DE381250C - Akustisches Signalinstrument - Google Patents

Akustisches Signalinstrument

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DE381250C
DE381250C DEB103456D DEB0103456D DE381250C DE 381250 C DE381250 C DE 381250C DE B103456 D DEB103456 D DE B103456D DE B0103456 D DEB0103456 D DE B0103456D DE 381250 C DE381250 C DE 381250C
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signal instrument
oscillator
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acoustic signal
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Expired
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DEB103456D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
    • G10K9/20Sounding members

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Akustisches Signalinstrument. Die Erfindung bezieht sich auf Signalinstrumente, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die eine unmittelbar zu Schwingungen angeregte :\lelnbran besitzen. Der Antrieb der Membran kann an und für sich beliebig sein. Es kommt also beispielsweise lieben dem elektroniagnetischeli Antrieb auch Handantrieb in Betracht. Ob die Membran mit dem Anker eines Elektromagneten verbunden ist oder selbst als I:iektromagnetanker dient, oder ob sie durch eine elektromagnetisch oder von Hand betätigte X- Urrichtung angestoßen oder sonstwie zum Schwingen gebracht wird, ist ebenfalls belanglos.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß bei derartigen Instrumenten die Klangfülle und die Tragfähigkeit des Tons wesentlich verbessert werden, wenn man an der Membran auf der Schallrohrseite an der Stelle ihres größten Ausschlags einen Mitschwinger so befestigt, daß er die -.Membran zußer an der Verbindungsstelle auch beim Betriebe nicht berührt. Man kann den Mitschwinger entweder so starr ausbilden, daß er keiner akustischen Eigenschwingtlllg fähig ist, oder ihn durch geeignete Wahl des :1-laterials und der Form zum selbständigen Toi:geber machen. Am einfachsten gibt man ihm die :Form einer Scheibe. Eine andere Ausführtuigsform bestellt darin, mehrere Scheiben in gewissen Abständen voneinander auf ein und denselben Träger aufzureihen. Der Mitschwing er kann beispielsweise aber auch ein nach der Schallrohrseite hin offener Hohlkörper sein. Als Material für den Mitschwinger können neben Metall auch organische Massen, wie Hartgummi. Galalith, Fiber, Pertinal, Zelluloid usw., in Betracht kommen.
  • Die Wirkungsweise der Voriichtung hat verschiedene Ursachen. Zunächst wird die Vern:ehrting des Gewichts der Meinbran durch den _Mitschwinger eine Rolle spieicit. Sodann wirkt der Mitschwinger nach Art einer sogenannten Kolbenmembran, d. h. es Wird die ganze Luftsäule vor ihm mit dem yrölitcn Ausschlag der Membran angestoßen, so dali der Ton der Membran, auf welche er rtttfgesetzt ist, verstärkt wird. Ferner hat die Luft, die sich in dem Raum zwischen der Membran, dem Mitschwinger und der Schallrohrwaildung befindet, eine Eigenschwingung, welche die Klangfarbe des Instruments beeinflussen kann. Bei Mitschwingern mit elastischen Eigenschwingungen kann man weiterhin die Verhältnisse so wählen, daß der SchwingungSkörper harmonische Obertöne zu der Grundschwingung der Membran ergibt. Ist der Mitschwinger ein nach außen offener Hohlkörper, so kommt endlich noch die tonerzeugende Wirkung der in dem Hohlraum eingeschlossenen Luft hinzu.
  • Auf der Zeichnung ist eine elektrisch betriebene Automobilhupe gemäß der Erfindung schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Eine an ihrem Rande eingespannte Membran «, die eben oder gawellt sein kann, ist durch eine Stange d mit dem Anker b eines Elektro:nayneten c starr verbunden. An der Schallrohrseite der Membran a sitzt auf einer \'erl:ingerung der Stange d ein Mitschwinger e iii Form einer Scheibe.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Akustisches Signalinstrument, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer unmittelbar zu Schwingungen angeregten Membran, dadurch gekennzeichnet, daß an der 24einbran auf der Schallrohrseite an der Stelle ihres größten Ausschlags ein Mitschwinger so befestigt ist, daß er die Membran außer an der Verbindungsstelle auch beim Betriebe nicht berührt. a. Signalinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'litschwinger starr ist. 3. Signalinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der llitschwinger eine Eigenschwingung hat, die die Klangfarbe des Instruments beeinflußt. d. Signalinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mit-.,chw inger scheibenförmig ist. 3. Signalinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitschwinger ein nach der Schallrohrseite hin offener Hohlkörper ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753269C (de) * 1941-03-21 1951-07-26 Westfaelische Metall Ind A G L Elektromagnetisches Horn, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE762297C (de) * 1935-01-27 1953-08-31 Julius Pintsch K G Luftschallsender
DE969187C (de) * 1952-07-05 1958-05-08 Bosch Gmbh Robert Schallerzeuger fuer Signalzwecke

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DE762297C (de) * 1935-01-27 1953-08-31 Julius Pintsch K G Luftschallsender
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