DE3034776A1 - Vorrichtung zur ermittlung von tonarten bzw. tonleitern und akkorden - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung von tonarten bzw. tonleitern und akkorden

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DE3034776A1
DE3034776A1 DE19803034776 DE3034776A DE3034776A1 DE 3034776 A1 DE3034776 A1 DE 3034776A1 DE 19803034776 DE19803034776 DE 19803034776 DE 3034776 A DE3034776 A DE 3034776A DE 3034776 A1 DE3034776 A1 DE 3034776A1
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Hans Beat Köhl
Johannes 8024 Oberhaching Paul
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BIEBL ERNST
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BIEBL ERNST
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B15/00Teaching music
    • G09B15/001Boards or like means for providing an indication of chords
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Description

  • Vorrichtunq zur Ermittlung von Tonarten
  • bzw. Tonleitern und Akkorden Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schablone zur Ermittlung von Tonarten bzw. Tonleitern und Akkorden nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bisher ist es erforderlich,'das Transponieren von einer Tonart in eine andere und die Entwicklung von Akkorden unter genauer Kenntnis des 5-zeiligen Notenschriftsystems in jedem einzelnen Fall auf eine mehr oder weniger komplizierte Weise unter Beachtung vorgegebener Regeln zu entwickeln bzw. abzuleiten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Ermittlung von Tonarten bzw. Tonleitern und von Akkorden anzugeben, mit deren Hilfe es schnell und einfach möglich ist zwischen unterschiedlichen Tonarten zu transponieren und Akkorde zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es durch sie einem Lernenden auch ohne Kenntnis des 5-zeiligen Notenschriftsystems ermöglicht wird, schnell und einfach Akkorde und Tonarten abzulesen.
  • Vorteilhafterweise gibt die vorliegende Erfindung eine Gesamtübersicht über die Tonzusammensetzungen verschiedener Tonarten und Akkorde, die viel einfacher und schneller erfaßbar bzw. zu übersehen sind, als dies der Fall ist, wenn diese Zusammensetzungen wie bisher textlich ausgedrückt bzw. qeschrieben sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Grundplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Schablonen, Fig. 4 die aus Grundplatte und Schablone zusammengesetzte Vorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 4, Fig. 6 und 7 zwei weitere Grundplatten.
  • In der Fig. 1 ist die Grundplatte der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit 1 bezeichnet. An drei Seiten weist die Grundplatte 1 vorzugsweise Anschlagkanten 2, 3, 4 auf. Dabei dienen die Anschlagkanten 2 und 4 dazu, die Schablonen zu führen und sicherzustellen, daß die einzelnen Lochreihen der Schablonen jeweils über den ihnen zugeordneten Zeilen der Grundplatte geführt werden. Die Kante 3 begrenzt den Verschiebebereich derart, daß beim Anliegen einer Schablone an der Kante 3 jeweils die in einzelnen Reihen der Schablonen gegebenenfalls vorhandenen, vordersten Löcher auf der ersten Spalte der Grundplatte 1 zu liegen kommen. Vorzugsweise ragen die Anschlagkanten 2 bis 5 von der Grundplatte 1 aus nach oben, wobei auf den Kanten 2 bis 4 eine durchsichtige Kunststoffolie oder Glasplatte derart befestigt ist, daß zwischen dieser und der Grundplatte ein Raum zur gleitbaren Aufnahme der einzelnen Schablonen entsteht. Als Material für die Grundplatte, die Anschlagkanten und die Schablonen sind beispielsweise Holz, Kunststoff oder Pappe geeignet.
  • Auf der Grundplatte 1 sind, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, alle zwölf Stufen der chromatischen Tonleiter enthalten. Dabei sind in horizontaler Richtung beispielsweise die Töne von drei Oktaven enthalten. In einzelnen Spalten der Grundplatte sind die Töne F, G, A, H, C, D, E, gleich, da diese Töne weder erhöht noch erniedrigt sind.
  • Diese Töne entsprechen beispielsweise den weißen'Tasten eines Klaviers. Gleiche Tonhöhen aufweisende Töne liegen Ubereinander, sind also von Zeile zu Zeile um den Schritt O verschoben.
  • In jeder zweiten Zeile der Grundplatte 1, beispielsweise in der zweiten, vierten, sechsten ... Zeile sind jeweils rechts neben den zuvor genannten nicht erhöhten oder nicht erniedrigten Tönen jeweils die um einen Halbton erhöhten Töne angegeben. Beispielsweise ist in der zweiten Zeile neben dem Ton F der Ton F# vorgesehen. In entsprechender Weise ist in der vierten Zeile neben dem Ton G der Ton G* angegeben.
  • In den restlichen, dazwischenliegenden Zeilen, also beispielsweise in der ersten, dritten, fünften ... Zeile ist jeweils links neben einem nicht erhöhten oder nicht erniedrigten Ton immer der entsprechende , um einen Halbton erniedrigte Ton angegeben. Beispielsweise ist in der ersten Zeile rechts neben dem Ton F bzw. links neben dem Ton G der Ton Gb und in der dritten Zeile rechts neben dem Ab Ton G, bzw. links neben dem Ton A, der Ton au angegeben.
  • Die Grundplatte enthält beispielsweise vierunddreißig in der vorgenannten Weise aufgebaute, sich untereinander abwechselnde Zeilen.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Schablone 5, die eine Griffkante 6 aufweist und die zum Transponieren zwischen einzelnen Tonarten dient, ist so ausgebildet, daß infolge einer ungleichen Ausgestaltung bzw. Breite des Oberrandes 8 und des Unterrandes 9 die Lochraster jeweils beim Verschieben der Schablone auf der Grundplatte 1 zwischen den Anschlagkanten 2 und 4 beispielsweise auf einer ersten, dritten , fünften ... Zeile liegen und daß dann, wenn die Schablone derart gedreht wird, daß der zuvor an der der unteren Kante 4 der Grundplatte 1 anliegende Rand 9 der Schablone an der oberen Kante 2 der Grundplatte, 1 anliegt, durch die einzelnen Lochraster jeweils die zweiten, vierten, sechsten ... Zeilen der Grundplatte t zu sehen sind. Um dies zu erreichen, beträgt an der Grundplatte 1 der Abstand zwischen dem oberen Ende des matrixförmigen Bereichs und der oberen Kante 2 2,5-mal der Größe eines Loches in vertikaler Richtung und der Abstand zwischen dem unteren Ende des matrixförmigen Bereichs und der unteren Kante 4 1,5-mal der Größe eines Loches in vertikaler Richtung oder umgekehrt. Entsprechend beträgt bei der Schablone 5 der Abstand zwischen dem oberen Ende des den matrixförmigen Bereich der Grundplatte abdeckenden Bereichs und dem Oberrand 8 der Schablone 2,5-mal der Größe eines Loches in vertikaler Richtung und der Abstand zwischen dem unteren Ende des den matrixförmigen Bereich der Grundplatte abdeckenden Bereichs und dem Unterrand 9 der Schablone 1,5-mal der Größe eines Loches in vertikaler Richtung oder umgekehrt.
  • Vorzugsweise weist die Schablone ein Griffteil 6 auf, das im völlig eingeschobenen Zustand der Schablone über die Grundplatte 1 versteht.
  • Neben jeweils einer Lochreihe der Schablone ist jeweils auf beiden Seite, also an der Vorder- und Rückseite, der Schablone die zugehörige Tonart, die durch diese Jochreihe dargestellt wird, angegeben. Jeweils das erste Loch einer Lochreihe entspricht dem Grundton der bezeichneten Tonleiter. Dabei sind die Löcher einer Lochreihe so angeordnet, daß ineiner Tonleiter ein Ganzton-Schritt durch zwei voneinander um eine nicht ausgestanzte Locheinheit auseinander liegende Rasterlöcher angezeigt bzw. dargestellt wird. In der entsprechenden Weise wird ein Halbtonschritt durch zwei direkt nebeneinanderliegende Rasterlöcher angezeigt bzw. dargestellt.
  • Größere Intervalle bzw. Schritte sind dadurch dargestellt, daß zwischen den einen solchen Schritt begrenzenden Töne mehrere nicht ausgestanzte Locheinheiten vorgesehen sind. Dabei entspricht die Anzahl der Locheinheiten zwischen zwei Rasterlöchern jeweils der Anzahl der Halbtonschritte weniger einer Locheinheit.
  • Für das Transponieren von einer Tonart in eine andere sind die Lochraster so gestaltet, daß alle gleichzeitig angezeigten Grundtonarten aus dem gleichen Tonmaterial zusammengesetzt sind. Wenn das Raster beispielsweise so eingestellt wird, daß die C-Dur-Tonleiter mit den Tönen C, D, E, F, G, A, H, C zu sehen ist, erscheinen gleichzeitig bei dem Moll(Aeolisch) entsprechenden Raster die folgenden Töne: A, H, C, D, E, F, G, A.
  • Dies entspricht der A-Moll-Tonleiter, die sich aus dem gleichen Tonmaterial zusammensetzt, wie die C-Dur-Tonleiter. Dies bedeutet, daß beispielsweise auf dem Klavier zum Spielen beider Tonarten keine verschiedenen Tasten gedrückt werden müssen und daß keine Erhöhungszeichen (#) und keine Erniedrigungszeichen vorkommen.
  • In der entsprechenden Weise ergibt sich beim Einstellen der G-Dur-Tonleiter, die eine erhöhte Note (F#) enthält, für die Moll-Tonart die Note E als erste Note. In der E-Moll-Tonleiter ist ebenfalls die Note F# enthalten.
  • Kommt beim Arbeiten mit der Schablone neben einem Ton unmittelbar der gleiche, um' einen Halbton erniedrigte oder um einen Halbton erhöhte Ton vor, so ist dies ein Hinweis dafür, daß die Schablone in der zuvor beschriebenen Weise umzudrehen ist. Dabei ergibt sich dann die richtige Bezeichnungsweise für die Tonwerte, da der Halbtonschritt dann von einem anderen Ton abgeleitet wird. Hierfür wird im folgenden ein Beispiel angegeben. DieA*-Dur-Tonleitert ist: A*, C, D, D§, F, G, A, A . Diese unübliche Schreibweise bzw. Darstellung wird aber von der Musiktheorie im allgemeinen nicht zugelassen. Nach dem Umdrehen der Schablone wird diese solange verschoben, bis die erste Note der gewünschten Tonleiter in der gleichen Spalte wie zuvor zu liegen kommt. Im beschriebenen Beispiel ist die Schablone so zu verschieben, daß das erste Loch der der Dur-Tonleiter zugeordneten Lochreihe auf dem Ton bzw. Buchstaben B zu liegen kommt. Dabei ist der Ton B in derselben Spalte angeordnet, wie der Ton A# , Der erste Ton der Dur-Tonleiter ist nun der Ton B und die anderen Töne können sofort abgelesen werden. Diese sind: C, D, Eb, F, G, A, B.
  • Im folgenden werden Beispiele für die Ausgestaltungen der verschiedenen Tonarten zugeordneten Lochreihen der Schablone angegeben. Dabei sagt die Bezeichnung Ganztonschritt tIGTt aus, daß auf ein Loch eine nicht ausgestanzte Locheinheit folgt. Die Bezeichnung HalbtonschrittHTgibt an, daß neben einem Loch ein weiteres Loch unmittelbar angeordnet ist. Der erste Begriff in der Klammer gibt die Kirchentonart und der zweite Begriff in der Klammer gibt die griechische Bezeichnung an.
  • Dur-(Ionisch - Lydisch): GT, GT, HT, GT, GT, GT, HT (Dorisch - Phrygisch): GT, HT, GT, GT, GT,HT, GT Phrygisch - Dorisch): HT, GT, GT, GT, HT, GT, GT (Lydisch - Hypolydisch): GT, GT, GT, HT, GT, GT, HT (Mixolyßisch - Jastisch): GT, GT, HT, GT, GT, HT, GT Moll-(Aeolisch - Aeolisch): GT, HT, GT, GT, HT, GT, GT (Lokrisch - Mixolydisch): HT, GT, GT, HT, GT, GT, GT Durch ein einfaches seitliches Verschieben der Schablone gegenüber der Grundplatte läßt sich jeweils von jedem frei gewählten Grundton ausgehend das gesamte Tonmaterial der Tonart sofort ablesen, die mit diesem Grundton beginnt. Vorteilhafterweise läßt sich ebenfalls sofort ablesen, welche Tonart aus dem gleichen Tonmaterial, d.h.
  • aus den gleichen Tönen aber mit einem anderen Grundton, besteht. Außerdem kann man sofort ablesen, welche Grundtöne die verschiedenen anderen Tonarten, die aus demselben Tonmaterial bestehen, haben.
  • Außer den zuvor beschriebenen Grundtonarten gibt es verschiedenste Möglichkeiten zum Aufbau von Tonleitern. Beispielsweise gibt es Tonarten, in denen auch u.a.
  • 1,5-Tonschrittsprünge vorkommen (z.B. harmonisches Moll).
  • Die zwei gebräuchlichsten hiervon sind: Harmonisches Moll: GT, HT, GT, GT, HT, 1,5HT, HT Melodisches Moll: GT, HT, GT, GT, GT, GT, HT Diese neuen Tonarten sind nicht aus dem genau gleichen Tonmaterial zusammengesetzt, wie die Grundtonarten. Sie sind jedoch in ihrer Struktur dem Moll sehr ähnlich, da der erste Tetrakkord genauso zusammengesetzt ist, wie beim gewöhnlichen Moll.
  • Eine Tonleiter, die sechs, statt sieben Töne hat, ,nennt man eine hexatonische Tonleiter. Man spricht von einer hexatonischen Ganztonleiter, wenn alle Tonabstände einem Ganztonschritt entsprechen.
  • Hexatonische Ganztonleiter: GT, GT, GT, GT, GT, GT Nach demselben Prinzip können auch beliebig pentatonische und andere Tonleitern dargestellt werden.
  • In der Fig. 2 sind als Beispiel die Lochreihen für die Dur-Tonleiter und für die Hexatonische Ganztonleiter angegeben. Auf der Schablone können eine beliebige Anzahl der zuvor erwähnten Tonarten in einer beliebigen Reihenfolge angebracht sein.
  • Bei 34 untereinander angeordneten Zeilen entspricht dies den 17 Tonarten. So kann das Sortiment der Tonartschablone erweitert werden.
  • In der Fig. 3 ist eine weitere Schablone 7 dargestellt, mit deren Hilfe Akkorde ermittelt werden können. Dabei sind die einem Akkord entsprechenden Löcher einer Lochreihe den Tonabständen des jeweiligen Akkords entsprechend angeordnet. Die Ausgangstöne bzw. die Grundtöne der verschiedenen Akkorde, sind in derselben Spalte der Grundplatte 1 angeordnet. Man kann daher, wenn man eine bestimmte Tonart von einem bestimmten Grundton aus spielt die Schablone auf diesen Grundton einstellen (jeweils erstes Loch einer Lochreihe entspricht dem Grundton des Akkords), und dann direkt ablesen, aus welchem Tonmaterial die verschiedenen Akkorde bestehen. Die Bemessung der Schablone 7 entspricht der Bemessung der in der Fig. 2 dargestellten Schablone 5.
  • Im folgenden werden die Beispiele für die Ausgestaltungen der verschiedenen Akkorden zugeordneten Lochreihen der Schablone 7 angegeben. Auf der Schablone sind auf beiden Seiten,-also auf der Vorder- und Rückseite, jeweils neben einer Lochreihe die Bezeichnung des entsprechenden Akkords angegeben. Ganzton- und Halbtonschritte sind wieder in der im Zusammenhang mit der Schablone der Fig. 2 erläuterten Weise definiert.
  • Dur-Akkord: 4HT, 3HT Moll-Akkord: 3HT, 4HT Dominant-Sept: 4HT, 3HT, 3HT Dur + Sext: 4HT, 3HT, 2HT Moll + Sept: 3HT, 4HT, 3HT Moll + Sext: 3HT, 4HT, 2HT Vermindert + Septime: 3HT, 3HT, 4HT Dominant-Sept + None: 4HT, 3HT, 3HT, 4HT Dur + None: 4HT, 3HT, 7HT Dominant + Sept + kleine None: 4HT, 3HT, 3HT, 3HT Dur + erhöhte Quinte: 4HT, 4HT kleinerNonenakkord + erhöhte Quinte: 4HT, 4HT, 2HT, 4HT flornin'ant-Sep't + erhöhte Quinte: 4 HT, 4 HT, 2 HUT kleiner Nonenakkord + erhöhte Quinte: 4HT, 4HT, 2HT, 3HT Dominant-Sept + erniedrigte Quinte: 4HT, 2HT, 4HT Nonenakkord + erniedrigte Quinte: 4HT, 2HT, 4HT, 4HT kleiner Nonenakkord + erniedrigte Quinte: 4HT, 2HT, 4HT, 3HT Bei einer Tonart, in der ein Erhöhungszeichen(tt) vorkoInmt, ist die Seite der Lochschablone zu verwenden, in der durch die ungleichen Ränder sichergestellt ist, daß durch die Löcher nur die Zeilen der Grundplatte sichtbar sind bzw.
  • überdeckt werden, die erhöhten Tone, also Töne mit einem # enthalten.
  • Wenn die Lochschablone umgedreht wird, so daß die zuvor oberste Zeile nun ganz unten an der Grundplatte 1 angeordnet ist, so sind ausschließlich durch die einzelnen Lochreihen Zeilen zu sehen, in denen erniedrigte Tone, also Töne mit einem(b)vorkommen. Auf der Schablone,können eine beliebige Anzahl der zuvor beschriebenen Akkorde zu einer beliebigen Reihenfolge angeordnet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 liegt insofern eine Abwandlung gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 vor, als die Fig. 4 eine Grundplatte 1 zeigt, über der ein aus den Leisten 10,11,12 und 13 bestehender Rahmen so aufgebracht ist, daß zwischen der Grundplatte 1 und den Leisten 10,11,12 und 13 die Schablone 7, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Schablone 7 gemäß Fig. 3,übereinstimmt, einschiebbar ist, Der Rahmen ist aus einer Verlängerung der Grundplatte 1 ausgeschnitten und durch Umfalzen über die Grundplatte 1 aufgelegt, wobei die in Fig. 5 gezeigte Falzkante 14 entsteht. Die Verbindung zwischen den Leisten 10 und 12 einerseits und der Grundplatte 1 andererseits besteht aus den Klebefalzen 15 und 16, die in die Grundplatte 1 übergehen und von dieser um die Leisten 10 und 12 umgefalzt sind. Die Verbindung zwischen den Klebefalzen 15 und 16 und den Leisten 10 und 12 erfolgt, wie ihr Name sagt, durch Verkleben.
  • Auf diese Weise entsteht ein taschenförmiges Gebilde, in das unter seitlicher Führung die Schablone 7 leicht ein- und-ausschiebbar ist. Dabei bildet die Innenseite der Falzkante 14 die Anschlagkante 3 und die Innenseiten der durch die Klebefalze 15 und 16 gebildeten Falzkanten die Anschlagkanten 2 und 4.
  • Aus dem in der Fig. 5 gezeigten Schnitt gemäß der Linie V-V aus Fig. 4 geht deutlich hervor, daß sich die Schablone 7 von der Seite her in das taschenförmige Gebilde gemäß Fig. 4 einschieben läßt, bis die Stirnkante 17 der Schablone 7 gegen die Anschlagkante 3 anstößt.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine gegenüber der Grundplatte 1 aus Fig. 1 anders strukturierte Grundplatte 18 bzw. 19 dargestellt.
  • Der Unterschied gegenüber der Grundplatte 1 besteht darin, daß bei der Grundplatte 18 bzw. 19 von Zeile zu Zeile die betreffenden Tonleitern jeweils um einen Halbtonschritt verschoben sind. Dabei enthält die Grundplatte 18 gemäß Fig. 6 außer den nicht erhöhten bzw. nicht erniedrigten Tönen jeweils noch die um einen Halbtonschritt erhöhten Töne, also die mit einem # versehenen Töne, und die Grundplatte 19 gemäß Fig. 7 außer den nicht erhöhten bzw. nicht erniedrigten Tönen die jeweils um einen Halbtonschritt erniedrigten Töne, also die mit einem b versehenen Töne. Die Darstellungsweise innerhalb der Matrizen gemäß Fig.
  • 6 und 7 liefert die Möglichkeit, jede mit einem anderen Ton beginnende chromatische Tonleiter, bestehend aus zwölf Tönen, mit ihrem jeweils eigenen besonderen Anfangston sofort erkennen zu können. Auf die Matrizen gemäß Fig. 6 und 7 können die in den Figuren 2 und 3 als Beispiele dargestellten Schablonen aufgelegt und gegenüber den Grundplatten 18 und 19 verschoben werden, und zwar hier in vertikaler Richtung, wodurch sich die gleichen Effekte ergeben, wie im Zusammenhang 1 bis 3 beschrieben. Es ist damit also möglich, sowohl die einzelnen Tonleitern hinsichtlich der ihnen zugeordneten Töne sofort zu erkennen bzw. Akkorde von einer Tonart in eine andere Tonart zu transponieren. Um eine Führung für die Schablone zu gewinnen, kann man die gleichen Mittel vorsehen, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 1, 4 und 5 beschrieben sind.
  • Die Matrizen gemäß Fig. 6 und 7 lassen sich auch zu-einer ein zigen Matrize zusammenfassen, in der dann die erhöhten und erniedrigten Töne jeweils im Feld an der betreffenden Kreuzungsstelle der Matrix zusammengefaßt werden, wozu das betreffende Feld in beliebiger Weise in zwei Teile geteilt werden kann, beispielsweise durch einen diagonalen Strich, so daß zwei Teilfelder entstehen, in die einerseits die erhöhten und andererseits die erniedrigten Töne einzutragen sind. Bei Verschiebung einer Schablone über eine derartige aus den Grundplatten 18 und 19 kombinierte Grundplatte ist dann lediglich darauf zu achten, daß bei Ablesen der Noten eines Akkordes entsprechend den Gesetzen der Harmonielehre die jeweils passenden erhöhten bzw.
  • erniedrigten Töne ausgelesen werden.
  • Zur Erleichterung der Handhabung der Vorrichtung kann die Grundplatte farbig ausgestaltet sein. Dabei sind die Farben vorzugsweise so gewählt, daß jeder Ton einer bestimmten Farbe zugeordnet ist. Die beste Übersicht ergibt sich bei Anwendung der nach dem Oktavgesetz ermittelten Farben.
  • Gemäß diesem Gesetz wird die Frequenz eines Tones so oft verdoppelt, bis sich eine Frequenz ergibt, die für das Auge wahrnehmbar ist. Dies erfordert für den mittleren hörbaren Bereich etwa 40 Frequenzverdopplungen. Nach diesem Prinzip ergeben sich - da im optischen Bereich jeder Frequenz eine Farbe zugeordnet werden kann - für die einzelnen Töne die folgenden Farben: F Violett - Rot F# = Gb Rot G Orange - Rot G# = Ab Orange A Gelb - Orange A# = B Gelb H Gelb - Grün C Grün C = D Db Blau - Grün (Indigo) D Blau D# = E Eb Blau - Violett E Violett F Violett - Rot, usw.
  • Dies gilt für den Kammertonbereich a - 430 - 450 Hz.
  • Anstelle einer mitLöchernversehenen Schablone kann auch eine steife, im Rohzustand durchsichtige Folie verwendet werden, die außer im Bereich der Durchsichtstellen undurchsichtig gemacht ist, beispielsweise durch Bedrucken mit einer Farbschicht. Die dabei ausgelassenen Teile der Folie bilden dann die Durchsichtstellen, die den Löchern einer Schablone aus normalerweise undurchsichtigem Material, z.B. Pappe, entsprechen.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Ermittlung von Tonarten bzw. Tonleitern und Akkorden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (1,18,19) auf einem matrixförmigen Bereich die zwölf chromatischen Noten der Tonleiter jeweils zeilenweise angeordnet sind, wobei von Zeile zu Zeile die Tonleitern jeweils um den gleichen Schritt verschoben sind, daß auf den matrixförmigen Bereich eine Schablone (5,7) in einer Matrixrichtung verschiebbar angeordnet ist, daß in der Schablone (5,7,) Tonarten bzw. Tonleitern und/oder Akkorde jeweils durch eine Zeile von Durchsichtstellen so dargestellt sind, daß die Durchsichtstellen entsprechend der Töne der Tonart und/oder des Akkords voneinander beabstandet sind, und daß jeweils eine Zeile/Spalte von Durchsichtstellen über eine Zeile/Spalte des matrixförmigen Bereichs angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonleitern in übereinanderliegenden Zeilen wenigstens drei Oktaven durchlaufen und abwechselnd eine Zeile jeweils die erhöhten Töne (h) und die jeweils folgende Zeile die erniedrigten (b) beinhaltet, wobei die einzelnen Zeilen so angeordnet sind, daß jeweils die gleiche Tonhöhe aufweisende Töne übereinanderliegen und jeweils eine Zeile von Durchsichtstellen über einer Zeile des matrixförmigen Bereichs liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeile wenigstens drei Oktaven umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Tonleitern von Zeile zu Zeile einen Halbton beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schablone mehrere, unterschiedlichen Tonarten bzw. Tonleitern und/oder Akkorden zugeordnete Zeilen/Spalten von Durchsichtstellen besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) oben und unten neben dem Matrixbereich eine Führung für die Schablone bildende Anschlagkanten (2,4) aufweist, daß der Abstand einer Anschlagkante (2) von dem ihr gegenüberliegenden Ende des matrixförmigen Bereichs 2,5 (1,5)-mal der Größe einer Durchsichtstelle in vertikaler Richtung ist, daß der Abstand der anderen Anschlagkante (4) von dem ihr gegenüberliegenden Ende des matrixförmigen Bereichs (1,5) 2,5-mal der Größe einer Durchsichtstelle in Spaltenrichtung ist, daß der Abstand des oberen Endes der Schablone (5,7) von dem ihm gegenüberliegenden Ende des den matrixförmigen Bereich der Grundplatte (1) überdeckenden Bereich (2,5) 1,5-mal der Größe einer Durchsichtstelle in Spaltenrichtung ist und daß der Abstand des unteren Endes der Schablone (5,7) von dem ihm gegenüberliegenden unteren Ende des den matrixförmigen Bereich der Grundplatte (1) überdeckenden Bereichs (1,5) 2,5-mal der Größe einer Durchsichtstelle in vertikaler Richtung ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) eine den Einschiebebereich begrenzende in Spaltenrichtung verlaufende Anschlagkante (3) so vorgesehen ist, daß bei ganz eingeschobener Schablone (5,7) durch eine vorderste Durchsichtstelle einer Reihe von Durchsichtstellen der erste Ton der ersten Oktave zu sehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (2,3,4) durch Falze (14,15, 16) der Grundplatte (1) gebildet sind, die in Leisten (10,11,12) eines Rahmens übergehen, der unter Wahrung eines Zwischenraums für die einschiebbare Schablone (5,7) über die Grundplatte (1) gelegt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkanten (2,3,4) aus der'Grundplatte (1) hervorragen und daß an ihnen eine durchsichtige, die Grundplatte (1) überdeckende Kunststoffolie oder Glasplatte derart befestigt ist, daß zwischen der Grundplatte (1) und der Kunststoffolie oder der Glasplatte ein Raum zur gleitbaren Aufnahme der Schablone (5,7) besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone ein Griffteil (6) aufweist, das bei völlig eingeschobener Schablone (5,7) über die Grundplatte (1) ragt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1), die Anschlagkanten (2,3,4) und die Schablone (5,7) aus Holze, Kunststoff oder Pappe bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (5,7) aus undurchsichtigem Material, z.B. Pappe, besteht, in der die Durchsichtstellen durch Löcher gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone aus durchsichtigem Grundmaterial besteht, das außerhalb der Durchsichtstellen z.B.
    durch Bedrucken undurchsichtig gemacht ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Grundplatte (1,18,19) an den Kreuzungsstellen der Matrix dargestellten Töne eine individuelle Farbkennzeichnung aufweisen.
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