DE2659771C2 - Auslöser für Fehlerstromschutzschalter - Google Patents
Auslöser für FehlerstromschutzschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/74—Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
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- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/32—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part
- H01H71/321—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
- H01H71/323—Electromagnetic mechanisms having permanently magnetised part characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements with rotatable armature
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Description
Die Erfindung bezieht sich auF einen Auslöser für
Fehlerstromschutzschalter nach dein Ot-jrlbegriff des
Anspruches 1. Ein derartiger Auslöser ist aus der FR-PS 58 367 bekannt.
Der bekannte Auslöser arbeitet mit einem Permanentmagneten,
der fest verschraubt ist mit einer Justierschraube. Dreht man die Justierschraube, so dreht
lieh der Permanentmagnet um seine Achse mit. Deshalb ist nur ein axiales Feld justierbar. Ein Feld, das senkrecht
tu einer Ebene durch die Längsachse ausgebildet ist, wird beim Justieren in seiner Richtung zu dieser Ebene
verdreht.
Bei auf dem Markt befindlichen Auslösern, deren Permanentmagnet mit der Justierschraube nicht fest
Verbunden ist, dient eine Druckfeder zum Zurückholen des Permanentmagneten beim Zurückdrehen der
Justierschraube.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslöser für Fehlerstromschutzschalter zu entwickeln,
der besonders raumsparend ausgebildet ist, ohne die geschilderte Druckfeder auskommt und der mit einem
feld senkrecht zur Achse der Justierschraube arbeite.) kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch wird der Dauermagnet beim Herausdrehen der Justierschraube vom Mitnehmer aus den Schenkeln
des magnetischen Kreises herausgezogen und beim Eindrehen def Justierschraube Von dieser weiter
eingeführt! Dadurch wird nicht nur das Bauvolumen für
die Druckfeder eingespart, sondern auch Material. Ein Mitnehmer ist aus einfachem Material preisgünstiger
herzustellen als eine Druckfeder.
Das Magnetfeld zu justieren, das senkrecht zu einer Ebene verläuft, die man sich durch die Längsachse der
Permanentmagneten gelegt denkt, hat den Vorteil, daß dicht beieinanderliegende parallele Schenkel eines
magnetischen Kreises mit einem einstellbaren Magnetfeld versorgt werden können. Wenn man das axiale FeH
ausnutzt, sind dagegen größere Schenkelabstände erforderlich.
Der Mitnehmer kann ein U-förmiger Bügel sein, der an seinem einen Schenkel eine Ausnehmung aufweist,
die in einer Ringnut der Justierschraube drehbeweglich gehalten ist Dies ergibt einen besonders einfachen
Aufbau.
Die Justierschraube kann in einem ortsfesten Gewinde im Einbaugehäuse des Auslösers geführt sein,
wodurch besondere Halterungen entfallen.
Um magnetische Störeinflüsse zu vermeiden, ist es
günstig. Mitnehmer und Justierschraube aus magnetisch nichtleitendem Material auszubilden.
Nach einer Weiterbildung wird ein besonders gedrungener Auslöser dadurch erreicht, daß der
magnetische Kreis so abgewinkelt ausgebildet ist, daß parallel zur Achse der Justierschraube die gedachte
Achse der Erregerspule verläuft.
Die Erfindung soll anhand eines in der Zeichnung schematisch und teilweise im Schnitt wiedergegebenen
Ausführungsbeispiels näher erläutert werden:
In der Zeichnung ist ein Auslöser 1 in einem schalenartigen Einbaugehäuse 2, teilweise geschnitten,
dargestellt. Zwischen Schenkeln 3, wobei der obere Schenkel zum Teil abgeschnitten dargestellt ist, eines
magnetischen Kreises ist ein Dauermagnet 4 angeordnet, !n dessen Feldverlauf, der über einen Klappanker 5
führt, ist eine Erregerspule 6 angeordnet, die bei Erregung auf den Feldverlauf über den Klappanker
einwirkt.
Der Dauermagnet 4 ist zwischen einer Jubtierschraube
7 und einem an dieser geführten Mitnehmer 8 angeordnet. Die Justierschraube 7 wird durch ein
o/tsfestes Gewinde 9 im Einbaugehäuse des Auslösers geführt.
Im Ausführungsbeispiel ist der Mitnehmer 8 ein U-förmiger Bügel, der an seinem einen Schenkel 10 eine
Ausnehmung aufweist, die in einer Ringnut 11 der Justierschraube 7 drehbeweglich gehalten ist. Mitnehmer
8 und Justierschraube 7 sind aus magnetisch nichtleitendem Material, wie Messing oder Bronze,
ausgebildet. Um Spiel der Justierschraube 7 zu beseitigen und besonders stabile magnetische Verhältnisse
zu erstellen, kann eine Feder 12 seitlich gegen das Ende der Justierschraube 7 anstehen.
Der magnetische Kreis ist im Ausführungsbeispiel so abgewinkelt ausgebildet, daß die gedachte Achse 13 der
Erregerspule 6 parallel zur Achse 14 der Justierschraube 7 verläuft. Dadurch erzielt man den aus der Zeichnung
ersichtlichen besonders gedrungenen Aufbau.
Mit 15 ist die Auslösemechanik bezeichnet, die beim Abfallen des Klappankers 5 zum Entklinken eines
angebauten Schällschlösses eines Fehlerstromschutzschalters
führt.
Hierzu i Blaut Zeichnungen
Claims (5)
1. Auslöser für Fehlerstromschutzschalter, der zwischen Schenkeln eines magnetischen Kreises
einen mittels Justierschraube verschieblieh gehaltenen Dauermagneten aufweist, in dessen Feldverlauf
über einen Klappanker eine Erregerspule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dauermagnet (4) zwischen der Justierschraube (7) und einem an dieser geführten Mitnehmer (8)
angeordnet ist.
2. Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) ein U-förmiger
Bügel ist, der an seinem einen Schenkel (10) eine Ausnehmung aufweist, die in einer Ringnut (11) der
Justierschraube (7) drehbeweglich gehalten ist
3. Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (7) in einem
ortsfesten Gewinde (9) im Einbaugehäuse (2) des Auslösers geführt ist.
4. Auslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmer (8) und Justierschraube (7)
aus magnetisch nichtleitendem Material ausgebildet sind.
5. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß parallei zur Achse (14)
der Justierschraube (7) die gedachte Achse (13) der Erregerspule (6) verläuft.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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ES285200Y (es) * | 1985-03-08 | 1986-05-01 | Electrotecnica F. De Roda, S.A. | Mejoras introducidas en los mecanismos de interruptores di- ferenciales para acoplamiento en o a interruptores automati-cos |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5039394U (de) * | 1973-07-31 | 1975-04-22 |
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1976
- 1976-12-31 DE DE19762659771 patent/DE2659771C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-10-21 NL NL7711584A patent/NL7711584A/xx not_active Application Discontinuation
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- 1977-12-27 JP JP16096777A patent/JPS5385379A/ja active Pending
- 1977-12-30 ES ES465616A patent/ES465616A1/es not_active Expired
Also Published As
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JPS5385379A (en) | 1978-07-27 |
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