DE756926C - Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

Info

Publication number
DE756926C
DE756926C DES147430D DES0147430D DE756926C DE 756926 C DE756926 C DE 756926C DE S147430 D DES147430 D DE S147430D DE S0147430 D DES0147430 D DE S0147430D DE 756926 C DE756926 C DE 756926C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
end shield
machine
collector
brush
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES147430D
Other languages
English (en)
Inventor
Alwin Dipl-Ing Borchers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES147430D priority Critical patent/DE756926C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE756926C publication Critical patent/DE756926C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/06Commutators other than with external cylindrical contact surface, e.g. flat commutators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/10Arrangements of brushes or commutators specially adapted for improving commutation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/18DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having displaceable main or auxiliary brushes
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/14Means for supporting or protecting brushes or brush holders
    • H02K5/143Means for supporting or protecting brushes or brush holders for cooperation with commutators
    • H02K5/148Slidably supported brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Stromabnehmer für elektrische Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Stromabnehmer für elektrische Maschinen, insbesondere Kleinmaschinen, wie sie in den. verschiedensten Zweigen der Technik, beispiels-@veise als schnell laufende Verstellmotoren in Luftfahrzeugen., Verwendung finden. Des näheren: bezieht sich. die Erfindung auf die Anordnung der Kollektorbürsten für den Fall, daß zur Stromzuführung bzw. -abnahme Scheibenkollektoren vorgesehen sind, bei denen bekanntlich die federbelasteten Schleifbürsten auf einer Kollektorschleifflüche gleiten, die senkrecht zur Maschinenwelle angeordnet ist. Bei Kommutatormas:chinen ebenso wie bei Elektromotoren und Generatoren mit Schleifringen können sich hierbei Unzuträglichkeiten leicht dadurch ergeben, daß die in Fahrzeugen, insbesondere in Luftfahrzeugen, bestehenden beschränkten Raumverhältnisse ein- Herankommen an die in den meisten Fällen versteckt und unübersichtlich angeordneten Schleifbürsten nur unter großen. Schwierigkeiten gestatten, so daß der bei Abnutzung notwendig werdende Austausch der Bürsten mühevoll ist und großen Zeitaufwand erfordert.
  • Bei einer bekannten Bürstenanordnung für Scheibenkollektoren sind die, Schleifbürsten in metallenen, im Lagerdeckel der Maschine unverrückbar gehalterten Hülsenkörpern geführt und durch auf die Bürsten aufgesetzte Schraubenfedern, die ebenfalls innerhalb der Hülsenkörper untergebracht sind, gegen die Kollektorschleiffläche angepreßt. Von außen her in die Hülsenkörper einschraubbare Gewindebolzen, die sich über die genannten Schraubenfedern auf die Bürsten abstützen, gestatten dabei die Einstellung des Kontaktdruckes zwischen Bürsten und Kollektorschleiffläche. Da während des Laufes der Maschine naturgemäß mit einer sehr starken Erwärmung der Bürsten und ihrer Halterung gerechnet werden muß, die unter Umständen leicht zu Beschädigungen dieser Teile führen kann, muß für eine ausreichende Wärmeableitung von den Bürsten und ihren Führungsteilen an die Außenluft gesorgt werden. Bei der bekannten Einrichtung ist diese Wärmeableitung unzureichend, da die Führungshülsen für die Bürsten auf ihrer Außenseite von dem Gehäuse der elektrischen Maschine dicht umschlossen sind und außerdem das die Führungshülsen tragende Gehäuse aus einem Isoliermaterial, z.. B. Bakelite, also aus einem Wärme schlecht leitenden Stoff besteht.
  • Beim Gegenstand der Erfindung sind die sich an der senkrecht zur Maschinenwelle verlaufenden Kollektorschleiffläche abstützenden Bürsten ebenfalls in eine Metallführung nachstellbar eingesetzt und an dem auf der Kollektorseite liegenden Lagerschild der Maschine gehaltert. Dabei ist jedoch eine gleichmäßig gute und eine hohe Strombelastung der Bürsten gewährleistende Kühlung erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die einzelnen Metallführungen für die Bürsten derart am Lagerschild befestigt sind, daß sie auf allen Seiten frei im Durchlüftungsstrom des Motors liegen. Dabei kann die Anordnung insbesondere so getroffen sein, daß die in die Metallführungen eingesetzten Bürsten durch im Lagerschild vorgesehene, für die Belüftung der Maschine dienende Öffnungen hindurch auswechselbar und nachstellbar sind.
  • Die nachfolgende Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels offenbart weitere Merkmale der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch dien Kollektorteil mit Lagerschild einer elektrischen Maschine mit Bürstenanordnung, Fig. 2 eine Vorderansicht des Lagerschildes mit der erfindungsgemäßen Bürstenanordnung; Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Bürstenhalterung längs der Linie II-II der Fig. 2 und Fig. 4 eine Ansicht des Trägers für die Bürstenfedern von vorn.
  • Die den Anker i der elektrischen Maschine tragende Motorwelle 2 ist, wie Fig. i erkennen läßt, von einem Kugellager 3 geführt, «-elches in den als Abschluß für das Motorgehäuse 4 dienenden Lagerschild 5 eingesetzt ist. Ein zwischen Kugellager 3 und Motoranker i die Ankerwelle 2 umschließendes hülsenförmiges Glied 6 ist mit letzterer fest verbunden, vorzugsweise auf ihr aufgekeilt, und stützt sich mit seinem rechtwinklig nach oben abgebogenen Flansch 7 gegen den Motoranker i ab. Ein rohrförmiger Metallzylinder 8, der über seinen Umfang gleichmäßig verteilte axial verlaufende Schlitze trägt, ist an der Hülse 6 über eine isolierende Vergußmasse io, in welche er mit seinem ringförmigen Ansatz g eingreift, fest gehaltert und bildet so einen Kollektorkörper mit einzelnen durch die genannten Schlitze voneinander elektrisch getrennten Stromwenderstegen, dessen eine Stirnseite eine senkrecht zur Ankerwelle i angeordnete Bürstenschleiffläche darstellt. An der Innenseite des Lagerschildes 5 ist an geeigneter Stelle mit Hilfe einer Nietverbindung i i (Fig. 3) unter Zwischenschaltung isolierender Abstandsplatten 12, 13 ein winkelförmig abgebogener Träger 1:I aus Stahl befestigt, der in einer Bohrung 15 (Fig. q.) einen schaftförmigen Zapfen 16 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 17 aufweist. Am Umfang seines Kopfendes besitzt der Träger 14 eine Anzahl Aussparungen bzw. Nuten 18, in welche das eine Ende 17' der sich um den Zapfen 16 windenden Schraubenfeder 17 je nach Bedarf eingesetzt werden kann. Das andere Ende 17" der Feder ist mehrmals entsprechend den örtlichen Verhältnissen abgebogen, greift durch eine in der Bürstenhalterung ig vorgesehene Aussparung 20 und legt sich gegen das obere Ende der in der Bürstenhalterung verschiebbar geführten Schleifbürste 21 an. Die Bürstenhalterung ig, welche einen trapezförmigen Querschnitt hat, ist gemäß Ausführungsbeispiel mittels eines flanschförmigen Gliedes 22 über eine Nietverbindung 23 fest an der Innenseite des Lagerschildes 5 gehaltert. Die. Befestigung erfolgt unter einem bestimmten Winkel zur Kollektorschleiffläche, und zwar in der Weise, daß die von dem Teil ig geführten und unter dem Druck der Schraubenfeder 1.7 stehenden Schleifbürsten 21 den Stromwenderbelag des Kollektors 8 derart überstreichen, daß die in Längsrichtung verlaufende Bürstenmittellinie mit der Längsachse der Ankerwelle i einen spitzen Winkel einschließt, wobei gleichzeitig die Umlaufachse des Ankers und die genannte Bürstenmittellinie in einer gemeinsamen senkrecht auf den Kollektor 8 auftreffenden Ebene angeordnet sind. Durch die geneigte Anordnung der Bürstenhalterung ig gegenüber dem Kollektor ist eine längere Führung der Bürsten gewährleistet; eine Maßnahme, durch die , sich eine bessere und raschereDämpfung der während des Betriebes auf die Bürsten einwirkenden Schwingungen und Vibrationen ermöglichen läßt.
  • Der trapezförmige Aufbau der Bürstenhalterung und damit der Bürsten gestattet eine größere Toleranz in der Ausbildung der Bürsten und ihrer Halterung, so daß die Herstellungskosten dieser Teile stark vermindert werden können. Die Bürsten sind ferner in einer senkrecht die Mitte der Lagerung für die Motorwelle durchdringenden Ebene führt, so daß sich die auf Vibrationen der Maschine beruhenden Schwingungserscheinungen der Bürsten in sehr kleinen Grenzen bewegen, da in solchen Fällen keine oder nur sehr geringe Kräfte auf die Bürsten ausgeübt `,verden. Durch die beschriebene Anordnung, bei der die Bürsten in der Ebene der Motorach.s,e gegenüber der Kollektorschleiffläche geneigt auf dieser aufsitzen, kann ferner erreicht werden, daß die Bürstenauflagefläche ,auf dem Kollektor gegenüber dem Bürstenquerschnitt größere Abmessungen aufweist, wodurch der Bürstenübergangs.widerstand eine Verringerung erfährt. Auch gestattet diese Anordnung eine Berührung zwischen Bürsten und Schleiffläche bereits, in der Nähe der Lagerung für die Motorwelle, also, nur wenig über bzw. unter dem Lager 3. Hierdurch lassen sich schädliche Einwirkungen auf die Kentaktgebung der Bürsten, die auf Lose in den Lagern, Durchbiegung derAnkerwelle oder auf ähnliche Erscheinungen zurückzuführen sind, auf einen geringen Wert herabsetzen. Dadurch, daß die Kollektorschleiffläche scheibenförmig ausgebildet ist, tritt an keiner Stelle des Kollektors ein Schlag auf, so, daß auch bei hohen Motordrehzahlen mit einem Bürstenabheben nicht gerechnet zu werden braucht und daher auch eine entsprechende Verringerung des Bürstendruckes ohne weiteres, zulässig ist. Das einwandfreie Aufliegen der Bürsten auf der Schleiffläche gestattet außerdem eine geringere =Entstörung, da sich Funkenbildung auch während eines sehr raschen Laufes, nicht ergeben.
  • Das Einstellen der Federspannung der Bürstenfeder 17 erfolgt in der Weise, daß je nach dem Abnutzungsgrad der verwendeten Kohlebürste 2z das eine Ende 17' der Feder im Stillstand., aber auch beim Lauf der Maschine von außen her, also ohne daß der Lagerschild 5 vom Maschinengehäuse 4 abgenomen zu werden braucht, in die betreffende Aussparung i$ des Federträgers, 16 unmittelbar eingesetzt wird, und zwar durch die im Lagerschild vo=rgesehene Öffnung 24 hindurch, die außerdem zur Durchlüftung der elektrischen Maschine dient. Auf diese Weise läßt sich also der Federdruck auf die Bürsten: entsprechend dem Abnutzungsgrad der Bürsten und entsprechend der Leistung der Maschine stufenweise einregem. Diese Anordnung besitzt einen beachtlichen Vorteil insofern, als hierbei immer die gleiche Feder verwendet werden kann und ein Austausch gegen andere, etwa stärkere, Federn, zur Erzielung des je- weils, notwendigen Bürstendruckes nicht vorgenommen zu, werden braucht. Die Anordnung der Öffnungen 24 im Lagerschild 5 gestattet ferner ein müheloses Herankommen an die Bürsten und damit ein leichtes Auswechseln der durch Verbrennen schadhaft oder auf andere Weise unbrauchbar gewordenen Bürsten ebenfalls von außen her, also mit' aufgesetztem Lagerschild, sowohl bei Stillstand als. auch während des Betriebes der Maschine.
  • Im Rahmen der Erfindung besteht durchaus die Möglichkeit, die Halterung 1g der Bürsten sowie die Befestigung der Bürs,tenfedierträger 14 am Lagerschild 5 auch in anderer Weise als oben beschrieben auszubilden. So können z. B. die -Bürstenhalterung r9 und ebenso auch die Federträger 14 mit Kunätharzpreßstof an -den Lagerschild 5 isoliert angegossen sein.
  • Durch Schaumarken, die einerseits am Lagerschild 5 und anderseits am Gehäuse 4 der elektrischen Maschine in geeigneter Weise angeordnet sind, läßt sich außerdem die Stellung der Bürsten bzw. des Lagerschildes gegenüber dem Maschinengehäuse einregeln und überprüfen. Die durch die erfindungs@ gemäße Ausbildung des Lagerschildes erzielbare gedrängte Bauform der Maschine gestattet ferner einen gegenüber bekannten Ausführungen verkleinerten Abstand der Ankerwellenlager. Die hierbei erforderlich werdende verkürzte Welle besitzt im Gegensatz zu gewöhnlichen, gleich starken, aber längeren Wellen eine- höhere kritische Drehzahl, so daß die beschriebene Anordnung auch für Maschinen mit entsprechend hoher Umdrehungszahl ohne weiteres. Verwendung finden kann. Es ergibt sich also einerseits eine verminderte Baulänge der Maschine und damit anderseits eine: beachtliche Gewichtsersparnis., so daß die durch die Erfindung vorgeschlagene Einrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge, gegenüber den bisherigen Bauformen beachtliche Vorteile besitzt. Einer dieser Vorteile besteht auch darin, daß trotz der kürzeren Maschinenbaulänge mehr Platz zur Aufnahme der Feldwicklung zur Verfügung steht, so daß sich entweder ein Wicklungsdraht mit starkem Querschnitt verwenden läßt oder die Feldspulen. auf einfachere und leichtere Weise als bisher eingelegt bzw. untergebracht werden können. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß der tote Raum im Innern der elektrischen Maschine bei der erfindungsgemäßen Anordnung sehr klein wird, wodurch sich die hier eingeschlossene Luft verhältnismäßig schnell erwärmt. Dieser Temperaturanstieg kommt jedoch nicht voll zur Geltung und zeigt auch keine ungünstige Wirkung, da die, Wärmeabgabe an die die Maschine umgebende Außenluft sehr rasch erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromabnehmer für elektrische Maschinen, insbesondere Kleinmaschinen, bei welcher die in eine Metallführung nachstellbar eingesetzten und sich gegen eine senkrecht zur Maschinenwelle verlaufendie Kollektorschleiffläche abstützenden Schleifbürsten an dem kollektorseitig angeordneten Lagerschild der Maschine gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, d'aß die einzelnen Metallführungen für die Bürsten derart am Lagerschild befestigt sind, daß sie auf allen Seiten frei im Durchlüftungsstrom des Motors liegen.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Metallführung (ig) eingesetzten Bürsten durch im Lagerschild vorgesehene, für die Belüftung der Maschine dienende Öffnungen (24) hindurch auswechselbar und nachstellbar sind.
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallführungen für die Bürsten gegenüber der Motorwelle unter einem bestimmten Winkel angeordnet sind, derart, daß die einzelnen Bürsten in Ebenen der Motorachse gegenüber der Kommutatorschleiffläche geneigt auf letzterer aufsitzen und die Schleiffläche in der Nähe der Lagerung für die Motorachse berühren.
  4. 4. Stromabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellung der Bürsten innerhalb ihrer Metallführungen mit Hilfe von dem Kühlluftstrom des Motors ausgesetzten Federungskörpern erfolgt.
  5. 5. Stromabnehmer nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, dä.ß die zum Nachstellen des von den Schleifbürsten ausgeübten Kontaktdruckes dienenden Federungskörper (i7) an einem am Lagerschild beispielsweise durch Schrauben oder Niete oder auch durch Angießen mit Isoliermasse, z. B. K.unstharzpreßstoff, befestigten Träger (i4) gehaltert sind.
  6. 6. Stromabnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise winkelförmigeFederträger (i4) eine Rastenanordnung, beispielsweise eine Anzahl von Aussparungen (i8) oder nutartige Ausschnitte, für die Federungskörper (i7) aufweist, mittels welcher der jeweils, gewünschte Bürstenkontaktdruck einstellbar ist.
  7. 7. Stromabnehmer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallführung für die Bürsten mit dem Lagerschild fest verbunden, z. B. durch Schrauben oder Niete daran gehaltert oder an diesem angegossen ist, bzw. mit ihm aus einem Stück besteht. 8.. Stromabnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Bürsten bzw. des Lagerschildes gegenüber dem Gehäuse (4) mit Hilfe von an letzterem und am Lagerschild vorgesehenen Schaumarken überprüfbar und einregelbar ist. g. Stromabnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche der Bürsten mit dem Kollektor gegenüber dem Querschnitt der Bürsten zwecks: Erzielung einer Verringerung des Bürstenübergangswiderstandes größere Abmessungen aufweist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand, der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 284 673; österreichische Patentschrift Nr. 36 003.
DES147430D 1941-10-25 1941-10-26 Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen Expired DE756926C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES147430D DE756926C (de) 1941-10-25 1941-10-26 Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE233442X 1941-10-25
DES147430D DE756926C (de) 1941-10-25 1941-10-26 Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE756926C true DE756926C (de) 1953-04-09

Family

ID=25765439

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES147430D Expired DE756926C (de) 1941-10-25 1941-10-26 Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE756926C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558310A1 (fr) * 1984-01-13 1985-07-19 Mavilor Syst Sa Porte-balais pour transducteur electromecanique a collecteur plat

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT36003B (de) * 1907-01-31 1909-01-25 C Ie Parisienne Des Voitures E Stromabnahme-Einrichtung für elektrische Maschinen.
GB284673A (de) * 1927-02-03 1928-08-16 Robert Bosch Aktiengesellschaft

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT36003B (de) * 1907-01-31 1909-01-25 C Ie Parisienne Des Voitures E Stromabnahme-Einrichtung für elektrische Maschinen.
GB284673A (de) * 1927-02-03 1928-08-16 Robert Bosch Aktiengesellschaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2558310A1 (fr) * 1984-01-13 1985-07-19 Mavilor Syst Sa Porte-balais pour transducteur electromecanique a collecteur plat

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2004036722A1 (de) Hochleistungs-gleichstrommotor mit kollektor und kohlebürsten, insbesondere für ein modell-rennfahrzeug
DE756926C (de) Stromabnehmer fuer elektrische Maschinen
DE8129499U1 (de) Scheibenbremsmotor
DE1197971B (de) Abstuetzung fuer die Statorwickelkoepfe von Turbogeneratoren
DE1014211B (de) Handwerkzeugmaschine mit elektrischem Antriebsmotor, der in einem metallischen Aussengehaeuse isoliert untergebracht ist
DE971979C (de) Elektrische Maschine, insbesondere Kleinelektromotor, mit mindestens einem Schleifkontakt und mit einer senkrecht zur Ankerachse im Maschinengehaeuse befestigten, als Schleifkontakttraeger dienenden Isolierstoffplatte
DE4117193A1 (de) Anordnung zur fixierung von ankerwickelkoepfen
WO2010069715A2 (de) Maschine mit lagervorrichtung
DE1078676B (de) Elektrodynamische Maschine
WO2008031652A1 (de) Kommutierungsvorrichtung für einen gleichstrommotor
DE950016C (de) Elektrische Maschine in Scheibenbauform
DE954081C (de) Befestigungseinrichtung fuer die Statorblechpakete von zunaechst gehaeuselosen Einbaumotoren kleiner Leistung
DE601121C (de) In den Handgriff von Elektrowerkzeugen eingebauter Elektromotor mit lamelliertem Staendereisenkoerper und ausgepraegten Staenderpolen
DE6604776U (de) Gleich- oder wechselstrom-tachometerdynamo.
DE656919C (de) In jeder Lage der Antriebsachse verwendbarer Fliehkraftkontaktregler fuer die stufenweise Reglung elektrischer Maschinen
DE763428C (de) Widerstandsfeinregler der Kollektorbauart fuer elektrische Motoren, insbesondere Bahnmotoren
DE348221C (de) Magnetelektrische Maschine, insbesondere zur Fahrradbeleuchtung
DE748294C (de) Wirbelstrombremse mit aussenliegendem Anker
DE502257C (de) Umlaufender Feldmagnet fuer Turbogeneratoren, bei dem die Erregerwicklung aus mehr als zwei aus blanken Metallbaendern gewickelten Spulen besteht
DE406970C (de) Verkeilung von Laeufern elektrischer Maschinen mit eingesetzten Wicklungshaltern
DE714193C (de) Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere Fahrradlichtmaschine
DE19523123A1 (de) Elektromotor mit kleiner Leistung
DE1083415B (de) Verschiebeankerbremsmotor
DE624604C (de) Elektrische Vorschubregelung fuer Schleifer mit mechanischer Zufuehrung des Holzes in Abhaengigkeit von der Belastung des Schleifer- und des Vorschubmotors
DE977483C (de) Kernloser Induktions-Schmelzofen fuer niederfrequente Wechselstroeme