DE259242C - - Google Patents
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- DE259242C DE259242C DENDAT259242D DE259242DA DE259242C DE 259242 C DE259242 C DE 259242C DE NDAT259242 D DENDAT259242 D DE NDAT259242D DE 259242D A DE259242D A DE 259242DA DE 259242 C DE259242 C DE 259242C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/10—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
- H02P9/12—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
- H02P9/123—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence
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- Power Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 259242 KLASSE 21 d. GRUPPE
Es sind verschiedene Schaltungen zur Beseitigung derjenigen Spannung bekannt geworden,
welche durch die Bewegung der Ankerleiter elektrischer Maschinen in dem Remanenzfeld
entsteht. Diese Schaltungen beruhen meist auf dem Prinzip der plötzlichen oder allmählichen
Gegenschaltung von Erregerpolen. Nach der vorliegenden Erfindung braucht man keine Umschaltung vorzunehmen, sondern die
ίο Maschine erhält eine Hilfswicklung h auf dem
Joch, die aus Fig. ι ersichtlich ist. Magnetisiert man ein Joch im Kreis, so erzielt man mit
verhältnismäßig wenig Amperewindungen schon eine sehr hohe Induktion, da der Eisenkreis
geschlossen ist und keinen Luftspalt enthält. Von dieser Kreismagnetisierung können nur
verschwindend wenig Kraftlinien über den Anker gehen, weil einmal dieser Weg den hohen
magnetischen Widerstand des Luftspaltes enthält, und weil ferner die magnetomotorische
Ki aft für diesen Fluß in den Polflächen annähernd Null ist. Erregt man in bekannter
Weise die Wicklung h mit Wechselstrom, um so das Entstehen des remanenten Magnetismus
zu verhindern, so wird dieser Zweck nur in bestimmten Fällen und auch dann nur unvollkommen
erreicht, während meist ein Pendeln der Maschine eintritt. Bei der vorliegenden
Erfindung wird durch Erregung der Wicklung h mittels Gleichstrom ein dem Remanenzfluß entgegengesetzter
Kraftfluß erzeugt. Die Richtung der Kraftlinien bei der Ringmagnetisierung nach Fig. ι ist in der einen Hälfte der Jochteile der
Richtung des in Fig. 2 gezeichneten normalen Erregerfeldes entgegengesetzt, in der anderen
Hälfte der Jochteile gleichgerichtet. Bei höheren Sättigungen des Hauptfeldes werden die wenigen
Amperewindungen, die zur Sättigung des Joches durch den Kreisfluß erforderlich sind, die Induktion
nur sehr wenig beeinflussen und sie in der einen Hälfte nur wenig vermindern, in
der anderen kaum vergrößern. Je geringer aber das Hauptfeld gesättigt ist, um so stärker wird
sich der Einfluß der Jochmagnetisierung geltend machen. Dabei wird mit abnehmendem Hauptfeld
in denjenigen Jochteilen, wo die beiden Kraftflüsse einander entgegenwirken, bald der
Ringkraftfluß überwiegen und beim Abschalten beider Erregungen wird in diesen Jochteilen
eine solche Remanenz zurückbleiben, die der ohne Ringmagnetisierung vom Hauptfeld erzeugten
entgegengesetzt-gerichtet ist, während in denjenigen Jochteilen, in denen beide Kraftflüsse
gleichgerichtet sind, auch die Remanenzen gleichgelichtet sind. Durch die Ringmagnetisierung
erhalten die Jochremanenzen gleiche Richtung, und da das Joch für den
Remanenzfluß einen geschlossenen Eisenkreis bildet, kann eine Wirkung der Remanenz auf
den Anker nicht zustande kommen.
Die Hilfswicklung auf dem Joch kann entweder von einer fremden Stromquelle oder von
den Bürsten der Maschine, unabhängig oder vom Hauptstrom der Maschine oder in Parallel-
oder Hintereinanderschaltung mit der Haupterregerwicklung gespeist werden. Sie kann über
das ganze Joch verteilt oder auf eine oder mehrere Stellen des Joches konzentriert werden.
Die Hilfswicklung kann auch nach dem Abschalten der Haupterregung eingeschaltet werden,
und in diesem Falle kann die Remanenzspannung völlig zum Verschwinden gebracht werden.
Wenn das Ab- und Zuschalten der Haupterregung plötzlich oder rasch erfolgt, braucht
man die Hilfswicklung überhaupt nicht von außen zu speisen, sondern kann sie wie eine
ίο Dämpferwicklung kurzschließen und lediglich
durch Induktionswirkung erregen. Beim Abschalten des Hauptkraftflusses wird dann in
ihr ein Strom induziert, dessen Feld das abgeschaltete Feld aufrecht zu erhalten sucht.
Bringt man nun die Dämpferwicklung nur auf jedem zweiten zwischen zwei Polen befindlichen
Jochstück an, so wird sich der von ihr erzeugte Kraftfluß nicht über den Luftspalt und Anker
schließen, sondern durch den Jochring, wie in Fig. 3 gezeichnet, in der d die Dämpferwicklung
darstellt. Diese kann, wie hier angedeutet, ein einfacher Kupferring sein. Der von ihr
erzeugte stoßartige Ringkraftnuß ist in denjenigen Jochteilen, die keine Dämpferwicklung
tragen dürfen, dem Hauptkraftfluß entgegengesetzt und erzeugt die entgegengesetzte Remanenz.
Anstatt die Hilfs- bzw. Dämpferwicklungen um die zwischen den Polen befindlichen Jochteile
zu legen, kann man sie auch in unmittelbar über den Polen im Eisen angebrachte Löcher
oder Nuten unterbringen.
Claims (2)
1. Anordnung zur Beseitigung der Remanenzspannung bei elektrischen Maschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß im Joch der Maschine mittels eines Stromes gleichbleibender
Richtung ein ringförmiger Kraftfluß erzeugt wird, welcher den Luftspalt und den Anker nicht durchsetzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine höchstens auf
jedem zweiten zwischen zwei Polen gelegenen Jochstück aufgebrachte Hilfswicklung nach
Art der Dämpferwicklungen in sich kurzgeschlossen ist, so daß beim Abschalten der
Haupterregung durch Induktion der Stromstoß zur Erzeugung des Ringkraft fluss es in
ihr erzeugt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259242C true DE259242C (de) |
Family
ID=516993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259242D Active DE259242C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5284628A (en) * | 1992-09-09 | 1994-02-08 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Convection towers |
-
0
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Cited By (1)
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