DE661706C - Zusatzgeraet fuer Tonfilmwiedergabegeraete - Google Patents
Zusatzgeraet fuer TonfilmwiedergabegeraeteInfo
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- DE661706C DE661706C DEZ21696D DEZ0021696D DE661706C DE 661706 C DE661706 C DE 661706C DE Z21696 D DEZ21696 D DE Z21696D DE Z0021696 D DEZ0021696 D DE Z0021696D DE 661706 C DE661706 C DE 661706C
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
Landscapes
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
- Zusatzgerät für Tonfilmwiedergabegeräte Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Tonfilmwiedergaheg@eräte, diezur Beseitigung des Störgeräusches der Tonlampe mit einer Kompensationseinrichtung hierfür versehen sind, bestehend aus seinem akustischen Signalgerät mit lichtelektrischer Klangerzeugung.
- Es sind bereits Musikinstrumente bekannt, bei denen die Töne dadurch erzielt werden, daß ein auf eine lichtelektrische Zelle fallender Lichtstrahl durch ein in mechanische Schwingungen versetztes Element, z. B. Stahlstäbe, Saite usw., moduliert wird, wobei das schwingende Element entweder als Blende oder als Spiegel wirkt.
- Die vorliegende Erfindung besteht in einer zweckmäßigen Anpassung eines solchen Gerätes an ein Tonfilmwiedergabegerät der oben angegebenen Art als akustisches Signalgerät. Mit der Erfindung gelingt es beispielsweise, die üblicherweise verwendeten beginn- und pausenanzeigenden Gongtöne zu erzeugen.
- Erfindungsgemäß bringt man den die zur Klangwirkung erforderliche Lichtmodulation erzeugenden Schwingkörper in den Strahlengang der zur Unterdrückung des Tonlampenbrummens dienenden Kompensations-einrichtung. Durch diese Maßnahme fällt einerseits eine besondere lichtelektrische Anlage für das Signalgerät fort und andererseits benötigt man keine Umschalter oder überblendungseinrichtungen für die Beeinflussung der Schallinstrumente. Die Betätigung des erfindungsgemäßen Lichtgongs erfolgt durch einfaches Anschlagen. Man muß hierbei zweckmäßigerweise dafür sorgen, daß das schwingende Element nicht ungewollt, also z. B. unter dem Elnfluß von Maschinenerschütterungen, in Tätigkeit tritt. Man erreicht dies beispielsweise durch Dämpfungseinrichtungen, die im Ruhezustand das schwingende Element festhalten: -Eine zweckmäßigere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß man für die Kompensationseinrichtung eine besondere Tonlampe verwendet, die bezüglich ihrer Wärmeträgheit mit der eigentlichen Tonlampe übereinstimmt und vom gleichen Netzstrom gespeist wird. Bei dieser Ausführungsform ordnet man die Kompensationseinrichtung üblicherweise im Verstärkergehäuse selbst an, so daß die erfindungsgemäße Anordnung ebenfalls im Verstärker untergebracht werden kann, was den konstruktiven Aufbau und die Störsicherheit wesentlich erleichtert, weil der Verstärker üblicherweise erschütterungsfest aufgestellt ist.
- Die Abbildung zeigt schematisch eine Ausführungsform eines solchen lichtelektrischen Gongs, der Einfachheit halber mit einem einzigen Stahlstab ausgeführt. Für die praktische Ausführung sind, um die Möglichkeit zu besitzen, verschiedene Töne zu erzeugen, mehrere Stahlstäbe vorgesehen. Eine andere Möglichkeit wäre auch, eine Vorrichtung anzubringen., welche ein Umstimmen des schwingenden Stabes auf verschiedene Töne gestattet.
- Der Strahlengang der obengenannten Kompensationseinrichtung passiert zwischen deg; Lampe i und der Kompensationszelle Z., e s Spaltblende, welche durch die beiden K , ten B und B' gebildet wird, von denen die' eine, B, durch den Stahlstab S, welcher bei A eingespannt ist und durch den Hammer H angeschlagen wird, in schwingende Bewegung versetzt werden kann. Der zwischen B und B' durchgelassene Lichtstrom ändert sich dann im Rhythmus der Stabschwingungen. Im Photozellenkreis entstehen den Stabschwingungen entsprechend Wechselströme, welche über den Verstärker den Lautsprecher betätigen und je nach der Form des Stabes einen glocken- oder gongähnlichen' Ton erzeugen.
- Die Blende B' kann in der Führung F zum Zwecke der Einstellung der Spaltbreite bzw. Ruhelichtstromes verschoben werden.
- Im übrigen kann die Lichtsteuerung durch den Stab auch mit Hilfe eines an Stelle der Blende mitschwingenden Spiegels bewirkt werden.
- Damit der Stab nicht durch die Erschütterungen des Projektors oder andere Stöße von selbst ins Tönen kommt, muß die Anschlagvorrichtung ähnlich wie bei einem Klavier derart konstruiert werden, daß bei Loslassen der Taste der Stab durch eine Dämpfung festgehalten wird.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf den elektrischen Gong, sondern beinhaltet auch jede andere Art der Steuerung des Kompensationslichtstromes. Der elektrische Gong wurde nur als eine besonders charakteristische Ausführungsform näher beschrieben.
- Der Kompensationslichtstrom könnte etwa ,uTch mit einer Membran verbundene Blen-oder Spiegel gesteuert und auf diese #eiise ein Mikrophon geschaffen werden.
Claims (1)
- PAznN2ArrsPRücüt:: i. Zusatzgerät für Tonfilmwiedergabegerate mit einer zum Beseitigen der Störgeräusche der Tonlampe dienenden Einrichtung, die aus einer von der Tonlampe oder einer zweiten gleichen Lampe belichteten und die entsprechenden Störströme im Tonwiedergabezellenkreis kompensierenden Photoelle besteht; gekennzeichnet durch ein mechanisch oder akustisch beeinjiußtes Lichtsteuerorgan (B, B') im Strahlengang der Kompensationszelle (Z2). z. Zusatzgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß @es zusammen mit der Kompensationseinrichtung für die Tonlampengeräusche im Lichttonverstärker untergebracht ist. 3. Zusatzgerät nach Anspruch i und z;,; dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsteuerorgan (B, B') desselben von mehregen auf verschiedene Länge bzw. Schwingungsdauer abstimmbaren Stäben gesteuert wird: q.. Zusatzgerät für Tonfilmwiedergabegeräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtsteuerorgan (B, B') auf eine bestimmte Eigenfneqiroenz, also Tonhöhe, abgestimmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21696D DE661706C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Zusatzgeraet fuer Tonfilmwiedergabegeraete |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ21696D DE661706C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Zusatzgeraet fuer Tonfilmwiedergabegeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661706C true DE661706C (de) | 1938-06-24 |
Family
ID=7625437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ21696D Expired DE661706C (de) | 1934-04-20 | 1934-04-20 | Zusatzgeraet fuer Tonfilmwiedergabegeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661706C (de) |
-
1934
- 1934-04-20 DE DEZ21696D patent/DE661706C/de not_active Expired
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