AT127956B - Vorrichtung zur Vermeidung von Störungen durch akustische Rückkopplung bei elektrischen Musikinstrumenten mit Relaissteuerung. - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Störungen durch akustische Rückkopplung bei elektrischen Musikinstrumenten mit Relaissteuerung.

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AT127956B
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AT
Austria
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relay control
musical instruments
avoiding interference
acoustic feedback
electrical musical
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Walther Dr Nernst
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Siemens Ag
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/18Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a string, e.g. electric guitar

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Description


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  Vorrichtung zur Vermeidung von Störungen durch akustische Rückkopplung bei elektrischen Musik- instrumenten mit Relaissteuerung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Vermeidung von Störungen bei elektrischen Musikinstrumenten mit Relaissteuerung, bei denen die Tonerzeugung in der Weise vor sich geht, dass mechanisch schwingende Elemente einen magnetischen, elektrischen oder lichtelektrischen Stromkreis steuern. Die auf diese Weise erzeugten elektrischen Impulse werden über einen Verstärker einem Lautsprecher zugeführt und in den ursprünglichen Schwingungen entsprechende Sehallschwingungen umgesetzt. 



  Dies kann z. B. in der Weise geschehen, dass eine Anzahl Saiten aus magnetischem Material vor Magneten schwingen, die mit Spulen versehen sind. Infolge der Änderung des magnetischen Flusses bei der Bewegung der Saiten werden in den Spulen entsprechende elektrische Wechselschwingungen hervorgerufen, die über den Verstärker zum Lautsprecher geleitet werden. 



   Bei einem derartigen elektrischen Musikinstrument tritt als grosse Störung sehr leicht eine akustische Rückkopplung dadurch auf, dass ein von dem Lautsprecher gelieferter Ton Resonanzschwingungen in einem oder mehreren der schwingenden Elemente erregt, die als elektrische Schwingungen über den Verstärker zum Lautsprecher zurückgelangen, so dass eine elektroakustische Rückkopplung vorhanden ist, die sich wegen des dadurch hervorgerufenen langen Nachhallens der Töne   ausserordentlich   unangenehm bemerkbar macht. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass das gesamte, zur eigentlichen Schwingungserzeugung dienende Aggregat des   Musikinstrumentes-bei   einem Lautsprecherklavier mit induktiver Schwingungsumsetzung also die schwingenden Saiten und die   Magnete-möglichst   schalldicht eingebaut wird, so dass weder ein Geräusch von aussen nach innen noch von innen nach aussen dringen kann. Dies bringt hiebei keine Missstände mit sich, weil die direkt von den schwingenden Elementen hervorgerufenen Töne nicht den musikalischen Eindruck herbeiführen sollen, sondern erst die vom Lautsprecher wiedergegebenen Töne. 



   Weiter hat sich herausgestellt, dass eine Rückkopplung auch dann entsteht, u. zw. in der Regel erheblich intensiver, wenn beispielsweise bei einem Saiteninstrument mit induktiver Schwingungsumsetzung die Magnete auf einem leichten Brettchen montiert sind. Die Magnete geraten durch die vom Lautsprecher ausgehenden Schallschwingungen in mechanische Schwingungen, während die Saiten wegen ihrer kleinen   Fläehenausdehnung   dies noch nicht merklich tun. Als zweckmässiges Mittel hiegegen hat sich ergeben, dass man die Magnete bzw. die diesen entsprechenden Teile bei der Verwendung anderer Musikerzeugungsverfahren möglichst starr mit schweren, nicht schwingenden Teilen, beispielsweise mit dem Metallrahmen, über den die Saiten gespannt sind, verbindet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Vermeidung von Störungen durch akustische Rückkopplung bei elektrischen Musikinstrumenten mit Relaissteuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die von den frei schwingenden Elementen, z. B. Saiten, beeinflussten elektrischen Systeme (Magnete mit Spulen od. dgl. ) vorteilhaft gemeinsam auf einer nichtschwingenden Unterlage, z. B. dem Rahmen, angeordnet sind und dass das Ganze schalldicht abgeschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT127956D 1930-02-25 1931-02-21 Vorrichtung zur Vermeidung von Störungen durch akustische Rückkopplung bei elektrischen Musikinstrumenten mit Relaissteuerung. AT127956B (de)

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