DE1068592B - - Google Patents

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DE1068592B
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alarm device
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sound body
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung mit einem als Klöppel dienenden Kern, der in einer Führung in seiner Längsrichtung beweglich gelagert ist und dessen Bewegung durch einen Permanentmagneten im Zusammenwirken mit einer durch Wechselstrom zu erregenden, den Kern umfassenden Spule betätigt wird, wobei der magnetische Kreis durch den Kern, den Klangkörper der Einrichtung und ein weiteres den Kern magnetisch mit dem Klangkörper verbindendes Bauteil verläuft.
  • Es ist eine derartige Einrichtung bekannt, bei der der Dauermagnet zwischen den Klangkörper und ein den Führungskörper einfassendes magnetisch leitfähiges Bauteil eingesetzt ist und die genannten Bauteile durch eine Schraube zusammengehalten werden.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Alarmeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die sich einmal durch die :Möglichkeit einer besonders einfachen Fertigung und zum anderen eine vorteilhafte Gestaltung des Flußweges für den Steuerfluß auszeichnet.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das die magnetische Verbindung zwischen dem Kern und dem Klangkörper herstellende Bauteil erfindungsgemäß als ringförmige Scheibe ausgebildet ist, in dessen Öffnung die Führung für den Kern senkrecht zur Scheibe verlaufend eingesetzt ist und deren äußere Ringfläche auf dein gesamten Scheibenumfang am Klangkörper anliegt.
  • Die auf diese Weise erzielte Fertigungsvereinfachung ist offensichtlich. Die Kernführung kann einfach in die Öffnung der Ringscheibe eingesetzt, beispielsweise in dieser verklemmt werden. Ein als eigenes Bauteil neben den bereits erwähnten anzubringenden Permanentmagnet wird überflüssig, wenn man entweder die Ringscheibe als radial polarisierten Dauermagneten ausbildet und einen Kern aus magnetisch leitfähigem Material benutzt oder einen in seiner Längsrichtung polarisierten Kern und eine Scheibe aus magnetisch leitfähigem Material verwendet.
  • Die Befestigung des Klangkörpers macht keinen Aufwand erforderlich. Der am gesamten äußeren Umfang der Ringscheibe anliegende Klangkörper kann beispielsweise durch einfaches Aufbördeln befestigt werden. Die große Berührungsfläche zwischen Ringscheibe und Klangkörper und die einfach zu erzielende feste Verbindung zwischen den beiden Bauteilen schaffen einen für den Steuerfluß günstigen Übergang.
  • Bei der eingangs erwähnten Alarmeinrichtung ist einmal das Zusammenschrauben der verschiedenen Bauteile fertigungstechnisch ungünstig, und zum anderen werden durch die im Flußweg liegende Schraube ungünstige Verhältnisse für die Flußführung geschaffen.
  • Die erfindungsgemäß ausgerüsteteAlarmeinrichtung kann in einfacher Weise mit einem als geschlossener Topf ausgerüsteten Klangkörper versehen werden, der die Einrichtung völlig abkapselt und sie so insbesondere zur Verwendung in feuchten oder stauberfüllten Räumen oder auch im Freien brauchbar macht. Die Abkapselung wirkt weiterhin als magnetische Abschirtnung und schützt die Einrichtung vor einer Beeinflussung durch in ihrer Nähe erzeugte Magnetfelder. Das ist um so vorteilhafter, als Alarmeinrichtungen in vielen Fällen aus Gründen der Raumersparnis in der Nähe von Magnetfelder erzeugenden Bauteilen angeordnet werden müssen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Alarmeinrichtung in einem Schnitt durch die Mittelachse dargestellt.
  • In die innere Öffnung der ringförmigen Scheibe 1 ist eine aus magnetisch nicht leitfähigem Material bestehende Führung 2 für den Kern 3 eingesetzt. Auf ihrem äußeren Umfang liegt die Ringscheibe am Klangkörper 4 an, der die Einrichtung völlig abkapselt. Die Scheibe 1 ist so angeordnet, daß sie die Kernführung2 in deren Mitte umfaßt. DieMagnetisierungswicklun.g 5 ist zweiteilig ausgebildet, wobei jeweils ein Teil der Wicklung auf die aus der Scheibe herausragenden Teile der Kernführung aufgesetzt ist.
  • Der Kern wird von einem in seiner Längsrichtung polarisierten Dauermagneten gebildet. Die erwähnte Ringscheibe besteht aus magnetisch leitfähigem Material.
  • Fig.2 zeigt die Erfindung an einem anderen Ausführungsbeispiel. Die in dieser Figur dargestellte Einrichtung ist ebenfalls geschnitten dargestellt, wobei die Schnittlinie durch die Mittelachse der Einrichtung verläuft.
  • Zwischen der .Torher erwähnten und der in Fig.2 dargestellten Einrichtung besteht zunächst der Unterschied, daß die Ringscheibe 6 als radial polarisierter Dauermagnet ausgebildet ist, während der Kern 7 von einem Stift aus magnetisch leitfähigem Material gebildet wird. Ein weiterer Unterschied ist der, daß die Ringscheibe die Flußführung 8 in der Nähe eines ihrer Enden umfaßt. Die Magnetisierungswicklung 9 ist auf den längeren aus der Scheibe herausragenden Teil der Führung aufgesetzt und einteilig ausgebildet. Hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Magnetisierungswicklung ist durch diese andere Anordnung des Bauteils eine Vereinfachung erzielt worden. Der Klangkörper 10 ist ebenso wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als geschlossener Topf ausgebildet, der die Einrichtung völlig abkapselt.
  • Die Ausbildung der Ringscheibe als Dauermagnet hat den Vorteil, daß sich hinsichtlich der Führung des Wechselflusses bessere Verhältnisse ergeben als bei der Anordnung nach Fig. 1, wo die Scheibe aus magnetisch leitfähigem Material besteht. Dem Wechselfluß wird im Dauermagneten ein relativ großer Widerstand entgegengesetzt. Der als Dauermagnet ausgebildete Kern der Anordnung von Fig. 1 hat einen geringen Querschnitt und bildet somit einen um so größeren Widerstand für den Wechselfluß. Wenn die Scheibe als Dauermagnet ausgebildet wird, steht dem Wechselfluß einmal ein großer Querschnitt im Dauermagneten zur Verfügung, zum anderen besteht die Möglichkeit, den größeren Magneten aus magnetisch nicht hochwertigem Material herzustellen, ohne die Wirkungsweise der Einrichtung zu verschlechtern und so auch durch die Materialwahl den Wechselflußweg günstiger zu gestalten. Die Anordnung erlaubt es weiterhin, eine Kernführung aus magnetisch leitfähigem Material zu verwenden und auch in diesem Bereich den Flußweg günstig zu gestalten. Wenn, wie in Fig. 1, der Kern dauermagnetisch ist, muß eine nichtmagnetische Führung gewählt werden, um einen magnetischen Kurzschluß zu vermeiden.
  • Bei der Erregung der Spule der dargestelltenAlarmeinrichtung mit Wechselstrom wird der Anker mit einer der des angelegten Wechselstromes entsprechenden Frequenz zum Hin- und Hergleiten veranlaßt und erzeugt durch Anschlagen an den Klangkörper ein Geräusch.
  • In Fig.2 sind beispielsweise Vorrichtungen dargestellt, die zur Halterung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Alarmeinrichtung dienen können. Diese Vorrichtungen bestehen aus winkelförmigen Blechen 13, welche Lochungen 14 zum Durchgreifen entsprechender Halterungsmittel, wie z. B. Schrauben, enthalten. Die Winkel können, wie in der Figur dargestellt, eigens ausgebildet und beispielsweise durch Verschrauben mit der ringförmigen Scheibe 6 verbunden sein. Es ist aber auch möglich, mit einem Teil der Kapselung 10 einstückig ausgebildete Lappen zur Halterung der Alarmeinrichtung zu verwenden, die auf einer Seite so fest auf die ringförmige Scheibe aufgebördelt oder sonstwie so fest mit dieser verbunden sind, daß die Funktion der Kapselung als eingespannte Membran nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Einrichtungen lassen sich auf einfache Weise so. ändern, daß sie auch für den Betrieb mit Gleichstrom geeignet sind. Die bei einer derartigen für eine Änderung erforderlich werdenden zusätzlichenBauteile sind in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet. An der Spulenscheibe ist ein Kontaktfedersatz mit den Kontaktfedern 11 und 12 angeordnet, der in den Erregerstromkreis für die Spule eingeschaltet ist, wobei die Kontaktfeder 12 am Kernende angreift. Wenn das Kernende an den Klangkörper anschlägt, wird der Kontaktfedersatz geöffnet und die Erregung abgeschaltet. Die Kontaktfeder 12 ist so vorgespannt, daß sie den Kern vom Klangkörper abreißt und ein Anschlagen des anderen Kernendes veranlaßt. Dabei wird der Kontaktfedersatz wieder geschlossen und der eben erwähnte Vorgang wiederholt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisch betätigteAlarmeinrichtung mit einem als Klöppel dienenden Kern, der in einer Führung in seiner Längsrichtung beweglich gelagert ist und dessen Bewegung durch einen Permanentmagneten im Zusammenwirken mit einer durch Wechselstrom zu erregenden, den Kern umfassenden Spule bewirkt wird, wobei der magnetische Kreis durch den Kern, den Klangkörper der Einrichtung und ein weiteres den Kern magnetisch mit dem Klangkörper verbindendes Bauteil verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das die magnetische Verbindung zwischen dem Kern und dem Klangkörper herstellende Bauteil als ringförmige Scheibe (1 bzw. 6) ausgebildet ist, in dessen Öffnung die Führung (2 bzw. 8) für den Kern (3 bzw. 7) senkrecht zur Scheibe verlaufend eingesetzt ist und deren äußere Ringfläche auf dem gesamten Scheibenumfang am Klangkörper (4 bzw. 10) anliegt.
  2. 2. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (7) aus magnetisch leitfähigem Material besteht und die Scheibe (6) als radial polarisierter Dauermagnet ausgebildet ist.
  3. 3. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kern (3) ein in seiner Längsrichtung polarisierter Dauermagnet dient und die Scheibe (1) aus magnetisch leitfähigem Material besteht.
  4. 4. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) die Kernführung in ihrer Mitte umfaßt und die Spule (5) zweiteilig ausgeführt und derart angeordnet ist, daß an jeder Seite der Scheibe ein Teil der Spule liegt.
  5. 5. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (6) gegen ein Ende des Führungskörpers (8) versetzt angeordnet ist und die Spule (9) auf den längeren aus der Scheibe herausragenden Teil der Führung (8) aufgesetzt ist.
  6. 6. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (4 bzw. 10) als die Einrichtung völlig abkapselndes topfförmiges Bauteil ausgebildet ist.
  7. 7. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (8) für den Kern (7) aus magnetisch leitfähigem Material besteht. B. Elektromagnetisch betätigte Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung ein in den Erregerstromkreis für die Spule eingeschalteter Kontaktfedersatz (11,12) zugeordnet ist, der, durch den Kern gesteuert, beim Anschlag eines Kernendes an den Klangkörper geöffnet wird, und daß auf den Kern eine Feder (12) einwirkt, die ihn vom Klangkörper abreißt, wobei der Kontaktfedersatz wieder geschlossen wird.
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