CH93413A - Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker. - Google Patents

Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker.

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CH93413A
CH93413A CH93413DA CH93413A CH 93413 A CH93413 A CH 93413A CH 93413D A CH93413D A CH 93413DA CH 93413 A CH93413 A CH 93413A
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CH
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armature
electromagnetic device
hollow cylinder
alternating current
pole rings
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Zbinden Emil
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Zbinden Emil
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • H02K33/08Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation with DC energisation superimposed on AC energisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description


  Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker.    Die Erfindung hat zum Gegenstand eine  elektromagnetische Vorrichtung mit einem  hin- und hergehenden Anker.  



  Bei derselben weist sowohl der feststehende  wie auch derhin-und herbewegbare Teil (Anker)  Wicklungen auf, welche bei beiden Teilen  dermassen angeordnet und geschaltet sind,  dass bei Stromdurchgang in jedem Teil eine  Reihe von abwechslungsweise entgegenge  setzten Magnetfeldern entsteht.  



  Bei Anlegen der einen Wicklungen an eine  Gleichstromquelle und der andern Wicklungen  an eine Wechselstromquelle findet eine Wechsel  wirkung zwischen den Magnetfeldern des fest  stehenden und des beweglichen Teiles (Anker)  statt, so, dass der unter dem Einflusse von  passend gewählten Federn stehende Anker  synchron mit der Periodenzahl des Wechsel  stromes sich hin- und herbewegt.  



  Auf der Zeichnung, die ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt,  ist Fig. 1 teilweise ein Längsschnitt, teilweise  eine Seitenansicht desselben, Fig. 2 eine Drauf  sicht zu Fig. 1, und Fig. 3 ein Schnitt nach  Linie III-III der Fig. 1. Fig. 4 zeigt ein  Schaltungsschema.    In einem Hohlzylinder 1 sind abwechs  lungsweise ringförmige Magnetpole '_' und  Wicklungen 3 angeordnet. Die Wicklungen  3 werden an eine Gleichstromquelle ange  schlossen und sind derart miteinander ver  bunden, dass die aufeinanderfolgenden Magnet  felder entgegengesetzte Richtung haben.  



  Der ebenfalls als Hohlzylinder ausgebil  dete Anker 8 ist an beiden Enden durch  endlose Schraubenfedern 11 und 12, welche  zugleich als Rollkörper dienen, in den Ringen  6 und 7 zentrisch zu dein Aussenzylinder ge  führt und besitzt zur Aufnahme der Wick  lungen 15 eine Anzahl ringförmiger Nuten,  welche durch aufgeschobene Polringe 13 teil  weise geschlossen werden. Die in den Nuten  untergebrachten Wicklungen 15, welche an  eine Wechselstromquelle angeschlossen werden,  sind derart miteinander verbunden, dass die  aufeinanderfolgenden Magnetfelder entgegen  gesetzte Richtung haben.  



  Der Abstand von Mitte zu glitte der  Wicklungen 15 (Polteilung) ist gleich gross  wie derjenige von Mitte zu Mitte der Wick  lungen 3, während die Breite der Polringe 13  ungefähr mit der     Breite        der        unmagnetischen         Zwischenringe l7 zwischen den Polschuhen  übereinstimmt. Durch eine Anzahl Schrauben  federn 18 wird der Anker in der Ruhestel  lung derart gehalten, dass die Polringe 13  und die Zwischenringe 17 sich decken, wo  bei die Polringe 13 das Schlussjoch zu den  Magnetpolen ? bilden.  



  Durch die wechselseitige Anziehung, bezw.  Abstossung der durch die Wicklungen 3, bezw.  15 erzeugten Magnetfelder, welche in der  Ruhestellung des Ankers um eine 1/2 Pol  teilung gegeneinander versetzt sind, wird der  Anker in Richtung der Zylinderaxe um den  Betrag einer 1/2 Polteilung verschoben, d. lt.  soweit, bis die gleichgerichteten Magnetfelder  zur Deckung kommen.  



  Durch passende Wahl der Federn 18 kann  die Eigenschwingungszahl und -dauen des  Ankers derart gestimmt werden, dass in dem  Augenblick, in dem der in Wicklung 15 flie  ssende Wechselstrom seine Richtung ändert,  die gleichgerichteten Magnetfelder zur Deckung  kommen und der Anker sich nunmehr um  eine Polteilung in entgegengesetzter Richtung  verschiebt. Zufolge der oben erwähnten Ab  stimmung der Eigenschwingungszahl des  Ankers werden die gleichgerichteten Magnet  felder in dem Augenblicke zur Deckung kom  men, in welchem der Wechselstrom aufs neue  seine Richtung ändert, so dass der eben be  schriebene Vorgang sich wiederholt und der  Anker synchron mit der Periodenzahl des  Wechselstromes sich hin- und herbewegt.  



  Diese Hin- und Herbewegung des Ankers  kann zu den verschiedensten Zwecken in der  Technik Anwendung finden, beispielweise zur  Betätigung von Hämmern, Meisseln, Bohrern  etc., wie sie bisher durch Druckluftgetriebe  stattfand.    Natürlich könnte mit der gleichen Wirkung  der Wechselstrom, statt durch die Anker  spulen, durch die äussern, im Zylindermantel  1 angeordneten Spulen und der Gleichstrom  durch die Ankerspulen geleitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker, dadurch gekenn zeichnet, dass sowohl der feststehende Teil. wie auch der Anker mit Wicklungen versehen sind, die so angeordnet und miteinander ver bunden sind, dass bei Stromdurchgang in jedem der beiden Teile eine Reihe von ab wechselnd entgegengesetzten Magnetfeldern entstehen, wobei bei Anlegen der einen Wick lungen an eine Gleichstromquelle und der andern Wicklungen an eine Wechselstrom quelle der unter der Einwirkung von passend gewählten Federn stehende Anker synchron mit der Periodenzahl des Wechselstromes sich hin- und herbewegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Elektromagnetische Vorrichtung stach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass der feststehende Teil und der Anker kon zentrisch zuenander angeordnete Polringe besitzen. 2. Elektromagnetische Vorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Polringe des fest stehenden Teiles in einem Hohlzylinder angeordnet sind und der Anker einen die Pol- ringe auf Iireisringrippen tragenden Hohl zylinder besitzt, welcher konzentrisch in dein ersteren Hohlzylinder gelagert ist.
CH93413D 1919-11-24 1919-11-24 Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker. CH93413A (de)

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CH93413T 1919-11-24

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CH93413A true CH93413A (de) 1922-03-01

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CH93413D CH93413A (de) 1919-11-24 1919-11-24 Elektromagnetische Vorrichtung mit hin- und hergehendem Anker.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3010041A (en) * 1958-11-21 1961-11-21 Westinghouse Electric Corp Dynamoelectric machine
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