DE494468C - Glockenspiel mit Klaviatur - Google Patents

Glockenspiel mit Klaviatur

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DE494468C
DE494468C DED56852D DED0056852D DE494468C DE 494468 C DE494468 C DE 494468C DE D56852 D DED56852 D DE D56852D DE D0056852 D DED0056852 D DE D0056852D DE 494468 C DE494468 C DE 494468C
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Germany
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keyboard
glockenspiel
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adjustable
damper
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DED56852D
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REINHOLD DREIZEHNER
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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Description

  • Glockenspiel mit Klaviatur Die Erfindung betrifft ein Glockenspiel mit Klaviatur, bei dem die Klaviatur mit dem Glockenspiel selbst zu einem einheitlichen Ganzen verbunden ist, und besteht darin, daß an das vorhandene Glockenspiel Wangen seitlich ansetzbar sind, deren Verbindungsstäbe der Länge nach, entsprechend der Größe des Instrumentes,- einstellbar sind.
  • Diese Bauart bietet den Vorteil, daß die Entfernung der Wangen der Länge eines vorhandenen Glockenspieles angepaßt werden kann, wodurch ein und dieselbe Klaviatur innerhalb gewisser Grenzen für verschieden große Glockenspiele verwendbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt einen Grundriß, während Abb. 2 und 3 eine Endansicht in vergrößertem Maßstab erkennen lassen, und zwar mit eingeschalteten Dämpfern (Abb.2) und ausgeschalteten Dämpfern (Abb. 3).
  • Die Klaviatur besteht aus einer der Länge nach einstellbaren Grundleiste i mit Seitenwangen 2, 3, die zur Lagerung der Achsen des gesamten Klaviatur- und Hammermechanismus dienen. Dieser besteht aus Achsen q., 5, 6, auf denen die Tasten 7, 8 für die Stiele i o der Hämmer i i, 1 2 schwenkbar angeordnet sind. Die Tasten 7, 8 sind durch Stellringe 13 gegen seitliches Verschieben gesichert und werden von Federn 14 derart gehalten, daß sie nach Herunterdrücken, also nach Anschlagen eines Tones, selbsttätig wieder in ihre Ruhelage gebracht werden. Die Federn 1d. stützen sich auf eine die Wangen 2, 3 verbindende, der Länge nach einstellbare Schiene 15. Jeder Stiel io der Hämmer i i, i2 ist durch mit Befestigungsschrauben versehene Schellen 38 hindurchgeführt und in axialer Richtung verstellbar mit seiner zugehörigen Taste 7, 8 verbunden, damit die Hämmer bei Anwendung mehrerer, beispielsweise zweier hintereinander angeordneter Glockenspiele (Abb. i) so eingestellt werden können, daß sie der Entfernung der Glockenspielreihen voneinander entsprechen. Für jeden der Hämmer i i, i2 ist ein Dämpfer 16 vorgesehen, der aus einem mit Polsterung i7 versehenen doppelarmigen Hebel besteht, der um eine in den Seitenwangen 2, 3 gelagerte, in der Länge einstellbare Achse 18 schwenkbar ist und mit seinem oberen Ende i 8a hei Nichtbenutzung der Dämpfervorrichtung seinen Anschlag an einer in der Höhe verstellbaren und in ihrer Länge einstellbaren Schiene ig findet. Das untere Ende 2o der Dämpfer 16 besitzt eine Aussparung 21, welche von einem ebenfalls auf der Achse 18 angeordneten Anschlag 22 durchdrungen wird, um zu verhüten, daß der Dämpfer 16 bei vollkommen niedergedrücktem Hammer den ganzen Weg des Hammers beschreibt. Bei eingeschalteten Dämpfern hat die Schiene ig die in Abb. 2 dargestellte Lage, und das untere Ende 2o des Dämpfers 16 wird beim Hochgehen der Hämmer auf die Glockenstäbe 35, 36 niedergedrückt, worauf sofortige Dämpfung der Töne eintritt. Sämtliche Hammerstiele i o finden ihren Anschlag an einer in ihrer Länge einstellbaren Querverbindung 23, damit sämtliche Tasten sich in ihrer Ruhelage stets in gleicher Höhe befinden. Die freien Enden 2q. der Dämpferschiene i g sind in Schlitzen 25 der Wangen 2, 3 gelagert und greifen gleichzeitig in Schlitze 26 ein, die sich in an den Seitenwangen 2, 3 bei 28 schwenkbar angeordneten Hebeln 2g befinden. Die Schlitze 25, 26 sind in entgegengesetzten Richtungen zueinander so geneigt, daß die Zapfen 24 und damit die Schiene ig beim Ausschwenken der Hebel2g gehoben und gesenkt wird. Das Ausschwenken der Hebel 29 geschieht durch einen an den Seitenwangen 2, 3 schwenkbar angeordneten, mit Handhabe 34 versehenen Winkelhebel 3o, der bei 3 i durch Lenker 32 bzw. 33 mit den Hebeln 2g bei :29a in gelenkiger Verbindung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Glockenspiel mit Klaviatur, gekennzeichnet durch an das vorhandene Glockenspiel seitlich ansetzbare Wangen, deren Verbindungsstäbe der Länge nach, entsprechend der Größe des Instrumentes, einstellbar sind.
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