DE938054C - Elektromagnetischer Tongeber - Google Patents

Elektromagnetischer Tongeber

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DE938054C
DE938054C DEB9136D DEB0009136D DE938054C DE 938054 C DE938054 C DE 938054C DE B9136 D DEB9136 D DE B9136D DE B0009136 D DEB0009136 D DE B0009136D DE 938054 C DE938054 C DE 938054C
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DE
Germany
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bracket
leg
yoke part
housing
attached
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Expired
Application number
DEB9136D
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English (en)
Inventor
Gustav Zeininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE938054C publication Critical patent/DE938054C/de
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht. sich auf einen elektromagnetischen Tongeber (Horn) mit einem vom Anker gesteuerten Unterbrecher, der unabhängig vom Anker an einem U-förmigen Bügel befestigt ist, dessen Jochteil im wesentlichen parallel zur Hornachse und Gehäusewand gerichtet ist.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, einen U-förmigen Bügel als Träger des Unterbrechers .zu verwenden, dessen Jochteil parallel zur Gehäuseseitenwand verläuft. Dieser Bügel ist an der Seitenwand des Gehäuses durch eine in dem Jochteil sitzende Schraube befestigt, die den Bügel gegen die Wand preßt. Der Bügel ist längs der Wand parallel zur Hornachse mittels einer Stellschraube verstellbar, die im Gehäuseboden sitzt. Zwischen dem Bügel und dem Gehäuseboden ist eine Druckfeder angeordnet. Bei diesem Vorschlag ist zur Befestigung des Bügels und zu seiner Verstellung je eine Schraube erforderlich.
  • Der Zweck der Erfindung ist es, den Aufbau des Tongebers wesentlich zu vereinfachen und zu verbilligen. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Jochteil des Bügels gerade ist und der Bügel ausschließlich duroh eine im Boden des Gehäuses angebrachte, in den dem Boden zugekehrten Schenkel des Bügels eingeschraubte Schraube geJh2lten wird und dieser Schenkel so ausgebildet ist, daß der Jochteil durch den Zug der Schraube gegen die Gehäusewand gedrückt wird.
  • Diese Art der Befestigung ermöglicht es, das Bügeljoch in einfacher Weise und mit großer Kraft gegen die Gehäuse-,vand zu drücken. Sie ermöglicht es weiter, die einzige Halteschraube zugleich als Einstellschraube zu benutzen. Zusammenfassend ergibt die Bauart nach der Erfindung den Vorteil, daß der Unterbrecher einschließlich seiner Halte= rung aus nur sehr wenigen und einfachen Teilen zusammengesetzt ist und daher einfach und billig hergestellt werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Abb. i ist ein Teilschnitt durch ein Horngehäuse mit gemäß der Erfindung ausgebildetem und angeordnetem Unterbrecher; Abb. 2 zeigt eine Draufsicht auf das in Abb. i dargestellte Ausführungsbeispiel; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem Beispiel nach Abb. i und 2 ist in dem Horngehäuse i der Elektromagnet 2 angebracht, der auf den nur schematisch angedeuteten Anker 3 einwirkt. Der Anker 3 steuert die einen Kontakt 4 tragende Blattfeder 5 des Unterbrechers, der als Ganzes mit 6 bezeichnet ist. Der zu dem Kontakt .4 gehörige Gegenkontakt 7 ist auf einem Träger S befestigt, z. B. aufgenietet. Die Unterbrecherteile sind durch einen einzigen Niet 9 an dem Schenkel io eines U-förmigen Bügels i i befestigt, der den Schenkel io, -den Jochteil 12 und den weiteren Schenkel 13 besitzt. Der Bügel ii ist im Gehäuse i so- angeordnet; daß sich sein gerader Jochteil i2 -parallel zur Hornachse, also parallel zur Wicklungsrichtung des Magneten 2 erstreckt. Auf diese Lage des Jochteils 12 bezogen ist der Schenkel 13 gegen den Boden des Gehäuses i hin leicht abgebogen. Durch den Gehäuseboden hindurch ist eine -Halteschraube 14 in den Schenkel 13 -eingeschraubt. Zwischen dem Schenkel 13 und dem Boden des Gehäuses i ist eine Feder 15 eingelegt. Die Gewindebohrung für die Schrauben 14 liegt derart, und der Schenkel 13 ist so weit abgebogen, daß beim Anziehen der Schraube 14 der Schenkel 12 unter elastischer Spannung fest gegen die bei dem gezeichneten Beispiel zylindrische Gehäusewand gedrückt wird. Da der Schenkel 1a selbst einen geraden und flachen Teil darstellt, ist er und damit der an ihm befestigte Unterbrecher durch das Anbiegen an der gekrümmten Wand gegen Verdrehen festgehalten. Die Unterbrecherteile, nämlich der Kontaktträger S und die Kontaktfeder 5,_ können ihrerseits selbst noch einmal gegen Verdrehen dadurch gesichert sein, daß sie an ihren der Gehäusewand benachbarten Enden gerade abgeschnitten sind und dort gegen ein Isolierstück 16 anliegen, , das seinerseits auf dem Haltebügel i i unverdrehbar befestigt ist oder mit dem Bügel gegen die Gehäusewand gedrückt wird, so daß es sich aus diesem Grund nicht verdrehen kanri.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 sind die Unterbreeherteile nicht wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb: i und 2 auf dem Schenkel io des Bügels ii, sondern unter ihm, also innerhalb des Bügels, befestigt. Auf diese Weise lassen sich die Kontaktträger für sich innerhalb des Bügels gegen Verdrehung iri besonders einfacher Weise sichern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Tongeber (Horn) mit einem vom Anker gesteuerten Unterbrecher, der unabhängig vom Anker an einem U-förmigen Bügel befestigt ist, dessen Jochteil im wesentlichen parallel zur Hornachse und Gehäusewand gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Jochteil des Bügels gerade ist und der Bügel ausschließlich durch eine im Boden des Gehäuses angebrachte, in den dem Boden zugekehrten Schenkel des Bügels eingeschraubte Sehraube gehalten wird und dieser Schenkel so ausgebildet ist, daß der Jochteil durch den Zug der Schraube gegen die Gehäusewand gedrückt wird.
  2. 2. Tongeber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Gehäuseboden zugekehrte Schenkel (13) des Bügels vom Jochteil gegen den Boden hin geneigt und zwischen dem Schenkel und dem Boden eine Feder (15) angeordnet ist.
DEB9136D 1943-04-22 1943-04-22 Elektromagnetischer Tongeber Expired DE938054C (de)

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