AT50581B - Gleichstromdynamomaschine. - Google Patents

Gleichstromdynamomaschine.

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AT50581B
AT50581B AT50581DA AT50581B AT 50581 B AT50581 B AT 50581B AT 50581D A AT50581D A AT 50581DA AT 50581 B AT50581 B AT 50581B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Gleichstromdynamomaschlne.   
 EMI1.1 
 bezweckt, ein Entstehen von remanentem Magnetismus im Magnetgestelle nach Möglichkeit zu verhindern. 



   Auf der Zeichnung sind in schematischer Darstellung drei Ausführungsformen des Er- 
 EMI1.2 
 



   Es soll zunächst die erste Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden.
Das Magnetgestell der Dynamomaschine ist mit zwei   sich diametral gegenüberliegenden   Polschuhen al versehen, die durch ein ringförmiges Joch A miteinander verbunden sind. Die Polschuhe al, zwischen denen der auf der Zeichnung nicht dargestellte Anker drehbar angeordnet ist, sind von einer Wicklung B umgeben, die von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten   Cleichstromquelle gespeist   werden kann und zur Erregung der Maschine dient. Auf dem ring-   förmigen Joche   ist eine Hilfswicklung C in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet,   die von einer von der erwähnten Gleichstromquelle unabhängigen (nicht dargestellten) Wechsel-   stromquelle gespeist wo den kann.

   Die Starke des der Wicklung C zugeführten Wechselstromes ist so bemessen. dass der von ihm erzeugte   Kraftlinienfluss hinreichend gross ist.   um praktisch ein Entstehen von remanentem Magnetismus im   Magnetgestclle zu verhindern.   



   Beim   Betriebe der Maschinen schliessen   sich die Kraftlinien, die durch den in der Wicklung B   fliessenden (rieichstrom   erzeugt werden, durch das Magnetgestell und den Anker auf dem in Fig. 1 durch die strichpunkt6ierten Linien a2 angedeuteten Wege, und zwar verlaufen sie, wenn man bei N den Nordpol des Magnetgestelles annimmt, im Sinne der Pfeile. r. Die Kraftlinien, die durch 
 EMI1.3 
 scheidet sich von der ersten nur in folgenden Punkten.

   Die mit Wechselstrom gespeiste Hilfswicklung des Magnetgestelles besteht hier aus drei hintereinandergeschalteten Spulen C1, C2 und   (.   von denen die erste (C1) ebenso wie die Wechselstromwicklung der ersten Ausführungsform 
 EMI1.4 
 Hauptsache innerhalb der Polschuhe auf dem durch die gestrichelten Linien   a6   angedeuteten   \ene   schliessen. da ihnen dieser den geringsten magnetischen Widerstand bietet. 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Loch a7 vorgesehen, durch das jeder Polschuh in zwei Schenkel a8 get eilt wird. Um je einen Schenkel sind die Spulen C2 und C3 herumgewickelt.

   Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass an den vom Anker abgewendeten Enden der Spulen   02,   C3 und an den diesen zunächstliegenden Enden der auf dem Joche   A   angeordneten Spule Cl der Hilfswicklung C1, C2, C3 unter der Wirkung des Wechselstromes ungleichnamige Pole entstehen. 



   Infolgedessen wird sich, wie man ohneweiters erkennt, der Kraftlinienfluss, der durch den in der Spule Cl fliessenden Wechselstrom erzeugt wird, mit den von den Spulen C2   und C3   erzeugten Kraftlinienflüssen zu einem gemeinschaftlichen Kraltlinienfluss vereinigen, der sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise auf dem gestrichelten Wege a9 durch das Magnet- 
 EMI2.2 
 in der Wicklung Cl,   Cl,     C3   im Sinne der Pfeile z. Ein besonderer Vorzug der zuletzt beschriebenen   Ausführungsform besteht darin, dass durch die Vereinigung der vom Wechselstrome erzeugten drei Kraftlinienflüsse zu einem einzigen gegenseitige, störende Einflüsse vermieden werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Gleichstromdynamomaschine,   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Aufhebung des 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Hilfswicklung (cl, c2, ca) auf dem zwischen den Polschuhen (al) liegenden Teile des Magnetgestelles angeordnet ist.
    3. Gleichstrommaachine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Hilfs- wicklung (C\ C2, C) durch Spulen und ('3) gebildet wird, die in solcher Weise auf den Polschuhen (al) angeordnet sind, dass an den dem Anker zunachstlicgcnden Enden der Polschuhe (a1) gleichnamige Polo entstehen.
    4. Gleichstrommaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Polschuh (al) zwei nebeneinanderliegende längliche Löcher (a4) vorgesehen sind, zwischen denen ein Steg (a5) liegt, um welchen eine der Spulen (C2 und C) herumgewickelt ist.
    5. Gleichstrommaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Ililfswicklung (Cl. C2, C3) durch Spulen (C2 C3) gebildet wird. die einseitig (Fig) an den Polschuhen (al) angeordnet und in solchem Sinne gewickelt sind, dass an den vom Anker abgewendeten Enden dieser Spulen (C2,C3) und den diesen zunächstliegenden Enden des ausserhalb EMI2.4
AT50581D 1910-01-12 1910-10-15 Gleichstromdynamomaschine. AT50581B (de)

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