DE1155529B - Erregersystem fuer Klauenpolmaschinen - Google Patents

Erregersystem fuer Klauenpolmaschinen

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Publication number
DE1155529B
DE1155529B DEL41763A DEL0041763A DE1155529B DE 1155529 B DE1155529 B DE 1155529B DE L41763 A DEL41763 A DE L41763A DE L0041763 A DEL0041763 A DE L0041763A DE 1155529 B DE1155529 B DE 1155529B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
claw pole
pole
exciter
claw
exciter part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL41763A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Dieter Blanke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Priority to CH435763A priority patent/CH409109A/de
Priority to GB1455263A priority patent/GB1036111A/en
Publication of DE1155529B publication Critical patent/DE1155529B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/22Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators
    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Erregersystem für Klauenpolmaschinen Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschinen, welche mit aus zwei miteinander festverbundenen Teilrädern bestehenden Klauenpolläufern ausgebildet sind, deren achsparallele und ineinandergreifende Klauen keine wesentlich wirksame ferromagnetische Verbindung miteinander haben und in Umfangsrichtung mit wechselnder Polarität ausgebildet sind, wobei an ihnen Polringe angeordnet sein können, wobei fernerhin der magnetische Fluß mit einer feststehenden Erregerwicklung erzeugt wird und, jeweils über einen Luftspalt, in gleichnamige Pole des Klauenpolläufers übertritt, von diesen über den mit dem Erregerteil festverbundenen induzierten Teil in die Gegenpole des Klauenpolläufers und von diesen über den an ihnen angeordneten Polring zurück zum Erregerteil, sind bekannt.
  • Ein derartig bekannter Klauenpolläufer ist in der Zeichnung in der Fig.1 dargestellt. Hier sind mit axialem Abstand zueinander auf der Welle 1 zwei Polringe 2, 3 angeordnet, von welchen die ineinandergreifenden Klauen 9, 10 ausgehen und wechselnde Polarität aufweisen.
  • Einen derartigen Läufer, eingebaut in einer eingangs beschriebenen elektrischen Wechsel- oder Drehstrommaschine, zeigt nun Fig. 2.
  • Nach dieser sind am Gehäuse 14 der Erregerteil 12 mit den Erregerwicklungen 11 einerseits und außerdem der induzierte Teil 13 angeordnet, beide also feststehend und in radialer Richtung voneinander getrennt. Zwischen .dem Erregerteil 12 und dem induzierten Teil 13 befindet sich topfartig der Klauenpolläufer 6, welcher fliegend und drehbar über die Welle 1 gelagert ist.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß bei der elektrisehen Entre.gung des Erregerteils 11 die Gefahr besteht, daß der Klauenpolläufer wechselnder Polarität zu einem Klauenpolläufer gleicher Polarität ummagnetisiert wird. Damit würden die Vorteile eines mit wechselnder Polarität ausgebildeten Klauenpolläufers beseitigt sein. Die Ursache dafür wird an Hand der Fig. 3 beschrieben, welche einen Längsschnitt durch den Klauenpolläufer 6 der Fig.1 und 2 darstellt.
  • Hier ist etwa auf dem linken Drittel der Welle 1, die nur an ihrem rechten Teil und dabei also fliegend gelagert ist, der Klauenpolläufer 6 mit seinen beiden Polringen 2, 3 angeordnet. Die Polringe 2, 3 sind mit den Klauen 9, 10 ausgebildet, die abwechselnd polarisiert sind. Radial innerhalb des Klauenpolläufers 6 befindet sich etwa an der Stelle 5 der Erregerteil.
  • Ist nun der Erregerteil 5 stromdurchflossen, so wird sich ein magnetisches Feld in bekannter Weise aufbauen, welches beispielsweise am linken Ende des Klauenpolläufers 6 seinen Nordpol hat (etwa am Punkt 8), während die entgegengesetzte Südpolarität am rechten Ende des Klauenpolläufers 6 sein wird. Der mit .dem Klauenpolläufer 6 verbundene Wellenstumpf 7 wirkt hierbei wie ein in das System einseitig eingeschobener Stabmagnet. Er ,erhöht die magnetische Streuung. Sein magnetischer Einfluß ist jedoch bei Fremderregung nur gering.
  • Bei Abschaltung der Erregung verbleibt im Klauenpolläufer 6 ein Restmagnetismus, dessen Nordpolarität etwa in Höhe des Punktes 8 anzusetzen ist, während seine Südpolarität, wie bereits erwähnt, außerhalb des Klauenpolläufers 6 nach rechts auf den Wellenstumpf 7 verschoben ist, da jetzt die Stabmagnetwirkung der Wellenstumpfremanenz sich voll auswirken kann, d. h., daß in Höhe des Punktes 4 wegen der Minderung des verbleibenden Gesamtmagnetismus (Remanenz) so wenig Durchfiutung vorhanden sein wird, daß der zu diesem Punkt 4 gehörende Polring 3 und die an ihm angeordneten Klauen 10 durch den Gegenpolring 2 und dessen Klauen 9 ummagnetisiert werden. Aus dem Wechselpolläufer ist ein Gleichpolläufer geworden. Derartige Maschinen können sich aber nicht selbst erregen.
  • Aufgabe Ader Erfindung ist es, diese Nachteile zu verhindern und dadurch eine Selbsterregung der Maschinen, wie sie in der Beschreibungseinleitung näher bezeichnet sind, sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß sind zurErhaltung derwechselnden Polarität des Klauenpolrades auch bei nicht eingeschalteter elektromagnetischer Erregung im Erregerteil ein oder mehrere Ferromagnete angeordnet und vom übrigen Eisen des Erregerteils magnetisch isoliert.
  • Derartige nach der Erfindung angeordnete Ferromagnete bewirken also, daß, ausgehend vom feststehenden Erregerteil, beim Abschalten der elektromagnetischen Erregung doch noch so viel Remanenz vorhanden bleibt; daß die Eigenschaft des Klauenpolläufers, nämlich mit Klauen wechselnder Polarität ausgerüstet zu .sein, in wünschenswerter Weise erhalten bleibt. Die Gefahr, daß derartige Maschinen durch eine ungünstig verlaufende Entregung vom erstrebten Wechselpoltyp zu,einem Gleichpoltyp ummagnetisiert werden, ist dadurch vermieden.
  • Der Einbau von derartigen Ferromagneten in den Erregerteil einer derartigen elektrischen Maschine bereitet prinzipiell keine Schwierigkeiten. Es besteht aber die Möglichkeit, daß die Polarität,der einzelnen Magnete beim Einbau verwechselt wird, so daß als resultierende Magnetisierung nicht eine klar definierte Nord- und Südpohnagnetisierung, sondern unter Umständen eine gegen Null gehende Magnetisierung erreicht wird. Diese Gefahr läßt sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in. einfacher Weise dadurch vermeiden, daß ,der Ferromagnet ringförmig, mit Radialkomponentender Induktion, ausgebildet ist. Es wird also in diesem Falle nur ein einziger Ferromaignet in den feststehenden Erregerteil der elektrischen Maschine eingebaut, :der außerdem klardefiniert auf der einen Seite des Ringes seine Nordpolarität und auf der anderen dazu radial versetzten Seite seine Südpolarität hat. Ein Verwechseln der Polaritäten in der Werkstatt ist dadurch nicht mehr möglich. Selbstverständlich müssen die Ferromagnete vom übrigen Eisen des Erregerteils zur Vermeidung eines magnetischen Kurzschlusses magnetisch isoliert sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine, welche mit aus zwei miteinander festverbundenen Teilrädern bestehendem Klauenpolläufer ausgebildet ist, dessen achsparallele und ineinandergreifende Klauen keine wesentlich wirksame ferromagnetische Verbindung miteinander haben und in Umfangsrichtung mit wechselnder Polarität ausgebildet sind, wobei an ihnen Polringe angeordnet sein können, wobei fernerhin der magnetische Fluß mit einer feststehenden Erregerwicklung erzeugt wird und, jeweils über einen Luftspalt, in gleichnamige Pole des Klauenpolläufers übertritt, von diesen über den mit dem Erregerteil festverbundenen induzierten Teil in die Gegenpole des Klauenpolläufers und von diesen über den an ihnen angeordneten Polring zurück zum Erregerteil, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung der wechselnden Polarität des Klauenpolrades auch bei nicht eingeschalteter elektromagnetischer Erregung im Erregerteil ein oder mehrere Ferromagnete angeordnet und vom übrigen Eisen des Erregerteils magnetisch isoliert sind.
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d-aß der Ferromagnet ringförmig, mit Radialkomponenten der Induktion, ausgebildet ist.
DEL41763A 1962-04-16 1962-04-16 Erregersystem fuer Klauenpolmaschinen Pending DE1155529B (de)

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DEL41763A DE1155529B (de) 1962-04-16 1962-04-16 Erregersystem fuer Klauenpolmaschinen
CH435763A CH409109A (de) 1962-04-16 1963-04-05 Elektrische Wechsel- oder Drehstrommaschine mit Klauenpolläufer
GB1455263A GB1036111A (en) 1962-04-16 1963-04-11 An alternating-current dynamo-electric machine with an interdigitated pole-piece rotor

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GB8322835D0 (en) * 1983-08-25 1983-09-28 Manufacturing Electrical Desig Electric generator
FR2600220B3 (fr) * 1986-06-13 1988-07-01 Ducellier & Cie Machine dynamo-electrique notamment alternateur de vehicule automobile comportant un rotor a roues polaires

Also Published As

Publication number Publication date
GB1036111A (en) 1966-07-13
CH409109A (de) 1966-03-15

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