DE2126830A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der har monienbildenden Tonleiter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der har monienbildenden Tonleiter

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DE2126830A1
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chord
guitar
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DE19712126830
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English (en)
Inventor
Leon Dinard Eveillard (Frankreich) GlOh 1 00
Original Assignee
Badev S A, La Chapelle aux Filtz Meens (Frankreich)
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/02Chord or note indicators, fixed or adjustable, for keyboard of fingerboards
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G1/00Means for the representation of music
    • G10G1/04Transposing; Transcribing

Description

Anwaltsakte: Bad-2277
BADEV S.A., La CHAPELLE-aux-FILTZ-MEENS (Frankreich)
"Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der harraonienbildenden Tonleiter."
co
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der harmonienbildenden Tonleiter auf optisch-mechanischem Wege, insbesondere zur Anwendung fUr einen Gitarrespieler.
Es bereitet immer wieder insbesondere für einen Anfänger Schwierigkeiten, die Akkorde zu erfassen, die zu den einzelnen musikalischen Tonarten gehören. Diese Akkorde bauen sich jeweils aus einer Anzahl von Tönen auf,
welche den Grundton der einzelnen Tonarten begleiten. Bei einer Gitarre wird ein Ton dadurch zum Erklingen gebracht, daß auf eine der sechs Saiten dieses Instrumentes ein Druck gegen den entsprechenden Bund am Gitarrengriffbrett ausgeübt wird; wobei der Finger des Gitarristen, ausgehend vom vorhergehenden Feld, diesen Druck in leicht gegen den Sattel der Gitarre ansteigendem Sinne auf den entsprechenden Bund ausübt. Zur Bildung eines Akkords mUssen gleichzeitig auf mehrere Seiten jeweils ein solcher Druck ausgeübt werden, wofUr bestimmte Fingersätze vorgegeben werden. Es ist bislang kein Hilfsmittel bekannt, daß diese Fingersätze für die hauptsächlichsten Begleitakkorde in den einzelnen Tonarten materialisiert bzw. schematisiert auf optisch-mechanischem Wege auf einfachste Weise zu lehren vermag. ,
Es ist weiterhin bekannt, daß es neben in C gestimmten Instrumenten auch solche gibt, welche in Es, B oder F gestimmt sind. FtJr die solche Instrumente spielenden Musiker stellt sich häufig die Aufgabi, Transpositionen von einer Tonart in eine andere Tonart vorzunehmen* Es ist auch diesbezüglich bislang kein Hilfsmittel bekannt, welches auf optisch-mechanischem Wege solche Transpositionen auf einfachste Weise durchfuhren läßt.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, diese und weitere LUcken auf äußerst einfache Art und Weise zu schließen. Die Erfindung besteht verfahrensmäßig darin, daß relativ zu einer ersten Markierungsserie mit zwölf in gleichen Abständen nebeneinander angeordneten Einzelmaakierungen, welche fUr die, ausgehend von einer fUr die C-Grundnote stehenden Einzelmarkierung, bezüglich dieser in entgegengesetztes Richtungen im Quintenzirkel aufgeführten Grundnoten der ^armonienbildenden Tonleiter stehen, wenigstens eine zweite Markierungsserie mit zwölf im gleichen Abstand wie die Einzelmarkierungen der ersten Serie angeordnete Einzelmarkierungen bewegt wird, wobei jeder Einzelmarkierung der ersten Serie die Markierung fUr wenigstens einen Begleitakkord und deren Gitarrefingersatz der entsprechenden Grund-
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note zugeordnet ist, und der Gitarrefingersatz in einen Linsensystem kenntlich gemacht wird, bei den sechs von den Notenlinien rechtwinklig gekreuzte vertikale Linien für die sechs Saiten einer Gitarre stehen, deren Bunde durch die einzelnen Kreuzungspunkte dieser Linien und deren Sattel durch die oberste Querlinie verdeutlicht ist,und wobei die in Ableserichtung der Grundnoten mit b-Vorzeichen gerechneten Einzelmarkierungen 10 bis 12 der zweiten Serie bzw· die Einzelmarkierungen 12, 2, 4 und 5 dazu benutzt werden, für in Es, B und F gestimmte Instrumente den auf eine Über die Einzelmarkierung 1 fUr ein in C gestimmtes Instrument auswählbare Grundtonart bezogenen Interval bzw· den dieser Grundtonart entsprechenden Dominantakkord, den Dur-Subdominantakkord, den Mollakkord und die Moll-Subdominante zu bestimmen·
Andererseits ist die Erfindung vorrichtungsmäßig gekannzeichnet durch wenigstens zwei konzentrisch Übereinanderliegend angeordnete und relativ zueinander um ihre gemeinsame Achse drehbare Kreisscheiben, die jeweils in zwölf gleiche Sektoren unterteilt sind, welche bei der als Ablesescheibe fungierenden einen Kreisscheibe jeweils mit einer der im Quintenzirkel zu beiden Seiten der C-Grundnote aufeinanderfolgend aufgeführten Grundnoten der harmonienbildenden Tonleiter mit den entsprechenden, in ein Notenlinien syst em eingetragenen Begleitakkorden und mit dem jeweils dazugehörigen Gitarrefingersatz beschriftet sind, und welche bei der als Suchscheibe fungierenden anderen Kreisscheibe in Ableserichtung der Grundnoten mit b-Vorzeichen durchlaufend von 1 bis 12 nummeriert sind, wobei die Sektoren 10 bis 12 für in Es, B und F gestimmte Instrumente der auf die durch den Sektor 1 aufsuchbaren Grundtonart eines in C gestimmten Instrumentes bezogenen Intervalbestimmung und die Sektoren 12, 2, 4 und 5 der Bestimmung des dieser Grundtonart entsprechenden Domanantakkords bzw· des Dur-Subdominantakkords bzw. des Mollakkords bzw· der Moll-Subdominante dienen.
- 4 209818/006 6·'
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Biz Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellte^
oGvarzisgten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert· Es zeigen«
Pig» 1 einen Ausschnitt der Äblesescheihe in Draufsicht und in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Suchscheibe, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die aus Ablesescheibe und Suchscheibe bestehende Vorrichtung gemäß Erfindung.
Bio Vorrichtung gemäß Erfindung besteht nach Fig. 3 aus einer ersten Kreis» seh@ib@ 1', welche als Ablesescheibe fungiert und konzentrisch zu welcher in siner Übereinanderliegenden Anardnung eine zweite Kreisscheibe 2* ange-
ist, dweiche als Suchscheibe fungiert· Die beiden Scheiben 1', 2' bei 3* beispielsweise mittels eines Nietes drehbar miteinander verbünden·
IM® Scheibe 1' ist in zwölf gleiche Sektoren 4* unterteilt· Diese Sektoren sind rondseitig mit je einer Grundnote der in Quintenzirkel der harmonienfeildenden Tonleiter so nach versdi<$denen Richtungen aufgeführten Grundton® beschriftet, daß, ausgehend von dem mit der C-Grundnote der Grundtonart beschrifteten Sektor, im Uhrzeigergegensinn di« Grundton© der Tonarten mit Kireuzverzeichen in der Folge G-D-A°£=>H»Fis sind i» Uhrzeigersinn die Grund« Wm® Der Tonarten ssit b-Vorzeichen in der Eeihenfoige F-B-Es-As-Des aufgefuhrt sind· Unterhalb dieser Beschriftung, welcher gemäß den Fig. 1 und 3 Um jeweils entsprechende, französische Tonkennzeichnung beige#eben ist, sind.zwei Notenliniensysteme 5* und 61 (Fig. 1) aufgeführt. In das Notenlinsensystem 5* ist neben dem Notenschlüssel, der zur Übersichtlichkeit 4@r Darstellung nur in dem Sektor fUr den C-Grundton aufgeführt ist, zunächst das bzw. die Vorzeichen der jeweiligen Tonart eingezeichnet, Daneben ist der jeweils mit "N" bezeichnete Durakkord des betreffenden Grundtones zusammen mit dem dazugehörigen Gitarrefingersatz aufgeführt und weiter der jew&ls mit n7" bezeichnete Septakkord mit dazugehörigem Fingersatz, In
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das Notenliniensystem 6' ist csNdererseits neben den Notenschlüssel alt dazugehöriger Vorzeichen-Kennzeichnung der jeweils mit "R9ra." bezeichnete parallele Mollakkord mit dazugehörige« Gitarrefingersatz eingezeichnet.
Die Kennzeichnung der Gitarrefingersätze ist Jeweils so vorgenommen, daß zu den Notenlinien, in welche der jeweils dazugehörig« Akkord eingetragen ist, sechs fUr die sechs Saiten einer Gitarre stehende Linien 91 rechtwinklig gezeichnet sind« Die oberste Querlinie 8' dieses Linsensystem« steht dabei für den Sattel der Gitarre, während die einzelnen Kreuzungspunkte für die Bunde an Griffbrett der Gitarre stehen« Jeder Fingersatz kann somit in diesem Liniensystem durch Punkte 10' verdeutlicht werden·
Damit ist es einem Gitarrespieler unter Hinweis auf Fig· I möglich, beispielsweise aui dem fUr die C-Grundnote stehenden Sektor 4* der Ablesescheibe 1' folgende Daten zu entnehment Der C-Durakkord baut sich auf aus den Noten C-E-G-C. Damit dieser Akkord auf der Gitarre zum Erklingen gebracht werden kann, ist es erforderlich, gleichzeitig einen Druck auf die Saiten 2, 3 und 5 (von links nach rechts gezählt) auszuüben bzw· auf die BUbde 3, 2 und 1 (vom Sattel aus gezählt). Der Septakkord auf C baut sieh andererseits auf aus den Noten C-E-G-B, wofür ein Druck gleichzeitig auf die Saiten 2, 3, 4 und 5 bzw. gegen die Bunde 3, 2, 3 und 1 auszuüben ist. Der parallele Mollakkord baut sich schließlich auf aus den Molltönen A-C-E-A, wofür ein Druck gleichzeitig auf die Saiten 3, 4 und 5 bzw· gegen die BUnde 2, 2 und 1 auszuüben ist·
Die andere Kreisscheibe 2' ist gleichfalls in zwölf gleiche Sektoren 11' unterteilt, welche gemäß den Fig. 2 und 3 im Uhrzeigersinn mit den Ziffern "1" bis "12" beschriftet sind. Der Sektor 1 ist mit einem Pfeil F verdeutlicht und der trägt außerdem die Beschriftung "Ton·", welche daraufhinweisen soll, daß dieser Sektor 1 der Einstellung auf die Grundtonart (= Tonika) dienen soll. Der Sektor 2 trägt die Aufschrift "S/Dom.M", Über ihn wird die Dur-Subdominante auf der Ablesescheibe 1' abgelesen. Weiter-
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hin wird Über die Sektoren 4 und 5 der entsprechende Moll-Akkord bzw· die entsprechende Moll-Subdominante abgelesen, und die Sektoren 10 bis 12 werden schließlich für in Es, B und F gestimmte Instrumente in noch näher zu erläuternder Weise benötigt, wobei der Sektor 12 zusätzlich zum Ablesen des Dominantseptakkords heranziehbar iste Diese Funktionen sind durch ©ine entsprechende Beschriftung dieser Sektoren verdeutlicht·
Neben dem Ablesen des Durakkords, des Septakkords und des parallelen Mollakkords direkt Über die Ablesescheibe 1' in der vorerwähnten Weise für die βίηζβίκβη ©Tonarten erlaubt die vorbeschriebene Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auch noch das Erfassen von folgenden Daten· Über den Sektor 12 kann der jeweilige Dominantseptakkord abgelesen werden, also gemäß Fige 3 der G-Septakkord fUr die Grundtonart C, auf welche hier der Pfeil F des Sektors 1 der Scheibe 2' eingestellt ist· Über den Sektor 2 ist als Dur-Subdominante F-Dur ablesbar und weiter Über den Sektor 4 der dazugehörige Mollakkord (C-MoIl) und Über den Sektor 5 die dazugehörige Moll-Subdominante (F-MoIl)· Gleichartig kann fUr die Grundnote D der A-Septakkord als Dominantseptakkord, G-Dur als Dur-Subdominante, D-Moll als Mollakkord und G-MoIl als Moll-Subdominante abgelesen werden·
Zur Bestimmung beispielsweise der Quart-Sextakkorde auf C, die beim 4/4 Takt verwendet werden, ist der Pfeil F der Scheibe 2' wieder auf den C-Sektor der Ablesescheibe 1' einzustellen. Über den Sektor 1 der Scheibe 2' ist dann zweimal das C (2/4) und zweimal der parallele Mollakkord des C (A-MoIl) (2/4) ablesbar und weiter Über deren Sektor 2 zweimal der parallele Mollakkord der Dur-Subdominante des C (D-Moll) (2/4) und schließlich Über den Sektor 12 zweimal der Dominantseptakkord auf C (G-Septakkord) (2/4). Bei gleicher Einstellung kann der Blues-Akkord dadurch bestimmt werden, daß Über den Sektor 1 der Scheibe 2' zweimal der Dur-Akkord des C (zwei 4/4 Takte) und zweimal der Septakkord
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des C (zwei 4/4 Takte) nacheinander abgebeten wird und weiter Über deren Sektor 2 zweimal der Septakkord der Dur-Subdominante von C, Ober den Sektor 1 zweimal der Durakkord des C, Über den Sektor 12 einmal der Dominantseptakkord des C, Über den Sektor 2 einmal der Septakkord der Dur-Subdominante des C und schließlich Über den Sektor 1 zweimal der Durakkord des C, wobei jeweils 4/4 Takte zu zählen sind. Die Quart-Sextakkorde und Blues-Akkorde auf andere Tonarten können gleichartig bestimmt werden. Das freie Mittelfeld der Scheibe 2' kann mit den Regeln zum Aufsuchen der gebräuchlichsten Akkordtypen beschriftet sein.
Die Sektoren 10, 11 und 12 erlauben das rasche Auffinden der entspre—t chenden Tonalitäten von in Es, B und F gestimmten Instrumenten, bezogen auf die Grundtonart C. Gemäß Fig. 3 sind dies A-jD- und G-Dur.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insbesondere noch einsetzen für eine äußerst einfache Durchfuhrung von Transpositionen von einer Tonart in eine andere. Soll beispielsweise eine in C geschriebene Partitur auf Es transponiert werden, dann stellt man zunächst gemäß Fig. 3 fest, daß diese beiden Tonalitäten einen vier Sektoren der Scheibe 2 entsprechenden Abstand voneinander besitzen, so daß also mit der Zahl "4" zu transponieren ist. Man muß jetzt lediglich den Pfeil F auf die einzelnen Noten ausrichten, um dann über den Sektor 4 die entsprechend transponierte Note feststellen zu können. Die Note F wird also beispielsweise zur Note As, die Note B zur Note Des uiw. transponiert.
In Abhängigkeit von den Grüßenabmessungen ά·τ beiden Scheiben 1' und 2' und in Abhängigkeit auch von der erwünschten Übersichtlichkeit kann die vorbeschriebene Vorrichtueng gemäß Erfindung eine Vielzahl von Abwandlungen und Ergänzungen erfahren. So können auf der Ablesescheibe 1* auch andere "kkorde als die angegebenen oder zusätzliche Akkorde aufgeführt sein. Soll die Vorrichtung ausschließlich für Klavier-^Akkordeon- oder Orgelspieler zur Anwendung kommen, dann kann naturlich auf die.
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Auffuhrung der für einen Gitarrespieler maßgebenden Fingersätze verzichtet werden« Anstelle von Kreisscheiben können auch Scheiben anderer Formgebung Verwendung finden· Auch die Rückseite der Ablesescheibe 1 kann eine zweckmäßige Beschriftung erfahren, und es kann ihr ohne weiteres eine weitere Suchscheibe zugeordnet werden.
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ORtQtNAL INSPECTED

Claims (4)

  1. A η s ρ r U ehe
    1Λ Verfahren zur Bestimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der harmonienbildenden Tonleiter auf optischmechanischem Wege, insbesondere zur Anwendung für einen Gitarrespieler, dadurch gekennzeichnet, daß relativ zu einer ersten Markierungsserie mit zwb'lf in gleichen Abständen nebeneinander angeordneten Einzelraarkierungen, welche fUr die, ausgehend von einer für die C-Grundnote stehenden Einzelmarkierung, bezüglich dieser in entgegengesetzten Richtungen im Quintenzirkel aufgeführten Grundnoten der harmonienbildenden Tonleiter stehen, wenigstens eine zweite Markierungsserie mit zwölf im gleichen Abstand wie die Einzelmarkierungen der ersten Serie angeordnete Einzelmarkierungen bewegt wird, wobei jeder Einzelmarkierung der ersten **erie die Markierung fUr wenigstens einen Begleitakkord und deren Gitarrefingersatz der entsprechenden Grundnote zugeordnet ist, und der Gitarrefingersatz in einem Liniensystem kenntlich gemacht wird, bei dem sechs von den Notenlinien rechtwinklig gekreuzte vertikale Linien fUr die sechs Saiten einer Gitarre stehen, deren Bünde durch die einzelnen Kreuzungspunkte dieser Linien und deren Sattel durch die oberste Querlinie verdeutlicht ist,und wobei die in Ableserichtung der Grundnoten mit b-Vorzeichen gerechneten Einzelmarkierungen 10 bis 12 der zweiten Serie bzw. die Einzelmarkierungen 12, 2, 4 und 5 dazu ben4utzt werden, für in Es, B und F gestimmte Instrumente den auf eine über die Einzelmarkierung 1 für ein in C gestimmtes Instrument auswählbare Grundtonart bezogenen Intervallbzw· den dieser Grundtonart entsprechenden Dominantakkord, den Dur-Subdominantakkord, den Mollakkord und die Moll-Subdominante zu bestimmen·
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    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch !,gekennzeichnet durch wenigstens zwei konzentrisch Übereinanderliegend angeordnete und relativ zueinander um ihre gemeinsame Achse (31) drehbare Kreisscheiben (I1, 2'), die jeweils in zwölf gleiche Sektoren (4*; 11!) unterteilt sind, welche bei der als Ablesescheibe fungierenden einen Kreisscheibe (I1) jeweils mit einer der in Quintenzirkel zu beiden Seiten der C-Grundnote aufeinanderfolgend aufgeführten Grundnoten der harsnonienbildenden Tonleiter, mit den entspredhenden, in wenigstens ein Notenliniensystem (51, 6') eingetragenen Begleitakkorden und mit den jeweils dazugehörigen Gitarrefingersatz beschriftet sind, und welche bei der als Suchscheibe fungierenden anderen Kreisscheibe (2*) in Ableserichtung der Grundnoten mit b-Vorzeichen durchlaufend von 1 bis 12 nummeriert sind, wobei die Sektoren 10 bis 12 für in Es, B und F gestimmte Instrumente der auf die Über den Sektor 1 aufsuchbaren Grundtonart eines in C gestirnten Instrumentes bezogenen Interirallbestimraung und die Sektoren 12, 2/4-und 5 der Bestimmung des dieser Grundtonart entsprechenden Dominantakkords bzw· des Dur-Subdominantakkords bzw. des Mollakkords bzw. der Moll-Subdominante dienen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geken η ζ ei cn η et, daß jeder Gitarrefingersatz in einem aus den Notenlinien (51, 61) des dazugehörigen Begleitakkords und sechs diese rechtwinklig kreuzenden und für die Saiten der Gitarre stehenden Linien (9*) bestehenden Liniensystem kenntlich gemacht ist, bei dem die Kreuzungspunkte der Linien jeweils einen Bund am Griffbrett der Gitarre darstellen, deren Sattel durch die oberste Querlinie (8*) verdeutlicht ist.
    209815/0065 ^^ ,NspE0TED
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  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Sektor (4*) der Ablesescheibe (I1) zwei Notenliniensysteme (5*, 6') aufgetragen sind, in deren einem der Durakkord und der Septakkord und in deren anderem der parallele Mollakkord für die betreffende Grundnote mit den jeweils dazugehörigen Gitarrefingersätzen eingezeichnet sind.
    209815/0065 .
    ORIGINAL INSPECTED
DE19712126830 1970-10-05 1971-05-29 Verfahren und Vorrichtung zur Be Stimmung der wesentlichen Begleitakkorde und Transpositionen aller Noten der har monienbildenden Tonleiter Pending DE2126830A1 (de)

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