DE3530746C2 - - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wirbelstrombremse gemäß Oberbegriff
des Anspruches 1.
Eine derartige gattungsgemäße Wirbelstrombremse ist aus der
FR-PS 14 98 530 bekannt. Diese bekannte, als Innenläufer konstruierte
Wirbelstrombremse weist jedoch einen Rotor auf, der
aus einzelnen Zähnen besteht, zwischen denen zur besseren Kühlung
eine Flüssigkeitsströmung über Kanäle hindurchgeführt wird. Als
nachteilig kann bei dieser bekannten Wirbelstrombremse angesehen
werden, daß die Konzentration der magnetischen Feldlinien
und damit die Erzeugung des magnetischen Feldes nicht
in dem Bereich liegt, in dem die maßgebende Bremswirkung hervorgerufen
wird. Zum Beispiel liegen die Elektromagnete am
Außenumfang des Stators, andererseits sind zwangsläufig zwischen
den einzelnen Zähnen des Rotors Luftspalte im Hinblick
auf die Luftkühlung erforderlich, so daß die radiale Umfangfläche
des Rotors erheblich reduziert wird.
Eine vergleichbare Wirbelstrombremse, jedoch ohne Kühlkanäle
in den Wirbelstrom-Polflächen ist in der DE-PS 29 43 135 beschrieben.
Die Elektromagnete werden dort in zwei axial voneinander
beabstandeten Halbschalen gehalten. Aufgrund fehlender
Kühlkanäle im Innenbereich der Wirbelstrom-Polflächen ist
jedoch die Bremswirkung noch verbesserungsbedürftig.
Eine andere elektromagnetische Bremse ist in der DE-OS
32 39 440 beschrieben. Die dortigen Wirbelstromteile weisen
zwar Kühlkanäle auf, die jedoch allein von Kühlluft
durchströmt werden und keinem geschlossenen Kühlsystem zugeordnet
sind.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt
daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Wirbelstrombremse
der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß eine
Verbesserung der Bremswirkung und eine gute fertigungstechnische
Einstellbarkeit eines minimalen Luftspaltes möglich
sind.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Wirbelstrombremse
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Lösung wird daher ein im wesentlichen achsparallel
ausgerichtetes elektromagnetisches Feld im Umfangsbereich
des Rotors erzeugt, wobei zur besseren fertigungstechnischen
Anpassung an einen minimal einstellbaren Luftspalt die Elektromagnete
beidseitig aufgebrachte Polplatten aufweisen. Um die
hohen Fliehkräfte besser bewältigen zu können, die durch Anordnung
der Elektromagnete im radialen Umfangsbereich des Rotors
entstehen, wird der Rotor einerseits im wesentlichen von
zwei axial beabstandeten Scheiben gebildet, die aus einem
Leichtmetall bestehen. Zusätzlich werden unter Sicherheitsaspekten
noch zwei Spannringe am Außenumfang des Rotors vorgesehen,
die sozusagen die Elektromagnete sicher gegen die
Rotorscheiben einspannen.
Die realisierte innere Kühlung kann durch eine äußerlich wirkende
Luftkühlung, z. B. über entsprechende Kühlrippen noch ergänzt
werden.
Der wesentliche Vorteil, den man mit dieser inneren Materialkühlung
erreicht, kann darin gesehen werden, daß Materialausdehnungen
aufgrund einer Erwärmung der Wirbelstrom-Polfläche
in dem entsprechenden Dimensionsbereich nahezu vollständig
ausgeschlossen werden können. Hierdurch ist es sogar möglich,
die axialen Spaltabstände von etwa 1 mm zwischen der Wirbelstrom-Polfläche
und der Polfläche der Magnete weiter, zum
Beispiel auf 0,5 mm, zu reduzieren. Dies bringt eine erhebliche
Erhöhung der Bremsleistung mit sich, da die Bremsleistung
bzw. Bremskraft bei derartigen Wirbelstrombremsen etwa
mit dem Quadrat der Entfernung zunimmt bzw. abnimmt. Zudem
kann auch bei starker Belastung der Wirbelstrombremse
durch die innere Materialkühlung eine Temperaturerhöhung bis in
den Nahbereich der Curie-Temperatur des Materials vermieden
werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die magnetischen
Eigenschaften des Materials der Wirbelstrom-Polflächen weitestgehend
optimal beibehalten werden. Die innere Materialkühlung
kann dabei so ausgelegt werden, daß ein Temperaturanstieg
des Material der Wirbelstrom-Polfläche etwa auf einen
Bereich von 80° bis 90°C begrenzt werden kann.
Um diese Kühlung konstruktiv zu realisieren, kann man zweckmäßigerweise
bei der gattungsgemäßen Wirbelstrombremse der
Rotor-Baugruppe, die die Wirbelstrom-Polflächen trägt, das
Kühlmedium über eine Hohlwelle, die mit oder in der das Drehmoment
übertragenden Welle angeordnet, zuleiten und abführen.
Das Problem, die nunmehr bei der Rotor-Baugruppe auftretenden
hohen Fliehkräfte aufgrund der Massen der Magnete in den Griff
zu bekommen, kann man durch nachstehende Merkmale lösen.
Dies betrifft einmal die Gestaltung der geeigneterweise etwa
in der Mitte zwischen den axial außenliegenden Stator-Baugruppen
rotierende Rotor-Baugruppe mit einer Nabe auszulegen,
die im wesentlichen zwei axial außenliegende Scheiben oder
unterteilte Scheibenflächenbereiche aufweist. Die Ausbildung
aus einem Leichtmetall ist dabei besonders gewichtssparend.
Die entsprechenden Magnete können dabei im äußeren Umfangsbereich
dieser Rotorscheiben in axialer Richtung durchgeführt
und befestigt sein. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen die
an der Rotor-Baugruppe auftretenden Fliehkräfte, ist es
zweckmäßig, am Außenumfang der Rotor-Baugruppe, z. B. auf den
Rotorscheiben, Stahlringe, die als Spannringe ausgelegt sein
können, aufzubringen.
Neben diesen Maßnahmen ist es besonders bevorzugt, bei Elektro
magneten, die einen wesentlichen Teil des Gewichtes bilden,
Wicklungen aus elektrisch relativ gut leitenden Leichtmetallen
zu fertigen. Hierfür können beispielsweise Alu-Drahtwicklungen
oder vergleichbare Wicklungen verwendet werden.
Die Stromversorgung für derartige, mit der Rotor-Baugruppe
rotierende Magnete kann in herkömmlicher Weise wie bei Elektromotoren
und Generatoren, z. B. über Schleifringe und Bürsten
bewältigt werden.
Herstellungstechnisch und konstruktiv wird ein erheblicher
Vorteil dadurch erreicht, daß man die Wirbelstrom-Polfläche,
die zweckmäßigerweise als Kreisringfläche ausgebildet ist und
in axialer Richtung eine bestimmte Stärke aufweist, unterteilt
ausbildet. Dies hat den Vorteil, daß der über einen minimalen
Abstand zur Polfläche der Magneten gegenüberliegende
Materialbereich aus einem speziellen magnetisch gut leitenden
Material, z. B. ferromagnetischen Legierungen, gegebenenfalls
Reineisen, hergestellt sein kann. Direkt angrenzend und
abdichtend gegen diesen Materialbereich der Wirbelstrom-Polfläche
kann dann ein zweiter axialer Bereich vorgesehen sein,
der als eigentlicher Kühlblock oder Kühlring dient. Bei diesem
Kühlblock kann die Oberfläche, die direkt oder indirekt
an den ersten Bereich der Wirbelstrom-Polfläche angrenzt,
mit in der Oberfläche ausgebildeten Kühlkanälen hergestellt
werden. Dies erleichtert die Herstellung, bietet andererseits
aber optimale Kühlwirkung an der Wirbelstrom-Polfläche. Die
axiale Erstreckung der Wirbelstrom-Polfläche ist daher abhängig
vom gewählten Material und der Materialstärke in axialer
Richtung, mit der weitestgehend ein magnetischer Schluß
zum erzeugten Magnetfeld im Rotor erreicht werden kann. Andererseits
aber auch von der Unterschreitung gewisser oberer
Temperaturwerte, die auch bei einem Bremsbetrieb über längere
Zeit nicht überschritten werden dürfen.
Als weiterer Faktor geht hier auch die Kühlleistung und das
verwendete Kühlmedium mit ein. Bei Einsatz einer derartigen
Wirbelstrombremse in Kraftfahrzeugen, ist es zweckmäßig ein
vergleichbares Kühlsystem wie für den Motor zu schaffen und
dieses parallel oder integriert zum Kraftfahrzeug-Kühlkreislauf
vorzusehen.
Die Ausbildung der Rotor-Baugruppe als Innenläufer zu der
Stator-Baugruppe, wobei letztgenannte im wesentlichen scheibenförmig
ausgebildet ist und starr zum Beispiel am Fahrzeugrahmen
befestigt ist, bietet die Möglichkeit, auf beiden axial gegenüberliegenden
Seiten zur Rotor-Baugruppe Wirbelstrom-Polflächen
vorzusehen, die ring- oder scheibenartig ausgebildet
sind. Dies erhöht die Bremsleistung.
Andererseits eröffnet die Innenläuferkonstruktion der Rotor-Baugruppe
auch die Möglichkeit, die Wirbelstrombremse nicht
nur mit axial beabstandeten sich radial zur Welle bzw. Achse
erstreckenden Wirbelstromringen oder Scheiben auszustatten,
sondern am Zylindermantel-Umfangsbereich der Stator-Baugruppe
die Wirbelstrom-Polfläche vorzusehen. Dies hat den Vorteil,
daß über die axiale Erstreckung der Stator-Baugruppe, insbesondere
der Zylindermantel-Umfangsfläche, die magnetische Induktionsfläche
am Stator bestimmt werden kann. Des weiteren
bieten sich auch durch den sehr weit nach außen verlegten Radius
beim Abbremsen des eingeleiteten Drehmomentes günstigere
Kraftkomponenten an.
Die Ausbildung der in der Rotor-Baugruppe verwendeten Magnete
als Elektromagnete mit axial im Magnetkern verlaufenden Magnetfeld
bzw. mit im wesentlichen radial verlaufenden Feld,
hat den Vorteil, daß die Bremswirkung neben dem minimal eingestellten
Abstandsspalt zwischen der Polfläche des Magneten
und der Wirbelstrom-Polfläche auch durch die Steuerung des
Stroms in der Wicklung des Elektromagneten geregelt werden
kann.
Auch kann man die im Hinblick auf die Rotation der Welle
stationär vorgesehene Stator-Baugruppe axial verschiebbar
anordnen. Zweckmäßigerweise werden hierbei die als radiale
Kreisringscheiben ausgebildeten Wirbelstrom-Polflächen separat,
aber synchron zur Rotor-Baugruppe verstellt. Hierdurch
ist stets auf beiden Axialseiten ein gleicher Abstand
zwischen den Polflächen und Wirbelstrom-Polflächen gewährleistet,
was eine unterschiedliche Drehmoment-Beaufschlagung
über die axiale Erstreckung verhindert.
Die Regelbarkeit des Abstandes der Wirbelstrom-Polflächen gegenüber
der Polfläche der oder des Magneten kann vorteilhafterweise
additiv oder ergänzend auch bei der Steuerung der
Abbremsung über die Strombeaufschlagung der Elektromagnete
eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand schematischer Ausführungsbeispiele
noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform
einer Wirbelstrombremse mit einer als Innenläufer
ausgebildeten Rotor-Baugruppe und in Achsrichtung der
Welle beidseitig vorgesehener Stator-Baugruppe;
Fig. 2 eine Schnittansicht auf das Beispiel nach Fig. 1 in
Achsrichtung längs der Linie II-II, wobei in Fig. 2
die Schnittlinie I-I für Fig. 1 angegeben ist;
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Wirbelstrombremse
mit im oberen Bereich teilweise geschnittener
Darstellung als Vertikalschnitt in Längsrichtung der
Achse, bei dem die Stator-Baugruppe axial verschiebbar
ausgelegt ist und
Fig. 4 eine Ansicht des Beispiels nach Fig. 3 in Achsrichtung
von links, mit Entfernung der Gehäuseverkleidung im
oberen Bereich.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Wirbelstrombremse
1 dargestellt, die im wesentlichen rotationssymmetrisch
zur Achse der Welle 2 ausgebildet ist. Weiterhin
besteht auch eine weitgehende Symmetrie zur vertikalen Mittelachse.
Die Wirbelstrombremse nach Fig. 1 verkörpert einen Typ, bei dem
der Rotor 4, der als Innenläufer ausgebildet ist, drehfest auf der
Welle 2 befestigt ist, während der Stator 5 starr an einer Halte
rung 3, zum Beispiel den Fahrzeugrahmen eines Lastkraftwagens, an
geordnet ist. Der Stator 5, der im Beispiel nach Fig. 1 in etwa
umgekehrte U-Form aufweist, ist mit seinen beiden Schenkeln über
entsprechende Lager 19, die als Rollen oder Kugellager ausgebildet
sind, zur Welle 2 zentriert.
Der Rotor 4 weist im Beispiel aus Gewichtsersparnisgründen im wesent
lichen eine schmale U-Form auf, die nach radial außen geöffnet ist.
Die axial äußeren Rotorwandungen 24 nehmen dabei den achsparallel
daran befestigten Elektromagneten 6 und dessen Magnetkern 7 auf.
Die Wicklung 8 des Elektromagneten 7 besteht zweckmäßigerweise aus
einem elektrisch gut leitfähigem Leichtmetalldraht wie Aluminium.
Dieser Draht kann gegebenenfalls Rechteckform aufweisen.
Der Magnetkern 7 wird an den axialen Außenseiten des Elektromagneten
6 jeweils durch eine relativ flache Polplatte 9 abgeschlossen. Die
Polplatte 9 ist jeweils dem entsprechenden Elektromagneten zuge
ordnet und kann beispielsweise durch Senkschrauben darin befestigt
sein. Die Polplatte 9 ist in radialer Erstreckung dem ihr axial
gegenüberliegenden Wirbelstromring 10 angepaßt.
Insgesamt gesehen ist die Polplatte 9 relativ nach weit radial außen
versetzt angeordnet, um bei relativ geringer Masse ein hohes Brems
moment aufgrund des größeren Hebelarmes und der größeren Ringfläche
erzeugen zu können.
Zwischen den im Beispiel senkrecht zur Achse der Welle 2 verlaufen
den Grenzflächen der Polplatte 9 und des Wirbelstromringes 10 be
steht ein minimaler Abstand, der zum Beispiel auf etwa 0,5 mm ein
gestellt werden kann. Je nach Konstruktion und anderen Erfordernis
sen können diese Grenzflächen auch unter einem anderen Winkel zur
Welle verlaufen. Erforderlich ist, daß planparallele Grenzflächen
vorliegen, die zum Beispiel hohe Umdrehungszahlen im Bereich von
2.000 min¹ erlauben.
Der Stator 5 weist pro Schenkel eine Wirbelstromscheibe auf, die
einen axial innenliegenden Wirbelstromring 10 und einen dicht an
diesen angrenzenden, nach axial außen liegender Kühlblockring 11 hat.
Der Wirbelstromring 10 ist als geschlossener, insbesondere einstückiger
Kreisring, zum Beispiel aus einem ferromagnetischen Material wie
Reinsteisen ausgebildet. Der Wirbelstromring 10 ist bezüglich sei
ner axialen Anordnung präzisionsbefestigt, damit zwischen Rotor
und Stator ein minimaler Abstand eingestellt werden kann. Der
Kühlblockring 11 ist vorteilhafterweise auf der abgedichtet an
den Wirbelstromring 10 angrenzenden Oberfläche mit Kühlkanälen
12 ausgestattet. Die Kühlkanäle 12, die zum Beispiel spiralförmig
miteinander in Fluidverbindung stehen können, werden über zwei An
schlüsse 13 für den Zu- und Ablauf von zum Beispiel Kühlwasser ver
sehen.
Es können mehrere Anschlüsse 13 sektorartig über einen Kreis
umfang verteilt angeordnet sein und die Kühlkanäle untereinander
labyrinthartig in Verbindung stehen, so daß einzelne Kühlbereiche
geschaffen werden.
Um einen genauen axialen Abstand der U-Schenkel des Stators 5 zu
gewährleisten, sind die Schenkel im radialen Außenbereich über
ein Distanzstück 16, das als Ring ausgebildet sein kann, auf einen
genauen Abstand festgelegt.
Die Stromversorgung des Elektromagneten 6 erfolgt über einen Schleif
ring 18, der statorseitig mit entsprechenden axial federvorgespannten
Schleifkohlen in Verbindung steht. Entsprechende elektrische Kabel 25
dienen hierbei zur Strombeaufschlagung der Wicklung 8 des Elektro
magneten 6. Zur Erhöhung der Sicherheit können beispielsweise die
Schleifkohlen über eine Signaleinrichtung ab einem bestimmten Ab
nutzungsgrad ein Warnsignal abgeben, das auf die Wartung der Wir
belstrombremse hinweist. Der Schleifring 18 und die Schleifkohle 17
werden gegenüber sie tragenden Metallteilen in einer Isolierung 20
gehalten. Die Rotor- und Statorteile, die nicht in den magnetischen
Fluß integriert sind, können zum Beispiel aus einem Leichtmetall wie
Al bestehen, um insgesamt zu einer Gewichtsersparnis für die Wirbel
strombremse beizutragen. Hierzu trägt auch die im Vertikalschnitt
etwa V-förmige Innenaussparung 23 im Bereich der Nabe des Rotors
und die seitlichen Öffnungen 22 im Stator 5 bei. Diese Öffnungen 22
begünstigen auch die Luftzirkulation zum Rotor und insbesondere zum
Wirbelstromring 10, wozu auch entsprechende Lüftungsrippen am Rotor
(nicht gezeigt) beitragen können.
Um auch größtmögliche Sicherheit bei den hohen Rotor-Fliehkräften
zu erhalten, wird dieser außenseitig mit Spannringen 15 aus Stahl
oder zum Beispiel aus Karbonfaser umgeben.
Bei einer Strombeaufschlagung des Elektromagneten 6 entsteht daher
ein Magnetfeld, das im Magnetkern 7 im wesentlichen achsparallel ge
richtet ist. Dieses Magnetfeld tritt über den sehr geringen Abstands
spalt 14 in den Wirbelstromring 10 über. Der magnetische Fluß im
stationären Fall kann durch den in Umfangsrichtung am Rotor vorge
sehenen weiteren, benachbarten Elektromagneten, der umgekehrt
polarisiert ist, zu einem geschlossenen Magnetfluß geführt werden.
Werden beispielsweise über die beidseitig an der Welle vorgesehenen
Flansche 21 Drehmomente von einem Antriebsaggregat zu einem Abtriebs
teil übertragen, so können die auftretenden Drehmomente dadurch abge
bremst werden, daß ein oder mehrere Elektromagnete strombeaufschlagt
werden. Die auftretenden Magnetfelder induzieren zunächst im Wirbel
stromring 10 Magnetfelder, die durch die Rotordrehung Wirbelströme
im Material des Wirbelstromringes erzeugen, die zu einer starken Er
wärmung führen. Aufgrund der inneren Kühlung der Wirbelscheibe 10, 11
kann die Erwärmung des Wirbelstromringes definiert begrenzt werden,
bzw. eine wesentliche höhere Energieumwandlung darin durchgeführt
werden. Dies bedeutet, daß dadurch eine höhere Energievernichtung-
und Abbremsung der eingeleiteten Drehmomente möglich ist. Kühl
medium, Durchfluß und Temperatur sind so abgestimmt, daß die
Temperaturerwärmung des Wirbelstromringes keine wesentlichen
Materialausdehnungen mit sich bringt, so daß der minimal eingestellte
Abstandsspalt 14, der ein wesentliches Kriterium für die Bremsleistung
darstellt, auch unter Belastung beibehalten werden kann. Zum anderen
wird die Kühlung so gesteuert, daß eine Temperaturerhöhung bis in
den Bereich der Curie-Temperatur für das verwendete Material mit
Sicherheit nicht erreicht wird.
In Fig. 2 ist eine Draufsicht in Achsrichtung auf die Wirbelstrom
bremse 1 nach Fig. 1 mit im oberen Teil entferntem Gehäuse darge
stellt. Aus der Darstellung nach Fig. 2 wird erkennbar, daß eine
Vielzahl von Elektromagneten im gleichen Winkelabstand über den
Umfang verteilt vorhanden ist. Den einzelnen Elektromagneten ist
dabei eine Polplatte 9 zugeordnet, die in einzelne voneinander ge
trennte Kreisbogensegmente 26 unterteilt ist.
Der Grundgedanke der Erfindung, der zu einer erheblichen Verbesse
rung der Bremsleistung der Wirbelstrombremse führt, kann in der
Kühlung des Wirbelstromringes im Materialinnenbereich gesehen wer
den, wobei dies konstruktiv in einfacher Weise dadurch realisiert
werden kann, daß das bisher bekannte Prinzip der Wirbelstrombremse
mit feststehenden Magneten umgekehrt wird. Für diese Prinzipumkehr
werden auch die konstruktiven Lösungen beschrieben.
Bei der vorbeschriebenen Wirbelstrombremse 1 gemäß der Erfindung
ist es möglich, neben der Einstellung der Stromstärke zur Bestim
mung der Bremskraft auch oder alternativ die Anzahl der zuge
schalteten Elektromagneten symmetrisch über den Umfang verteilt,
zu variieren und dadurch die Abbremsleistung zu steuern.
Eine weitere Wirbelstrombremse 40, die vom Grundprinzip dem Bei
spiel nach Fig. 1 entspricht, ist in Fig. 3 im Vertikalschnitt
längs der Achse schematisch dargestellt. Der wesentliche Unter
schied besteht darin, daß anstelle der vorgenannten Elektromagnete
nunmehr Permanentmagnete 42 mit ausgerichtetem Nord-Pol und Süd-Pol
eingesetzt werden. Der Permanentmagnet 42 steht über die Nabe 41
rotationsfest mit der Welle 2 in Verbindung. Abzubremsende Dreh
momente können wiederum über Flansche 21 an die Welle und auf den
Rotor 4 eingeleitet werden.
Der Stator 5 kann ebenfalls wieder als U-förmig angesehen werden
und ist mit seinen Schenkeln über Lager 19 in radialer Richtung
zur Welle 2 gelagert.
Da bei Permanentmagneten 42 die Anzahl der zu berücksichtigenden
Magneten von vorne herein festliegt (vgl. Fig. 4), ist zur Steue
rung der Bremsleistung eine axiale Verschiebbarkeit der Stator
schenkel im Bremsfall axial relativ zum rotierenden Rotor 4 vor
gesehen.
Um dies zu lösen sind Axiallager 45 für eine Längsführung der
Schenkel des Stators vorgesehen, wobei am radialen Außenbereich
die Statorschenkel über eine Lagerwelle 46 und ein zum Beispiel
starr mit einem Kfz-Rahmen verbundenes Befestigungsjoch 47 geführt
sind. In gleicher Weise wie im Beispiel nach Fig. 1 weist der
Stator den eigentlichen Wirbelstromring 43 auf, der im wesent
lichen U-förmig von einem Kühlblockring 44 umfaßt wird. Der Kühl
blockring weist entsprechende Kühlkanäle mit entsprechenden An
schlüssen 13 auf.
Wie im Zusammenhang mit der Darstellung nach Fig. 4 deutlich wird,
weist die Wirbelstrombremse 40 acht Permanentmagnete 42, 49, 50 auf,
die abwechselnd polarisiert sind. Zur axialen Verschiebbarkeit des
Wirbelstromringes 43 sind die Lagerwellen in entsprechenden Lager
buchsen 48 geführt. Im Außenbereich des Rotors 4 sind ebenfalls
Spannringe 15 zur verbesserten Aufnahme der bei hohen Umdrehungs
zahlen auftretenden Fliehkräfte vorgesehen.
Zur Einstellung der Bremsleistung können im Beispiel
nach Fig. 3 die Statorschenkel stufenlos mechanisch, hydraulisch oder pneu
matisch bis auf einen Minimalabstand an die Polplatten der Per
manentmagnete herangefahren werden bzw. zur Reduzierung der Brems
kraft axial entfernt werden. Diese Ausführungsform mit verdreh
gesichertem aber axial verstellbarem Stator bietet den Vorteil,
unabhängig von jeglicher Stromversorgung und auch im Explo
sionsbereich einsetzbar zu sein. Darüber hinaus kann eine Ein
stellung so getroffen werden, daß bei Ausfall von Versorgungs
einrichtungen die Statorschenkel auf den minimalen Abstand, also
auf die höchste Bremswirkung, eingestellt werden.
Claims (9)
1. Wirbelstrombremse zur Abbremsung von über eine Achse
eingeleiteten Drehmomenten,
- a) mit einem Stator und einem als Innenläufer dazu ausgebildeten Rotor,
- b) wobei der Rotor axial beabstandete, radial gerichtete Polflächen aufweist, die mit geringem Abstand zwischen beidseitig zum Rotor vorgesehenen Wirbelstrompolflächen des Stators angeordnet sind,
- c) mit mehreren Elektromagneten zur Erzeugung unterschiedlicher, über die Wirbelstrompolflächen geschlossener magnetischer Felder und
- d) mit Kühlkanälen als Teil eines geschlossenen Kühlsystems im Innenbereich der Wirbelstrompolflächen,
dadurch gekennzeichnet,
- e) daß die Elektromagnete (6) am radial äußeren Umfangsbereich des Rotors (4) mit etwa achsparallel gerichtetem Feld und wechselnder Polarität angeordnet sind und
- f) beidseitig aufgesetzte Polplatten (9) als Polflächen aufweisen,
- g) daß der Rotor (4) zur Halterung der Elektromagnete (6) im wesentlichen zwei axial beabstandete Scheiben (24) aus Leichtmetall oder einer Leichtmetall-Legierung aufweist und
- h) daß Spannringe (15) zur Aufnahme von Fliehkräften am Außenumfang des Rotors (4) vorgesehen sind.
2. Wirbelstrombremse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wicklungen (8) der Elektromagnete (6) aus
einem elektrisch gut leitenden Leichtmetall, z. B.
Aluminium, bestehen.
3. Wirbelstrombremse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstrom-Polfläche(n) (10, 11; 43, 47) axial
unterteilt, insbesondere zweiteilig, mit einer Polringscheibe
(10; 43) und einem angrenzend an die Polringscheibe
die Kühlkanäle (12) aufweisenden Kühlblock (11;
44) ausgebildet sind.
4. Wirbelstrombremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polflächen (9; 42) und die Wirbelstrom-Polflächen
(10; 43) als gegenüberliegende radiale Kreisringflächen
ausgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Achsrichtung
der Welle (2) vorgesehen sind, wobei insbesondere
die Polflächen (9; 42) der einzelnen Magnete (6; 42) als
Kreisringflächensegmente (26) gestaltet sind.
5. Wirbelstrombremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Abstand zwischen der Polfläche (an 42)
der Rotor-Baugruppe (4) und der Wirbelstrom-Polfläche
(43) einstellbar ist.
6. Wirbelstrombremse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstrom-Polflächen (43) der axial beidseitig
zur Rotor-Baugruppe (4) angeordneten Stator-Baugruppe
(5) kraftschlüssig mit der Statorhalterung (3) und
axial verschiebbar relativ zur Polfläche (an 42) der
Rotor-Baugruppe (4) angeordnet sind.
7. Wirbelstrombremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlkanäle (12) von
einer Kühlflüssigkeit, durchströmt sind.
8. Wirbelstrombremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirbelstrom-Polflächen und/oder die
Polflächen aus Reineisen gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853530746 DE3530746A1 (de) | 1985-08-28 | 1985-08-28 | Wirbelstrombremse |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3530746A1 DE3530746A1 (de) | 1987-03-05 |
DE3530746C2 true DE3530746C2 (de) | 1989-05-03 |
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ID=6279583
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1985-08-28 DE DE19853530746 patent/DE3530746A1/de active Granted
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