DE1028913B - Wechselstrom-Weckersystem - Google Patents
Wechselstrom-WeckersystemInfo
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- DE1028913B DE1028913B DEE12406A DEE0012406A DE1028913B DE 1028913 B DE1028913 B DE 1028913B DE E12406 A DEE12406 A DE E12406A DE E0012406 A DEE0012406 A DE E0012406A DE 1028913 B DE1028913 B DE 1028913B
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K1/00—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
- G10K1/06—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
- G10K1/062—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
- G10K1/063—Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
- G10K1/064—Operating or striking mechanisms therefor
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Description
- Wechselstrom -Weckersystem Die Erfindung bezieht sich auf ein Wechselstrom-Weckersystein mit einer Magnetspule, deren an einer Feder aufgehängter Anker mit einem Klöppelstift versehen ist, der die Spule durchgreift und dessen freies Ende an die Glockenschale schlägt, wobei die Spule innerhalb eines metallischen Rahmens oder Ringes angeordnet ist.
- Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise dadurch, daß der Spu:lenträger ein vierarmiger Stern ist, dessen Kreuzung den metallischen Spulenkern trägt, während zwei seitlich der Spule in Richtung des Spulenkernes abgewinkelte, Armschenkel ein gesondertes metallisches Querjoch und eine den Anker tragende Blattfeder halten, wohingegen ein zwischen diesen beiden Schenkeln angeordneter dritter Sternarm parallel zu den vorigen Schenkeln abgewinkelt ist und die Glocke trägt, während der vierte, in entgegengesetzter Richtung abgewinkelte, Artn als Befestigungslasche für das System dient.
- Durch diese Art der Ausbildung des Weckersvstems werden auf der einen Seite die elektrischen bzw. magnetischen Eigenschaften erheblich gefördert, (1a die Metallteile des Spulenträgers eine Art Magnettopf bilden, der die Kraftlinien mit einer bisher bei solchen Weckersystemen unbekannten Wirkung konzentriert, so da.ß gleiche Läutewirkung mit einem geringeren. Energieaufwand erzielbar ist. Auf der anderen Seite bietet das neue System eine weitgehende Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung. Der Armsteirnträger läßt sich in einfacher Weise in einem Zuge stanzen und abwinkeln. so daß nur noch die Spule eingesetzt zu werden braucht.
- Um das Einsetzen des 0uerioches und der Ankerfeder noch weiter zu vereinfachen, schlägt die Erfindung ferner vor, an den Enden der das Joch und' die Feder haltenden Schenkel seitlich offene Einilegeschlitze vorzusehen, die zweckmäßig nach entgegengesetzten Umfangsrichtungen offen sind. Man dreht somit Joch und Feder in diese Schenkelschlitze ein. worauf man lediglich noch. die die Schlitze nach außen begrenzenden Stege zuzudrücken braucht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einen Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigt Fig. 1 eine Klingel in Gebrauchsstellung, d. h. mit .V)deckkappe, Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch ohne Kappe, Fig. 3 eine der Fig. 2 genäße Darstellung bei abgenommener Glockenschale und teilweise weggebrochenen Glockentragsteg, Fig. 4 das Weckersystem allein in Seitenansicht, Fig. 5 eine Stirnansicht hierzu, Fig. 6 einen Längsschnitt und Fig. 7 eine Rückansicht.
- Darin ist mit 10 eine beispielsweise rechteckige Grundplatte bezeichnet, auf der ein U-förmiger Bügel 11 steht, der mit Hilfe von Hohlnieten. 12 fest mit der Grundplatte- verbunden ist. Der Mittelteil des Bügels 11 ist mit einem Mutterngewinde für die, Be,-festigungsschra.ube 13 einer die Grundplatte abdeckenden Platte 14 versehen. 15, 16 sind zwei Anschlußklemmen, von denen aus Leitungsdrähte 17 zu der 'Magnetspule 18 des eigentlichen Weckersystems geführt sind. Der die Windungen tragende Magnetspulenkörper 18' sitzt auf einem metallischen Spulenkern 19, der an einem Ende in. einem kreuzförmigen Träger 20 bis 24 -- und zwar an dessen Mittelsteg oder Kreuzung 20 - befestigt ist.
- Zwei einander gegenüberliegende Schenkel 21, 22 des Trägers sind - wie vor allem aus Fig. 3 ersichtlich - zu beiden Seiten der Spule 18 abgewinkelt und überragen diese. Sie sind an ihren freien Enden durch ein Querjoch 25 und eine Blattfeder 26 miteinander verbunden, wodurch der Mittelsteg 20', die, Schenkel 21, 22 und das Querjoch 25 einen geschlossenen Käfig bilden, der die Kraftlinien des Magnetfeldes auf den Spulenkeirn.19 konzentriert.
- Zur Befestigung des Querjoches 25 und der dazu etwa parallelen, ebenen Blattfeder 26 weisen die Trägerschenkel 21, 22 an ihren freien Enden Schlitze auf, die- zweckmäßig aus Gründen. einer vereinfachten 'Montage, nach entgegengesetzten Richtungen offen sind (vgl. Fig.5). In diese Schilitze wird die Bla.ttfeder 26 mit dem Querjoch 25 eingelegt bzw. eingedreht, worauf man die die Schlitze nach außen begrenzenden Zungen 27 auf das Querjoch beidrückt.
- Ein weiterer Schenkel 23 des Trägers ist nach oben und dann in Richtung des Spulenkernes gerichtet. Er trägt die mittels einer Schraube 28 gehaltene Glockenscha,l.e 29. Der vierte und letzte Arm 24 des Trägers 20 bis 24 schließlich ist entgegengesetzt zum Glockentragsteg 23 b zw. zum Spulenkern 19 abgebogen. Er dient zur Befestigung des Weckersystems auf der Grundplatte 10.
- In der Mitte der Blattfeder 26 ist an dieser eine Ankerscheibe 30 befestigt, die - wenn man die Spule 18 mit Wechselstrom, und zwar vornehmlich mit Schwachstrom speist - im Rhythmus der Halbwellen des Wechselstromes mitsamt der sie tragenden, ebenen Blattfeder Schwingungen ausführt. Mit der Ankerscheibe 30 ist ein Klöppelstift 31 ganz aus Messing oder einem anderen antimagnetischen Werkstoff fest verbunden, der eine in Achsrichtung des Spulenkernes verlaufende Spulenkernbohrung durchgreift und am anderen Spulenende austritt, wo er mit der Glockenschale zusammenwirkt.
- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung, in deren Rahmen: noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich sind.
Claims (3)
- PATENT ANS PRO CRE: 1. Wechselstrom-Weckersystem mit einer Magnetspule, deren an einer Feder aufgehängter Anker mit einem Klöppelstift versehen. ist, der die Spule durchgreift und dessen freies Ende an die Glockenschale schlägt, wobei die Spule innerhalb eines metallischen Rahmens oder Ringes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (20 bis 24) ein vierarmiger Stern ist, dessen Kreuzung (20) den metallischen Spulenkern (19) trägt, während zwei seitlich der Spule (18) in Richtung des Spulenkernes abgewinkelte Armschenkel (21, 22) ein gesondertes metallisches Querjoch (25) und eine den Anker (30) tragende Blattfeder (26) halten, wohingegen, ein zwischen diesen leiden Schenkeln (21, 22) angeordneter Sternarm (23.) parallel zu den vorigen Schenkeln abgewinkelt ist und die Glockenschale (29) trägt, während der vierte, in entgegengesetzter Richtung abgewinkelte Arm (24) als Befestigungslasche für das System dient.
- 2. Weckersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel (21, 22) zum Einlegen des Querjoches (25) und dec Blattfeder (26) seitlich offene Schlitze a.ufweisetr. und ein. die Schlitze zum Trägersch.enkelende hin. begrenzender Steg (27) auf das Ouerjoc4 und die Blattfeder beigedrückt ist.
- 3. Weekersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeschlitze für Querjoch (25) und die Blattfeder (26) nach entgegengesetzten Richtungen geöffnet sind. -1. @Veckersystem nach einem der vorherigem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klöppelstift (31) ganz aus antimagnetischem Werkstoff besteht und der Hubbereich des Magnetankers (30) außerhalb der Spule (18) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift \ r. 2 220 979; französische Patentschrift \7r. 754 314; schweizerische Patentschrift Nr. 171 190.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE12406A DE1028913B (de) | 1956-05-18 | 1956-05-18 | Wechselstrom-Weckersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE12406A DE1028913B (de) | 1956-05-18 | 1956-05-18 | Wechselstrom-Weckersystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1028913B true DE1028913B (de) | 1958-04-24 |
Family
ID=7068313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE12406A Pending DE1028913B (de) | 1956-05-18 | 1956-05-18 | Wechselstrom-Weckersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1028913B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR754314A (de) * | 1933-11-03 | |||
CH171190A (de) * | 1932-07-04 | 1934-08-15 | David Widmer Franz | Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. |
US2220979A (en) * | 1938-12-13 | 1940-11-12 | Frank A Swanson | Signal device |
-
1956
- 1956-05-18 DE DEE12406A patent/DE1028913B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR754314A (de) * | 1933-11-03 | |||
CH171190A (de) * | 1932-07-04 | 1934-08-15 | David Widmer Franz | Magnetelektrische Klingel für Wechselstrom. |
US2220979A (en) * | 1938-12-13 | 1940-11-12 | Frank A Swanson | Signal device |
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