DE463900C - Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran - Google Patents
Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten SchallmembranInfo
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- DE463900C DE463900C DEP50423D DEP0050423D DE463900C DE 463900 C DE463900 C DE 463900C DE P50423 D DEP50423 D DE P50423D DE P0050423 D DEP0050423 D DE P0050423D DE 463900 C DE463900 C DE 463900C
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/04—Plane diaphragms
- H04R7/06—Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers
Landscapes
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- Signal Processing (AREA)
- Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Lautsprecher mit einer als Fächer
ausgebildeten Schallmembran, die im Faltenzentrum durch einen Stift mit der Magnetankermembran
gekuppelt ist. Sie unterscheidet sich von bekannten Lautsprechern dieser Art dadurch, daß der Angriffspunkt
des Stiftes an der Fächermembran einen Durchmesser des Fächers nach dem Goldenen
Schnitt teilt. Durch diese Anordnung wird eine Verbreiterung der Resonanzlage der
Schallmembran nach oben und unten erreicht. Die Resonanzlage liegt im Bereich von 380
bis 760 Schwingungen pro Sekunde. Das entspricht genau der Oktave des mittleren Hörbereiches. Die Wiedergabe von Sprache
und Musik erfolgt daher mit großer Reinheit und ohne Verzerrungen und Nebengeräusche.
Zu dieser Wirkung trägt wesentlich die Art des Angriffs des Übertragungsstiftes zwischen
Magnetmembran und Schallmembran an der letzteren bei, die eine freie Beweglichkeit
des Fächers ermöglicht, ferner die Unterdrückung der Eigenschwingungen der Ankermembran.
Die Verbindung des Stiftes mit der Schallmembran ohne Beeinträchtigung der Beweglichkeit des Fächers kann durch
einen dreieckigen Einschnitt in den Innenkanten der Fächerfalten erreicht werden, die
■jo in ihrer Gesamtheit eine Rille bilden, in die
ein abgerundeter Kopf des Stiftes eintritt. Die Resonanzlosigkeit der Ankermembran
wird durch einen Lochkreis erhalten, der exzentrisch zum Angriffspunkt des Stiftes
angeordnet ist. ' 3^
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Lautsprechers nach der Erfindung
dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Lautsprecher.
Abb. 2 ist eine Ansicht der Magnetmembran, von der Rückseite gesehen.
Abb. 3 zeigt in einem Querschnitt in vergrößertem Maßstabe die Verbindung der Magnetmembran
mit der Schallmembran.
Abb. 4 ist eine Aufsicht auf" den Lautsprecher von der Rückseite her.
An einem kreisförmigen Holzrahmen 1 ist die Fächermembran 2 mittels eines Metallringes
3 und das Gehäuse 5 für das Magnetsystem 6 mittels dreier Streben 4 befestigt.
Die Magnete haben abgeschrägte P.olschuhe 9 und können von der Außenseite des Gehäuses
5 her mittels einer Stellschraube 8 eingestellt werden. An Stelle der dargestellten
zwei Polschuhe können auch mehrere Polschuhe oder auch ein ringförmiger Polschuh
Anwendung finden. Die Magnetmembran 11 ist am Gehäuse 5 befestigt und mit Armaturen
10 ausgestattet, die unter demselben Winkel abgeschrägt sind wie die Polschuhe 9. Durch
die Abschrägung der Polschuhe und der Armaturen 10 wird die Schwingungsweite der
Magnetmembran vergrößert, so daß sich eine
große Lautstärke ergibt. Außerdem ist auch ein Klebenbleiben der Membran verhindert.
Um die Eigenschwingungen der Magnetmembran Ii zu unterdrücken, ist ein Kreis
von Löchern vorgesehen, der exzentrisch »um Mittelpunkt der Membran liegt.
Der Mittelpunkt der Membran ist durch einen Stift 14 an die fächerartige Schallmembran
2 angeschlossen. Die Verbindung des Stiftes mit dem Magnetmembran erfolgt durch eine Schraube 13, während die Ver-
■ bindung mit der Schallmembran so gestaltet ist, daß der Fächer gegenüber dem Übertragungsstift
in seinen Schwingungen nicht gehemmt ist. Eine einfache Ausführungsform dieser beweglichen Verbindung gibt die
Zeichnung wieder.. Die Innenkanten der Fächerfalten erhalten je einen dreieckigen
Einschnitt. Da die Fächerfalten im Falten-Zentrum sich fast berühren, entsteht eine
ringförmige Kerbe 18, in die ein Kopf 16 des Stiftes 14 eintritt.
Der Stift 14 besitzt außerdem noch einen Bund 15 für eine Feder 17 zwischen Bund
und Membranplatte, die beim Lockerwerden der Schraube 13 die feste Verbindung zwischen
Stift 14 und Ankermembran 11 aufrechterhält.
Claims (4)
- Patentansprüche:ι . Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Fächer ausgebildeten Schallmembran, die im Faltenzentrum durch einen Stift mit der Ankermembran des Magnetsystems gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Stiftes an der Fächermembran einen Durchmesser des Fächers nach dem Goldenen Schnitt teilt.
- 2. Lautsprecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Fächermembran mit dem Stift unmittelbar erfolgt und eine freie Durchschwingung des Fächers zuläßt.
- 3- Lautsprecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der Fächerfalten einen dreieckigen Einschnitt besitzen, die zusammen eine Rille bilden, in die ein abgerundeter Kopf des Stiftes eintritt.
- 4. Lautsprecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingungen der Ankermembran durch einen exzentrisch zum Angriffspunkt des Stiftes angeordneten Lochkreis unterdrückt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50423D DE463900C (de) | 1925-05-05 | 1925-05-05 | Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP50423D DE463900C (de) | 1925-05-05 | 1925-05-05 | Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463900C true DE463900C (de) | 1928-08-04 |
Family
ID=7384401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP50423D Expired DE463900C (de) | 1925-05-05 | 1925-05-05 | Elektromagnetischer Lautsprecher mit einer als Faecher ausgebildeten Schallmembran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463900C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866950C (de) * | 1950-01-05 | 1953-02-12 | Rudolf Pfenninger | Dynamischer Lautsprecher |
DE1109736B (de) * | 1956-07-24 | 1961-06-29 | Magneti Marelli Spa | Elektroakustische Einrichtung zur Wiedergabe tiefer Toene |
-
1925
- 1925-05-05 DE DEP50423D patent/DE463900C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE866950C (de) * | 1950-01-05 | 1953-02-12 | Rudolf Pfenninger | Dynamischer Lautsprecher |
DE1109736B (de) * | 1956-07-24 | 1961-06-29 | Magneti Marelli Spa | Elektroakustische Einrichtung zur Wiedergabe tiefer Toene |
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