DE1087886B - Musiklehrmittel zum Erlernen des Notenlesens - Google Patents

Musiklehrmittel zum Erlernen des Notenlesens

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DE1087886B
DE1087886B DEE16706A DEE0016706A DE1087886B DE 1087886 B DE1087886 B DE 1087886B DE E16706 A DEE16706 A DE E16706A DE E0016706 A DEE0016706 A DE E0016706A DE 1087886 B DE1087886 B DE 1087886B
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Germany
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music
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lines
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Application number
DEE16706A
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English (en)
Inventor
Helen Hoydal Ericksen
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HELEN HOYDAL ERICKSEN
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HELEN HOYDAL ERICKSEN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/02Boards or like means for providing an indication of notes
    • G09B15/026Non-electrically operated

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Description

  • Musiklehrmittel zum Erlernen des Notenlesens Die Erfindung bezieht sich auf Musiklehrmittel zum Erlernen des Notenlesens, insbesondere zum Unterstützen ungeübter Musiker und Musikschüler im Identifizieren von Noten.
  • Den meisten Anfängern fällt es zunächst schwer, die gedruckten Symbole in die entsprechenden Töne umzusetzen. Es verwirrt sie, daß auf der Klaviertastatur den fünf Fingern einer Hand sieben Noten zugeordnet sind, daß die Linien der Violinzeile andere Töne bezeichnen als die entsprechenden Linien der Baßzeile, daß irgendeine Linie in der Violin- oder in der Baßzeileeiner Umeinen halbenTonerhöhten (Kreuz) odererniedrigten (b) Note entsprechen kann, daß irgendwelche Töne, wie c, d, e usw., für eine Reihe von Klaviertasten in einem Schlüssel und für eine andere Reihe in einem anderen Schlüssel bezeichnet sind, und daß man keine sinnfällige Hilfe hat, um sich den Zusammenhang zwischen den mit Kreuzen und b's versehenen Noten und den entsprechenden Klaviertasten zu vergegenwärtigen.
  • Das Überwinden dieser Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung erleichtert durch eine hochformatige Karte mit mindestens einer aus fünf Notenlinien bestehenden Notenzeile mit Notenschlüssel sowie mit einem senkrechten Mittelausschnitt (Fenster), der die Notenzeile(n) kreuzt und an seinen senkrechten Rändern jeweils über und unter der (den) Notenzeile(n) Markierungen trägt, deren Abstände den Abständen der Notenlinien der eingeschlossenen Notenzeile entsprechen, sowie durch Buchstaben, die längs der Ränder des Mittelausschnittes einerseits auf den Notenlinien und Markierungen, anderseits zwischen diesen angeordnet sind und den jeweiligen Tonbezeichnungen an der betreffenden Stelle nach Maßgabe des jeweils zugeordneten Notenschlüssels entsprechen. Der Notenzeile können gegebenenfalls noch Vorzeichen beigeordnet sein.
  • Das Fenster soll lang genug sein, um normalerweise die Violinzeile und die Baßzeile sowie mehrere Hilfslinien über und unter den Linien jeder Zeile zu zeigen.
  • DieBezeichnungen derLinien und dieBezeichnungen der Zwischenräume sind vorzugsweise auf verschiedenen Seiten des Fensters angebracht.
  • Die Notenbezeichnungen über und unter den Notenlinien können gegenüber den Bezeichnungen der Notenlinien und Zwischenräume versetzt sein, so daß die häufig vorkommenden Noten im Bereich der Notenlinien deutlich hervortreten.
  • Um zu vermeiden, daß sich die Kante des Fensters mit der Kante des Notenblattes verfängt, ist das Fenster vorzugsweise mit durchsichtigem Material bedeckt. Insbesondere kann sich das durchsichtige Material über die ganze Karte erstrecken, um sie zu schützen und zu versteifen,- falls sie aus bedrucktem Karton hergestellt ist. Es hat sich erwiesen, daß die beschriebene Vorrichtung außerordentliche Dienste dabei leistet, Kindern das schwer überschaubare Schreibsystem für Noten klarzumachen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig.1 zeigt die teilweise mit Markierungen versehene Vorrichtung bei der Anwendung auf die Violinzeile; Fig.2 zeigt in vergrößertem Maßstabe die Vorderseite der Vorrichtung mit allen Bezeichnungen; Fig. 3 ist ein Querschnitt der Karte.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung eine undurchsichtige rechteckige Karte 10 von 5 cm Breite und 12,5 cm Länge.
  • In der Mitte der Karte ist ein langer, ziemlich schmaler Ausschnitt (Fenster) 14 vorgesehen, der breit genug ist, um Tonartbezeichnungen, wie die in Fig. 1mit 15 bezeichneten Kreuze, erkennen zu lassen. Das Fenster ist so lang, daß es sich über die oberen Hilfslinien 12 der Violinzeile und über die unteren Hilfslinien der Baßzeile erstreckt.
  • Die Karte 10 ist vorzugsweise mit einer durchsichtigen Folie 31 überzogen, um zu gewährleisten, daß sich beim Gebrauch die Kanten des Fensters 14 nicht mit der Kante eines Notenblattes verfangen, und die Folie 31 kann, wie in Fig. 3 gezeigt, beide Seiten der Karte 10 bedecken, um sie vor Verschmutzung zu schützen, insbesondere wenn 'die -Fölie 31 aus einem glatten, durchsichtigen plastischen Material besteht.
  • Die Karte 10 ist an den Fensterkanten gelb gefärbt, um das Ausrichten :der Karte 10. auf dem gedruckten Notenblatt zu erleichtern.
  • Entlang der linken Kante des Fensters 14 in Fig. 2 sind die Linien 16 eingezeichnet, die den Notenlinien E, G, B, D und F der Zeile 11 entsprechen und mit diesen Buchstaben bezeichnet sind.
  • Die Linien 16 setzen sich auf der rechten Seite des Fensters bei 17 fort und'sind hier mit-den Notenbezeichnungen F, A, C und E für .die Zwischenräume zwischen den Linien versehen.
  • Die Noten über der Violinzeile, wie z. B. die Note 18 in Fig. 1, eine Linie über der F-Linie, werden durch die oberen Hilfslinien 12 identifiziert; die Bezeichnung der Note 18 ist also mit der Bezeichnung der ersten oberen HilfslinieA auf der Karte 10 identisch.
  • Noten auf Hilfslinien unter der Violinzeile 11 werden in gleicher Weise identifiziert.
  • Noten in den Zwischenräumen zwischen den Hilfslinien 12 sind durch in den .Zwischenräumen zwischen den Linien an der rechten Seite des Fensters 14 stehende Buchstaben, wie G, B, C und F, gekennzeichnet.
  • Zum Identifizieren von Noten in der Baßzeile dienen Notenlinien 19 und Markierungen mit den zugehörigen Tonhöhenbezeichnungen-für die Linien und Zwischenräume, wie es in der Baßzeile13 in Fig:2 ersichtlich ist.
  • Zu diesem Zweck wird die Karte 10 in Fig- 1 so verschoben, daß sich die Linie 19 der Bäßzeile 43 mit den Linien 22 der Baßzeile 23 des in Fig_ 1 gezeigten Notenblattes decken.
  • Nunmehr benennen die-mit Buchstaben versehenen Linien 19 und Zwischenräume, wie in Fig. 2 gezeigt, die Baßnoten auf dem Notenblatt. Aus Fig. 1 ersieht man z. B., daß die Noten 24, 25, 26, 27 und 28 durch A, A, E, D und E bezeichnet werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die Karte 10 mit ihrem Fenster 14 auch über .die Tonartbezeichnung 15 gelegt werden kann und dann alle Kreuze und b's der betreffenden Tonart benennt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Musiklehrmittel zum Erlernen -. des Notenlesens, gekennzeichnet durch eine hochformatige Karte mit mindestens einer aus fünf Notenlinien bestehenden Notenzeile mit Notenschlüssel und gegebenenfalls Vorzeichen sowie mit einem senkrechten Mittelausschnitt (Fenster),. der die Notenzeile(n) kreuzt und an seinen senkrechten Rändern jeweils über und unter der (den) Notenzeile(n) Markierungen trägt, deren Abstände den Ahständen der Notenlinien der eingeschlossenen Notenzeile entsprechen, sowie durch Buchstaben, die längs der Ränder des Mittelauschnittes einerseits auf den Notenlinien und Markierungen, andererseits zwischen diesen angeordnet sind und den jeweiligen Tonbezeichnungen an der betreffenden Stelle nach Maßgabe des jeweils zugeordneten Notenschlüssels und gegebenenfalls des Vorzeichens entsprechen.
  2. 2. Musiklehrmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Folie aus durchsichtigem Material bedeckt ist, um ein Verfangen der Kanten des Fensters .mit Kanten des Notenblattes zu vermeiden. .
DEE16706A 1957-11-14 1958-11-10 Musiklehrmittel zum Erlernen des Notenlesens Pending DE1087886B (de)

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