklung des Motors liegt und so gepolt ist, um in dieser einen Gegenstrom zuzulassen, derart, dass -jede !Instabilität wahrend der Energieriicklief erung vermieden wird.909886/0325
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DE3304708A1 (de) * | 1983-02-11 | 1984-08-16 | Jungheinrich Unternehmensverwaltung Kg, 2000 Hamburg | Steueranordnung fuer einen elektrisch angetriebenen rollstuhl |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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