DE2542033C2 - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents
Dynamoelektrische MaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/42—Means for preventing or reducing eddy-current losses in the winding heads, e.g. by shielding
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K11/00—Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
- H02K11/40—Structural association with grounding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine dynamoelektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei der Fertigung von Ständerblechpaketen für große dynamoelektrische Maschinen werden die Ständerbleche
in Stapeln bzw. Paketen angeordnet und zwischen Endflanschen zusammengepreßt. Die Bleche werden
durch zahlreiche Keilstäbe in ihrer Lage gehalten, die in Umfangsrichtung beabstandet sind und sich in axialer
Richtung über die Bleche hinaus durch die Endflansche hindurch erstrecken.
Keilstäbe können hohe Spannungen führen, die infolge des Streuflusses in den Stäben induziert werden.
Die zu den Keilstabspannungen gehörigen Ströme fließen durch die Keilstäbe und zirkulieren durch den
Statorrahmen, die Kernkompressionsbänder, die Sektorplatten, Flußabschirmungen und durch andere
elektrische Pfade innerhalb des Kernes.
Die induzierten Spannungen in benachbarten Keilstäben sind nicht in Phase, und die zwischen den Keilstäben
fließenden Ströme erzeugen Spannungsabfälle zwischen den Keilstäben. Diese Spannungsabfälle zusammen
mit den vorstehend erwähnten induzierten Spannungen führen zu einer resultierenden Spannung,
die den Ständerblechen aufgedrückt wird. Dies kann zu einer Erhitzung des Blechpaketes führen, insbesondere
wenn ein Kontakt- oder Berührungspunkt in dem Blechpaket besteht. Wenn diese Erhitzung zu hoch wird,
kann das Blechpaket beschädigt oder zerstört werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die dynamoelektrische Maschine der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß sie den Ständerblechen aufgedrückte resultierende Spannung klein ist,
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kurzschlußringe die
Spannungsdifferenzen zwischen benachbarten iceilstäben auf ein Minimum senken. Durch die Anordnung der
KurzEchlußringe zwischen den Stirnseiten des Ständerblechpaketes wird dabei insbesondere erreicht, daß eine
Wechselwirkung mit den Endflanschen und mit Bauteilen wie Flußabschirmungen außen von den
Endflanschen weitgehend verhindert wird, wodurch die
in den Kurzschlußringen induzierten Ströme klein gehalten werden. Somit wird die Wirksamkeit der
Kurzschlußringe in ihrer Funktion als eine kleine Impedanz aufweisende Pfade zwischen benachbarten
Keilstäben und die dadurch bewirkte Verminderung der Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Keilstäben
wesentlich verbessert. Demzufolge werden die Erwärmung des Blechpaketes aufgrund dieser Spannungsdifferenzen vermindert und die Lebensdauer des
Ständerblechpaketes wesentlich verlängert Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Kurzschlußringe eine
genaue Anordnung der Keilstäbe in ihrer gewünschten Lage gestatten.
Die Erfindung wird nun anhand der vorliegenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Längsschnittansicht der dynamoelektrischen Maschine und zeigt die auf den Keilstäben
montierten Kurzschlußringe.
Fig.2 ist eine Schnittansicht einer dynamoelektrischen
Maschine mit einem Kurzschlußring gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig.3 ist eine Detailansicht von einem Bogenstück
eines Kurzschlußringes.
Fig.4 ist eine Ansicht von einem Teil des
Bogenstücks gemäß Fig.3 und zeigt die darin befindliche öffnung.
In Fi g. 1 ist ein Teil von einem Ständerblechpaket 1
einer dynamoelektrischen Maschine 2 gezeigt. Das Blechpaket ist in üblicher Weise aus zahlreichen
Blechen 3 gebildet. Die Bleche sind durch Endflansche 4 und zwahlreiche in Umfangsrichtung beabstandete
Keilstäbe 5 zusammengepreßt, die sich in axialer Richtung durch fluchtende öffnungen in den Endflansehen
und entlang den Blechen erstrecken. Die Endflansche können irgendeinen geeigneten Aufbau
besitzen, um die Bleche zusammen mit den axial verlaufenden Keilstäben axial in ihrer Lage zu halten.
Um die Spannungsdifferenz zwischen den Keilstäben so zu vermindern, sind wenigstens zwei Kurzschlußringe 6
vorgesehen. Diese Kurzschlußringe sind aus einem Material hoher elektrischer Leitfähigkeit hergestellt,
wie beispielsweise Kupfer oder Aluminium. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind die Kurzschlußringe auf den
■« Keilstäben innenseitig von den Endflanschen und im
Abstand von diesen angeordnet. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß jeder Kurzschlußring aus zahlreichen
Bogenstücken 7 gebildet ist. Jedes Bogenstück, das am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt ist, weist eingelassene
6» oder mit einer Aussparung versehene Enden 8 und 9 mit
verminderter Dicke auf. Das ausgesparte bzw. eingelassene Ende erleichtert das Überlappen und die passende
Verbindung benachbarier Bogenstücke, wie es am deutlichsten in F i g. 2 gezeigt ist. Jedes ausgefräste Ende
weist eine öffnung oder ein Langloch 10 auf zur Aufnahme von Bolzen 11, um die Bogenstücke zu dem
vollständigen Kurzschlußring zusammenzufügen. Diese Bogenstücke enthalten auch eine dritte Zwischenöff-
nung oder ein Schlitzloch 12 zur Aufnahme eines Bolzens 11, der eine Befestigung eines Bogenstückes an
einem Zwischenkeilstab ermöglicht
Die Bogenstücke 7 werden zur Bildung eines jeweiligen Kurzschlußringes 6 durch Bolzen 11 in ihrer
zusammengebauten Lage gehalten und an den Keilstäben 5 befestigt- Wo sich die Bogenstücke treffen, führt
ein Bolzen 11 durch die fluchtenden Langlöcher 10 hindurch und wird in einer Gewindebohrung 13 in einem
gemeinsamen Keilstab aufgenommen, um die Bogen stücke zu vereinigen. In ähnlicher Weise führt ein
Bolzen 11 durch jedes der dazwischen angeordneten Schlitziöcher 12 hindurch und wird in einer Gewindebohrung
in dem entsprechenden Keilstab aufgenommen, um die Befestigung der Kurzschlußringe auf den
Keilstäben zu vervollständigen.
Um die Wirksamkeit der Kurzschiußringe möglichst groß zu machen und die Wechselwirkung zwischen den
Kurzschlußringen und den Endflanschen und anderen Elementen außerhalb der Endflansche zu vermindern,
wie beispielsweise den bei 15 gezeigten Flußabschirmungen, sind die Kurzschlußringe innenseitig von den
Endflanschen und im Abstand von denselben angeordnet Um die richtige Anordnung der Kurzschlußringe an
der gewünschten Stelle zu erleichtern, können die
ίο Keilstäbe 5 mit in Umfangsrichtung fluchtenden
Aussparungen bzw. Vertiefungen 14 versehen sein. Die Kurzschlußringe werden von diesen Vertiefungen bzw.
Aussparungen aufgenommen und können dadurch in vorteilhafter Weise an der gewünschten Stelle relativ zu
den Endflanschen angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Dynamoelektrische Maschine mit einem Ständerblechpaket, das am Umfang durch Keilstäbe
zusammengehalten ist, die axial das Ständerblechpaket entlang verlaufen und außerhalb der Stirnseiten
des Ständerblechpaketes enden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar Kurzschlußringe
(6) vorgesehen sind, die jeweils in Umfangsrichtung um das Ständerblechpaket (1)
herumführen, elektrisch mit jedem der Keilstäbe (5) verbunden sind und axial zwischen den Stirnseiten
des Ständerblechpaketes (1) angeordnet sind
2. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilstab (5)
Aussparungen (14) für die Kurzschlußringe (6) aufweist.
3. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 1, dadtsrch gekennzeichnet, daß jeder Kurzschlußring
(6) aus Bogenstücken (7) zusammengesetzt ist
4. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (7) an
den Enden untereinander und mit den Keilstäben (5) befestigt sind.
5. Dynamoelektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bogenstück (7)
zusätzlich im Mittelbereich an einem Keilstab befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/510,635 US3987325A (en) | 1974-09-30 | 1974-09-30 | Short-circuiting rings for dynamoelectric machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2542033A Expired DE2542033C2 (de) | 1974-09-30 | 1975-09-20 | Dynamoelektrische Maschine |
Country Status (5)
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-
1975
- 1975-06-30 ES ES438989A patent/ES438989A1/es not_active Expired
- 1975-09-20 DE DE2542033A patent/DE2542033C2/de not_active Expired
- 1975-09-24 CH CH1237575A patent/CH600648A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-29 JP JP50116564A patent/JPS5162302A/ja active Pending
Also Published As
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US3987325A (en) | 1976-10-19 |
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DE2542033A1 (de) | 1976-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete renunciation |