DE656919C - In jeder Lage der Antriebsachse verwendbarer Fliehkraftkontaktregler fuer die stufenweise Reglung elektrischer Maschinen - Google Patents

In jeder Lage der Antriebsachse verwendbarer Fliehkraftkontaktregler fuer die stufenweise Reglung elektrischer Maschinen

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DE656919C
DE656919C DEC48010D DEC0048010D DE656919C DE 656919 C DE656919 C DE 656919C DE C48010 D DEC48010 D DE C48010D DE C0048010 D DEC0048010 D DE C0048010D DE 656919 C DE656919 C DE 656919C
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electrical machines
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contact controller
centrifugal
centrifugal contact
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DEC48010D
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CONZ ELEK CITAETS GmbH
MARGARETE DORNIG GEB REINSCH
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CONZ ELEK CITAETS GmbH
MARGARETE DORNIG GEB REINSCH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/06Switches operated by change of speed
    • H01H35/10Centrifugal switches

Landscapes

  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Federn von Fliehkraftkontaktreglern und ihre Gegenkontakte auf* einer Scheibe zu befestigen, z. B. dadurch, daß mit der Reglerscheibe Tragklötze verschraubt 5 oder daran angegossen werden, in denen die Fliehkraftfedern und Gegenkontakte ruhen, wie z. B. die Abb. 4 auf Seite 1032 der »ETZ« des Jahres 1931 zeigt. Zum Schütze gegen möglicherweise abfliegende Teile, z. B. Schrauben, und gegen Verschmutzung wurde eine Kappe darübergestülpt. Weiter ist bekannt, die Reglerscheibe zur Erzielung einer großen Schwungmasse zum Ausgleich von Pendelungen am Umfang mit einem schweren Ring zu versehen, der auch als Schutzring für den Regler wirkt. Die vollständige Einkapselung des Fliehkraftreglers zum Schutz gegen atmosphärische Einflüsse und Gase wurde ebenfalls schon vorgeschlagen. Auch wurde ein aus vielen Einzelteilen, teils Metall, teils Isolationsringe- und -büchsen, zusammengesetzter Regler ausgeführt mit einer beiderseitig befestigten Membranfeder, an der noch eine nachstellbare Spiralfeder wirkte. Diese Einzelteile wurden durch Metallringe zusammengehalten, die gleichzeitig als Schleifringe dienten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung lag" darin, im Gegensatz zu allen bekannten Konstruktionen einen fabrikatorisch möglichst einfachen Kegler zu bauen, der durch die Art der Befestigung der Fliehkraftfedern und Kontakte etwas unverrückbar Ganzes darstellt, wie es eine unbedingt feste und eindeutige und bezüglich der Kontaktabstände einwandfreie Lagerung der zusammenarbeitenden Fliehkraftkontakte erfordert, bei einer Präzisionsregelung mit einem Kontaktspiel von 0,01 bis ο, ι mm. Das wurde restlos erreicht durch die Konstruktion nach der Zeichnung. Hier wird eine Reglerschale mit übergreifendem Rand am äußeren Umfang verwendet, und innen an diesem Rand werden sowohl die Fliehkraftfedern als auch die festen Gegenkontakte am vorteilhaftesten radial angeordnet und befestigt, so daß alle Fliehkraftbeanspruchungen als Druck aufgenommen werden. Alle ungünstigen Beanspruchungen irgendwelcher Teile, wie Schrauben u. dgl., auf Biegung, Schub usw. werden damit vermieden.
Die Reglerschale, vorzugsweise aus einem Stück geformt, kann gleichzeitig so ausgebildet werden, daß ihre Nabe die benötigten Schleifringe trägt, wie die Zeichnung angibt. Ferner ist es zweckmäßig, den übergreifenden Rand seitlich so auszudrehen, daß eine Abdeckscheibe eingelegt werden kann, die nur gegen seitliche Lösung gesichert zu werden braucht, wie z. B. mittels eines federnden Stahldrahtes.
In dem gezeichneten Beispiel ist ι die Reglerschale, 2 sind die auf der Nabe befestigten Schleifringe u. dgl., 3 sind die Fliehkraftfedern, einseitig eingespannt, in beliebiger Anzahl, 4 sind die auf den schwingenden Enden der Fliehkraftfedern * angebrachten Kontakte mit den erforderlichen Verschraubungen und gegebenenfalls mit Verstelleinrichtung, S sind die festen Gegenkontakte mit der Verstelleinrichtung, und 6 ist die Abdeckscheibe.
Diese Bauart gibt den Vorteil größter mechanischer Sicherheit bei höchster Präzisionswirkung und dabei größter Einfachheit.
Die Verstellung des Abstandes zwischen den Kontakten kann sowohl am festen als auch am beweglichen Kontaktelement erfolgen. Die Feineinstellung geschieht aber am besten am festen Kontakt mittels eines Feingewindes auf einem Bolzen, der isoliert den eigentlichen Kontakt trägt. Der Bolzen selbst wird mittels Mutter und Gegenmutter o. dgl. verschoben, aber so, daß er sich nicht dreht; er wird also geführt durch eine Nut
o. dgl., damit sich die Kontaktberührungsflächen nicht verändern. Das ist notwendig, weil der Kon taktabstand eine Genauigkeit in der Größenordnung von 0,01 mm halten muß. Es ist an sich gleichgültig, ob die FlLehkraftfedern und die Halteeinrichtung der festen Kontakte isoliert auf der Reglerschale befestigt sind oder mit ihr metallisch verbunden und lediglich die Kontakte selbst isoliert sind. Bei der vorliegenden, nur auf Druck beanspruchten Ausführung, bei der die Befestigungsschrauben u. dgl. nicht von biegenden Fliehkräften beansprucht werden, hat sich die Isolation der gesamten Reglerfedern als nicht nachteilig in bezug auf dauerndes Einhalten der verlangten Drehzahlgenauigkeit erwiesen, wohl aber als vorteilhaft für die Stromleitung zwischen Kontakt und Schleifring; denn die Leitung kann nunmehr fest und unbeweglich geführt werden, wie im Zeichnungsbeispiel angedeutet ist. ■ - '
Die Zusammenfassung all dieser zum Teil bereits bekannten Einzelmerkmale ergibt die zur Zeit beste Bauart eine's Fliehkraftkontaktreglers.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    In jeder Lage der Antriebsachse verwendbarer Fliehkraftkontaktregler für die stufenweise Reglung elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die leinenends Kontakte tragenden Federn mit ihren anderen Enden als auch die' festen einstellbaren Gegenkontakte innen am übergreifenden Rand der aus vorzuigsweise einem Stück bestehenden, auf der Achse elektrischer Maschinen o. dgl. angeordneten Reglerschale isoliert und vorteilhafterweise radial befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC48010D 1933-06-20 1933-06-20 In jeder Lage der Antriebsachse verwendbarer Fliehkraftkontaktregler fuer die stufenweise Reglung elektrischer Maschinen Expired DE656919C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962898C (de) * 1955-04-07 1957-05-02 Siemens Ag Fliehkraftschalter zur Drehzahlueberwachung bei Zugbeeinflussungseinrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen
DE1061189B (de) * 1955-09-20 1959-07-09 Siemens Ag Fliehkraft-Drehzahlregler
DE1063251B (de) * 1955-09-30 1959-08-13 Siemens Ag Drehzahlkontaktregler mit Vorhalt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962898C (de) * 1955-04-07 1957-05-02 Siemens Ag Fliehkraftschalter zur Drehzahlueberwachung bei Zugbeeinflussungseinrichtungen im Eisenbahnsicherungswesen
DE1061189B (de) * 1955-09-20 1959-07-09 Siemens Ag Fliehkraft-Drehzahlregler
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