CH448243A - Elektrische Maschine in Scheibenbauweise - Google Patents

Elektrische Maschine in Scheibenbauweise

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CH448243A
CH448243A CH78666A CH78666A CH448243A CH 448243 A CH448243 A CH 448243A CH 78666 A CH78666 A CH 78666A CH 78666 A CH78666 A CH 78666A CH 448243 A CH448243 A CH 448243A
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disk
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CH78666A
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Beyersdorf Hartwig
Bering Gerhard
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Lloyd Dynamowerke Gmbh
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Description


      Elektrische    Maschine in Scheibenbauweise    Die     Erfindung    betrifft eine elektrische Maschine in  Scheibenbauweise mit den Maschinenteilen Ständer und  Läufer. Es ist bisher trotz weitgehender Bemühungen  noch nicht gelungen, bei einer solchen Maschine sämtli  che Teile des Eisenbleches vollständig auszunutzen. So  ist es beispielsweise für elektromagnetische     Schlupfkupp-          lungen    bekannt, Primärteil und Sekundärteil in schei  benförmiger Bauweise auszuführen.

   Würde man diese  jedoch als einen elektrischen Motor oder Generator  betreiben und auf ihren Ausnutzungsgrad untersuchen,  so würde man zwar gegenüber der zylindrischen Bauwei  se eine Verbesserung der Eisenausnutzung feststellen,  jedoch schienen bisher diejenigen Probleme unüberwind  lich, die durch die zwischen Ständer und Läufer wirksam  werdenden magnetischen Kräfte verursacht werden; dies  gilt insbesondere für Maschinen grösserer Leistung.  Kompensationsvorrichtungen für diese Kräfte sind     äus-          serst    aufwendig. Auch schienen bisher einige Wicklungs  probleme sehr erschwerend.  



  Die Erfindung ist jedoch in der Lage, diese Nachteile  und Schwierigkeiten zu überwinden und ist dadurch  gekennzeichnet, dass eines der Maschinenteile in zwei  konstruktiv getrennte Teilscheiben aufgeteilt ist, zwischen  denen der nicht aufgeteilte Maschinenteil sitzt.  



  Diese Massnahme kann gleichmässig angewendet  werden für alle Maschinenarten, also Gleichstrommaschi  nen wie auch Synchronmaschinen oder     Asynchronma-          schinen.    Die weiteren Ausbildungen der Erfindung sind  besonders vorteilhaft anwendbar für Gleichstrommaschi  nen und Synchronmaschinen mit     Gleichspannungserre-          gung,    die in dem nicht aufgeteilten, zwischen den     Teil-          Scheiben    liegenden Mittelteil der Maschine     liegt.    Im  Prinzip ist es gleichgültig, welcher Maschinenteil fest  steht, welcher sich dreht oder ob sich beide Teile  gegeneinander drehen.

   Der besondere Vorteil der Erfin  dung ist darin zu suchen, dass mit demselben Aufwand  an Erregerleistung eine Leistungserhöhung zu erzielen ist,    gleichermassen für einen Motor- oder einen     Generatorbe-          trieb.    Eine Leistungsverdoppelung kann erreicht werden  gegenüber einer anderen Ausführung entweder mit durch  die Scheibenbauweise bedingtem besonderen magneti  schem Rückschluss oder mit einer elektromagnetischen  Abzugseinrichtung. Wegen der durch die magnetischen  Anzugskräfte bedingten Probleme und wegen wicklungs  technischer Schwierigkeiten hat sich die Scheibenbauwei  se im Elektromaschinenbau bisher nicht durchsetzen  können.  



  Nachfolgend sollen anhand der Zeichnung einige  Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben werden.  In     Fig.    1 ist eine elektrische Maschine in der     erfindungs-          gemäss    vorgeschlagenen Ausführung dargestellt, bei der  der Ständer in zwei Scheibenteile 20 und 21 aufgeteilt ist,  zwischen denen ein Mittelteil 22 mittels der Welle 23  drehbar gelagert ist. Der Mittelteil 22 hat eine     Gleich-          spannungs-Erregerwicklung    25. Auf den beiden äusseren  Teil-Scheiben 20, 21 ist je eine     Wechselstromwicklung     untergebracht, die in radial verlaufenden Nuten in der  dem Luftspalt zugewandten Stirnseite verläuft.

   Dabei ist  es gleichgültig, ob die     Wechselstromwicklung    einphasig  oder als     Drehstromwicklung    ausgeführt ist. Die Stromzu  führung zu dem sich jeweils drehenden Maschinenteil   hier dem Mittelteil 22 - erfolgt über Schleifringe oder  mittels einer auf der selben Welle sitzenden Erregerma  schine, wobei die Zuleitung zur Erregerwicklung durch  die Welle verlaufen kann.  



  In     Fig.    2 ist gezeigt, wie der drehbare Mittelteil 22  bewickelt ist. Er ist in vier     Sektorflächen    24 aufgeteilt,  um die jeweils Formspulen 25 gelegt sind. Bei einem       Stromdurchfluss    in der eingezeichneten Pfeilrichtung ent  steht eine     heteropolare    Erregung mit der eingezeichneten  Polarität. Die     Sektorflächen    24 stellen also die     Polflächen     dar. Ihre Kanten verlaufen genau radial. Zwischen den  radial geführten     Spulenteilen    der Erregerspulen 25 und  den     Polflächenkanten    kann zur Erzielung einer genauen      Trennung zwischen den Polen ein Raum mit magnetisch  geringer Leitfähigkeit sein.

   In diesem Falle sind Zwi  schenlagen 26 aus     amagnetischem    Material vorgesehen.  Die beiden Scheibenteile 20 und 21 sind gleichartig  bewickelt.  



  In     Fig.    3 ist ein Wicklungsschema hierfür angedeutet.  Die hier nicht eingezeichneten Wicklungsnuten verlaufen  ebenfalls radial. Die     Blechung    der Scheibenteile erfolgt  vorteilhaft durch das Aufspulen eines Blechstreifens aus  entsprechendem Material so lange, bis der gewünschte  Durchmesser erreicht ist. Die Wicklungen des drehbaren  Mittelteiles werden mit Gleichstrom, die der Scheibentei  le mit Wechselstrom versorgt, wenn es sich um eine  Motorausführung handelt.  



       Fig.    4 zeigt eine vergrösserte Darstellung des drehba  ren Mittelteiles 22, wie sie für eine Ausführung nach den       Fig.    1 bis 3 als Synchronmaschine in Frage kommt. Aus       Fig.    4 ist ersichtlich, dass der drehbare Mittelteil 22 einen  unterschiedlichen Querschnitt aufweist, der zur Erzielung  einer möglichst genauen     Sinusform    dienen soll. Damit  werden die Luftspalte zwischen dem mittleren Maschi  nenteil 22 und den beiden äusseren Teil-Scheiben 20, 21  jeder für sich in ihrer Länge unterschiedlich. An den  Stellen mit einem grösseren Querschnitt sind Dämpfer  stäbe 27 untergebracht, die     speichenradähnlich    angeord  net und durch einen äusseren und einen inneren Ring  kurzgeschlossen sind.

   Sie liegen nahe an der Oberfläche  des Mittelteils 22. Auch sind in     Fig.    4 die Erregerwick  lungen 25 zu sehen. Ausserdem sind einige Nuten 28 der  in den Scheibenteilen 20 und 21 liegenden Wicklungen  eingezeichnet.  



  Anhand der     Fig.5    und 6 wird nachfolgend eine  Ausführungsform der Erfindung als Gleichstrommaschi  ne beschrieben. Der Mittelteil der Maschine sieht dabei  genauso aus, wie es zu     Fig.2    beschrieben wurde, aber  sein Querschnitt ist diesmal konstant; es fehlen auch die       Dämpferwicklungen.    Der Mittelteil 22 ist in diesem Falle  jedoch feststehend. während die beiden Scheibenteile 20  und 21 drehbar sind. Ihre     Blechung    erfolgt genauso, wie  es zu der vorigen Ausführung beschrieben wurde. Die  Lagerung der beiden Scheibenteile 20 und 21 erfolgt mit  Hilfe der Lager 29 und einer hohlen Nabe 30.

   In dieser  sind in axialer Richtung verlaufende     Kollektor-Lamellen     31 befestigt, an die, wie in     Fig.    6 gezeigt, die Wicklungen  32 angeschlossen sind. Die Kontaktflächen des durch die  Lamellen 31 gebildeten Kollektors zeigen in Richtung auf  die Maschinenachse. Auf dem Kollektor liegen Bürsten  33 auf.  



  Bei einer derartigen     Kollektoranordnung,    die auch für  andere elektrische Maschinen als die hier beschriebene  anwendbar ist, werden sämtliche Probleme ausgeschaltet,  die sich bei den bisher bekannten Kollektoren durch die  auf sie einwirkenden Zentrifugalkräfte ergeben. Die       Kollektorlamellen    können weit weniger stark ausgeführt  sein. da ihre Stärke bisher durch den starken     Fliehkraft-          Einfluss    nur mechanisch bedingt ist.

   Der Durchmesser  der     Kollektornabe    kann mit dem Innendurchmesser des  Eisenbleches so abgestimmt sein, dass zwischen ihnen  Raum für eine elektrische Isolation vorhanden ist, wäh  rend eventuell erforderliche     Schaltverbinungen    neben  dem Kollektor geführt werden können.  



  Andererseits ist bei der Maschine, insbesondere der in       Fig.    5 gezeigten Ausführung, die Anwendung einer     Kol-          lektorausführung    denkbar, wie sie als Plankollektor be  kannt ist. Ausserdem ist es natürlich leicht möglich,  erforderlichenfalls neben dem Kollektor an die     Anzap-          fungen    der     Wechselspannungswicklung    angeschlossene    Schleifringe vorzusehen, um die elektrische Maschine  nach dem Prinzip eines     Einankerumformers    für     Gleich-          und/oder    Wechselstrom zu ermöglichen.

   Günstig dürfte  die Ausführung der Maschine derart sein, dass die beiden  äusseren Teil-Scheiben stillstehen und der die Erreger  wicklung enthaltende Mittelteil umläuft und über Schleif  ringe versorgt wird. Dabei ist der     Wechselstromwicklung     dann ein Gleichrichter nachgeschaltet; vor ihm jedoch  sind dann, wenn die Arbeitsweise als     Einankerumformer     gewünscht ist,     Anzapfungen    angeschlossen, so dass dann  die Erzeugung von Gleich- und/oder Wechselspannung  im     Generatorbetrieb    möglich ist.     Die    Schleifringe im  umlaufenden Mittelteil werden möglichst in der Nähe der  Welle an einer oder beiden Stirnflächen des Mittelteiles  isoliert eingelassen.

   Bei Betrieb als     Einankerumformer     sind in jedem Fall     Dämpferkräfte    und ein variabler  Querschnitt des Mittelteiles erforderlich, wie er bereits  für die     Synchronmaschinen-Ausführung    beschrieben  wurde.  



  Mit Hilfe der nachfolgenden Figuren wird eine Aus  führung der Erfindung beschrieben, bei der die elektri  sche Maschine als Umformer dient. Dabei arbeitet der  hierfür besonders ausgelegte drehbare Mittelteil 34       (Fig.    7) zusammen mit dem Scheibenteil 35 als Synchron  motor und mit der Teilscheibe 36 zusammen als Wech  selstromgenerator. Soll dieser     Umformersatz    für mittlere  Frequenzen ausgelegt sein, dann ist die Anwendung von  Luftspalten mit unterschiedlicher magnetischer Leitfähig  keit vorteilhaft. Die Teilscheibe 35 ist entsprechend der  Darstellung in     Fig.    3 aufgebaut und bewickelt. Sie ist  völlig mit axial verlaufenden Trennfugen geblecht, wobei  der magnetische Rückschluss innerhalb jedes einzelnen  Bleches erfolgt.

   Die Teilscheibe 36 hat eine Wicklung,  deren Aufbau in     Fig.9    gezeigt ist. Dabei ist nur eine  Schicht bestimmter Länge am Luftspalt geblecht, wäh  rend der magnetische Rückschluss in der Teilscheibe 36  durch massives Material gebildet wird.  



  Eine besondere Ausbildung ist hierbei für den Mittel  teil 34 erforderlich. An seiner der Teilscheibe 36 zuge  wandten Seite hat er Zähne 37 bzw. 38 und Nuten 39  bzw. 40, die in Höhe des Durchmessers der Erregerwick  lung 41 und damit auch in Höhe des Durchmessers einer       amagnetischen    Trennschicht 44 derart gegeneinander  versetzt sind, dass an eine Nut 40 ein Zahn 37 bzw. an  einem Zahn 38 eine Nut 39 anschliesst. In     Fig.    8 ist die  Erregerwicklung 41 nicht sichtbar, da sie, wie aus     Fig.    7  ersichtlich, innerhalb einer im inneren Teil 42 eingefrä  sten Ringnut liegt. Der innere Teil 42 des Mittelstückes  34 ist von dessen äusserem Teil 43 durch die Trenn  schicht 44 aus     amagnetischem    Material getrennt.  



  In     Fig.    10 ist die andere, der Teilscheibe 35 zuge  wandte Seite des Mittelteiles 34 dargestellt. Dabei hat der  innere Teil 42 zwei bis zum Umfang des Mittelteiles 34  reichende     sektorförmige    Verlängerungen, während der  äussere Teil 43 mit zwei Verlängerungen in Richtung auf  die Maschinenachse versehen ist, so dass alle Verlänge  rungen abwechselnd von der einen oder der anderen Seite  in den Einfluss der Erregerwicklung 41 gelangen und       Klauenpole    darstellen. Der Verlauf des magnetischen  Flusses zwischen den Teilen 42 und 43 ist mit bekannten  Symbolen in     Fig.    10 eingezeichnet.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen den Mittelteil 34 zum  besseren Verständnis in perspektivischer Darstellung. Die  einzelnen Elemente sind mit den aus den vorangehenden  Figuren benannten Bezugsziffern versehen. Die     generato-          rische    Seite des     Umformersatzes    arbeitet nach dem      bekannten Prinzip der     Modulationsmaschine    mit unipo  larer Erregung.  



       Fig.    13 zeigt eine weitere Darstellung des Umformer  satzes unter besonderer Berücksichtigung der Ausfüh  rung von Lagerung und Kühlung. Aus dieser Darstellung  wird ersichtlich, dass die Welle 23 nicht drehbar ist,  sondern nur durch     Verstellschrauben    37 in axialer Rich  tung in ihrer Lage verändert werden kann, so dass sich  hieraus eine     Einstellbarkeit    der Luftspalte ergibt. Hiermit  erfolgt zunächst nur eine Abstimmung der Länge beider  Luftspalte aufeinander, während eine absolute Verstel  lung der Summe beider Luftspalte mit Hilfe der Verstell  vorrichtung 45 möglich ist. Der Mittelteil 34 ist gegen  über der Welle 23 mit den Lagern 46 gelagert.

   Die     Teil-          Scheibe    36 hat an ihrer äusseren Stirnfläche spiralförmig  verlaufende Vertiefungen 47, die durch eine Deckplatte  48 verschlossen sind. Durch die Vertiefungen 47 wird ein  Kühlmedium geleitet. Durch Nuten und Zähne wird ein  vom Luftspalt ausgehender Kühlluftstrom erzeugt, der  entsprechend den eingezeichneten Pfeilen verläuft und  der an der Aussenseite der Verschlussplatte 48 entlangge  führt wird, was die Kühlwirkung steigert. Wie aus     Fig.    13  ebenfalls ersichtlich, ist der Querschnitt des vom magne  tischen Fluss durchsetzten Eisens der Teil-Scheibe 36 der  betriebsmässigen Flussdichte angepasst, so dass nicht vom  Fluss erfasstes Eisen weggelassen und damit das Bauge  wicht verringert ist.

   Der magnetische Widerstand des       Eisdns    in der Teil-Scheibe 36 ist hier dadurch veränder  bar, dass das Eisen der Teil-Scheibe 36 an deren äusserer  Stirnfläche eine ringförmige, um die ganze Scheibe 36  verlaufende keilförmige Nut aufweist und dass zur  Steuerung des magnetischen Flusses im Ständereisen in  diese Nut ein Eisenring 49 mit entsprechendem Quer  schnitt beliebig weit einschiebbar ist. Mit dieser     Mass-          nahme    kann die Zeitkonstante des Umformers beeinflusst  werden.

   Weiter ist es denkbar, dass zur Steuerung der       Generatorspannung    des Umformers der Eisenring der  feststehenden,     generatorisch    arbeitenden Teil-Scheibe 36  .eine verstellbare     Querschnittsverstärkung    in einer solchen  Lage erhält, dass der sie durchsetzende Fluss für die  Wicklung dieser Scheibe 36 keinen Nutzfluss darstellt.  



       Fig.    14 zeigt eine weitere Variation der Erfindung, bei  der jeder der Luftspalte in axialer Richtung gesehen  unterschiedliche Leitfähigkeit hat. Eine solche Ausfüh  rung ist insbesondere für     Mittelfrequenzmaschinen    inter  essant. Die elektrische Maschine enthält zwei gleiche  Scheiben 36 mit einer Wicklung, wie sie in     Fig.9     dargestellt ist. Das Mittelteil 50 hat hier eine ähnliche  Ausführung: Nuten und Zähne sind entsprechend     Fig.    8  auf beiden Seiten vorgesehen. Will man verschiedene  Frequenzen erzeugen, so braucht man nur auf jeder Seite  des Mittelteiles 50 eine unterschiedliche Nut- bzw. Zahn  aufteilung vorzusehen.

   Auch hier ist eine Trennschicht 44  aus     amagnetischem    Material zwischen dem inneren Teil  51 und dem äusseren Teil 52 des Mittelteiles 50 einge  setzt. Durch die Erregerwicklung 41 erhält man eine  unipolare Erregung. Der Fluss verläuft in der durch Pfeile  eingezeichneten Weise. Eine solche Ausführung kommt  im wesentlichen für     Generatorbetrieb    in Frage, wobei  die elektrische Wirkungsweise der einer     Modulations-          maschine    entspricht. Für denselben Anwendungszweck  eignet sich auch eine Ausführung nach     Fig.    15, bei der  jedoch im Mittelteil 50 keine Erregerwicklung enthalten  ist; diese ist in zwei Wicklungsteile 53 und 54 aufgeteilt  und in je einer Teil-Scheibe 36 untergebracht.

   In     Fig.    16  ist die Anordnung der Wicklungen auf einer Teil-Scheibe    36 dargestellt, wobei ausserdem die     Wechselstromwick-          lung    55 erkennbar ist. Die zur Beeinflussung der Zeitkon  stante vorgeschlagene Massnahme wie auch weitere zu  vor genannte Massnahmen sind entsprechend auch für  diese Ausführung anwendbar.  



  Noch eine weitere Ausführung für den letztgenannten  Anwendungszweck geht aus     Fig.    17 hervor. Der Mittelteil  50 ist hier ohne     amagnetische    Trennschicht aus einem  Stück hergestellt und hat auf seinen beiden Seiten  durchlaufende Zähne 56 und Nuten 57, wie es aus     Fig.    18  hervorgeht. Hierbei wird es jedoch erforderlich, die       Wechselstromwicklung    55 in anderer Art und Weise als  in     Fig.    16     angegeb--n    auszulegen; und zwar ist es erfor  derlich     (Fig.    19), dass die     Wechselstromwicklung    55 in  Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung 53 jeweils  in die benachbarte Wicklungsnut springt.

   Eine solche  Wicklungsnut ist hier nicht näher eingezeichnet. Sie wird  in der Praxis vorteilhaft so ausgeführt, dass in dem       geblechten    Teil der Teil-Scheibe 36 radiale Bohrungen  vorgesehen werden, die durch die für die Erregerwick  lung 53 vorgesehene Nut unterbrochen werden. Die       Wechselstromwicklung    55 liegt dabei über der Erreger  wicklung 53, was auch aus     Fig.17    hervorgeht. Zur  Vermeidung magnetischer     Unsymmetrien    werden die  Erregerwicklungen 53, 54 vorteilhaft in Reihe geschal  tet.  



  Das hier beschriebene Springen der Wechselstrom  wicklung oder das bei einer früheren Ausführung be  schriebene Versetzen von Nut und Zahn in Höhe des  Durchmessers der Erregerwicklung ist deshalb erforder  lich, weil die     Flussrichtungsumkehr    im äusseren Teil  gegenüber dem inneren Teil sonst gegenläufige Spannun  gen erzeugen würde, die sich in ihrer Wirkung aufhe  ben.  



  Die Erfindung bringt auch für die Kühlung einer  elektrischen Maschine in Scheibenbauweise wesentliche  Vorteile. Durch die     Nutung    bzw. Zahnung der Stirnflä  chen wird bereits ein aus dem Luftspalt kommender  Kühlluftstrom erzeugt, ohne dass ein besonderer Ventila  tor vorgesehen werden muss. Versieht man die äussere  Stirnfläche eines oder beider Scheibenteile 36     (Fig.    13)  zusätzlich mit einer spiralförmig verlaufenden Vertiefung  47, so erzielt ein durch sie hindurchgeführtes Kühlme  dium durch den besonders grossen Oberflächenkontakt  eine sehr gute Kühlwirkung. Nach aussen hin ist die  Vertiefung 47 mit einem Verschlussdeckel 48 abgeschlos  sen, an dessen Aussenseite wiederum dann der zuvor ge  nannte, aus dem Inneren der Maschine kommende  Kühlluftstrom vorbeigeführt werden kann.

   Eine solche  Kühlung verringert den bisher erforderlichen Aufwand  erheblich und spart sehr viel Platz.  



  Die weiterhin vorgeschlagenen Massnahmen     entwik-          keln    die beschriebene elektrische Maschine in einem  solchen Sinn weiter, dass sie unter Beibehaltung ihrer  grundsätzlichen günstigen Eigenschaften weitere Vorteile  aufweist: Vor allem wird ein möglichst einfacher konstruk  tiver Aufbau angestrebt, durch den das in der Maschi  ne verwendete Material gut ausgenutzt wird und wenig  Fertigungsarbeit erforderlich ist. Die Elemente der Ma  schine sollen wiederum so angeordnet sein, dass die  Erregerfelder an möglichst grossen     Querschnittsflächen     durch die Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfä  higkeit unterbrochen und die damit beeinflussten Felder  von     Wechselstromwicklungen    weitgehend umfasst wer  den.

        Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung  besteht darin, dass beide Luftspalte Zonen unterschiedli  cher magnetischer Leitfähigkeit aufweisen und dass le  diglich der nicht aufgeteilte Maschinenteil 60 wenigstens  eine     Wechselstromwicklung    67, 68 trägt     (Fig.20)    und  weiter, dass der nicht aufgeteilte Maschinenteil 60 ausser  wenigstens einer     Wechselstromwicklung    67, 68 die Erre  gerwicklung aufnimmt, feststeht und     scheibensektorför-          mig    ausgebildet ist und dass die Sektoren mit je einer  Spule 66, 76, 77, 78 der Erregerwicklung derart     umwik-          kelt    sind,

   dass entlang dem Umfang aufeinanderfolgende  Sektoren jeweils in entgegengesetzter     Hauptflussrichtung     durchflutet werden     (Fig.21).    Damit erzielt man unter  anderem den zusätzlichen Vorteil, dass sich die auf  diesen Teil einwirkenden Zugkräfte sicher aufheben.  



  Ausführungsbeispiele der derart besonders günstig  ausgestalteten elektrischen Maschinen werden anhand  der     Fig.    20 bis 43 beschrieben, welche Generatoren oder  deren Teile darstellen, die entweder nach dem bekannten       Modulationsprinzip    oder dem ebenfalls geläufigen       Schwingfeldprinzip    wirken. Gleiche Teile der Generato  ren sind in den     Fig.20    bis 32 mit übereinstimmenden  Bezugszeichen bezeichnet. Die Generatoren sollen vor  zugsweise im     Mittelfrequenzbereich    arbeiten, können  aber auch für tiefere Frequenzen ausgelegt sein.  



  Mittels den     Fig.    20 bis 26 werden zunächst     heteropo-          lar    erregte Generatoren betrachtet, die sich im Vergleich  zu unipolar erregten Generatoren durch kurze Erreger  zeitkonstanten auszeichnen. Sie lassen sich infolgedessen  verhältnismässig schnell durch Eingriff in den Erreger  kreis regeln.  



  In     Fig.    20 ist in einem Schnitt längs der Maschinen  achse ein Generator mit einem Ständer und zwei den  Ständer 60 einschliessenden Teilscheiben 61, 62 des  Läufers (Läuferscheiben) dargestellt. Der Ständer wird  durch Stege in einem Gehäuse 63 gehalten, während die  Läuferscheiben auf einer in dem Gehäuse gelagerten  Welle 64 mit Kegelsitzen befestigt sind.  



  Der     geblechte    Ständer ist mit axial verlaufenden,       elektrisch    isolierenden Trennschichten lamelliert, wobei  sich die     Lamellierung    in einfacher Weise durch ein  spiralig aufgespultes Blechwickel erreichen lässt. Mit  einer zwischen den Blechen sitzenden Klebeschicht kann  der Wickel zu einem festen Körper unter Hitzeeinwir  kung zusammengebacken sein. Zur Herabsetzung der  Verluste und Erhöhung der magnetischen Feldstärke in  den aktiven Luftspalten 64, 65 zwischen dem Ständer und  den Läuferscheiben kann der Ständer aus kornorientier  tem Blech     (Texturblech)    bestehen.

   Der Ständer trägt eine  Erregerwicklung 66 und an den Luftspalten 64, 65     bzw.     den Läuferscheiben 61, 62 zugewandten Stirnseiten zwei       Wechselstromwicklungen    67, 68. Kühlrohre,     z.B.    69  durchziehen die axiale Mittelebene des Ständers in  radialer Richtung. Alle Kühlrohre sind nach Art der  bekannten Wellenwicklung durchgehend miteinander ver  bunden.  



  Die dem     geblechten    Ständer 60 gegenüberstehenden  greifringförmigen Teile der Läuferscheiben 61, 62 sind  wegen des     heteropolaren    Erregerflusses wie der Ständer  mit koaxial verlaufenden, elektrisch isolierenden Trenn  schichten lamelliert. Diese Teile können in gleicher Weise  wie der Ständer hergestellt sein, jedoch bestehen sie nicht  aus kornorientiertem Blech, da der magnetische Fluss im  Ständer keine einheitliche Hauptrichtung zeigt. Zur     La-          mellierung    der Läuferscheiben sowie des Ständers sind  auch radial orientierte abgestufte Bleche denkbar.

      Die     geblechten    Teile der Läuferscheiben sind auf der  dem Ständer zugewandten Seite über die gesamte radiale  Länge mit durchgehenden Zähnen mit Nuten versehen.  Die Anordnung der Zähne und Nuten geht aus der eine  Draufsicht auf eine Läuferscheibe zeigende     Fig.23    her  vor. Zähne und Nuten bilden die Zonen unterschiedlicher  magnetischer Leitfähigkeit an den aktiven Luftspalten 64  und 65 in     Fig.    20. Ausserdem wird die     Lüfterwirkung    der  mit ihnen versehenen Läuferscheiben in vorteilhafter  Weise zur Kühlung der sich erwärmenden Maschinenteile  herangezogen.  



  Der     geblechte    Teil jeder Läuferscheibe sitzt zwischen  einer aus massivem Material bestehenden Nabe 72 und  einem vorzugsweise aus     amagnetischem    Material beste  henden Schrumpfring 73. Nabe und Schrumpfring kön  nen noch zum festeren Zusammenhalten der Läuferschei  ben und zur räumlichen Stabilisierung des magnetischen  Flusses durch nicht in der Zeichnung dargestellte radial  verlaufende Stäbe aus einem     amagnetischen    elektrisch  gut leitendem Material auf den den aktiven Luftspalten  zugewandten Stirnseiten verbunden sein. Damit bilden  die Stäbe zusammen mit der Nabe und dem Schrumpf  ring einen festen     speichenradähnlichen    Körper.  



  Durch die Naben 72 sind zur Erzielung der     Lüfterwir-          kung    mit den Läuferscheiben Kanäle 74 geführt, durch  die ein gasförmiges Kühlmedium - meist Luft   strömen kann. Ausserdem ist zwischen je einer Läufer  scheibe und einer Aussenwand des Gehäuses ein Rück  kühler 75 bzw. 76 vorgesehen, der beispielsweise aus  einer spiralig aufgewickelten Rohrschlange bestehen  kann.  



  Unter Zuhilfenahme der     Fig.21,    die eine in axialer  Richtung gesehene Draufsicht auf den Ständer 60 dar  stellt, wird nun die Anordnung der Erregerwicklung  sowie der     Wechselstromrichtung    beschrieben:  Der Ständer ist zur Aufnahme der Spulen der Erre  gerwicklung 66, 76 bis 78     scheibensektorförmig    ausgebil  det. Wie aus den     angedeuteten    Hauptrichtungen des  magnetischen Schlusses hervorgeht, ist jeder Sektor mit je  einer Spule der Erregerwicklung 66 bzw. 76 bzw. 77 bzw.  78 derart umwickelt, dass die entlang dem Umfang  aufeinanderfolgenden Sektoren jeweils in entgegengesetz  ter     Hauptflussrichtung    durchflutet werden.

   In Überein  stimmung mit     Fig.20    können die radial verlaufenden,  geraden Abschnitte der Sektoren durch Bohrung in der  axialen Mitte des Ständers verwirklicht sein. In anderen  Ausführungsformen können diese Abschnitte aber auch  Nuten auf der den Läuferscheiben zugewandten Stirnsei  ten des Ständers sein. Die Zahl der von je einer Spule der  Erregerwicklung umschlossenen Sektoren ist ohne     Ein-          fluss    auf die mit dem Generator erzeugte Frequenz.  



  Die Bahnen der Erregerflüsse verlaufen im Bereich  des Ständers parallel zur Maschinenachse, durchsetzen  beide Luftspalte 64, 65 mit den Zonen unterschiedlicher  magnetischer Leitfähigkeit je zweimal und schliessen sich  in dem den aktiven Luftspalten abgewandten Rücken der  Läuferscheiben 61, 62 entlang deren Umfangsrichtung.  Insgesamt umschliessen also die Bahnen der Erregerflüs  se Flächen, die annähernd Teile von Zylindermänteln  darstellen. Dabei liegen die gedachten Zylinder konzen  trisch zueinander und zu der Maschinenachse. Die be  schriebene Konfiguration der Erregerflüsse liegt auch bei  den anderen Ausführungsformen     heteropolar    erregter  Maschinen vor.  



  Entsprechend     Fig.21    ist jede an einen Luftspalt  grenzende Stirnseite des Ständers mit radial verlaufenden  Nuten zur Aufnahme der     Wechselstromwicklung    verse-           hen.    Dabei werden mehrere in     hintereinander    liegenden  Wicklungsnuten untergebrachte     Spulenseiten    in diesen  Wicklungen von einem Sektor mit der zugeordneten  Spule der Erregerwicklung umschlossen. Die beiden       Schleifenwicklungen    sind gegeneinander versetzt ange  ordnet und werden je nachdem, ob grössere Spannungen  oder Ströme erzeugt werden sollen, miteinander in Reihe  oder parallel geschaltet.  



  Jeder     Ständerwicklungsnut    für die Wechselstrom  wicklung entspricht vorzugsweise ein Zahn oder eine Nut  in der zugehörigen Läuferscheibe. Zur Funktion nach  dem     Modulationsprinzip    weist der Ständer ausser den  Wicklungsnuten keine anderen Zonen unterschiedlicher  magnetischer Leitfähigkeit auf. Dies geht auch aus       Fig.    22 hervor, die in einer Abwicklung eine Läuferschei  be 61 mit Zähnen,     z.B.    70 und Nuten,     z.B.    71 sowie eine  ihr gegenüberliegende Seite des Ständers 79 mit Erreger  wicklungen 80 bis 82 und Nuten 83 für eine Wechsel  stromwicklung darstellt. Zur Vermeidung von Streuflüs  sen sind hier die Nuten 83 halb geschlossen.  



  Wenn bei einem Generator für beide Läuferscheiben  und ihre zugehörige     Ständerseite    unterschiedliche     Nuttei-          lungen    gewählt sind, erzeugt er auf einfachste Weise zwei  Wechselströme unterschiedlicher Frequenz. Das ist mög  lich, weil sich in dem Ständer der die mit den aktiven  Luftspalten erzeugten     Wechselflüsse    hinter den Wick  lungsnuten wieder zu Gleichflüssen vereinen, so dass sich  der     Wechselfluss    auf einer     Ständerseite    weitgehend unab  hängig in dem     Wechselfluss    auf der anderen     Ständerseite     ausbilden kann.  



  Zur Unterdrückung etwa noch vorhandener     Gleich-          flussschwankungen        in    der axialen     Ständermitte    dienen in  sehr vorteilhafter Weise die als     Dämpferkäfig    wirkenden  Kühlrohre 64. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die  Kühlrohre aus elektrisch gut leitendem Material nicht zu  nahe an den Wicklungsnuten sitzen. Der     Dämpferkäfig     wirkt sich auch bei nur zur Erzeugung einer Frequenz  eingerichteten Maschine günstig zur Verbesserung der  Kurvenform des erzeugten Wechselstromes aus. Zu die  sem Zweck kann man auch die Nuten in den Läufer  scheiben leicht gekrümmt ausbilden, was jedoch ferti  gungstechnisch aufwendiger ist als die Herstellung gerade  verlaufender Nuten.

    



  Mit den Kühlrohren     in    dem Ständer wird das Mate  rial sehr gut ausgenutzt, da die in der Maschine stehende  Wärme über nur kurze, gut wärmeleitende Verbindungen  von den kritischen Stellen zu dem Kühlmedium abgeleitet  wird. Ausserdem wird Wärmeenergie von den Wicklun  gen, Zähnen und Nuten direkt durch die entlang den in       Fig.20    eingezeichneten Wegen strömende Luft infolge  der     Lüfterwirkung    der Läuferscheiben abgeleitet. Die  Luft streicht zum Wärmeaustausch an den Rückkühlern  75,     7'6    vorbei und tritt durch die Kanäle 74 wieder in die  aktiven Luftspalte ein.  



  Die Erregerflüsse werden sehr gut zur Spannungser  zeugung ausgenutzt, da jeder Fluss in seiner Hauptrich  tung jeden aktiven Luftspalt zweimal durchläuft. Die  Flüsse werden also jeweils viermal moduliert und durch  die     Wechselstromwicklungen    auf den Stirnseiten des  Ständers fast vollständig zur Spannungsinduktion ange  zogen, da die Wicklungen bis nahe an die Maschinenwel  le heranreichen.     Insgesamt    kann also die Maschine mit  sehr gutem Wirkungsgrad arbeiten.  



  Wie bereits erwähnt, gleichen sich die auf den Ständer  durch die Erregerflüsse ausgeübten Zugkräfte sicher aus,  während die Läuferscheiben infolge dieser Kräfte auf  ihren Kegelsitzen an den Bund der Maschinenwelle    gedrückt werden. Der Läufer lässt sich deshalb, wie zur  einfachen Fertigung vorgeschlagen wird, aus zwei gleich  artigen flachen Scheiben getrennt herstellen. Für die  Zentrierung der Läuferscheiben durch magnetische Kräf  te auf der Welle ist lediglich die Position des Wellenbun  des hinsichtlich dem Ständer massgebend. Für die Ferti  gung ist es ferner vorteilhaft, dass entsprechend dem  Vorschlag lediglich ein Maschinenteil, nämlich der Stän  der mit Wicklungen versehen werden muss.  



  Natürlich könnte man in anderen Ausführungen auch  den die Wicklung tragenden Teil als Läufer rotieren  lassen und die beiden ihm umgebenden Teile die Ständer  funktion     übernehmen    lassen. Allerdings sind dann die  Stromzuführungen mit Schleifringen zu den Wicklungen  aufwendiger.  



  Die im folgenden noch zu beschreibenden Ausfüh  rungsformen besitzen viele, aber nicht alle der     obgenann-          ten    Vorteile.  



  Der Generator gemäss     Fig.    20 kann auch mit einem  Ständer versehen sein, den     Fig.24    in einer Draufsicht  zeigt. Der     sektorförmige    Ständer besteht entsprechend  der     Nutteilung    der Maschine aus einzelnen     Spulenkernen     88, die ihrerseits     sektorförmig    mit untereinander gleichen  Querschnitten ausgebildet sind. Die Kerne sind mit axial  verlaufenden Querfugen geblecht oder bestehen aus  einem     Ferrit.    Jeder einzelne Kern ist über die gesamte  axiale Länge mit Windungen einer     Wechselstromwick-          lung    89 belegt.

   Mehrere bewickelte Kerne bilden zusam  men einen Sektor des Ständers, der über die gesamte  axiale Ausdehnung mit einer Spule der Erregerwicklung,       z.B.    86 derart umwickelt ist, dass aufeinander folgende  Sektoren mit Spulen (84 bis 87) der Erregerwicklung  jeweils entgegengesetzt durchflutet werden.  



  Die mit diesem Ständer nach dem     Modulationsprinzip     arbeitende Maschine kann in Sonderfällen zweckmässig  sein, wenn beispielsweise die guten Eigenschaften des       Ferrit-Materials    zur Geltung kommen sollen. Allerdings  sind die     Ferritkerne    bisher recht teuer und ihre     Bewick-          lung    ist aufwendiger als die eines genuteten Ständers  gemäss     Fig.    21. Hinzu kommt der schwierige Zusammen  bau des Ständers, wobei die richtige Lage der einzelnen  Kerne zueinander durch die Erwärmung im Betriebszu  stand teilweise verloren gehen kann.

   Die langen, in  axialer Richtung verlaufenden     Spulenflanken    verursa  chen grössere Streuflüsse, die unter Umständen mit  zusätzlichen Mitteln zu kompensierende Blindströme her  vorrufen. Da die Wechselflüsse infolge der     amagneti-          schen    Trennung der einzelnen     Spulenkerne    den gesamten  Ständer durchsetzen, ohne sich weitgehend zu einem  Gleichfluss zu vereinen, kann die Maschine zur gleichen  Zeit nur mit einer Frequenz betrieben werden. Eine  Kühlwicklung lässt sich in dem Ständer nicht ohne  weiteres anbringen.  



       Fig.    25 stellt eine Draufsicht auf einen Ständer einer  nach dem     Schwingfeldprinzip    arbeitenden Maschine dar.  Der Ständer 99 besteht aus einem einzigen     geblechten     Kern und trägt Nuten an der gezeigten Stirnseite sowie in  gleicher Weise auf der zweiten hinter der Zeichenebene  liegenden Seite.  



  Die     in    den einzelnen Nuten liegenden Spulen der  Erregerwicklung 90 bis 93 bilden wieder einander entge  gengesetzt durchflutete Sektoren. Weitere Sektoren sind  mit den in anderen Nuten untergebrachten Spulen der       Wechselstromwicklung    94 bis 98 gegeben. Die Sektoren  der     Wechselstromwicklung    sind gegen die Sektoren der  Erregerwicklung in Umfangsrichtung derart versetzt, dass  jeweils     eine    Spule der     Erregerwicklung,        z.B.    91, je eine      Seite zweier nebeneinander liegender Spulen,     z.B.    95, 96,  der     Wechselstromwicklung    einschliesst.

   Ausserdem lie  gen zwischen     jeder        Spulenseite    der Wechselstrom- und  der Erregerwicklung Zonen unterschiedlicher magneti  scher Leitfähigkeit, die vorzugsweise durch leere Nuten  100 bis 106 erzeugt werden. Diese leeren Nuten sind  ebenso wie die Nuten mit den Leitern der Wechselstrom  wicklung gemäss dem     Schwingfeldprinzip    für die Fre  quenz des induzierten Wechselstromes massgebend.  



       Fig.    26 verdeutlicht die Anordnung der Nuten in dem  abgewickelten Umfang des Ständers 99 und einer Läufer  scheibe 107, die im wesentlichen der nach     Fig.23    ent  spricht. Bei den hier offenen Nuten mit den eingelegten       Wechselstromwicklungen    sind die Streuflüsse, verglichen  zu den halbgeschlossenen Nuten in     Fig.    22 grösser. Bei  den nach dem     Modulationsprinzip    wirkenden Maschinen,  insbesondere nach     Fig.20    bis 22, treten auch geringere  Verluste auf,     weil    der Ständer weniger wechselmagneti  siert wird und im Läufer kein Schwingfeld entsteht.  



       Die    Ausführungsformen gemäss den     Fig.27    bis 32  sind alle zur unipolaren Erregung eingerichtet und arbei  ten nach dem     Modulationsprinzip.    Bei den unipolar  erregten Generatoren sind die erzeugten Ströme     verhält-          nismässig        oberwellenfrei.    Ausserdem ist vorteilhaft, dass  die wicklungsfreien Läuferscheiben lediglich an der  Oberfläche infolge der Streuflüsse vom Ständer her, nicht  aber in der ganzen Tiefe wechselmagnetisiert werden.

    Unter Anwendung besonderer Massnahmen kann des  halb jede Läuferscheibe aus einem einzigen massiven  Werkstück hergestellt werden, wobei keine nennenswer  ten Verluste in den Läuferscheiben bei Betrieb des  Generators befürchtet werden müssen.  



  Der in     Fig.    2 dargestellte Generator unterscheidet sich  von dem     heteropolar    erregten Generator nach     Fig.20     zunächst durch die Ausbildung des Ständers. Wie auch  aus den     Fig.29    und 30 hervorgeht, die derartige auf       verschiedene    Arten bewickelte Ständer in einer Drauf  sicht zeigen, besteht dieser aus zwei konzentrisch     ineinan-          derliegenden    Kreisringen 108, 109.

   Beide Ringe bestehen  entweder aus zusammengesetzten     Ferritteilen    oder sind,  was meist vorzuziehen ist, mit axial verlaufenden, elek  trisch isolierenden Trennschichten     lamelliert.    Die     Lamel-          lierung    kann wieder vorzugsweise durch einen     Blechwik-          kel    oder auch durch radial abgestufte Bleche erzielt  werden.  



  Zwischen den beiden kreisringförmigen Teilen des  Ständers liegt eine Ringwicklung als Erregerwicklung  113, die gleichzeitig als     amagnetische    Trennschicht zwi  schen den beiden anliegenden, den magnetischen Fluss  gut leitenden Ringen des Ständers wirkt. Zwei Ringe 114,  <B>115</B> in der     amagnetischen    Trennschicht halten die zwi  schen den Ringen des Ständers auftretenden Kräfte von  der Erregerwicklung 113 fern und üben ausserdem eine  stabilisierende Wirkung auf das     Erregerfeld    aus.  



  Die bei der unipolaren Erregung auftretenden Haupt  richtungen des Flusses sind in die     Fig.27    und 29  eingezeichnet. Demnach liegen die beiden axial verlau  fenden, einander entgegengesetzten Hauptrichtungen des  Erregerflusses in radialer Richtung gesehen, übereinan  der. Die geschlossene Bahn des Flusses durchläuft also  auch in diesem Fall jeden aktiven Luftspalt 64 bzw. 65 in  beiden axialen Richtungen. Dieser ermöglicht wiederum  eine gute Ausnutzung der Maschine. Durch die     amagneti-          sche    Trennschicht wird der Ständer vorzugsweise so  unterteilt, dass die in axialer Richtung betrachteten       Querschnittsflächen    durch den Erregerfluss gleiche In  duktionen, also einheitlichen Sättigungsgrad erreichen.

      Die den aktiven Luftspalten 64, 65 zugewandten  Stirnseiten des Ständers sind wieder mit axial verlaufen  den Nuten zur Aufnahme je einer     Wechselstromwicklung     114, 115 versehen. Die Ausbildung dieser Wicklungen  richtet sich nach der Konfiguration der Zähne und Nuten  in den Läuferscheiben 110, 112.  



  Jede Läuferscheibe ist im wesentlichen aus einem  massiven Werkstück gefertigt. Zur Herstellung dieser  Scheiben wird vorzugsweise     siliziumhaltiger    Stahlguss       verwendet,    der Schwankungen des Erregerfeldes im       Rückschlussweg    unterdrückt. In die den Luftspalten  zugewandten Flächen der Scheiben sind radial verlaufen  de Zähne und Nuten als Zonen unterschiedlicher magne  tischer Leitfähigkeit eingearbeitet. In Höhe des Durch  messers der     amagnetischen    Trennschicht des Ständers  können in die gegenüberliegenden Seiten der Läuferschei  ben     amagnetische    Rillen eingelassen sein. Eine solche  Rille 118 ist in der Läuferscheibe der     Fig.    10 dargestellt.

    Infolge der     amagnetischen    Rillen schliesst sich der     Erre-          gerfluss    sicher über den Rücken, so dass keine die  gewünschte     Modulationswirkung    beeinträchtigende  Zahnsättigung auftritt.  



  Um Verluste in den Läuferscheiben durch Einwirken  der     Wechselstromwicklungen    zu vermeiden, können die  Oberflächen der Zähne mit lamellierten Blechen bedeckt  sein. Wesentlich     vorteilhafter    ist es noch, wenn in die  massiven Zähne der Läuferscheiben durch geeignete  Bearbeitungsverfahren der     Lamellierung    in axialer Rich  tung durch Entfernen dünnen Materialschichten eingear  beitet wird.  



  Die Läuferscheiben 110, 112 mit ihren Kühlkanälen  74 in der Nabe sitzen auf einer Welle 64 aus vorzugswei  se     amagnetischem    Material. Besteht die Welle nicht aus  solchem Werkstoff, so treten unter Umständen Lager  schäden durch Einwirkung des kräftigen     Erregerflusses     ein.  



  Bei dem unipolar erregten Generator müssen die       Ständerwicklungen    und die Zähne und Nuten der Läufer  scheiben in besonderer Weise aufeinander abgestimmt  sein. Infolge der     Flussrichtungsumkehr    des     Unipolarfel-          des    können nämlich sonst in den radial verlaufenden  Leitern der     Wechselstromwicklungen    gegenläufige, sich  aufhebende Spannungen     induziert    werden.  



  Deshalb muss     z.B.    ein nach     Fig.    28 bewickelter Stän  der, dessen Wellenwicklung in radialer Richtung durch  gehende Leiter     aufweist,mit    gemäss     Fig.    29 ausgebildeten  Läuferscheiben     kombiniert    werden. Bei einer solchen  Scheibe sind Zähne und Nuten in Höhe des Durchmes  sers der     amagnetischen    Trennschicht so gegeneinander  versetzt, dass sich jeweils eine Nut an einem Zahn,     z.B.     119, anschliesst und umgekehrt.

   Oder es werden Läufer  scheiben nach     Fig.    23, die die ganze radiale Länge  durchlaufende Zähne und Nuten besitzen,     kombiniert    mit  einem gemäss     Fig.    30 bewickelten Ständer.     In        Fig.    30  springt die     Wechselstromwicklung    114 in Höhe der       amagnetischen    Trennschicht 118 jeweils auf eine benach  barte Nut. Anstelle der Wellenwicklungen in den     Fig.    28  und 30 können grundsätzlich auch     Schleifenwicklungen     vorgesehen werden.

      Abgesehen von den durch die unipolare Erregung  bedingten Unterschieden hat ein gemäss den     Fig.    27 bis  30 aufgebauter Generator alle     Vorteile,    die die besonders  günstige Ausführungsform nach den     Fig.    20 bis 23 hat.  



  Das gilt insbesondere auch hinsichtlich der vierfachen  Modulation des Erregerflusses durch die aktiven Luft  spalte und der sehr guten Kühlungsverhältnisse, die einen      besonderen Lüfter selbst bei hoher Maschinenleistung  entbehrlich machen.  



  Bei der Variante eines unipolar erregten Generators  gemäss     Fig.    31 ist hauptsächlich der Ständer bemerkens  wert. Dieser Ständer erscheint noch einmal in     Fig.    32 als  Draufsicht. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er einer  seits in Höhe der mit einer ringförmigen     Erregerwicklung     127 realisierten     amagnetischen    Trennschicht und ande  rerseits der     Nutteilung    der Maschine entsprechend durch  radial verlaufende Trennfugen in     segmentartige    Spulen  kerne     gleichgrossen    Querschnitts,     z.B.    123 bis 126 aufge  teilt ist.

   Um die     Spulenkerne    sind über der gesamten       Flankenlänge    Windungen der     Wechselstromwicklung    ge  legt, die ebenfalls als     amagnetische    Trennschichten zwi  schen den Kernen wirken. Je nachdem, ob der Generator  mit Läuferscheiben gemäss     Fig.    23 oder     Fig.    29 versehen  ist, müssen die Windungen der Kerne im Sinne von       Fig.    30 oder     Fig.    28 untereinander verbunden sein.  



  Hinsichtlich der besonderen Eigenschaften eines aus  einzelnen Kernen aufgebauten Ständers gilt das zu       Fig.24    Gesagte entsprechend. Nachfolgend sollen in  weiterer Ausgestaltung der Erfindung Massnahmen ge  nannt werden, die insbesondere eine als Synchronmaschi  ne arbeitende     dreiteilige    Maschine betreffen. Eine solche  ist in Figur 33 bis 36 dargestellt. Während die vollständig  in axialer Richtung gebleichte     Mittelteilscheibe    128 fest  steht, laufen jetzt die     Endteilscheiben    129 und 130 um.

    Die     Mittelteilscheibe    128 trägt eine     Wechselstromwick-          lung    166, die auf beiden Stirnflächen der     Mittelteilscheibe     128 in radial     verlaufenden    Wicklungsnuten 167 liegt. Die       Wechselstromwicklung    166 ist so gelegt, dass sie schräg  am äusseren Umfang der     Mittelteilscheibe    128 von einer  Stirnfläche zur anderen führt     (Fig.    34). Da die     Schrägun-          gen    gleich bleiben, ist eine gute Platzausnutzung möglich.

    Zum besseren Verständnis des hier verwendeten Wickel  schemas wird ausserdem auf     Fig.    36 verwiesen, in der die  einzelnen Teile der     Wechselstromwicklung    166 ebenso  wie in     Fig.    34 mit dem für die     Wicklungsbezeichnung     einer dreiphasigen elektrischen Maschine bekannten Be  zeichnungsbuchstaben U, V, W und X, Y, Z versehen  sind. In     Fig.    36 sind die     Polflächen    von vier     scheibensek-          torförmigen        Klauenpolen    133 und 134 hineinprojiziert.  Die Richtung des magnetischen Flusses ist durch Symbo  le<B>137</B> und 138 angedeutet.  



  Die in     Fig.34    gezeigte Synchronmaschine ist in       Fig.    33 im axialen Schnitt dargestellt. Jede der     Endteil-          scheiben    129 und<B>130</B> ist in einen scheibenförmigen Teil  131 und einen ringförmigen Teil 132 aufgeteilt, von  denen jeder mit     Klauenpolen    133 und 134 versehen ist.  Diese sind dabei so angeordnet, dass jeweils ein Klauen  pol 134 des scheibenförmigen Teils 131 mit einem       Klauenpol    133 des ringförmigen Teils 132 abwechselt.  Zwischen diesen Teilen liegt dann eine ringförmige  Erregerspule 135. Nach aussen hin schliesst ein magneti  scher Rückschluss 136 an. Die Bahn des magnetischen  Schlusses wird durch Symbole 137 und 138 bezeichnet.

    Figur 35 zeigt einen Blick auf einen Teil der umlaufen  den     Endteilscheibe    129 nach     Fig.34    im Bereich des  Luftspaltes, und zwar in etwas genauer Darstellung.  Insbesondere sind wieder die     Klauenpole    133 und 134  erkennbar. Die Richtung des magnetischen Flusses ist  wie in Figur 36 bezeichnet.  



  Anhand der     Fig.    37 und 38 wird eine andere Ausfüh  rungsmöglichkeit für eine Synchronmaschine beschrie.       ben.    Diese hat eine umlaufende     Mittelteilscheibe    139 und  zwei feststehende     Endteilscheiben    168 und 169, die  vollständig aus in     axialer    Richtung geblecktem Material    ausgeführt sind. Der magnetische Rückschluss erfolgt  innerhalb eines jeden Bleches, so dass der Fluss dort in  jedem Blech eine Bahn beschreibt, die etwa einen Teil  des Umfangs eines Zylindermantels darstellt. Dies ist  durch die Symbole 170 und 171 angedeutet.

   In jeder       Endteilscheibe    168 und 169 liegt in hier nicht dargestell  ten Wicklungsnuten eine     Wechselstromwicklung    172.  Während die in Figur 37 gezeigte     Mittelteilscheibe    139 in  Figur 38 näher dargestellt ist, kann diese jedoch auch  durch Ausführungsformen ersetzt werden, die dann spä  ter anhand der     Fig.    39 und 40 bzw. der     Fig.41    bis 43  erläutert werden.  



  Die     Mittelteilscheibe    139 hat eine aus massivem  Material bestehende Scheibe 140, die an ihren beiden  Stirnflächen so ausgebildet ist, dass Erregerspulen 141  und 142 in entsprechenden Vertiefungen Platz finden.  Diese Vertiefungen dienen gleichzeitig dazu, Polkerne  143 und 144 zu bilden, die dann nicht erst besonders  angefertigt und montiert werden müssen. Zur Abdeckung  der Erregerspulen 141 und 142 dienen Polschuhe 145,  146, von denen jeder eine solche Form hat, dass die bei       generatorischem    Betrieb in den     Wechselstromwicklungen     der     Endteilscheiben    induzierten Spannungen genau     Si-          nusform    haben.

   Es ist auch denkbar, jeden der Polschuhe  145 und 146 mit hier nicht eingezeichneten radialen  Bohrungen zu versehen und in diese     Dämpferstäbe     einzusetzen, und zwar immer dann, wenn ein in dis  Polschuhe 145 und 146 gelegter     Dämpferring    nicht  ausreicht. Es ist aber auch möglich,     Dämpferringe    147  um beide Polschuhe 145 und 146 gemeinsam zu legen,  um weiterhin     Unsymmetrien    in der Erregung und in den       Wechselstromwicklungen    der     Ständerteile    entgegenzuwir  ken. Ferner sind zur Unterstützung der Ventilationswir  kung     Lüfterflügel    148 vorgesehen.

   Die Erregerspulen 141  und 142 werden über Schleifringe oder     transformatorisch     gespeiste, umlaufende Gleichrichter versorgt, was hier  jedoch nicht dargestellt wurde. Eine andere Möglichkeit  zur Erzielung einer genauen     Sinusform    der erzeugten  Spannung besteht in einer     scheibensektorförmigen    Aus  führung der Polschuhe, die dann eine unterschiedliche  Stärke haben derart, dass infolge einer unterschiedlichen  axialen     Luftspaltlänge    die gewünschte     Sinusform    erreicht  wird.  



  Es ist jedoch auch denkbar, die     Mittelteilscheibe    einer  Synchronmaschine anders auszuführen.     In        Fig.39    sitzt  auf der Maschinenwelle eine     Mittelteilscheibe    149; diese  ist mit Polkernen 150 versehen, um die jeweils eine  Erregerspule<B>151</B> gelegt ist. Die Erzeugung des Erreger  flusses durch solche     Schenkelpolspulen    bewirkt eine im  Vergleich zur     Erregerflusserzeugung    durch eine Ringspu  le wesentlich günstigere Zeitkonstante.

   Auch sind kon  struktive Vereinfachungen gegeben, da einzelne kleine  Spulen sich leichter herstellen lassen und auch ihre  Wärmeausdehnung leichter zu beherrschen ist als die  einer     Ringspule.    Auf den     Polkernen    150 sind Polschuhe  152 befestigt.

   Durch die     Schrägung    der rechten Stirnflä  che der Teilscheibe 149 erhält diese einen Querschnitt  von in radialer     Richtung    etwas gleichbleibender Flieh  kraftbeanspruchung, und bei einer Befestigung der Pol  schuhe 152 mittels einer Schraubverbindung kann mit       Hilfe    einer anderweitigen Zentrierung, was hier jedoch  nicht im einzelnen dargestellt ist, eine     Scherbeanspru-          chung    der Schrauben vermieden werden. Die Polschuhe  152 haben einen Querschnitt, der sich zum Maschinen  umfang hin vergrössert, um auch an dieser Seite einen  radial verlaufenden Luftspalt zu erhalten.

   Es besteht  trotzdem die Möglichkeit, durch Formgebung der Pol-      Schuhe 152 die     Luftspaltlänge    jeweils so festzulegen, dass  eine möglichst     sinusförmige    Spannungskurve erzielt wird.  Eine perspektivische Darstellung der     Mittelteilscheibe     149 bringt     Fig.40.    Hieraus ist unter anderem auch  ersichtlich, dass in derselben axialen Richtung wie die  Pollücken 153 auf der anderen Stirnseite der Mittelteil  scheibe 149 radiale Vertiefungen 154 vorgesehen sind, die  den Zweck haben, eine eindeutig ausgeprägte Polwirkung  zu erzielen. Die einzelnen Spulen 151 sind so geschaltet,  dass die Polarität der einzelnen Pole abwechselt, was  durch die Symbole 155 und 156 gekennzeichnet ist.  



  Nachfolgend wird die Anwendung der Erfindung für  einen     Einanker-Umformer    beschrieben, dessen umlaufen  de     Mittelteilscheiben    157 in     Fig.    41 im Schnitt dargestellt  ist und die Ähnlichkeit mit der in     Fig.    33 dargestellten       Endteilscheibe    129 bzw. 130 hat. Die     Mittelteilscheibe     157 ist in einen scheibenförmigen Teil 158 und einen  ringförmigen Teil 159 aufgeteilt, wobei zwischen diesen  Teilen eine ringförmige Erregerspule 160 liegt, die zu  gleich eine     amagnetische    Trennung dieser Teile vor  nimmt.

   Von den Teilen 158 und 159 gehen an jeder  Stirnfläche jeweils     Klauenpole   <B>161</B> und 162 aus, wobei  jeweils ein     Klauenpol    des scheibenförmigen Teils 158 mit  einem des ringförmigen Teils 159 abwechselt. Der zwi  schen den einzelnen     Klauenpolen   <B>161</B> und 162 liegende  Zwischenraum 163 kann mit     amagnetischem    Material,  insbesondere mit einem Giessharz, ausgefüllt sein.  



       Fig.42    zeigt eine Seitenansicht der Teilscheibe 157.  Jede der beiden Stirnflächen der Teilscheibe<B>157,</B> von  denen dann die eine einer Motorfunktion und die andere  einer     Generatorfunktion    zugeordnet ist, hat nun eine  unterschiedliche Anzahl von     Klauenpolen    161 und 162,  was aus einer weiteren Darstellung nach     Fig.43    hervor  geht. Die Pfeile 164 und 165 zeigen den Verlauf des  magnetischen Flusses. Die     Wechselstromwicklungen    der  jeweils verwendeten     Endteilscheiben    müssen dann ent  sprechende Polteilungen haben.  



  Es wurde bereits gesagt, dass die     Blechung    der  lamellierten Maschinenteile durch das Aufspulen eines  entsprechend breiten Blechbandes auf den gewünschten  Durchmesser erfolgen kann. Es ist aber auch denkbar,  magnetisch voneinander getrennte Bahnen aus aktivem  Eisen dadurch zu erhalten, dass man mit Hilfe des an  sich bekannten Verfahrens der Funkenerosion massives  Material mit Schlitzen versieht. Das Verfahren der  Funkenerosion eignet sich besonders gut hierzu, da sich  der     Erosionsvorgang    auf Flächen sehr geringer Breite  begrenzen und trotzdem bis in eine ausreichende Tiefe  steuern lässt.

   Die durch eine solche Materialabtragung  entstandenen Schlitze können dann     z.B.    mit einem     Giess-          harz    ausgefüllt werden.  



  Die Erfindung ist bisher nur für die Anwendung bei  elektrischen Maschinen und Umformern beschrieben  worden, wobei eine Aufteilung in feststehende und  umlaufende Maschinenteile erfolgte. Dies geschah, um  durch weitere     Abwandlungsmöglichkeiten    den Überblick  über die einzelnen vorgeschlagenen Ausführungsarten  nicht unnötig zu erschweren. Für die grundsätzliche  Gestaltung einer elektrischen Maschine ist es jedoch  gleichgültig, wenn man von Gehäuse- und Lagerungspro  blemen absieht, welche Teile umlaufen und welche  feststehen. So ist es natürlich auch denkbar, dass beide  Teile umlaufen, wie es ja auch bereits bei elektrischen  Maschinen in zylindrischer Bauweise der Fall ist.

   So  laufen die beiden Maschinenteile     z.B.        gleichermassen     auch bei elektromagnetischen     Schlupfkupplungen    um, die  im Prinzip genau so arbeiten wie eine elektrische Maschi-    ne. Ebenfalls ist es denkbar, die der Erfindung zugrunde  liegenden Gedanken für die Ausführung von Wirbel  strombremsen zu verwenden. Es soll sich deshalb der  Umfang des Schutzbegehrens auch auf derartige Spezial  formen einer elektrischen Maschine erstrecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Maschine in Scheibenbauweise mit den Maschinenteilen Ständer und Läufer, dadurch gekenn zeichnet, dass eines der Maschinenteile in zwei konstruk tiv getrennte Teil-Scheiben aufgeteilt ist, zwischen denen der nicht aufgeteilte Maschinenteil sitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der in der Mitte liegende, nicht aufgeteilte Maschinenteil (22) eine Gleichspan- nungs-Erregerwicklung (25) hat, dass auf den beiden äusseren Teil-Scheiben (20, 21) je eine Wechselstrom wicklung untergebracht ist und dass die Wechselstrom wicklungen jeweils in radial verlaufenden Nuten an der dem Luftspalt zugewandten Stirnseite der Teil-Scheiben (20, 21) untergebracht sind (Fig. 1, 5). 2.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Luftspalte zwischen dem mittleren Maschinenteil (22) und den beiden äusseren Teil-Scheiben (20, 21) zur Erzielung einer Sinusform jeder für sich in ihrer Länge unterschiedlich sind (Fig. 4). 3. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (22) mindestens eine Dämpferwicklung enthält, die speichenradähnlich ausgebildet ist und deren Dämpferstäbe (27) durch einen äusseren und einen inneren Ring kurzgeschlossen sind (Fig. 4). 4.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, in einer Ausführung als Gleichstrommaschine, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden äusseren, Wechselstrom wicklungen tragenden Teil-Scheiben (20, 21) eine hohle Nabe (30) haben, an deren Innenwand ein Kollektor (31) sitzt, dessen Kontaktflächen in Richtung auf die Maschi nenachse zeigen (Fig. 5). 5. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 4, ge kennzeichnet durch kreissektorförmige Wendepole zwi schen den Hauptpolen. 6.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (34) rotiert und eine unipolare Erregerwicklung (41) trägt, während die beiden äusseren Teil-Scheiben (35, 36) feststehen und eine von ihnen (36) mit dem Mittelteil (34) zusammen als Generator und die andere von ihnen (35) mit dem Mittelteil (36) zusammen als Motor arbeitet (Fig. 7). 7.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (34) durch eine ringförmige nicht ferromagnetische Trennschicht (44) in Höhe des Durchmessers der Erregerwicklung (41) in zwei ineinanderliegende Teile (42, 43) aufgeteilt ist und dass ferner an derjenigen Seite des Mittelteiles (34), die der der Motorfunktion zugeordneten Teil-Scheibe (35) zuge wandt ist, Klauenpole vorgesehen sind, die den von der unipolaren Erregerwicklung (41) erzeugten Fluss hetero- polar über den Luftspalt in die der Motorfunktion zugeordnete Teil-Scheibe (35)
    leiten und dass auf derje nigen Seite, die der der Generatorfunktion zugeordneten Teil-Scheibe (36) zugewandt ist, Zähne (37, 38) und Nuten (39, 40) vorgesehen sind, die auf der Höhe der nicht ferromagnetischen Trennschicht (44) gegeneinander derart versetzt sind, dass an eine Nut (40) ein Zahn (37) anschliesst und umgekehrt (Fig. 7 bis 12). B. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die generatorisch arbeitende Teil-Scheibe (36) am Luftspalt eine Eisenschicht auf weist, die mit axial verlaufenden Trennfugen geblecht ist, und dass sich hieran ein magnetischer Rückschluss aus massivem Material anschliesst (Fig. 7, 13). 9.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass das Eisen der motorisch arbeitenden Teil-Scheibe (35) mit axial verlaufenden Trennfugen geblecht ist, wobei der magnetische Rück- schluss innerhalb jedes einzelnen Bleches erfolgt (Fig. 7). 10. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der rotierende Mittelteil (34) gegenüber der feststehenden Welle (23) gelagert ist und dass die Welle (23) in axialer Richtung zur Einstellung der Luftspalte verschiebbar ist (Fig. 13). 11.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, mit Luftspalten, von denen jeder für sich in axialer Richtung gesehen unterschiedliche Leitfähigkeit hat, dadurch ge kennzeichnet, dass der rotierende Mittelteil (50) durch eine ringförmige, nicht-ferromagnetische Trennschicht (44) in Höhe des Durchmessers der unipolaren Erreger wicklung (41) in zwei ineinanderliegende Teile (51, 52) aufgeteilt ist und dass auf beiden Seiten des rotierenden Mittelteiles Zähne und Nuten vorgesehen sind, wobei beide feststehende Teil-Scheiben (36) am Luftspalt eine Eisenschicht aufweisen,
    die mit axial verlaufenden Trennfugen geblecht ist und wobei sich hieran ein magnetischer Rückschluss aus massivem Material an- schliesst (Fig. 14, 15). 12. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenring der feststehenden generatorisch arbeitenden Teil-Scheibe eine verstellbare Querschnittsverstärkung in einer solchen Lage erhält, dass der sie durchsetzende Fluss für die Wicklung dieser Teil-Scheibe keinen Nutzfluss dar stellt. 13.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Eisen einer Teil- Scheibe (36), welche am Luftspalt eine Eisenschicht aufweist, an die sich ein magnetischer Rückschluss aus massivem Material anschliesst, an der äusseren Stirnflä che der Teil-Scheibe (36) eine ringförmige, um die ganze Scheibe verlaufende Nut aufweist und dass zur Steuerung des magnetischen Flusses im Ständereisen in diese Nut ein Eisenring (49) mit entsprechendem Querschnitt ein schiebbar ist (Fig. 13). 14.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede feststehende Teil- Scheibe (36) eine Erregerwicklung (53, 54) aufweist (Fig. 17). 15. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklungen in Reihe geschaltet sind. 16.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Mittelteil (50) aus massivem Material ist und Nuten (57) und Zähne (56) hat, dass die beiden feststehenden Scheiben teile (36) am Luftspalt eine geblechte Eisenschicht auf weisen und dass die in dieser liegenden Wechselstrom- wicklung (55) in Höhe des Durchmessers der Erreger- wicklungen (53, 54) auf die benachbarte Nut springt (Fig. 17 bis 19). 17.
    Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussenseite mindestens eines Scheibenteils (36) eine spiralförmige Vertiefung (47) aufweist, die nach aussen hin durch einen Verschlussdek- kel (48) abgeschlossen und von einem Kühlmedium durchströmt wird (Fig. 13). 18. Elektrische Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Luftspalte Zonen un terschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit aufweisen und dass lediglich der nicht aufgeteilte Maschinenteil (60) wenigstens eine Wechselstromwicklung (67, 68) trägt (Fig. 20). 19.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht aufgeteilte Ma schinenteil (60) ausser wenigstens einer Wechselstrom wicklung (67, 68) die Erregerwicklung aufnimmt, fest steht und scheibensektorförmig ausgebildet ist und dass die Sektoren mit je einer Spule (66, 76, 77, 78) der Erregerwicklung derart umwickelt sind, dass entlang dem Umfang aufeinanderfolgende Sektoren jeweils in entge gengesetzter Hauptflussrichtung durchflutet werden (Fig. 21). 20.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 19, in einer Ausführung als Modulationsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenseite der Windungen der Wechselstromwicklungen (67) von der einem Sektor zugeordneten Spule (76 bis 79) der Erregerwicklung (66) eingeschlossen werden (Fig. 21). 21.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 19 in einer Ausführungsform als Schwingfeldmaschine, da durch gekennzeichnet, dass die Wechselstromwicklung aus auf Scheibensektoren untergebrachten Spulen (94 bis 98) besteht, wobei diese gegenüber den Spulen (90 bis 93) der Erregerwicklung in Umfangsrichtung derart versetzt angeordnet sind, dass jeweils eine Spule der Erregerwick lung je eine Seite zweier nebeneinander liegender Spulen der Wechselstromwicklung umschliesst und dass ferner zwischen jeder Spulenseite ungleichartiger Wicklungen Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit (100 bis 106) vorgesehen sind (Fig. 25und 26).
    22. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zonen unterschiedli cher magnetischer Leitfähigkeit durch zusätzliche Zähne und Nuten auf beiden Stirnseiten des Ständers mit jeweils gleicher Teilung gebildet werden (Fig. 26). 23. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, mit zwei unbewickelten Läuferscheiben, dadurch gekenn zeichnet, dass die dem Ständer zugewandten Seiten der Läuferscheiben auf der gesamten radialen Länge mit Zähnen (70) und Nuten (71) versehen sind (Fig. 23). 24. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 11 oder 18, gekennzeichnet durch ungleiche Teilung der Zähne und Nuten. 25.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der äusse- ren Teil-Scheiben mit axial verlaufenden, elektrisch iso lierenden Trennschichten lamelliert sind. 26. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Läuferscheiben je eine auf der Maschinenwelle (64) sitzende massive Nabe (72), einen diese umgebenden lamellierten Teil und eine den lamellierten Teil umfassenden Schrumpfring (73) aufwei sen (Fig. 20). 27.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 26, da durch gekennzeichnet, dass die Nabe mit dem Schrumpf- ring auf der der Erregerwicklung zugewandten Seite durch radial verlaufende Stäbe aus einem nicht ferroma- gnetischen, elektrisch leitenden Material verbunden ist. 28.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, mit monopolarer Erregung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden axial verlaufenden Hauptrichtungen des Flusses einander entgegengesetzt sind und in radialer Richtung gesehen übereinander liegen (Fig.27 und 29) und dass der wenigstens eine Wechselstromwicklung tragende Ständer durch eine ringförmige Erregerwicklung (118 in Fig.27, 28 und 30;
    <B>127</B> in Fig.31 und 32) als nicht ferromagnetische Trennschicht in zwei entgegengesetzt durchflutete, konzentrisch ineinanderliegende, kreisring förmige Flächen (108, 109 in Fig.28 und 30) unterteilt wird, dass die Flächen gleichen Sättigungsgrad errei chen. 29. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Ständer angren zenden Seiten der Läuferscheib; n mit kreisringförmigen nicht ferromagnetischen Rillen in Höhe des Durchmess ers der Trennschicht im Ständer versehen sind. 30.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (108, 109) mit axial verlaufenden Trennfugen lamelliert und an den Stirnseiten mit radial verlaufenden Wicklungsnuten für die Wechselstromwicklungen (114, 115) versehen ist (Fig. <B>27,28</B> und 30). 31.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter der Wechsel stromwicklung (114) in dem Ständer in radialer Richtung glatt durchlaufen und dass die an den Ständer angrenzen de Seite jeder Läuferscheibe mit Zonen unterschiedlicher magnetischer Leitfähigkeit bildenden Zähnen (119, 122) und Nuten (120, 121) versehen ist, die in Höhe des Durchmessers der amagnetischen Trennschicht (1l8) so gegeneinander versetzt sind, dass sich jeweils eine Nut an einen Zahn anschliesst und umgekehrt (Fig.28 und 24). 32.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstromwicklung <B>(1</B>14) in Höhe des Durchmessers der nicht ferromagneti- sehen Trennschicht auf eine benachbarte Nut springt und dass die Zähne (70) und Nuten (71) die an den Ständer angrenzenden Seiten der Läuferscheiben auf der ganzen radialen Länge durchlaufen (Fig. 23 und 30). 33.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 19 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer einerseits in Höhe des Durchmessers der nicht ferroma- gnetischen Trennschicht und andererseits der Nutteilung der Maschine entsprechend durch radial verlaufende Trennfugen ni Spulenkerne (l23 bis 126) gleich grossen Querschnitts aufgeteilt ist und dass um diese Spulenkerne Windungen der Wechselstromwicklungelegt sind (Fig.21, 24). 34.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass jede Läuferscheibe (110) aus einem einzigen massiven Teil besteht, das an der dem Ständer zugewandten Seite unter Bildung axial verlaufen der Trennschichten lamelliert ist (Fig. 27 und 51). 35. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Läufer (72 in Fig. 20; 110 in Fig. 27 und 31) in der Nabe Kanäle (7'4) aufwei sen, durch die das gasförmige Kühlmedium zu den Zähnen und Nuten strömt (Fig. 20, 27 und 31). 36.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 35, in einer gekapselten Ausführung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils einer Läuferscheibe des Läufers und einer Aussenwand ein Rückkühler (75, 76) vorgese hen ist, der von dem gasförmigen Kühlmedium durch die Lüfterwirkung der zugeordneten, mit Zähnen und Nuten versehenen Läuferscheibe umströmt wird (Fig.20 und 27). 37. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer in der axialen Mitte von radial angeordneten, miteinander verbundenen Kühlrohren (69) aus elektrisch gut leitendem Material durchzogen wird (Fig. 20 und 27) 38.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteilscheibe (128) eine Wechselstromwicklung (166) trägt derart, dass auf beiden Seiten der Mittelteilscheibe (128) Windungsteile in radial verlaufenden Nuten (167) liegen und dass von den beiden Spulenseiten einer Windung je eine auf einer Seite der Mittelteilscheibe liegt, wobei beide Spulenseiten den Abstand praktisch einer Polteilung haben (Fig. 34). 39.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, mit heteropolarer Erregung in einer Ausführung als Syn chronmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel teilscheibe (139) aus massivem Material besteht, an ihren beiden Stirnflächen jeweils mindestens zwei, einen Fluss von entgegengesetzter Richtung erzeugende Erregerspu len (l41, 142) aufweist und dass zum Luftspalt hin Polschuhe (145, 146) anschliessen (Fig. 37, 38). 40. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteilscheibe (139) an jeder Stirnseite zur Unterbringung der Erregerspulen (14l, 142) Vertiefungen aufweist (Fig. 37, 38). 41.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (145, 146) planparallele Stirnflächen aufweisen, deren Flächenform den magnetischen Fluss im Luftspalt so steuert, dass die in der Wechselstromwicklung (166) induzierten Spannun gen sinusförmig sind (Fig. 37). 42. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe radiale Boh rungen zur Unterbringung von Dämpferstäben aufwei sen. 43.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe scheibensek- torförmig ausgebildet sind und eine unterschiedliche Stärke haben, derart, dass infolge einer entsprechend unterschiedlichen axialen Luftspaltlänge, die in der Wechselstromwicklung induzierten Spannungen sinusför- mig sind. 44.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelteilscheibe (149) auf ihrer einen Stirnfläche konzentrisch zur Maschinen achse angeordnete Polkerne (150) mit Erregerspulen (151) und Polschuhen (152) und an ihrer anderen Stirn fläche radial verlaufende Vertiefungen (154) aufweist, deren Mitte jeweils praktisch in derselben axialen Rich tung wie eine Pollücke (153) liegt, wobei die Durchflu- tungsrichtung benachbarter Pole abwechselt (Fig.39, 40). 45.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils mit Polkernen (150) versehene Stirnfläche einer solchen Teilscheibe (149) im Sinne einer Querschnittsverminderung zum Umfang hin schräg gestellt ist und dass die auf den Polkernen (150) sitzenden Polschuhe (152) zum Umfang hin ihren Querschnitt derart vergrössern, dass die Quer schnittsverminderung der Teil-Scheibe ausgeglichen wird (Fig.39). 46.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Mittelteilscheibe (157) in einen scheibenförmigen Teil (158) und einen ringförmi gen Teil (157) aufgeteilt ist und dass die Stirnflächen dieser beiden Teile Klauenpole (161, 162) haben derart, dass auf jeder Seite der Teilscheibe (157) einen Klauen- pol (161) des scheibenförmigen Teiles (158) mit einem Klauenpol (162) des ringförmigen Teiles (159) abwech selt, und dass zwischen dem scheibenförmigen Teil (158) und dem ringförmigen Teil (159) eine Erregerspule (160) liegt (Fig. 41, 42, 43). 47.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Kläuenpole (161, 162) auf jeder Seite einer solchen Teilscheibe (157) unterschiedlich ist und dass diese Teilscheibe die Läufer funktion eines Einanker-Umformers ausübt (Fig. 43). 48. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 39 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe oder Klauenpole jeweils mit mindestens einem Dämpfer ring versehen sind und zusätzliche, in radialer Richtung verlaufende Dämpferstäbe aufweisen. 49.
    Elektrische Maschine nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellierung einzelner Teile der Teilscheiben mit Hilfe von Schlitzen erfolgt. 50. Elektrische Maschine nach Unteranspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze mit einem Giessharz vergossen sind.
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