AT24499B - Vorrichtung zur magnetischen Beeinflussung des Lichtbogens von Bogenlampen. - Google Patents

Vorrichtung zur magnetischen Beeinflussung des Lichtbogens von Bogenlampen.

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AT24499B
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Austria
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arc
poles
iron
ring
wound
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Tito Livio Carbone
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Tito Livio Carbone
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur magnetischen Beeinflussung des Lichtbogens von Bogenlampen. 
 EMI1.1 
 
Nach dem Haupt-Patent geschieht die magnetische Beeinflussung durch einen von zwei Eisenstäben in einiger Entfernung über dem Lichtbogen gehaltenen Eisenring, welcher von einer zwischen den beiden Eisenstäben angeordneten besonderen Spule erregt wird, während nach vorliegender Erfindung bewickelte Eisenkerne symmetrisch zum Lichtbogen 
 EMI1.2 
 
Zur Ausführung der Erfindung kann man z.

   B. einen Doppelring verwenden, dessen   konzentrisch angeordnete Einzelriuge   durch die Kerne der zur magnetischen Erregung dienenden Wicklungen miteinander verbunden sind, oder man kann auch die symmetrisch   zum   Lichtbogen angeordneten bewickelten Eisenkerne durch je eine besondere Umrahmung 
 EMI1.3 
   liegenden Steilen bewickeln   und in der Mitte zwischen den beiden bewickelten Teilen diametral einen Verbindungssteg vorsehen.

   Statt den Ring zu bewickeln und einen   un-   bewickelten Steg zu verwenden, könnte man auch den Steg bewickeln und den die   Enden   des Steges aufnehmenden Ring unbewickelt lassen. 
 EMI1.4 
 gestaltet und auf entsprechend abgeplattete Teile des inneren Ringes a aufgesetzt sind, wobei eine rechteckige Umrahmung d die   äusseren   Pole der   bewickelten Eisenkerne   c verbindet   bozw. das ganye System umgibt.   
 EMI1.5 
 namigenPoleentstehen. 



   Nach Fig. 4 sind die bewickelten Kerne c mit je einem Ende an den Ring   9   angeschlossen, während von den anderen Enden jedes Eisenkerns die rechtwinklig gebogenen   Eisenschenkel 11 zum   Ring   9   fuhren. Die Kerne sind wiederum so gewickelt, dass an den den   liohlenelektroden   zugekehrten Enden der Eisenkerne c die   gleichnamigen   und an den   entgeg@ngesetzten Enden die anderen unter sich ebenfalls gleichnamigen   Pole entstehen   Fig. zeigt lediglich eine andere Stellung der Eisenkerne   in bezug auf die Kohlenelektroden. 



    ') Erstes Zusatz-P@tent Nr. 21798.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Nach Fig. 6 sind die beiden bewickelten Eisenkerne c miteinander verbunden bezw. von derselben Umrahmung i umgeben. Dabei sind die    Eisenkerne c so gewickelt,   dass auf jeder Seite der Umrahmung   i   gleichnamige Polo erzeugt werden. 



   Fig. 7 zeigt wiederum lediglich eine andere Stellung der Eisenkerne in bezug auf die   Kohlonelektroden.   



   Statt die beiden Eisenkerne durch zwei bezw. auch nur einen gemeinsamen Ring   bezw. Umrahmung miteinander zu   verbinden, könnte man den symmetrisch zum Lichtbogen stehenden Kernen je für sich eine besondere Umrahmung geben. Eine derartige Anordnung ist in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht worden. 



   Die bewickelten Eisenkerne c sind von Umrahmungen k derart umgeben, dass die Kraftlinien zu beiden Seiten der Kerne c vom einen Pol zum anderen magnetischen Schluss besitzen. 



   Bei Fig. 8 sind die Kerne so angeordnet und bewickelt, dass unten zwei gleichnamige und oben die anderen unter sich ebenfalls gleichnamigen Pole entstehen. 



   Nach Fig. 9 sind die Eisenkerne so angeordnet und bewickelt, dass an den den Kohlenolektroden zugekehrten Enden gleichnamige Pole und an den den Kohlenelektroden abgewendeten Enden die entgegengesetzton, ebenfalls unter sich gleichnamigen Pole entstehen. 



   Nach Fig. 10 werden die beiden bewickelten Eisenkerne von den einander gegenüber- liegenden Teilen des   Misenringes     ni   gebildet. Zwischen den beiden bewickelten Teilen ist der
Eisenstog n vorgesehen, durch welchen die von den bewickelten Teilen erzeugten Polaritäten magnetisch geschlossen sind. 



   Iliobei ist der Eisenring so bewickelt, dass an jedem Ende des Verbindungssteges n zwei unter sich gleichnamige Pole erzeugt werden. 



   Fig. 11 zeigt die Abänderung, dass nicht der Ring o, sondern der Verbindungssteg p bewickelt ist. Dabei werden im mittleren Teile des Verbindungssteges zwei gleichnamige und an den dem Ringe   @   zugekehrten Enden die entgegengesetzten, unter sich ebenfalls gleichnamigen Pole erzeugt. 



   Bei Anwendung der beschriebenen Vorrichtungen zur Beeinflussung des elektrischen   Lichtbogens erhält man ein   absolut ruhiges, starkes, weisses Licht, wobei man für die einzelne Lampe Spannungen bis zu 80 Volt und darüber ausnutzen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur   magnetischen   Beeinflussung des Lichtbogens nach Patent Nr.   14755,     gekennzeichnet   durch zwei symmetrisch zum   Lichtbogen angeordnete bewickelte Eisenkerne.     deren äussoro   und innere Pole durch je eine gemeinsame Umrahmung geschlossen sind (Fig.1).

Claims (1)

  1. 2. Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Pole durch je eine besondere Umrahmung an die kreisförmige Umrahmung der äusseren Pole so auuschlossen sind. dass die Kraftlinien sich ebenfalls an den inneren Polen teilen und einen geschlossenen Eisenweg zu den äusseren Polen finden (Fig. 4).
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden symmetrisch zum Lichtbogen angeordneten Eisenkerne durch je eine ringsherum EMI2.1 Polen teilen und einen geschlossenen Eisenweg zum zugehörigen äusseren Pol finden (Fig. 6).
    @. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden symmetrisch zum Lichthogen liegenden Magnetkerne Teile eines geschlossenen Ringes bilden, wobei die Pole auf der einen Seite des Lichtbogens mit denen auf der anderen Seite durch emen Eisensteg verbunden sind, so dass die Kraftlinien vom einen Poi ?. um anderen stets einen geschlossenen Eisenweg finden (Fig. 10).
    !').. ausuhrungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nicht der Ring, sondern der Steg mit Wicklungen ausgestattet ist (Fig. 11).
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