DE2542033C2 - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine

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Publication number
DE2542033C2
DE2542033C2 DE2542033A DE2542033A DE2542033C2 DE 2542033 C2 DE2542033 C2 DE 2542033C2 DE 2542033 A DE2542033 A DE 2542033A DE 2542033 A DE2542033 A DE 2542033A DE 2542033 C2 DE2542033 C2 DE 2542033C2
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DE
Germany
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short
wedge
stator core
dynamo
electric machine
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Expired
Application number
DE2542033A
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English (en)
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DE2542033A1 (de
Inventor
Peter Hugh Scotia N.Y. Graham
Charles Samuel Roseau Minn. Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE2542033A1 publication Critical patent/DE2542033A1/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/42Means for preventing or reducing eddy-current losses in the winding heads, e.g. by shielding
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/40Structural association with grounding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamoelektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der Fertigung von Ständerblechpaketen für große dynamoelektrische Maschinen werden die Ständerbleche in Stapeln bzw. Paketen angeordnet und zwischen Endflanschen zusammengepreßt. Die Bleche werden durch zahlreiche Keilstäbe in ihrer Lage gehalten, die in Umfangsrichtung beabstandet sind und sich in axialer Richtung über die Bleche hinaus durch die Endflansche hindurch erstrecken.
Keilstäbe können hohe Spannungen führen, die infolge des Streuflusses in den Stäben induziert werden. Die zu den Keilstabspannungen gehörigen Ströme fließen durch die Keilstäbe und zirkulieren durch den Statorrahmen, die Kernkompressionsbänder, die Sektorplatten, Flußabschirmungen und durch andere elektrische Pfade innerhalb des Kernes.
Die induzierten Spannungen in benachbarten Keilstäben sind nicht in Phase, und die zwischen den Keilstäben fließenden Ströme erzeugen Spannungsabfälle zwischen den Keilstäben. Diese Spannungsabfälle zusammen mit den vorstehend erwähnten induzierten Spannungen führen zu einer resultierenden Spannung, die den Ständerblechen aufgedrückt wird. Dies kann zu einer Erhitzung des Blechpaketes führen, insbesondere wenn ein Kontakt- oder Berührungspunkt in dem Blechpaket besteht. Wenn diese Erhitzung zu hoch wird, kann das Blechpaket beschädigt oder zerstört werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die dynamoelektrische Maschine der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß sie den Ständerblechen aufgedrückte resultierende Spannung klein ist,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kurzschlußringe die Spannungsdifferenzen zwischen benachbarten iceilstäben auf ein Minimum senken. Durch die Anordnung der KurzEchlußringe zwischen den Stirnseiten des Ständerblechpaketes wird dabei insbesondere erreicht, daß eine Wechselwirkung mit den Endflanschen und mit Bauteilen wie Flußabschirmungen außen von den Endflanschen weitgehend verhindert wird, wodurch die in den Kurzschlußringen induzierten Ströme klein gehalten werden. Somit wird die Wirksamkeit der Kurzschlußringe in ihrer Funktion als eine kleine Impedanz aufweisende Pfade zwischen benachbarten Keilstäben und die dadurch bewirkte Verminderung der Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Keilstäben wesentlich verbessert. Demzufolge werden die Erwärmung des Blechpaketes aufgrund dieser Spannungsdifferenzen vermindert und die Lebensdauer des Ständerblechpaketes wesentlich verlängert Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kurzschlußringe eine genaue Anordnung der Keilstäbe in ihrer gewünschten Lage gestatten.
Die Erfindung wird nun anhand der vorliegenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht der dynamoelektrischen Maschine und zeigt die auf den Keilstäben montierten Kurzschlußringe.
Fig.2 ist eine Schnittansicht einer dynamoelektrischen Maschine mit einem Kurzschlußring gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig.3 ist eine Detailansicht von einem Bogenstück eines Kurzschlußringes.
Fig.4 ist eine Ansicht von einem Teil des Bogenstücks gemäß Fig.3 und zeigt die darin befindliche öffnung.
In Fi g. 1 ist ein Teil von einem Ständerblechpaket 1 einer dynamoelektrischen Maschine 2 gezeigt. Das Blechpaket ist in üblicher Weise aus zahlreichen Blechen 3 gebildet. Die Bleche sind durch Endflansche 4 und zwahlreiche in Umfangsrichtung beabstandete Keilstäbe 5 zusammengepreßt, die sich in axialer Richtung durch fluchtende öffnungen in den Endflansehen und entlang den Blechen erstrecken. Die Endflansche können irgendeinen geeigneten Aufbau besitzen, um die Bleche zusammen mit den axial verlaufenden Keilstäben axial in ihrer Lage zu halten.
Um die Spannungsdifferenz zwischen den Keilstäben so zu vermindern, sind wenigstens zwei Kurzschlußringe 6 vorgesehen. Diese Kurzschlußringe sind aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt, wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Kurzschlußringe auf den ■« Keilstäben innenseitig von den Endflanschen und im Abstand von diesen angeordnet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß jeder Kurzschlußring aus zahlreichen Bogenstücken 7 gebildet ist. Jedes Bogenstück, das am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist, weist eingelassene 6» oder mit einer Aussparung versehene Enden 8 und 9 mit verminderter Dicke auf. Das ausgesparte bzw. eingelassene Ende erleichtert das Überlappen und die passende Verbindung benachbarier Bogenstücke, wie es am deutlichsten in F i g. 2 gezeigt ist. Jedes ausgefräste Ende weist eine öffnung oder ein Langloch 10 auf zur Aufnahme von Bolzen 11, um die Bogenstücke zu dem vollständigen Kurzschlußring zusammenzufügen. Diese Bogenstücke enthalten auch eine dritte Zwischenöff-
nung oder ein Schlitzloch 12 zur Aufnahme eines Bolzens 11, der eine Befestigung eines Bogenstückes an einem Zwischenkeilstab ermöglicht
Die Bogenstücke 7 werden zur Bildung eines jeweiligen Kurzschlußringes 6 durch Bolzen 11 in ihrer zusammengebauten Lage gehalten und an den Keilstäben 5 befestigt- Wo sich die Bogenstücke treffen, führt ein Bolzen 11 durch die fluchtenden Langlöcher 10 hindurch und wird in einer Gewindebohrung 13 in einem gemeinsamen Keilstab aufgenommen, um die Bogen stücke zu vereinigen. In ähnlicher Weise führt ein Bolzen 11 durch jedes der dazwischen angeordneten Schlitziöcher 12 hindurch und wird in einer Gewindebohrung in dem entsprechenden Keilstab aufgenommen, um die Befestigung der Kurzschlußringe auf den Keilstäben zu vervollständigen.
Um die Wirksamkeit der Kurzschiußringe möglichst groß zu machen und die Wechselwirkung zwischen den Kurzschlußringen und den Endflanschen und anderen Elementen außerhalb der Endflansche zu vermindern, wie beispielsweise den bei 15 gezeigten Flußabschirmungen, sind die Kurzschlußringe innenseitig von den Endflanschen und im Abstand von denselben angeordnet Um die richtige Anordnung der Kurzschlußringe an der gewünschten Stelle zu erleichtern, können die
ίο Keilstäbe 5 mit in Umfangsrichtung fluchtenden Aussparungen bzw. Vertiefungen 14 versehen sein. Die Kurzschlußringe werden von diesen Vertiefungen bzw. Aussparungen aufgenommen und können dadurch in vorteilhafter Weise an der gewünschten Stelle relativ zu den Endflanschen angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dynamoelektrische Maschine mit einem Ständerblechpaket, das am Umfang durch Keilstäbe zusammengehalten ist, die axial das Ständerblechpaket entlang verlaufen und außerhalb der Stirnseiten des Ständerblechpaketes enden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar Kurzschlußringe (6) vorgesehen sind, die jeweils in Umfangsrichtung um das Ständerblechpaket (1) herumführen, elektrisch mit jedem der Keilstäbe (5) verbunden sind und axial zwischen den Stirnseiten des Ständerblechpaketes (1) angeordnet sind
2. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilstab (5) Aussparungen (14) für die Kurzschlußringe (6) aufweist.
3. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadtsrch gekennzeichnet, daß jeder Kurzschlußring (6) aus Bogenstücken (7) zusammengesetzt ist
4. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (7) an den Enden untereinander und mit den Keilstäben (5) befestigt sind.
5. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bogenstück (7) zusätzlich im Mittelbereich an einem Keilstab befestigt ist.
DE2542033A 1974-09-30 1975-09-20 Dynamoelektrische Maschine Expired DE2542033C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/510,635 US3987325A (en) 1974-09-30 1974-09-30 Short-circuiting rings for dynamoelectric machine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2542033A1 DE2542033A1 (de) 1976-04-15
DE2542033C2 true DE2542033C2 (de) 1981-10-15

Family

ID=24031543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2542033A Expired DE2542033C2 (de) 1974-09-30 1975-09-20 Dynamoelektrische Maschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3987325A (de)
JP (1) JPS5162302A (de)
CH (1) CH600648A5 (de)
DE (1) DE2542033C2 (de)
ES (1) ES438989A1 (de)

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Also Published As

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US3987325A (en) 1976-10-19
JPS5162302A (de) 1976-05-29
ES438989A1 (es) 1977-02-01
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