DE346355C - - Google Patents

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DE346355C
DE346355C DENDAT346355D DE346355DA DE346355C DE 346355 C DE346355 C DE 346355C DE NDAT346355 D DENDAT346355 D DE NDAT346355D DE 346355D A DE346355D A DE 346355DA DE 346355 C DE346355 C DE 346355C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Signalinstrument mit einer elektromagnetisch angeregten Schallplatte. Es sind bereits Signalinstrumente bekannt, bei denen eine an ihrem Rand eingespannte tonerzeugende Platte mittels eines Elektromagneten in Schwingungen versetzt wird. Andererseits ist es bei rein mechanisch angestoßenen Schallplatten auch schon bekannt, die Platte in der Mitte einzuspannen und das Anstoßen nahe am Rand vorzunehmen.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der eIektroma.gnetische Antrieb der Schallplatte mit der Einspannung innerhalb ihres Randes derart kombiniert, daß die Platte an ihrem Rand durch einen Röhren- oder Topfmagneten angeregt wird. Diese Anordnung ergibt bei gleichem Energieaufwand einen viel kräftigeren Ton als die bekannten elektromagnetischen Signalinstrumente. Denn eine Platte mit frei schwingendem Rand besitzt ein größeres Schwingungsvolumen als eine am Rande eingespannte. Infolge des symmetrischen Angriffs der Anzugskraft am Plattenrande erzielt man aber auch eine angenehmere Klangfarbe, als wenn man die von einem Elektroinagneten stammende Kraft in einem oder mehreren einzelnen Punkten angreifen läßt.
  • Auf der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • In. allen Abbildungen bedeutet a die schwingungsfähige, tonerzeugende Platte, b das Instrumentgehäuse und c das sich daran an, schließende Schallrohr. Die Schallplatte a ist in ihrer Mitte durch eine Schraube auf dem Kern q eines Topfmagneten befestigt, dessen topfartiges Gehäuse bis unter,den Rand der Platte a reicht. Die Wicklung s dieses Topfmagneten kann mit intermittierendem Gleichstrom oder mit Wechselstrom gespeist werden, dessen Frequenz man vorteilhaft der Eigenschwingungszahl der Platte a und damit der Tonhöhe anpaßt. Im Falle,der Abb. r besteht die Platte a aus magnetischem Material, so daß sie selbst den magnetischen Kreis schließt.
  • Bei der Anordnung nach Abb.2 ist die Platte a aus einem unmagnetischen Material hergestellt. Sie trägt dafür an ihrem Rand einen Ringt aus magnetischem Material. Um in diesem Falle die magnetischen Verhältnisse günstiger zu gestalten, kann man auf einer oder auf beiden Seiten der Platte ein eisernes Kraftlinienleitstück anordnen.
  • Abb. 3 zeigt ein solches Leitstück in Gestalt einer eisernen Scheibe w, die unter ider Platte a. liegt. Das. Kraftünienleitstück muß natürlich so angeordnet und gestaltet sein, daß es an den Schwingungen der tonerzeugenden Platte a: nicht teilnimmt. Die Platte a kann hier übrigens auch aus magnetischem Material bestehen.

Claims (3)

  1. PATE NT-ANsPRücHE: i. Signalinstrument mit einer elektromagnetisch angeregten Schallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise innerhalb ihres Randes eingespannte Platte an ihrem Rand durch einen Röhren- oder Topfmablieten angeregt wird.
  2. 2. Signalinstrument nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallplatte aus nichtmagnetischem Material besteht und nahe ihrem Randeinen Ring aus magnetischem: Material trägt.
  3. 3. Signalinstrument nach Anspruch i oder--, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der magnetischen Verhältnisse auf einer oder beiden Seiten der Schallplatte ein eisernes Kraftlinienleitstück, vorteilhaft eine Scheibe, angeordnet ist, das an den Schwingungen ,der Platte nicht teilnimmt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2787786A (en) * 1952-07-05 1957-04-02 Bosch Gmbh Robert Sound producers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2787786A (en) * 1952-07-05 1957-04-02 Bosch Gmbh Robert Sound producers

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