DE484185C - Kompensierte elektrische Wechselstrommaschine - Google Patents

Kompensierte elektrische Wechselstrommaschine

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DE484185C
DE484185C DEP52183D DEP0052183D DE484185C DE 484185 C DE484185 C DE 484185C DE P52183 D DEP52183 D DE P52183D DE P0052183 D DEP0052183 D DE P0052183D DE 484185 C DE484185 C DE 484185C
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windings
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Kompensierte elektrische Wechselstrommaschine. Es sind verschiedene Arten von kompensierten, insbesondere asynchron arbeitenden Wechselstrommaschinen anit geringer Leistung bekannt, @die einen vom. der Hauptmaschine nicht getrennten Erreger besitzen.
  • Gemäß einer ersten bekannten Ausführungsform wird der Läufer der Hauptmaschine vom Netz gespeist. Dadurch entsteht der Nachteil, daß der Läufer für die höchst Spannung des Netzes isoliert werden muß, so daß die Aufführung schwer und unter gewissen Umständen (z. B. bei hohen Spannungen) unmöglich wird.
  • Gemäß einer #:weitn Ausführungsform wird die Ständerhauptwicklung vom Netz gespeist, während die Bürsten des Kommutators mit Anzapfungen dieser Wicklung verbunden sind. Die Funkenspaunung an den Bürsten dieser Motoren ist beim Anlauf sehr hoch, so daß Funken an diesen Bürsten entstehen.
  • Gemäß .einer dritten Ausführung ist die Ständerwicklung an das Netz angeschlossen, und die Bürsten des Kommutators sind mit den Bürsten, die auf den Ringen der Läuferwicklung der Hauptmaschine schleifen, verbunden. Bei: diesen Motoren ist die Erregerwicklung des Läufers mit dem Kommutator in: derselben Weise verbunden, wie sie bei Gleichstrommaschinen üblich ist. Diese Motoren besitzen den Nachteil, daß sie bei Leexlauf und bei -schwacher Belastung nicht .komp.ensiert sind.
  • Die Erfindung hat den Zweck, diese verschiedenen übelstände zu beseitigen, und zwar findet die Erfindung bei zu kompensierenden, synchronen oder asynchronen, für Ein- oder Mehrphasenstrom bestimmten Wechselstrommaschinen Anwendung, die aus einer Hauptmaschine und einem zu ihrer Erregung dienenden Kommutatorperiodenumformer bestehen, welcher eine Ständer- und eine Läuferwicklung aufweist, welch letztre entweder als Gleichstromwicklung ausgeführt ist, bei der die Verbindungen zwischen der Wicklung und den Kommutatorsegmenten entweder schräg zueinander verlaufen oder in b@ezug auf die durch die Wahl der Polzahl des Kömmutators festgelegten Symmetrieachsen bertaus cht sind (Anordnung nach H u t i n -L e b 1 a n c), oder aus Wicklungselementen besteht, in denen die Anzahl der Windungen nach ,einem Sinusgesetz sich 'ändext (System B @o ü c h e -r o t) und dessen Polzahl von j ener der Hauptmaschine abweicht.*' Die magnetischen Kreisei der Hauptmaschinej und des Erregers sind zu einem gemeinsamen Kreise vereinigt, üäd .es sind an sich bekannte Vorkehrungen getroffen, welche die gegenseitige Induktion der Wicklungen verschiedener Polzahl verhindern. lammen, nämlich aus einer (ersten) Elementarspule s (Abb. 8) mit n # sin pp # O Windungen, welche die Sinuselementarspule genannt wird, und aus einer (zweiten) Elementarsplule c, welche die Cosinuselementarspule genannt wird; letztere enthält st - cos pu # O Windungen und ist gegenüber der ersten Elementarspule im z pepoligen Erregerfeld um eine halbe Polteilung verschoben. Diese Polteilung ist wenn D den Durchmesser des Läufers bezeichnet, und die Verschiebung zwischen den beiden genannten Elementarspulen beträgt daher Die relativen Drehungssinne des Hauptfeldes und des Erregerfeldes sind- dieselben wie im System Leblanc. Anwendung konstanten B. der Erfindung Erfindungsgemäß werden. für -die magnetischen Kreise der und der Erregermaschine einem .einzigen vereinigt, was dadurch ermöglicht wird, d.aß man die Arten der und die der Pole 2 p und a pe so wählt, da.ß, zwischen den betreffenden keine gegenseitige Induktion stattfindet. Das allgemeine bleibt dasjenige der Abb. z.
  • Verschiedene Vorkehrungen, welche für andere Zwecke schon bekannt sind, können, um die Induktion der Haupf-und der Erregerwicklungen zu verhindern, benutzt werden; also unter anderem Vierkürzung oder des Sternschaltung der Phasen, oder der Spulen. jeder Phase, Schaltung der Ko mutatorwicklun en in Reihe bzw. oder Anwendung von Spulen mit zwei oder mehreren zweckdienlich Windungen. und an erer, mehr oder minder analoger Iiunstgräffe.
  • Im allgemeinen ist :es vorteilhaft;- die Se mit verminderter Spannung zu speisen;- indem man diese icklung nach einer für Zwecke bekannten Methode durch Anzapfungen einem Bruchteil der Hauptwicklung des Ständers schaltet oder eine welche Polzahl wie die Hauptwicklung besitzt.
  • C. gemäß rfindung ausgeführten Maschinen Die Leitung ist an den Ständer dieser Maschine angeschlossen, wodurch die Speisung Hochspannung und die Sterndreieckschaltung der Wicklung ermöglicht wird. Während des Anlassers ist die Spannung zwischen zwei Kommutatorlamellen von jener, die während des normalen Laufs auftritt, und zwar ist sie 65 gleich dieser Normalspannungsdif renz multipliziert mit Da nicht sehr groß ist (praktisch zwischen und o,5 schwankt), so trän beim Anlassen keine große Funkenspanneng am Kommutator auf; der Anlauf ist .also praktisch funkenlos.
  • Endlich ist die Maschine auch im kompensert,ebenso wie jede durch einen Periodenumformer erregte Maschine. 75 Der P PC e d Querschnitten .A versetzten Bund Bleche ie sind, e pc minimalen Kraftflusses. dies die Kraftflusses c bestimmen, besteht le Hauptwicklung in ] e m cD demselben Halb-Eisenkern messer, 7 dafür bestimmten n dieses lle n Ständereisen k dazwischenliegenden geringere D. eines nicht Eisenquerschnittes im Ständer maximale Kraftfloß, welcher durch die verschiedenen Eisenquerschnitte des Ständerjoches und der Ständerzähne hindurchgeht, ist veränderlich. Z. B. im Falke P = q. mit pe = z und = z schwankt dieser Kxaftfluß zwischen einem Maximum in. zwei g genüberliegen en und A` (Abb. q.) und einem Minimum in zwei rechtwinklig gegen diese Querschnitten B'. Man kann bekanntlich in diesen und allen ähnlichen Fällen die mit Abplattungen ausführen, die den Zonen, d von dem maximalen Kraftfuß nicht durchflossen ntsprechen.
  • In dem Falle pp = 6 mit pe = z, = q: ergeben sich vier Zonen des maximalen und vier Zonen des Man kann daher an den Blechen. vier Abpla.ttungen vorsehen, wie Abb. 5 zeigt.
  • Es kann dargelegt werden, daß dis Zahl der Zonen des maximalen gleich p ist. Ein einfaches. Mittei, die Punkte des maximalen Kraftflusses zu in folgendem: Fällt eine Spv nseite der Sp (Abb.7) mit einer Spulenseite der Erregerwicklung Se (die beide der-selben Phase angehören wund vom Strom gleicher Richtung der Pfeile [Abb.7 durchflossen werden) aufeinander; wie in Abb. 7 angenom en, so addiererusich.di.@e Kraftflüsse e und p im auf wie durch punktierte Kreise in Äbb. angedeutet. Man kann. nun immer sorgen, daß an ei cm Punkte des Umfangs Aufeina derEa n stattfindet, die und an dieser Stelle soll das größte radiale Dicke aufweisen. Die anderen Pur te des maximalen Kraftflusses verteilen sich regelmäßig :auf dem Umfang, so daß sich die Orte der maximalen Kraftflüsse klar ergeben und ,an. den Punkten .eine Dicke des Ständereisens genügt. -Man kann, auch den Ständerzähnen verscbiedene Breiten in den Zonen der maximalen und in den Zonen der minimalen Induktionen geben.
  • E. Verschi@e,d.en,e Anwendungen der Maschine Erfindungsgemäß ausgeführte Maschinen können als Generatoren _,ebensogut wie als Motoren, synchron oder asynchron, mit einphasigem, zweiphasigem oder dreiphasigem Wechselstrom arbeiten. Um die -Maschine synchron arbeiten zu lassen, versieht man im allgemeinen- den Kommutator mit nur zwei Bürsten, .einer positiven und einer negativen, welche Gleichstrom liefert. Infolgedessen arbeitet die -Maschine als synchronisierte Asynchronmaschine.
  • Wenn man :einphasigen .Wechselstrom benutzen will, werden die Hauptwiddung des ätänders Sp einphasig, die anderen Wicklungen aber mehrphasig ausgefühxt, wie :es z. B. in Abb. 6 angedeutet wird. In diesem Schema wird die Erregerwicklung einer dreiphasigen Hilfswicklung an . drei Punkte a1, a2, a3 angeschlossen. Die Hauptwicklung ist aus zwei der drei Phasen einer dreiphasigen Wicklung gebildet, und zwei Drittel ,der -Hilfswicklung können mit der Hauptwicklung-Sp vereinigt sein.

Claims (1)

  1. PATr-N TÄNSPRU CII Kompenserte, synchrone oder asynchrone Ein- oder Mehrphäsenwechselstrommaschine, bestehend. aus einer Hauptmaschine und .einem zu ihrer Erregung dienenden, mit einer Ständerwicklung und einer Läuferwicklung ausgerüsteten- Kommutatörp.eriodenumformer, dessen Polzahl von derjenigen der Hauptmaschine verschieden ist, und dessen Läuferwicklung entweder als Gleichstromwicklung ausgeführt ist, bei der die. Verbindungen zwischen der Wicklung und den Kommutate -segmenten lentweder schräg zueinander verlaufen oder in bezug auf die durch die Wahl der Polzahl des Kommutators festgelegten Symmetrieachsen vertauscht sind (Anordnung nach H u t ä n -Leb 1 a n a), oder aus Wicklungselementen besteht, in denen die Anzahl der Windungen nach einem Sinusgesetz sich ,ändert (Anordnung nach . B o: u c h :e r -o t), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die. Ständerwicklungen als auch die Läuferwicklungen- der Hauptmaschine und des Periodenumformers unter Verhinderung der gegenseitigen Induktion der Wicklungen meinem einzigen Ständereisenpakdet bzw. LÄ.ufereisenpaket vereinigt= sind.
DEP52183D 1925-04-24 1926-01-28 Kompensierte elektrische Wechselstrommaschine Expired DE484185C (de)

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DE484185C true DE484185C (de) 1929-10-22

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DEP52183D Expired DE484185C (de) 1925-04-24 1926-01-28 Kompensierte elektrische Wechselstrommaschine

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DE (1) DE484185C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018114008A1 (en) * 2016-12-23 2018-06-28 Admotec Precision Ag Resolver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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