AT65540B - Einrichtung an elektrischen Maschinen zur Beseitigung der Remanenzspannung. - Google Patents
Einrichtung an elektrischen Maschinen zur Beseitigung der Remanenzspannung.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> Dämpferwicklung darstellt. Dieselbe kann, wie hier angedeutet, ein einfacher Kupfertingsein. Der von ihr erzeugte stossartige Ringkraftfluss ist in denjenigen Jrchteilen, die keine Dämpferwicklung tragt n dürfen, dem Hauptkraftfluss entgegengesetzt und erzeugt die entgegengesetzte Remanenz. Anstatt die HiMs-bzw. Dämpferwicklungen um die zwischen den Polen befindlichen Jochteile zu legen, kann man sie auch in unmittelbar über den Polen im Eisen angebrachten Löchern oder Nuten unterbringen. Man kann ferner das Joch über den Polen mit an sich bekannten Einschnitten oder Einbuchtungen versehen, welche den Ringkraftfluss zwingen, auch die Pole selbst zu durchsetzen und so die Entmagnetisierung zu verstärken. Dabei kann die den Ringkraftfluss erzeugende Hilfswicklung entweder, wie in Fig. 4, auf dem Joch selbst angebracht werden, oder aber, eine oder nach Fig. 5 die beiden Polhälften umschliessen, welche durch den Schlitz entstehen. Dabei kann die Hilfswicklung wieder von einer fremden Stromquelle oder von der Bürstenspannung der eigenen Maschine oder in Hintereinanderschaltung von deren eigenem Hauptstrom oder ihrem Erregerstrom gespeist werden. Bei den bisher beschriebenen Anordnungen wirkt der Ringkraftnuss nur in einer Hälfte der Jochteile der Remanenz entgegen, während er in der anderen Hälfte der Jochteile dem Erreger- kraftfluss gleichgerichtet ist. Die im folgenden beschriebene Anordnung hat den Zweck, den Ring- kraftfluss in denjenigen Jochteilen zu schwächen, in welchen derselbe den Haupterregerkrafttluss unterstützt. Das wird durch Einschalten eines kurzen Stückes unmagnetischen oder schwach- magnetischen Materiales in die betreffenden Jochteile erreicht, wie es in den Fig. 6 und 7 bei a dar- gestellt ist. Je nach der Grösse der Remanenz wird man die Länge dieses magnetischen Wider- EMI2.1 genügt, die in der Hälfte der Jochstücke angebrachten magnetischen Widerstände voil z: überwinden, und sich daher einen magnetischen Nebenschluss durch den Anker sucht. der der Remanenz entgegenwirkt. Fig. 6 zeigt eine zweipolige Maschine, bei der die magnetische Unterbrechung des Joches bei a stattfindet, d. h. an einer solchen Stelle des Joches, wo Haupt-und Hilfskraftnuss gleich- EMI2.2 erzeugte Ringkraftfluss durch gestrichelte Linien angedeutet ; infolge des magnetischen Widerstandes bei a teilt sich der Ringkraftnuss, und es bildet sich für ihn ein punktiert gezeichneter magnetischer Nebenschluss durch den Anker aus. In der vierpoligen Maschine nacy Fig. 7 nuss der Ringkraftfluss entsprechend an zwei Jochstellen, bei a, abgedrosselt werden. Ber zweiteiligen Maschinen benutzt man zweckmässig die ohnehin vorhandenen Teilfugen als magnetischen Widerstand. EMI2.3 EMI2.4 1. Einrichtung an elektrischen Maschinen zur Beseitigung der Remanenzspannung, bei welcher im Joch der Maschine mittels einer Hilfswicklung (h) ein ringförmiger Kraftfluss erxeust wird, der den Luftspalt und den Anker nicht durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Kraftfluss seine Richtung nicht ändert.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung fit) mit Gleichstrom fremderregt wird.3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung (h) an der Maschinenspannung liegt.4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung (h) vom Haupterregerstrome durchflossen wird. EMI2.5 erzeugt.6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schlitze oder Einbuchtungen des Joches über den Polen, zum Zwecke, den Ringkraftftuss ausser durch das Joch auch durch die Pole selbst zu leiten.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in diejenigen Jochteuile, wo der Haupt- (Erreger-) Kraftfluss mit dem Hilfs- (Ring-) Kraftfluss gleichsinnig verläuft, magnetische Widerstände eingeschaltet werden.
Applications Claiming Priority (1)
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| DE65540X | 1912-01-27 |
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| AT65540B true AT65540B (de) | 1914-07-10 |
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