DE762194C - Einstellbare Nockenscheibe fuer Nockenschalter - Google Patents

Einstellbare Nockenscheibe fuer Nockenschalter

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Publication number
DE762194C
DE762194C DEL108131D DEL0108131D DE762194C DE 762194 C DE762194 C DE 762194C DE L108131 D DEL108131 D DE L108131D DE L0108131 D DEL0108131 D DE L0108131D DE 762194 C DE762194 C DE 762194C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
spring
shaft
cam disk
disk
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Expired
Application number
DEL108131D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bischkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE762194C publication Critical patent/DE762194C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams

Landscapes

  • Gears, Cams (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Nockenschalter werden in der Fernmeldetechnik für die verschiedensten Zwecke verwendet, z. B. zum Steuernder Schaltvorgänge bei ferngesteuerten Diktiergeräten. Bei diesen Nockenschaltern ist die Anordnung normalerweise SO' getroffen, daß eine Anzahl von Federsätzen parallel nebeneinanderliegt und unterhalb dieser Federsätze die Nockenwelle angeordnet ist. Bei Geräten, bei denen es auf die Einstellgenauigkeit nicht genau ankommt, wird im allgemeinen eine Isolierstoffwalze benutzt, in die einzelne aus Metall bestehende Nocken fest eingeschraubt sind. Bei Geräten für höhere Ansprüche an die Schaltgenauigkeit verwendet man einzelne Nocken, die mit Hilfe von kleinen Schräubchen einzeln auf der Welle befestigt werden. Diese bekannte Anordnung hat verschiedene Nachteile:
1. Da die Federn aus Raumersparnisgründen meistens sehr dicht nebeneinander angeordnet sind und aus den gleichen Gründen die Zugänglichkeit meist nur von oben, d. h. von der Seite der Federsätze her, möglich ist, ergeben sich große Schwierigkeiten, die Schrauben jeweils im richtigen Einstellwinkel mit einem Schraubenzieher zu befestigen oder zu lösen.
2. Sollen derartige Schräubchen eine sichere Befestigung der einzelnen Nocken gewährleisten, so ist es erforderlich, die Welle
anzubohren oder mit Flächen zu versehen, was wiederum die Einstellbarkeit der Nocke unmöglich macht.
3. Wenn es bei einer Anordnung erforderlieh ist, die Neueinstellung öfters zu wechseln, müssen verhältnismäßig große Schrauben verwendet werden, so daß man gezwungen ist, die Federsätze mit großen Zwischenräumen anzuordnen, um an diese Schrauben heranzukommen.
4. Eine genaue Feineinstellung ist mit solchen Schrauben nur sehr schwer zu erreichen, da sie auf dem Umfang der verhältnismäßig dünnen Welle angreifen und schon geringfügige Eindrücke in der Welle die Verstellung um kleine Winkel unmöglich machen. Alle diese Nachteile werden bei der Nockenscheibe gemäß der Erfindung vermieden.
Ihr wesentlichstes Merkmal ist eine in einer Ausfräsung der Welle festliegende, im Innern der Nockenscheibe angeordnete E-förmige Feder, die so ausgebildet ist, daß sie mit ihren beiden Enden von innen gegen die Innenfläche eines Zahnkranzes od. dgl. der hohlen Nockenscheibe drückt und diese nach beiden Richtungen gegen Verdrehung sichert. In der Zeichnung sind eine Ausführungsform der neuen einstellbaren Nocke sowie ein Kontaktfedersatz mit mehreren einstellbaren Nockenscheiben nach der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Nockenwelle 1 mit Ausfräsungen j zur Aufnahme der E-förmigen Feder 2 mit den schwach aufgebogenen Enden 3 und 4. Die hohle Nockenscheibe ist mit 5 bezeichnet. Der untere Teil der Fig. 1 läßt erkennen, wie die E-förmige Feder auf die Nockenwelle aufgeschoben wird und gegen die Innenfläche eines Kranzes der hohlen Nockenscheibe drückt.
Fig. 2 zeigt mehrere einstellbare Nocken, die mit den Kontaktfedersätzen 6 zusammenarbeiten.
Zweckmäßig wird die Innenfläche der hohlen Nockenscheibe aufgerauht oder mit Zähnen versehen, so daß die aufgebogenen Enden 3 und 4 der Feder eine starke Sperrwirkung ausüben.
Soll die Nocke verstellt werden, so genügt es, wenn mit einem Messer oder einem Schraubenzieher zwischen den Federsätzen auf einen der Schenkel der Feder gedrückt wird, so daß das Ende 3 oder 4 sich etwas abhebt und die Nockenscheibe gedreht werden kann.
Der-besondere Vorteil der Anordnung ist der, daß auch bei beschränkten Platzverhältnissen ein leichtes Lösen der Kupplung zwischen Welle und Nockenscheibe möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Mitnähme weit am äußeren Umfange der Nockenscheibe erfolgt, so daß eine sehr genaue Einstellmöglichkeit erzielt wird. Die Nocke kann beliebig oft eingestellt werden, ohne daß Beschädigungen an den Befestigungsstellen auftreten können. Die Konstruktion ist denkbar einfach und billig und läßt sich mit geringfügigen konstruktiven Abwandlungen den jeweils gegebenen Verhältnissen leicht anpassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche.·
    i. Einstellbare Nockenscheibe für Nokkenschalter zum Ein- und Ausschalten von Kontaktfedern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß im Innern einer hohlen Nockenscheibe eine E-förmige Feder (Stahlfeder) mit ihrem mittleren Teil in eine Aussparung der Welle so eingesprengt ist, daß sie hierdurch mit der Welle unverdrehbar im Eingriff steht und ihre äußeren Enden von innen so gegen die aufgerauhte oder mit Zähnen versehene Innenfläche der Nockenscheibe drücken, daß diese beim Schalten nach beiden Richtungen gegen Verdrehung gesichert ist.
  2. 2. Nockenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder so breit ist, daß sie seitlich aus der Nockenscheibe herausragt und hierdurch ein Zusammendrücken der Feder und Verdrehen der Nockenscheibe in bezug auf die Nokkenwelle ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Q 5705 2. 53
DEL108131D 1942-06-11 1942-06-12 Einstellbare Nockenscheibe fuer Nockenschalter Expired DE762194C (de)

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