DE591460C - Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden Kontakt-einrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere fuer Telegraphenanlagen - Google Patents
Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden Kontakt-einrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere fuer TelegraphenanlagenInfo
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- DE591460C DE591460C DEB132688D DEB0132688D DE591460C DE 591460 C DE591460 C DE 591460C DE B132688 D DEB132688 D DE B132688D DE B0132688 D DEB0132688 D DE B0132688D DE 591460 C DE591460 C DE 591460C
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- H04N5/00—Details of television systems
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JANUAR 1934
22. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVe 591 KLASSE 21a1 GRUPPE 35 ob
Blum & Co. G. m. b. H. in Berlin*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1926 ab
Es ist ein bekanntes Problem der Technik, mehrere insbesondere räumlich, voneinander
getrennte Maschinen, die nicht zwangsläufig miteinander gekuppelt sein können oder dürfen,
derart zu betreiben, daß ihre Drehzahlen untereinander absolut gleich sind oder in
einem bestimmten und bei allen Geschwindigkeiten konstant bleibenden Verhältnis zueinander
stehen. Wo Wechselstrom zur Verfügung steht, hat man diese Aufgabe durch Synchronmotoren zu lösen versucht, deren
Drehzahl bekanntlich in einem bestimmten Verhältnis zur Periodenzahl des Netzes steht.
Derartige Anlagen mit Synchronmotoren haben jedoch verschiedene Nachteile. Einmal
ist eine Regelung der Drehzahl praktisch nicht möglich, da eine Änderung der Periodenzahl
des Netzes kaum durchzuführen ist. Zum anderen müssen solche Motoren zunächst auf die der vorhandenen Netzperiodenzahl
entsprechende synchrone Drehzahl gebracht werden, bevor sie selbständig weiterlaufen
können. Schließlich ist der erzielte Synchronismus kein absoluter, da sich bekanntlich
bei diesen Motoren ein gewisser Schlupf bei wechselnder Belastung nicht vermeiden
läßt.
Man hat daher zum Antrieb von Maschinen, die in bezug auf eine andere Maschine
zu synchronisieren sind, magnetelektrische Maschinen mit einem Ständerpolkranz in- Vorschlag
gebracht, dessen Gleichstromerregung von einer mit dler Welle der anderen Kraftmaschine
gekuppelten Kontakteinrichtung derart gesteuert wird, daß ein rotierendes Kraftfeld
entsteht, dem der Anker folgen kann. Wenn auch dieser Weg zu besseren Ergebnissen
führt als die zuvor erwähnten Versuche, so hat sich doch gezeigt, daß derartige magnetelektrische Maschinen den Synchronismus
nicht unbedingt zuverlässig einzuhalten vermögen. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß der Anker dem Ständerdrehfeld
nicht unbedingt sicher zu folgen vermag und mitunter klebenbleibt oder in bezug auf das Ständerdrehfeld um einen geringen
Betrag schlüpft. Man hat weiterhin vorgeschlagen, zwei Polkränze in Achsrichtung
nebeneinander anzuordnen. Bei diesem Motor waren sechs Pole vorhanden, die derart
geschaltet waren, daß je drei benachbarte Pole die gleiche Polarität hatten. Dieser
Motor vermag daher die schon angegebenen Schwierigkeiten ebenfalls1 nicht zu1 überwinden.
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand der bekannten magnetelektrischen Maschinen,
der sich in zahlreichen Zweigen der Technik, beispielsweise auf dem Gebiete der Schnelloder
Mehrfachtelegraphie, besonders nachteilig
auswirkt.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Robert Blum in Berlin-Marienfelde.
Gemäß der Erfindung besteht der Erregerteil der Maschine aus zwei in Richtung der
Maschinenachse nebeneinanderliegenden Polkränzen, deren jeder über seinen ganzen Umfang
abwechselnd positiv und negativ erregte Pole aufweist und welche derart in der Drehrichtung
zueinander versetzt sind, daß auch in Richtung der Maschinenachse sich ungleichnamige
Pole gegenüberstehen. Hierbei werden die in Richtung der Maschinenachse hiixtereinandierliegenden Pole stets gleichzeitig
erregt, wodurch die Ecken des ihnen gegenüberliegenden Ankerpolschuhes in verschieden
magnetischem Sinne beeinflußt werden.
' Die die Erregung der zweiten Maschine steuernde Primärmaschine braucht hierbei kein
Elektromotor zu sein; sie kann z. B. auch aus einer von Hand betriebenen Kurbelwelle bestehen,
deren Drehzahl in beliebigen Grenzen veränderlich ist und auf eine oder mehrere entfernt gelegene Wellen zu übertragen
ist. Die von der Primärmaschine gesteuerte Sekundärmaschine kann ihrerseits ebenfalls
mit einer Kontakteinrichtung gekuppelt sein, welche zur Steuerung einer oder mehrerer
weiterer Maschinen dient.
Der Synchronmotor gemäß der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Abb. I zeigt ein Schaltbild, das die Verbindung des Synchronmotors mit einer mit
der Welle der Primärmaschine gekuppelten Kontakteinrichtung erkennen läßt.
Abb. 2 ist ein durch die Achse des Synchronmotors gelegter Schnitt, während
Abb. 3 eine Polabwicklung darstellt.
Zur Erzeugung des in synchroner Beziehung mit der Drehzahl der Primärmaschine stehenden Drehfeldes des Synchronmotors dienen mehrere, in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 drei Elektromagnetgruppen a, b, c, deren jede aus je vier hinter einandergeschalteten Magneten besteht. Der ungewickelte Anker 134 weist ebensoviel Polschuhe auf, als der PoI-zahl entspricht. Die drei Magnetgruppen a, b und c sind durch eine gemeinsame Zuleitung 101 mit dem Pol 100 des Netzes verbunden, während die drei anderen Wicklungsenden über die Leitungen iO2ß, IO26, io2c z;u der mit der Primärmaschine gekuppelten Kontakteinrichtung führen. Diese besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abb. ι aus zwei konzentrischen Metallringen 69 und 70, deren 'einer, 69, in sich geschlossen ist, während der andere, jo, in ebensoviel voneinander isolierte Segmente a, b und c unterteilt ist, als der Synchronmotor Pole ausweist. Die mit gleichen Bezugszeichen versehenen Segmente sind in nicht dargestellter Weise miteinander leitend verbunden. 1 Die drei Wicklungsenden der Magnetgruppen a, b und c sind in entsprechender Reihenfolge mit drei aufeinanderfolgenden Segmenten'dieses Ringes 70 verbunden, während der andere Ring 69 über die Leitung 103 zum Pol 104 des Netzes führt.
Abb. 3 eine Polabwicklung darstellt.
Zur Erzeugung des in synchroner Beziehung mit der Drehzahl der Primärmaschine stehenden Drehfeldes des Synchronmotors dienen mehrere, in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 1 drei Elektromagnetgruppen a, b, c, deren jede aus je vier hinter einandergeschalteten Magneten besteht. Der ungewickelte Anker 134 weist ebensoviel Polschuhe auf, als der PoI-zahl entspricht. Die drei Magnetgruppen a, b und c sind durch eine gemeinsame Zuleitung 101 mit dem Pol 100 des Netzes verbunden, während die drei anderen Wicklungsenden über die Leitungen iO2ß, IO26, io2c z;u der mit der Primärmaschine gekuppelten Kontakteinrichtung führen. Diese besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Abb. ι aus zwei konzentrischen Metallringen 69 und 70, deren 'einer, 69, in sich geschlossen ist, während der andere, jo, in ebensoviel voneinander isolierte Segmente a, b und c unterteilt ist, als der Synchronmotor Pole ausweist. Die mit gleichen Bezugszeichen versehenen Segmente sind in nicht dargestellter Weise miteinander leitend verbunden. 1 Die drei Wicklungsenden der Magnetgruppen a, b und c sind in entsprechender Reihenfolge mit drei aufeinanderfolgenden Segmenten'dieses Ringes 70 verbunden, während der andere Ring 69 über die Leitung 103 zum Pol 104 des Netzes führt.
Auf den beiden Ringen 69 und γο schleifen
Kontakte 80 und 81, welche durch eine Brücke 82 in leitender Verbindung stehen und
mit der Welle der Primärmaschine in nicht dargestellter Weise derart gekuppelt sind,
daß sie in konstanter Entfernung voneinander auf den Ringen 69, 70 schleifen können. Auf
diese Weise werden die Kontaktgruppen a, & und ί des Ringes 70 der Reihe nach mit
dem zur Netzleitung 104 führenden Ring 69 überbrückt, so daß der Stromkreis nacheinander
durch die Magnetgruppen a, b und c des Elektromotors geschlossen wird, wodurch in
dessen Ständer ein Drehfeld erzeugt wird, dem der Anker 134 in einer im folgenden
noch erläuterten Weise zu folgen bestrebt ist. Der Drehsinn des Drehfeldes kann durch
Umkehr der Drehung der Kontakte 80, 81 oder durch Umklemmen der Leitungen 102«,
IO26 und 102* beliebig geändert werden.
Wie aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, ist jeder der Elektromagnete 133 derart unterteilt,
daß er in Richtung der Maschinenachse 54 zwei ungleichnamige Polenden aufweist. Auf diese Weise sind die benachbarten
Pplenden sowohl in der durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung des Ankers 134 als
auch in Richtung der Maschinenachse 54 ungleichnamig,
dagegen in der Diagonale gleichnanaig. Die Breite des Ankerpolschuhes 134
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas größer als die halbe Polteilung, so daß
der Ankerpolschuh beständig dem Kraftlinienfxuß von vier Polenden unterliegt, wodurch
die diagonal gegenüberliegenden Ecken des Polschuhes stets gleichnamig, und zwar in
dem den über ihnen befindlichen Polenden entgegengesetzten Sinne, erregt sind. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß ein stärkerer Kraftfluß zwischen jedem Polschuh des Ankers
und dem ihm gerade gegenüberliegenden Magnetpaar und somit eine höhere Leistungsfähigkeit
erreicht wird. Es ist leicht einzusehen, daß durch diese Anordnung eine starkere
magnetische Kraft hervorgerufen wird als bei denjenigen Anordnungen, bei welchen
nur mit einem Einzelmagnet gearbeitet wird. Wenn die Kontakte 80 nur die Segmente a
berühren, würde sich der Anker 134 symmetrisch unter dem Pol 133« einstellen. Infolge
seiner lebendigen Kraft gelangt er jedoch in die in Abb. 3 mit I bezeichnete unsymmetrische
Lage. Um ein Zurückpendeln des Ankers in die Symmetrielage zu vermeiden,
ist seine Welle 54 mit einem Sperrad 58 gekuppelt, das mit einer Sperrklinke 59 zu-
sammenwirkt. Beim Übergang des Kontaktes 80 von dem Segment α des Ringes 70 zum
Segment b werden vorübergehend beide Segmente mit dem Ring 69 überbrückt sein, da
die Kontakte 80 eine größere Abmessung aufweisen, als es dem Zwischenraum zwischen
zwei benachbarten Segmenten des Ringes 70 entspricht. Infolgedessen werden auch vorübergehend
die benachbarten Magnete 133°
und Ι33δ erregt sein, wodurch der Anker 134
bestrebt ist, sich in die magnetische Symmetrieachse der beiden Pole einzustellen, jedoch
infolge seiner Schwungkraft wieder über diese Achse hinaus in die mit II bezeichnete
Stellung gelangt. Bei weiterer Drehung des Kontaktes 80 werden die Magnete α abgeschaltet,
so daß nur noch die Magnete & erregt sind, wodurch sich die magnetische
Achse um ein weiteres Stück in Richtung des in Abb. 3 gezeichneten Pfeiles verschiebt. Der
Anker 134 gelangt daher in die mit III bezeichnete Stellung, wobei alle vier Ecken infolge
der umgekehrten Polarität der Erregermagnete b umpolarisiert werden. Beim Übergang
der Kontakte 80 vom Segment b des Ringes 70 zum Segment c werden wieder die
benachbarten Magnete i33& und 133^ gleichzeitig
erregt, wodurch der Anker in die mit IV bezeichnete Stellung gelangt usw.
Durch entsprechende Bemessung des Kontaktes 80 bzw. der Zwischenräume zwischen
benachbarten Segmenten des Ringes 70 hat man es in der Hand, die Zeitdauer zu bestimmen,
während derer je zwei benachbarte Magnetgruppen gleichzeitig erregt sind. Um diese Zeitdauer beliebig verändern zu können,
ist in Abb. 1 eine zweite Kontaktbrücke 80', 82', 81' vorgesehen, deren Winkellage mittels
einer nicht dargestellten Vorrichtung derart in bezug auf die andere Kontaktbrücke
80, 82, 81 geändert werden kann, daß sie dieser beim Übergang von einem Segment zum
anderen ein wenig vor- oder nacheilt. Auf diese Weise kann die Überbrückungsdauer
benachbarter Segmente in gewissen Grenzen beliebig 'eingestellt werden.
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß der Anker während einer Umdrehung 24 Phasen
durchläuft. Bei Anlagen, die einen besonders hohen Gleichförmigkeitsgrad der Drehung
erfordern, kann die Zahl der Erregerpole natürlich entsprechend vermehrt werden.
Da jedoch der Anker beim Einstellen in eine beliebige Phase derart polarisiert wird,
daß sein Übergang in die nächste Phase begünstigt wird, ist bei dem Synchronmotor gemäß
der Erfindung die bei anderen magnetelektrischen Maschinen bekannte Erscheinung des Hängenbleibens ohnehin schon vermieden,
so daß sich selbst bei geringerer Polzahl eine größere Gleichförmigkeit ergibt. *
Die Schenkel der Polschuhe 134 sowie die übrigen Teile des Ankers werden zweckmäßigerweise
aus nichtmagnetischem Material gewählt. Die Höhe der Polschuhe 134 wird -65
zweckmäßigerweise so bemessen, daß sie von den Erregermagneten annähernd gesättigt
werden können. Um die dauernde Umpolarisation zu begünstigen, werden sie aus.möglichst
weichem Eisen hergestellt. Auch die Erregermagneten bestehen zweckmäßigerweise aus weichem Eisen, damit sie nach
Unterbrechung der Erregung keine Reaktionswirkung auf den'Anker ausüben können und
dieser ungehindert infolge seiner lebendigen Kraft über die jeweilige magnetische Achse
hinausschießen kann.
W:enn es sich um Anlagen handelt, deren Maschinen nicht mit gleicher Drehzahl arbeiten
sollen, sondern deren Drehzahlen bei ver- 80'
schiedenen Geschwindigkeiten in einem be- , stimmten Verhältnis zueinander stehen sollen, ,
so kann man die den Synchronmotor steuernde Kontakteinrichtung mit der Welle der
Primärmaschine beispielsweise mittels eines Über- bzw. Untersetzungsgetriebes kuppeln,
dessen Über- bzw. Untersetzungsverhältnis dem gewünschten Verhältnis der Drehzahlen
entspricht.
Claims (5)
1. Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden
Kontakteinrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere für Telegraphenanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Erregerteil der Maschine aus zwei in Richtung der Maschinenachse nebeneinanderliegenden Polkränzen besteht,
deren jeder über seinen ganzen Umfang abwechselnd positiv und negativ erregte Pole aufweist und welche derart
in der Drehrichtung zueinander versetzt sind, daß auch in Richtung der Maschinenachse
sich ungleichnamige Pole gegenüberstehen.
2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Polkranz
in eine der Ankerpolzahl entsprechende Anzahl von gleichzeitig erregten Polgruppen
unterteilt ist und daß der Übergang von der Erregung der einen Magnetgruppe zur folgenden Gruppe in der
Weise erfolgt, daß nach Einschalten der folgenden Gruppe die vorhergehende Gruppe zunächst noch vom Strom durchflossen
und erst nach einem einstellbaren Zeitablauf von der Stromquelle getrennt wird.
3. Synchronmotor nach Anspruch 1, bei welchem die die Erregung steuernde Kontakt
einrichtung aus zwei konzentrischen
Metallringen (69, 70) besteht, von denen
der eine (69) in sich geschlossen, der
andere Ring (70) aber in eine Anzahl voneinander isolierter Segmente (a, b, c) unterteilt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in sich geschlossene Ring (69) mit einem Pol (104) der Stromquelle verbunden ist,
während die Anzahl der Segmente des unterteilten Ringes (70) ein Vielfaches der Anzahl der Magnetgruppen beträgt und
die den einzelnen Gruppen zugeordneten Segmente unter sich und mit dem einen Ende der Wicklungen der ihrer Gruppe
zugehörigen Segmente verbunden sind, während das andere Ende sämtlicher Wicklungen an den anderen Pol (100)
. der Stromquelle angeschlossen ist.
4. Synchronmotor nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
auf dem unterteilten Ring (70) schleifende Kontakt (80) derart bemessen ist, daß er
den zwischen zwei benachbarten Ringsegmenten liegenden Zwischenraum überbrücken und auf diese Weise beim Übergang
von einem Segment zum folgenden beide Segmente zeitweilig leitend verbinden kann.
5. Synchronmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
der beiden Ringe (69, 70) durch zwei Kontaktbrücken (80, 82, 81 und 80',
82', 81') erfolgt, deren Winkellage zueinander derart einstellbar ist, daß jeweils
zwei zu der gleichen Elektronaagnetgruppe gehörige Ringsegmente mit dem geschlossenen
Ring (69) verbunden sind und daß der Übergang des einen Kontaktes (80)
zum nächsten Segment früher oder später als der Übergang des anderen Kontaktes (80') zum nächsten Segment erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB132688D DE591460C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden Kontakt-einrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere fuer Telegraphenanlagen |
DE1927612927D DE612927C (de) | 1926-09-28 | 1927-07-09 | Einrichtung zur synchronen Steuerung von Synchronmotoren mittels eines rotierenden Kraftfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB132688D DE591460C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden Kontakt-einrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere fuer Telegraphenanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591460C true DE591460C (de) | 1934-01-22 |
Family
ID=6998139
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB132688D Expired DE591460C (de) | 1926-09-28 | 1926-09-28 | Synchronmotor mit einem rotierenden Kraftfeld, das mit Hilfe einer rotierenden Kontakt-einrichtung des (fernen) Taktgebers gesteuert wird, insbesondere fuer Telegraphenanlagen |
DE1927612927D Expired DE612927C (de) | 1926-09-28 | 1927-07-09 | Einrichtung zur synchronen Steuerung von Synchronmotoren mittels eines rotierenden Kraftfeldes |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1927612927D Expired DE612927C (de) | 1926-09-28 | 1927-07-09 | Einrichtung zur synchronen Steuerung von Synchronmotoren mittels eines rotierenden Kraftfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE591460C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE768089C (de) * | 1938-11-12 | 1955-06-23 | Siemens App | Nachdreheinrichtung mit einstellbarem UEbersetzungsverhaeltnis zwischen Vorlauf- und Nachlaufglied |
DE961895C (de) * | 1952-11-12 | 1957-04-11 | Fernseh Gmbh | Anordnung zur praktisch leistungslosen Synchronisierung der Drehzahl eines Synchronmotors |
DE1083406B (de) * | 1956-10-20 | 1960-06-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Elektrische Fernsteuereinrichtung fuer Hebezeuge und Foerderanlagen zur wahlweise gleichzeitig oder nacheinander erfolgenden Fernbetaetigung von Schaltgeraeten |
DE1122150B (de) * | 1955-09-28 | 1962-01-18 | Charles Paine Fisher | Schrittschaltmotor |
-
1926
- 1926-09-28 DE DEB132688D patent/DE591460C/de not_active Expired
-
1927
- 1927-07-09 DE DE1927612927D patent/DE612927C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE768089C (de) * | 1938-11-12 | 1955-06-23 | Siemens App | Nachdreheinrichtung mit einstellbarem UEbersetzungsverhaeltnis zwischen Vorlauf- und Nachlaufglied |
DE961895C (de) * | 1952-11-12 | 1957-04-11 | Fernseh Gmbh | Anordnung zur praktisch leistungslosen Synchronisierung der Drehzahl eines Synchronmotors |
DE1122150B (de) * | 1955-09-28 | 1962-01-18 | Charles Paine Fisher | Schrittschaltmotor |
DE1083406B (de) * | 1956-10-20 | 1960-06-15 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Elektrische Fernsteuereinrichtung fuer Hebezeuge und Foerderanlagen zur wahlweise gleichzeitig oder nacheinander erfolgenden Fernbetaetigung von Schaltgeraeten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE612927C (de) | 1935-05-08 |
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