DE204093C - - Google Patents

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DE204093C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D7/00General design of wind musical instruments
    • G10D7/12Free-reed wind instruments
    • G10D7/14Mouth-organs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Mundharmonika und besteht darin, daß die Platinen, Zungenstimmen o. dgl. zur Erzeugung der Töne durch abgestimmte Glockenschalen ersetzt sind, die in ähnlicher Weise, wie bisher die Zungenstimmen, durch Einblasen oder Einsaugen von Luft zum Ertönen gebracht werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι das Schaubild eines Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 den Längsschnitt durch einen Luftkanal.
Das Kanzellenholz α ist auf der Blasseite mit Luftkanälen b versehen, die sich nach hinten in beispielsweise zylindrische Metallröhrchen c fortsetzen. Letztere sind luftdicht in das Harmonikaholz eingebettet und nur an der Vorderseite für den Lufteintritt offen gehalten. Im Innern jeder dieser Röhren c lagert ein Luftkolben d, an dessen Längsseite ein Glockenhammer e befestigt ist, welcher sich mit seinem federnden Stiel in einem schmalen Schlitz c1 der Röhre c hin und her bewegen kann. Wird nun Luft in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung eingeblasen, so bewegt sich der Luftkolben d in Richtung auf die hintere Glocke f zu und bewirkt, da die Kolbenwand d1 an die Schraubenfeder h innerhalb der Metallröhre und der Stiel an das Schlitzende anstoßen, einen leichten Schlag auf die Glockenschale. Beim Ansaugen der Luft dagegen bewegt sich der Kolben nach vorn und bringt die vordere Glocke g zum Ertönen.
Ist die Harmonika außer Gebrauch, so befinden sich die Klöppel e in einer Linie je in der Mitte zwischen zwei zusammengehörigen Glocken, /in welche Lage sie durch die Schraubenfedern h gebracht werden.
Die eben beschriebene Einrichtung läßt sich auch für Akkordeons u. dgl. Musikinstrumente verwenden und gestaltet die letzteren ganz besonders einfach wegen des Fortfalls der Klappen; es würde hier eine einzige Luftklappe genügen, weil die Luftzufuhr für die Hin- und Herbewegung der Kolben durch die ohnehin erforderlichen Schlitze c1 erfolgen könnte.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c H:
    Glockenmundharmonika, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanzellen Luftkolben angebracht sind, die ' beim Blasen oder Saugen hin und her bewegt werden und mittels federnd an ihnen befestigter Hämmer an abgestimmte Glocken schlagen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432107A1 (de) * 1994-09-09 1995-04-13 Gisbert Paech Glockenharfe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432107A1 (de) * 1994-09-09 1995-04-13 Gisbert Paech Glockenharfe

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