DE748294C - Wirbelstrombremse mit aussenliegendem Anker - Google Patents

Wirbelstrombremse mit aussenliegendem Anker

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Publication number
DE748294C
DE748294C DEL106539D DEL0106539D DE748294C DE 748294 C DE748294 C DE 748294C DE L106539 D DEL106539 D DE L106539D DE L0106539 D DEL0106539 D DE L0106539D DE 748294 C DE748294 C DE 748294C
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DE
Germany
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eddy current
armature
brake
current brake
vehicle axle
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Expired
Application number
DEL106539D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Welsch
Original Assignee
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH, Berlin
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Abstract

Wirbelstrombremse für Schienenfahrzeuge. Der luftgekühlte Wirbelstromanker ist fest und liegt aussen, während sich das umlaufende Polsystem innen befindet.

Description

  • Wirhelstrombremse mit außenliegendem Anker Zum Abbremsen von Schienenfahrzeugen, die mit hoher Geschwindigkeit fahren, ist es bekannt, als zusätzliche Bremse die Wirbelstrombremse anzuwenden, u. a. weil sich ihre Bremskraft besser, als dies bei der Radklotzbremse der Fall ist, dem mit der Geschwindigkeit veränderlichen Reibungswiderstand Radschiene anpassen läßt. Die Wirbelstrombremse hat in der meist üblichen Form mit umlaufender Scheibe den Vorteil"daß keinerlei Bürsten zur Stromabnahme benötigt werden. Falls .nun ein schweres Fahrzeug mit sehr hoher Geschwindigkeit fährt und in kürzester Zeit abgebremst werden soll, sind zur Aufnahme der kinetischen Energie verhältnismäßig große Massen des Wirbelstromankers und eine :gute Ableitung seiner Wärme erforderlich, damit seine Temperatur .innerhalb der zulässigen Grenzen bleibt.
  • Die bekannten Ausführungen von Wirbelstrombremsen mit außenliegendem Anker kommen für den Einbau unter den Schienenfahrzeugen schon deshalb nicht in Frage, weil ihre Abmessungen im Vergleich zu dem zur Verfügung stehenden Raum verhältnismäßig groß sind. Nach der Erfindung ist der außenliegende ruhende Anker der zur Anbringung unter schnellaufenden Schienenfahrzeugen bestimmten Wirbelstrombremse mit periphenisch ungleich verteilten Massen versehen und aus einzelnen mit Abstand nebeneinandersitzenden Platten aufgebaut. Dadurch wird ei-reidit;- daß ein größtmöglicher wirksamer Durchmesser des Ankers zur Anwendung gelangt. Außerdem wird dadurch die Bremswirkung noch erhöht und eine bessere Wärmeabfuhr gesichert.
  • Die Fig. i und 2 der Zeichnung zeigen ein Beispiel der erfindungsgemäßen Ausführung einer Wirbelstrom@bremse für Schienenfahrzeuge, und zwar Fig. i im Querschnitt und Fig. 2 im Längsschnitt. Hierin bedeuten a ein Innenpolsystem bekannter Ausführung mit Schleifringen zur Zuführung des Erregerstromes, b der im Außenteil liegende Wirbelstromanker, dessen wirksame Fläche im wesentlichen zylindrisch ist, dessen Außenfläche jedoch unter Ausnutzung des verfügbaren Raumes einer im wesentlichen prismatischen Form, d. h. dem Schnitt einer rechteckigen Form, entspricht. Der Anker besteht aus einzelnen eisernen Platten; dies hat unter anderem die Wirkung, d.aß eine Widerstandserhöhung für die Wirbelstrombahnen eintritt. indem sich bei jeder Platte an den Stirnflächen Strompfade hinter die EMK einschieben. Auch ist gleichsam eine Erhöhung der wirksamen Oberfläche damit verbunden. Die Platten werden durch kräftige Bolzen c zusammengehalten und getragen. Zwischen den Platten sind Schlitze d angeordnet zum Durchlassen von Kühlluft, die vom Innenpolsystem oder einer nicht dargestellten Lüftereinrichtung erzeugt wird und zuerst die Pole und dann erst das heiße Außenteil beaufschlagt. Fi.g. 3 zeigt, daß die Schlitze d zwischen den Platten b durch Abstandsstücke f gewährleistet -,verden, welche die Form von je zwei elastischen Scheiben haben (Fig. q.). Die elastischen Scheiben f stellen beispielsweise diejenigen Mittel dar. welche eine Wärmeausdehnung der heißen Ankerplatten in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse g gestatten. Zwischen dem.Lager lt- und dem Lagerschild e ist eine Wärmeisolation i angeordnet, welche in für umlaufende Wirbelstromanker bekanntgewordener Weise die Hitze Lies nunmehr außenliegenden Wirbelstroma.nkers von den Lagerstellen fernhält. Im Interesse einer nachgieb.igen Aufhängung und zwecks Erhöhung der Geschwindigkeit bzw. Leistung der Bremse arbeitet diese erfindungsgemäß nach Art der Tatzlagermotoren über ein Übersetzungsgetriebe auf die Wagenachse (Fig. i). Hierbei ist es zweckmäßig, die T.atzlager durch eine Wärmeisolation vom Gehäuse zu trennen. Die Bremse kann aber auch als Achskonstruktion ausgebildet werden. Alsdann wird .der ruhende Anker am Fahrzeuggestell befestigt, während das Innenpolsystem auf einer Hohlwelle sitzt, die in mit dem Außenteil fest verbundenen Lagern läuft und mittel eines nachgiebigen Antriebs angetrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wirbelstrombremse mit außenliegendem Anker zur Anbringung unter schnellufenden Schienenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der ruhende Wirbel-.tromanker mit peripherisch ungleich verteilten Massen versehen und aus einzelnen mit Abstand nebeneinandersitzenden Platten aufgebaut ist. a. Wirbelstrombreinse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche eine Wärmeausdehnung des Ankers in axialer Richtung gegenüber dem Gehäuse gestatten. 3. Wirbelstrombreinse nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Wirbelstromanker und dein Bremsen- bzw. dem Tatzlager eine Wärmeisolation (i) angebracht ist. 4. Wirbelstrombremse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse nach Art der Tatzlagermotoren auf der Fahrzeugachse hängt und über ein Übersetzungsgetriebe arbeitet. 5. Wirbelstrombremse nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenanker am Fahrgestell befestigt ist. während das Innenpolsystem auf einer Hohlwelle sitzt, die in mit dein Anker fest verbundenen Lagern läuft und mittel eines nachgiebigen Antriebes von der Fahrzeugachse aus angetrieben wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... N r. 9i 551, 226 7a5; französische - ...... - 780195.
DEL106539D 1942-01-21 1942-01-21 Wirbelstrombremse mit aussenliegendem Anker Expired DE748294C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015058920A1 (de) * 2013-10-23 2015-04-30 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung zum kühlen einer rotierenden wirbelstrombremse eines schienenfahrzeugs

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE226725C (de) *
DE91551C (de) *
FR780195A (fr) * 1934-03-07 1935-04-19 Embrayage électro-magnétique

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