DE711309C - Anordnung zur Dauerladung von Pufferbatterien - Google Patents

Anordnung zur Dauerladung von Pufferbatterien

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DE711309C
DE711309C DES128182D DES0128182D DE711309C DE 711309 C DE711309 C DE 711309C DE S128182 D DES128182 D DE S128182D DE S0128182 D DES0128182 D DE S0128182D DE 711309 C DE711309 C DE 711309C
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DE
Germany
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relay
voltage
charging
switching
switched
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DES128182D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Kafka
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage

Description

  • Anordnung zur Dauerladung von Pufferbatterien Bei der selbstregelnden Dauerladung von Pufferbatterien wird häufig mit Rücksicht auf die Verbraucher gefordert, daß die Batteriespannung innerhalb enger Grenzen, z. B. -!- 5 °/o, konstant bleibt. Diese Forderung wird z. B. bei Batterien gestellt, die in Fernsprechämtern verwendet werden. Um eine solche selbstregelnde Dauerladung durchzuführen, hat man bereits ein und auch mehrere Spannungsrelais vorgesehen, welche, sobald die obere Spannungsgrenze erreicht wird, den Ladestrom von einem großen Wert auf einen geringen Restladestrom herabsetzen und beim Unterschreiten der unteren Spannungsgrenze den Ladestrom von .dem geringen Wert auf den vollen Wert umschalten.
  • Es ist aber auch schon bekannt, für das Laden von Batterien für andere Verwendungszwecke den Ladestrom beim Erreichen der oberen Spannungsgrenze nicht auf einmal durch eine einzige Umschaltung auf einen kleinen Wert zu verringern, sondern ihn in mehreren Zwischenstufen herabzusetzen. Die Ladung geht dann so vor sich, daß beim Erreichen der oberen Spannungsgrenze der Ladestrom zunächst auf einen geringeren Wert gesenkt wird. Dadurch sinkt auch die Batteriespannung. Wenn diese dann nach einiger Zeit erneut den oberen Spannungswert erreicht, wird der Ladestrom auf die nächstniedrigere Stufe umgeschaltet und so fort, bis der kleinste Ladestrom erreicht wird. Für die selbstregelnde Dauerladung von Pufferbatterien, deren Spannung innerhalb enger Grenzen konstant bleiben muß, sind diese Anordnungen ungeeignet.
  • Gemäß der Erfindung werden bei der Dauerladung von Pufferbatterien, deren Spannung mit Rücksicht auf die Verbraucher möglichst konstant zu halten ist, die einzelnen vorgegebenen Widerstandsstufen mittel eines oder mehrerer Spannungsrelais, welche bei der gleichen oberen Spannungsgrenze ansprechen, eingeschaltet und die Schaltmittel dieser Relais mit auf verschiedene Werte eingestellter Zeitverzögerung derart gesteuert, daß bei wiederholtem Erreichen der oberen Batteriespannungsgrenze die Widerstandsstufen einzeln und in der durch die Zeitverzögerungsmittel vorgegebenen Reihenfolge eingeschaltet werden. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß zu dem Aufbau der Ladeeinrichtung nur normale, listenmäßig hergestellte Relais bzw. Schütze erforderlich sind. Die ganze Anordnung wird dadurch außerordentlich billig. Im Gegensatz hierzu arbeiten die bekannten Anordnungen, die das -rwi iihiite Ladeverfahren benutzen, mit Schalteinrichtungen in Sonderkonstruktion, die in der Herstellung wesentlich teurer sind. Eine ebenfalls bekannte Ladeschaltung für Pufferbatterien arbeitet mit einem spannungsabhängigen Relais, das jedesmal, wenn die obere Grenze erreicht ist, einen Motor einschaltet, der dann den Regelwiderstand so lange verstellt, bis durch entsprechende Spannungsabsenkung das Relais wieder abfällt. Bei einer solchen Anordnung muß aber zwangsläufig eine erhebliche und für die Batterie schädliche Überregelung eintreten, da die Batteriespannung einer Absenkung des Ladestromes erst nach einer gewissen Zeit folgt. Außerdem benötigt auch diese Anordnung einen verhältnismäßig großen Aufwand, der schon in der Notwendigkeit des Vorhandenseins eines Verstellmotors begründet liegt.
  • Zur Durchführung des Erfindnugsgedankens kann die stufenweise Vergrößerung des im Ladekreis liegenden Widerstandes z. B. dadurch bewirkt werden, d.aß für jede Stufe ein besonderes Relais vorgesehen wird. Diese Relais werden an die Batteriespannung angeschlossen und steuern je ein den Widerstand im Ladestromkreis beeinflussendes Schütz. Die Schütze werden- mit Z,eitver7ögerung ausgerüstet, so daß bei Erreichen der oberen Spannungsgrenze zunächst das erste Relais sein Schütz ,derart betätigt, daß es einen Widerstand im Stromkreis einschaltet. Dadurch sinkt die Ladestromstärke und auch die Batteriespannung, so daß die Relais wieder abfallen, während der Widerstand eingeschaltet bleibt. Erreicht die Ladespannung wieder ihren oberen Grenzwert, so sprechen wieder die Relais an, und es wird jetzt das zweite Schütz durch das zweite Relais betätigt, wodurch wieder ein Widerstand eingeschaltet und der Ladestrom verringert wird. Dann wiederholt sich das Spiel von neuem. Vorteilhaft ist es jedoch, die Umschaltung für alle Stufen durch ein und dasselbe Spannungsrelais vorzunehmen, welches beim ersten Ansprechen das erste Schaltorgan, beim zweiten das zweite usw. betätigt. Die richtige Reihenfolge des Schattens der einzelnen Schaltorgane kann durch entsprechend gestaffelte Zeitverzögerung oder z. B. auch durch entsprechende Verriegelung erreicht werden. 21Ian kann aber auch ein Schrittschaltwerk verwenden, das bei jedem Impuls um eine Stufe weiterschaltet. Das Schrittschaltwerk wird durch ein einziges, an den Klemmen der Batterie liegendes Höchstspannungsrelais mit Minimalkontakt gesteuert, das den neuen- Impuls zum Fortschalten erst dann erteilt, wenn die durch die Verminderung des Ladestromes zunächst abgesunkene Batteriespannung erneut die obere Grenze erreicht hat, ohne daß hierbei der Minimalkontakt geschlossen wird. Man kann daher auch durch ein derartiges Höchst-und hlindestspannungsrelais in gleicher Weise wie das Schrittschaltwerk über ein Verzögerungsrelais einen Verstellmotor betätigen, welcher nach seinem Ansprechen eine Umdrehung ausführt und sich dann selbst abschaltet, wobei durch die Umdrehung der Schalter, weicher den Widerstand im Ladestromkreis betätigt, um einen Schritt weitergeschaltet wird. Das Verzögerungsrelais wird aus dein Grunde vorgesehen, um ein Durchlaufen des Motors zu verhindern, da bei Verringerung des Stromes die Spannung erst allmählich kleiner wird und daher erst gewisse Zeit gewartet werden muß, bevor ein neuer Impuls auf den Motor gelangen darf.
  • Damit bei Erreichen der unteren Spannung wieder die volle Ladestromstärke eingeschaltet wird, kann ein besonderes Spannungsrelais vorgesehen werden, «-elches bei seinem Ansprechen alle Widerstände wieder ausschaltet. Es kann aber auch ein und dasselbe Relais für beide Funktionen verwendet werden, wenn man es so ausbildet, daß es sich bei der mittleren Spannung in einer Mittelstellung befindet. Vorzugsweise wird man das Relais, welches die Widerstände zuschaltet, mit einer geringen Zeitverzögerung versehen, damit bei nur kurzzeitig auftretenden hohen Spannungsspitzen keine Umschaltung und Verkleinerung des Ladestromes erfolgt.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung kann sowohl für die Ladung aus Wechselstromnetzen als auch aus Gleichstromnetzen Anwendung finden, wobei die einzelnen Stromstärken stets durch Vorschalten von Widerständen in mehreren Stufen hervorgerufen werden. Bei der Ladung über Gleichrichter wird man zweckmäßig vor allem bei den Stufen größerer Leistung Drosselspulen verwenden, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Die Drosselspulen können in Reihe oder parallel geschaltet werden. Es ist jedoch auch möglich, Teile der Drosselspulen kurzzuschließen und auf diese Weise die gewünschte Stromstärke einzustellen.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. i wird die Batterie i über einen Vorschaltwiderstand 2 von einem Gleichstromnetz 3 aufgeladen. Mit S1, S2 und S3 sind drei Schütze bezeichnet, die bei ihrem Ansprechen Teile des Widerstandes 2 kurzschließen. Mit R, und R2 sind zwei Relais bezeichnet, von denen das erste bei Unterschreitung der mittleren Spannung um 5 % abfällt, während das andere, R2, seinen Anker anzieht, wenn die Spannung um 5 % über den mittleren Wert gestiegen ist. Die Schaltung der Kontakte ergibt sich aus Fig.2, und zwar sind die einzelnen Kontakte mit kleinen Buchstaben bezeichnet, wobei die zu einem Relais bzw. Schütz gehörenden Kontakte dieselben Bezeichnungen wie das Schütz selbst besitzen. Die Wicklungen der Schütze S1, S2 und S3 sind einerseits über je einen Ruhekontakt r, bzw. r,' bzw. ri' des Relais R, an die Batteriespannung angeschlossen, andererseits sind sie über den Ruhekontakt r2 des Relais R2 und je einen eigenen Arbeitskontakt s1, s2 bzw. s3 an die Batteriespannung angeschlossen. Das Schütz S, arbeitet ohne Abfallverzögerung, das Schütz S2 besitzt eine Abfallverzögerung von z. B. 5 Sek. und das Schütz S3 eine Abfallverzögerung von z. B. io Sek. Die Wirkungsweise ist nun folgende: Es sei angenommen, daß alle drei Schütze abgefallen sind, dann wird ,die Batterie mit einem verhältnismäßig kleinen Strom geladen, der gerade ausreicht, um die Verluste der Batterie zu decken. Sinkt die Batteriespannung unter ihren unteren Grenzwert, so fällt das Relais R, ab, und die Kontakte r1, r,' und ri' werden geschlossen. Dadurch kommen die Schütze S1, S2 und S3 in ihre Einschaltstellung, schließen ihre Arbeitskontakte s1, s2 und s3 und werden über diese und durch den geschlossenen Ruhekontakt r2 gehalten. Durch das Ansprechen der -Schütze wird der Widerstand 2 zum größten Teil kurzgeschlossen, so daß jetzt die Ladung mit der größtmöglichen Stromstärke erfolgt. Sobald die Batterie so weit aufgeladen ist, daß die obere Spannungsgrenze erreicht wird, spricht das Relais R2 an und öffnet seinen Ruhekontakt r2. Da inzwischen. das Relais R, angezogen und damit seine Ruhekontakte r1, r,', 7-i' geöffnet hat, so werden die Stromspulen der drei- Schütze stromlos. Das Schütz S, fällt sofort ab, da es ohne Abfallverzögerung arbeitet, und öffnet dadurch " s einen Arbeitskontakt s, und den Arbeitskontakt s,', so daß der von ihm hervorgerufene Kurzschluß des Widerstandes 2 aufgehoben wird. Dadurch sinkt die Ladestromstärke und damit auch die Batteriespannung, so daß das Relais R., wieder seinen Ruhekontakt schließt. Die Verzögerung der Schütze S2 und S3 ist dabei so gewählt, daß der Ruhekontakt r2 eher geschlossen ist, bevor diese Schütze abgefallen sind, so daß die beiden Schütze S2 und S3 eingeschaltet bleiben. Steigt die Batteriespannung durch die Ladung neuerdings bis zu ihrem oberen Grenzwert, so wird wieder der Kontakt r2 geöffnet, das Schütz S2 fällt ab, öffnet seinen Arbeitskontakt s2 und den einen Teil des Widerstandes überbrückenden Kontakts.'. Dadurch wird die Stromstärke vermindert, und die Ladespannung sinkt. Der Kontakt r2 schließt sich wieder, und S3, welches wegen seiner größeren Abfallverzögerung noch nicht abgefallen ist, bleibt eingeschaltet. Die Batterie wird jetzt mit einem kleinen Strom geladen. Sobald die obere Ladespannung wieder erreicht ist, wird der Ruhekontakt r2 geöffnet, und das Schütz S3 fällt ab, öffnet seine Kontaktes, und s,', so daß jetzt der ganze Widerstand -2 eingeschaltet ist. Die in den Stromkreis nacheinander einzuschaltenden Teilwiderstände sind so bemessen, :daß durch sie jeweils der Ladestrom so weit verringert wird, daß die Batteriespannung unter die obere zulässige Grenze zunächst fällt.
  • In Fig. 3 ist ein anderes AusfÜhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hier wird die Batterie i über eine Gleichrichteranordnung q. vom Wechselstromnetz 5 - gespeist. R, und R2 sind wieder die beiden Relais, S,, S2 und S3 sind Schütze, von denen das erste den Gleichrichter beim Ansprechen unmittelbar - an die Wechselspannung legt. Parallel zum Schütz S, liegt die Reihenschaltung aus einer Drossel 6 und dem Kontakt s2' des Schützes S2, ferner die Reihenschaltung aus der Drosselspule 7 und dem Kontakts,' des Schützes S3 und ein Ohmscher Widerstand B. Sind alle Schütze ausgeschaltet, so erfolgt die Speisung des Gleichrichters über den Widerstand 8, der so gewählt wird, daß nur ein kleiner Reststrom der Batterie zugeführt wird. Die Schaltung zeigt die Fig. d.. Die Wicklung des Schützes S, liegt einerseits über dem Ruhekontakt r, des Relais R1, andererseits über einen eigenen Arbeitskontakts, und einen Ruhekontakt r2 des Relais R2 an der Batteriespannung. Die Wicklung des Schützes S2 liegt einerseits über einen Arbeitskontakt s;' des Relais S1, andererseits über einen eigenen Arbeitskontakt s., und einen Ruhekontakt r.,' nies Relais R.. an der Batteriespannung. Die Wicklung des Schützes S3 liegt einerseits über einen Arbeitskontakt s2" des Schützes S2, andererseits über einen eigenen '.rbeitsl:ontalzt s3 und einen Ruhekontakt r.," des Relais R., an der Batteriespannung. Sinkt die Batteriespannung unter ihren unteren Grenzwert, so wird der Kontakt r, geschlossen und das Schütz S1 eingeschaltet, welches sich auch, nachdem der Kontakt r, geöffnet ist, über seinen eigenen Arbeitskontakt s, und den Ruhekontakt r2 hält. Durch Einschalten des Schützes S1 wird der größtmögliche Ladestrom eingestellt. Dadurch, daß das Schütz S1 auch den im Stromkreis des Schützes S2 liegenden Arbeitskontakt s1 schließt, spricht auch das Schütz S2 an, das seine Arbeitskontakte schließt und durch Schließen des letzteren, s2 ", das Schütz S3 zum Ansprechen. bringt. Erreicht die Batteriespannung die obere Spannungsgrenze, so werden die Kontakte r2, r2', r2" geöffnet. Das Schütz S1 fällt ab, der Ladestrom wird verringert. Die Schütze S2 und S3 bleiben eingeschaltet, da sie eine gewisse Verzögerungszeit besitzen und sich noch innerhalb der Verzögerungszeit die Kontakte r..' und r2' wieder schließen. Steigt die Batteriespannung wieder auf ihren oberen Grenzwert, so werden die Kontakte r2' und r2' wieder geöffnet, das Schütz S2 wird ausgeschaltet, und da das Schütz S3 eine etwas größere Abfallverzögerung wie S2 besitzt, so bleibt dieses eingeschaltet und wird erst dann ausgeschaltet, wenn wieder der Kontakt r2" geöffnet wird.
  • Um den Unterschied zwischen Ansprech-und Abfallspannung des Relais R2 zu verringern, liegt im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 parallel zur Wicklung des Relais R2 über einen Arbeitskontakt r.,"' dieses Relais ein Widerstand 9, und das Relais ist über einen Widerstand 1o an die Batteriespannung angeschlossen. Beim Ansprechen des Relais R2 wird der Widerstand parallel zur Spule des Relais geschaltet und damit erreicht, daß das Relais ungefähr bei der gleichen Spannung wieder abfällt, bei der es angezogen hat.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Batterie i wird über einen 0uecksilberdampfgleichrichter 12, der an einem Transformator 13 angeschlossen ist, vom Wechselstromnetz 5 gespeist. In der Zuleitung liegt eine Drosselspule 1.I, parallel zu dieser eine Drosselspule 15 in Reihe mit dem Arbeitskontakt si des Relais S1, eine Drosselspule 16 in. Reihe mit dem Arbeitskontakt s._' des Relais S2, eine Drosselspule i; in Reihe mit dem Arbeitskontakt s,' des Relais S3 und eine Drosselrpule 18 in Reihe mit dein Arbeitskontakt s4 3es Relais S4. Die Drosselspulen sind beispielsweise so bemessen, , daß durch die Drosselspule 14 3 °/°, durch die Drosselspule 15 7 °/°, durch die Drosselspule 16 14%, durch die Drosselspule 17 26 °/° und durch die Drosselspule 18 50 °/° .des Ladestromes fließt.
  • Wie aus Fig.6 ersichtlich, erfolgt das Schalten der Schütze S1 bis S4 durch ein Waagebalkenrelais 2o, welches an die Batteriespannung angeschlossen ist. Macht es nach oben Kontakt, so gibt es einen Impuls auf die Spule 22 des Schrittschaltwerkes 21, wodurch die Hebel 23 um einen Schritt «eitergeschaltet werden. Jeder dieser Hebel bestreicht eine Kontaktbahn, und die Schützspulen der Schütze S, bis S4 sind so angeschlossen, d.aß in der linken Stellung der Hebel alle Schütze eingeschaltet sind, nach dem ersten Schritt das Schütz S4 ausgeschaltet wird, nach dem nächsten Schritt S3 usw. Sobald also die Batteriespannung das erntemal, nachdem mit vollem Ladestrom geladen ist, ihre obere Spannungsgrenze erreicht, wird das Schrittschaltwerk um einen Schritt weitergeschaltet und das Schütz S4 abgeschaltet. Dadurch sinkt der Ladestrom und die Batteriespannung. Sobald diese wieder die obere Grenze erreicht, wird das Schrittschaltwerk auf die zweite Stufe verstellt, wodurch das Schütz S3 abgeschaltet wird usw. Sobald die Ladespannung ihren unteren Grenzwert erreicht, schließt das Relais 2o seine unteren Kontakte, wodurch die Spule 25 betätigt wird, welche die Sperrung des Rades 24 des Schrittschaltwerkes 21 aufhebt, so daß dieses durch die Feder 26 wieder in seine Nullstellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Dauerladung von Pufferbatterien, bei der für den Ladestrom mehrere Stufen vorgesehen sind und der Ladestromkreis jedesmal, wenn die Batteriespannung im Verlauf des Ladevorganges die obere Grenze erreicht hat, beispielsweise durch Einschalten einer vorgegebenen Widerstandsstufe, auf die nächstniedrigene Ladestromstärke umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen vorgegebenen Widerstandsstufen durch ein gemeinsames oder durch mehrere bei der gleichen oberen Spannungsgrenze ansprechende Relais und durch die auf verschiedene Zeitverzögerung eingestellten oder als Schrittschaltwerk ausgebildeten Schaltmittel dieser Relais derart gesteuert werden, daß bei wiederholtem Erreichen der oberen Batteriespannungsgrenze die Widerstandsstufen einzeln und in der durch die Zeitverzögerungsmittel bzw. die Schrittschalteinrichtung vorgegebenen Reihenfolge eingeschaltet werden, bis durch das gemeinsame bzw. zuletzt eingeschaltete Höchstspannungsrelais der Ladevorgang unterbrochen oder der Lade-Strom auf einen. stets verbleibenden Restbetrag herabgesetzt und erst bei der geringstzulässigen Verbraucherspannung durch ein Mindestspannungsrelais oder einen Minimumkontakt ain gemeinsamen Höchstspännungsrelais wieder eingeleitet wird. a. Anordnung zur Dauerladung von Pufferbatterien nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Widerstandsstufen nacheinander durch ihnen zugeordnete Schütze und ein diesen gemeinsames, bei der oberen Batteriespannungsgrenze ansprechendes Relais eingeschaltet werden. 3. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der richtigen Reihenfolge des Schaltens der Schaltorgane diese gegeneinander verriegelt sind. 4. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der richtigen Reihenfolge des Schaltens der Schaltorgane diese mit gestaffelter Abfallverzögerung versehen sind. 5. Anordnung nach. Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Höchstspannungsrelais ein Schrittschaltwerk betätigt, welches nacheinander die Widerstandsstufen mittels Schützen einschaltet und durch Schließen eines Relaiskontaktes bei der Mindestspannung in die Ausgangsstellung für die volle Ladestromstärke zurückgeführt wird. 6. - Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsrelais bei seinem Ansprechen seinen Erregerstrom verringert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154188B (de) * 1962-07-23 1963-09-12 Friedrich Lauerer Dipl Ing Fehlerstromdrossel
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