CH373015A - Register an Büchern - Google Patents

Register an Büchern

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CH373015A
CH373015A CH6986259A CH6986259A CH373015A CH 373015 A CH373015 A CH 373015A CH 6986259 A CH6986259 A CH 6986259A CH 6986259 A CH6986259 A CH 6986259A CH 373015 A CH373015 A CH 373015A
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Description


  Register an Büchern    Die Erfindung bezieht sich auf Register an  Büchern, die mit     Mitteln    zum Grob- und     Feinfinden     einer bestimmten Seite ausgestattet sind, wobei die       Grobfindemittel    einerseits aus einer oder mehreren,  den vorderen .Schnitt des Buches schräg überqueren  den, geraden Linien und anderseits aus Hinweiszei  chen gebildet sind, die entsprechend dem Buchinhalt  in unregelmässigen Abständen aufeinanderfolgen.  



  Die bekannten Register dieser Gattung sind mit  dem grossen Nachteil behaftet, dass zum Aufschlagen  einer bestimmten Seite mehrere Handgriffe erforder  lich sind. Mit Hilfe der     Grobfindemittel    lässt sich  zwar die zugehörige Blättergruppe rasch bestimmen,  jedoch kann die gewünschte Seite erst nach mehr  maligem Umgreifen oder Umblättern ermittelt wer  den. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Her  stellung derartiger Register umständlich ist.

   Dies  gilt sowohl für Register, bei denen die     Grobfinde-          mittel    Daumenausschnitte sind, die an den einzelnen  Blättergruppen auf gleicher Höhe und von Gruppe  zu Gruppe versetzt zueinander angeordnet sind, als  auch für Register, deren     Grobfindemittel    auf dem  vorderen Schnitt des Buches oder auf den     Marginen     der Blätter aufgedruckt sind. In beiden Fällen muss  bei der     Anbringung    der     Grobfindemittel    auf den  Buchinhalt Rücksicht genommen werden.  



  Zur Vermeidung der Nachteile     bekannter    Register  wird nunmehr erfindungsgemäss vorgeschlagen, so  wohl die     Grobfindemittel    als auch die     Feinfinde-          mittel    den Buchbogen in entsprechender Versetzung  zuzuordnen und die     Feinfindemittel    auf den     Mar-          ginen    der Blätter anzuordnen.  



  Das Register nach der Erfindung lässt sich ver  hältnismässig einfach herstellen, da die Grob- und  die     Feinfindemittel    ohne Rücksicht auf den Buch  inhalt lediglich von Blatt zu Blatt in     gleichen    Ab  ständen zueinander versetzt anzubringen sind. Be-    dingt durch den Umstand, dass die einzelnen Grob  findemittel nicht     blockartig,    sondern fortlaufend an  geordnet sind, lässt sich bereits bei der     Betätigung     der     Grobfindemittel    eine     Feinauswahl    erzielen, so  dass zum Aufschlagen einer bestimmten Seite in der  Regel nur noch zwei     Handgriffe        erforderlich    sind.  



  Weitere Einzelheiten des Registers ergeben sich  aus den Zeichnungen, in denen verschiedene Ausfüh  rungsbeispiele der     Erfindung    dargestellt sind.  



       Fig.    1 zeigt im Schaubild ein Wörterbuch, das zum  Aufschlagen     einer    beliebigen Seite mit     Grobfinde-          mitteln    und     Feinfindemitteln    ausgestattet ist. Als       Grobfindemittel    dienen Rillen,     Ausstanzungen    oder       Einfräsungen    1, 2 und 3, die den vorderen Schnitt 4  des Buches in gerader Linie schräg überqueren. Die  Rillen können sich über die ganze Länge oder nur  über einen Teil des Buches erstrecken und gegebenen  falls unterbrochen sein. Die Neigung der     Rillen    rich  tet sich nach der Anzahl der Blätter, die von einer  Rille überquert werden soll.

   Zur Herstellung der       Rillen    oder     Einfräsungen    wird entweder der geschlos  sene Buchblock an einem rotierenden     Fräser    vorbei  geführt, oder es werden die     Marginen    5 jedes Blat  tes mit einem Ausschnitt versehen, wobei darauf  zu achten ist, dass der Ausschnitt eines Blattes gegen  über dem Ausschnitt des nächsten Blattes versetzt  ist. Die     Anbringung    der Ausschnitte     erfolgt    zweck  mässigerweise direkt beim Ausstanzen der Druck  bogen. Die Ausschnitte können die Form eines Recht  ecks 7     (Fig.    3 und 4) oder eines Trapezes 6     (Fig.    2)  haben oder beliebig ausgebildet sein.  



  Zum     Grobfinden    einer bestimmten Seite sind den  Rillen 1, 2 und 4     Hinweiszeächen    8 und parallele  Linien 9 zugeordnet, die auf dem vorderen Schnitt  4 des Buches, neben den     Rillen        aufgedruckt    sind       (Fig.5).    Hierbei können die parallelen Linien zur  besseren Unterscheidung     in    einer     beliebigen    Reihen-      folge gestrichelt oder punktiert sein, oder dünnere  Linien und stärkere Linien 10     (Fig.l)    einander  folgen.  



  Um die Stellen an den Rillen, auf denen der  erste Handgriff ausgeführt werden soll, noch genauer  zu bestimmen,     können    gemäss     Fig.6    die Rillen 1  an einer oder beiden Flanken in Stufen 11 unterteilt  sein, wobei jeder Stufe ein Hinweiszeichen 12 für  den Anfang der Blättergruppe und ein Hinweiszei  chen 13 für das Ende der Blättergruppe zugeordnet  wird.  



  Die den Fingern ausgesetzte Seite der Stufen kann  in beliebiger Weise verstärkt sein. Zum Beispiel kann  auf dem jeweils ersten Blatt jeder Stufe eine über  den vorderen Schnitt herausragende Zunge 14 bzw.  15 mit abgerundeter, einen Faden enthaltender Stirn  kante so angeklebt sein, dass sich die     einzelnen    Zun  gen etwas überlappen. Dergestalt wirkt sich z. B.  ein mit dem Finger auf die Zunge 14 ausgeübter Druck  auf die Zunge 15 und die Zungen der folgenden  Stufen aus, was wesentlich zur Schonung der Blatt  ränder beiträgt. Bei der geschilderten Anordnung von  Zungen können die Rillen unter Umständen völlig  weggelassen werden.  



  Eine weitere Massnahme zur genaueren Bestim  mung einzelner     Blättergruppen    sind     Farb-    oder an  dere Merkzeichen 38, die auf den Flanken der Ril  len aufgedruckt sind     (Fig.5).     



  Zur     Erleichterung    des     Grobfindens    einer belie  bigen Seite sind die auf dem vorderen Schnitt vor  gesehenen     Grobfindemittel    in einer Tabelle 16 wie  derholt, die auf dem vorderen und bzw. oder hinte  ren Deckel oder einer Buchseite 17     aufgedruckt    ist.  Die Tabelle enthält somit die     Rillen    in     Form    von  Linien 1', 2' und 3', die Hinweiszeichen 8' für die       Blättergruppen    und die parallelen Linien 9' bzw. 10'.  



  Die Tabelle 16 macht gegebenenfalls den Auf  druck von Hinweiszeichen 8 auf dem vorderen  Schnitt 4 des Buches entbehrlich, da der erste Hand  griff an den     Rillen    mit     Hilfe    der Tabelle und den  parallelen Linien 9 bzw. 10 eindeutig zu bestimmen  ist. Um das Aufschlagen einer beliebigen Seite bei  nur etwas geöffnetem Buch zu     erleichtern,    ist jeder  Buchdeckel aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt,  wobei die Teile so miteinander verbunden sind, dass  sie sich     scharnierartig    gegeneinander bewegen lassen.  Zu diesem Zweck sind gemäss     Fig.    7 die Deckelteile  18 und 19 auf der einen Seite mit einem knickbaren  Material 20, z. B. Leinen, und auf der andern Seite  mit einem dehnbaren Material 21, z. B.

   Gummi,  miteinander verbunden. Der übliche Deckeleinband  22 schliesst sich dann an die Streifen 20 bzw. 21 an.  



  Als     Feinfindemittel    dienen bei dem Register nach       Fig.    1 eine oder zwei Stufenskalen 23 bzw. 24, die  in bekannter Weise durch stufenförmiges Ausschnei  den der     Marginen    5 der Blätter hergestellt sind.  Jeder Blättergruppe ist mindestens eine Stufenskala  zugeordnet, die wahlweise auf der gleichen Seite  (Stufenskala 24) des zugehörigen     Grobfindemittels       oder auf der räumlich gegenüberliegenden Seite (Stu  fenskala 23) angeordnet ist. Die Anzahl der einzel  nen Stufen kann beliebig sein, jedoch ist es zweck  mässig, die Zahl so zu wählen, dass jeder Druckbogen  nach dem     Falzen    eine eigene Skala bildet.

   Es kann  somit das Ausschneiden von Stufenskalen auf einer  grösseren Anzahl von Druckbögen noch vor dem       Falzen    ermöglicht werden.     Fig.    4 zeigt einen gefalzten  Druckbogen von acht Blättern mit zwei sich gegen  überliegenden Skalen 23 und 24 und Ausschnitten 7,  die einen Teil einer Rille 1, 2 oder 3 darstellen.  



  Zur Erzielung eines geschlossenen Eindrucks des  Buches sind die die Stufenskalen 23 bzw. 24 über  deckenden Blätter im Bereich der Skalen mit einer  Keilverstärkung 25 bzw. 26 ausgestattet     (Fig.l,    4  und 8), die beispielsweise aus einzelnen, stufenför  mig zusammengeklebten Papierstreifen zusammenge  setzt sein kann.  



  Auf jeder Stufe der Stufenskalen sind Kennzei  chen 25     (Fig.    8) für den Beginn der zugehörigen be  nachbarten Seite mehrfach übereinander aufgedruckt.  Diese Massnahme bezweckt, dass bei ungenauem Aus  schneiden oder     Falzen    zumindest ein Kennzeichen  unbeschädigt bleibt. Ferner sind an den     Marginen     Kennzeichen 26'     (Fig.    2) für das Ende der zugehöri  gen Seite, zweckmässig über den Ausschnitten 6, in       nebeneinanderliegenden    Kolonnen     aufgedruckt.        Hiemit          wird    beim ungenauen Schnitt des Buches erreicht,  dass zumindest ein Kennzeichen unbeschädigt bleibt.  



  Auf der letzten Stufe jeder Stufenskala kann  weiterhin ein Kennzeichen für den Beginn der näch  sten     Blättergruppe,    gegebenenfalls in einer andern  Farbe, aufgedruckt sein.  



  Nachfolgend sei nun an Hand der Zeichnungen  das Aufschlagen einer bestimmten Seite näher er  klärt. Wird beispielsweise die Seite gesucht, die das  Wort  direkt  enthält, so stellt man zunächst ent  weder auf der Skala 16, oder dem vorderen Schnitt  des Buches, die der zugehörigen Blättergruppe ent  sprechende Rille und die die     Blättergruppe    begren  zenden, parallelen Linien 9 bzw. 10 fest. Anschlie  ssend greift man mit dem Daumen der rechten Hand  in die Rille links von dem Hinweiszeichen<I> DE </I>  ein und öffnet das Buch.

   Auf den Stufenskalen 23  bzw. 24 findet man nun Worte mit den Anfangs  buchstaben      DE - DI .    Durch eine weitere Betäti  gung der Stufenskala 23 mit dem Daumen der linken  Hand bzw. der Stufenskala 24 mit dem Daumen  der rechten Hand kann sofort die richtige Seite auf  geschlagen werden. Das Wort  direkt  ist dann auf  geschlagen, wenn gemäss     Fig.8    die oberste Stufe  der Stufenskala das Kennzeichen      DIPL     für den  Beginn der linken Seite und gemäss     Fig.    1 die     Mar-          gine    das Kennzeichen      DIRT     für das Ende der  rechten Seite zeigt.

   Das in den     Fig.9-11    dar  gestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von  dem zuvor beschriebenen Register dadurch, dass       jegliche    Ausschnitte,     Ausstanzungen    und     Einfräsun-          gen    in Wegfall kommen.

   Die als     Grobfindemittel     dienenden Rillen sind ersetzt durch auf dem vorde-           ren    Schnitt des Buches erscheinende schräge Linien  27, 28, 29 und 30, die gemäss     Fig.    10 gebildet wer  den aus einzelnen dicht     nebeneinanderliegenden     horizontalen Strichen 31, welche auf den     Marginen     32 der einzelnen Blätter versetzt zueinander aufge  druckt sind. Die Stärke der Striche 31 ist so ge  wählt, dass die schrägen Linien 27 bzw. 29 stärker  wirken als die schrägen Linien 28 bzw. 30.  



  Die     Feinfindemittel    sind ebenfalls in Form von  Seitenkennzeichen auf den     Marginen    32 der einzel  nen Blätter versetzt zueinander aufgedruckt. Bei dem  dargestellten Register sind die Seitenkennzeichen ein  fache, über den parallelen Strichen 31 angeordnete,  weitere dünnere Striche, wobei jeweils vier Blätter  einen Strich 33     (Fig.9),    die nächsten vier Blätter  zwei Striche 34     (Fig.    10), die folgenden vier Blätter  drei Striche und die letzten vier Blätter vier Striche  aufweisen.  



  Wahlweise können die Striche der einzelnen Blät  tergruppen zur besseren Unterscheidung punktiert,  gestrichelt oder     sonstwie    gestaltet sein.  



  Auf dem vorderen oder hinteren Deckel oder  einer Seite des Buches ist wiederum eine Tabelle 36  aufgedruckt, welche die schrägen Linien 27', 28',  29' und 30', Hinweiszeichen für die einzelnen Blät  tergruppen 35 sowie die Seitenkennzeichen 33' und  34' in Form von Linien enthält.  



  Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung ist es  bei einiger Übung möglich, jede gewünschte Seite  sofort aufzuschlagen. Will man beispielsweise die  Seite ermitteln, die ein Wort mit dem Anfangsbuch  staben      NO     enthält, so stellt man auf der Tabelle  36 fest, dass die zugehörige Blättergruppe im Bereich  der schrägen Linie 29 liegt und als Seitenkennzeichen  einen Strich aufweist. Nun ist es lediglich erforder  lich, das Buch auf der Höhe der beiden Linien 33'  bzw. 34' im Bereich der schrägen Linie 29 abzublät  tern, bis das Seitenkennzeichen 33 erscheint, worauf  das Buch aufgeschlagen wird.

   Sollte man hierbei um  eine oder zwei Seiten daneben gegriffen haben, so ist  eine Korrektur sofort an Hand der Berichtigungs  tabelle 37 möglich, die sich auf jeder Seite oder  auf jedem Blatt befindet und die Hinweiszeichen für  die vorausgehenden und die folgenden Seiten oder  Blätter enthält. Beispielsweise sind bei der Tabelle  nach     Fig.    11 die Buchstabengruppen<I> NICK </I> und  <I> NEST </I> Hinweiszeichen für die folgenden Blätter  und die Buchstabengruppen      NON     und<I> NORM </I>  Hinweiszeichen für die vorausgehenden Blätter.  



  Hat man gemäss     Fig.    11 die Seite aufgeschlagen,  die Worte mit den Anfangsbuchstaben      NOB     ent  hält und sucht man Worte mit den Anfangsbuchsta  ben<I> NEST ,</I> so ist es gemäss der Tabelle 37 ledig  lich erforderlich, zwei weitere Blätter umzuschlagen.  



  Es versteht sich von selbst, dass das in den       Fig.9-11    dargestellte Register äusserst einfach beim  Setzen der einzelnen Druckbogen hergestellt werden  kann. An Hand eines Vorlagebogens, der Markierun  gen für die Striche 31 und die Seitenkennzeichen 33  bzw. 34 mehrerer Druckbögen enthält, kann der    Schriftsetzer sofort die Stellen jeder Seite jedes be  liebigen Druckbogens bestimmen, an denen Lettern  für die Striche 31, 33 bzw. 34 zu setzen sind.  



  Der Abstand der Striche 31 von den Strichen  33 bzw. 34 und der gegenseitige Abstand der Striche  31 von Seite zu Seite bzw. der Striche 33 und 34  von Seite zu Seite ist     hiebei    .im allgemeinen konstant,  wodurch sich eine Parallelität der Linien 27, 28, 29  und 30 ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Register an Büchern mit Mitteln zum Grob- und Feinfinden, wobei die Grobfindemittel einerseits aus einer oder mehreren, den vorderen Schnitt des Buches schräg überquerenden, geraden Linien und ander seits aus Hinweiszeichen gebildet sind, die entspre chend dem Buchinhalt in unregelmässigen Abständen aufeinanderfolgen, dadurch gekennzeichnet, dass so wohl die Grobfindemittel (1, 8 und 9 bzw. 27 und 35) als auch die Feinfindemittel (23 und 24 bzw. 33 und 34) den Buchbogen in entsprechender Ver setzung zugeordnet und die Feinfindemittel auf den Marginen (5) der Blätter angeordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Register nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die das Grobfindemittel darstel lenden Linien (27) durch einzelne dicht nebenein- anderliegende Druckzeichen, z. B. parallele Striche (31), gebildet sind, die auf die Marginen (32) der einzelnen Blätter aufgedruckt sind. 2. Register nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die das Grobfindemittel darstellenden Linien durch Rillen, Ausstanzungen oder Einfrä- sungen (1) gebildet sind. 3.
    Register nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Flanke der Rillen, Ausstanzungen oder Einfrä- sungen in Stufen (11) unterteilt ist und jeder Stufe ein Hinweiszeichen (12) für den Anfang und ein Hinweiszeichen (13) für das Ende der zugehörigen Blättergruppe zugeordnet ist. 4. Register nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das erste Blatt jeder Stufe (11) mit einer über den vorderen Schnitt des Buches her ausragenden Verstärkungszunge (14 und 15) mit ab gerundeter Stirnkante versehen ist und sich die ein zelnen Zungen etwas überlappen. 5.
    Register nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Feinfindemittel Stufenskalen (23 und 24) dienen, die in bezug auf die Grobfinde- mittel von der gleichen Seite des ganz oder teilweise geöffneten Buches her greifbar sind. 6. Register nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stufenskalen (23 und 24) in bezug auf die Grobfindemittel von der räumlich ge genüberliegenden Seite des ganz oder teilweise ge öffneten Buches her greifbar sind. . 7.
    Register nach den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Stufe der Stufenskalen (23 und 24) Kennzeichen (25') für den Beginn der zugehörigen benachbarten Seite mehr fach übereinander aufgedruckt sind. B. Register nach den Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Marginen (5) jedes Blattes Kennzeichen (26') für das Ende der zugehörigen Seite nebeneinanderliegenden Kolon nen aufgedruckt sind. 9. Register nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feinfinde- mittel in Form von Seitenkennzeichen, z. B.
    Linien (33 und 34) auf den Marginen der einzelnen Blätter in gleichen Abständen versetzt zueinander aufge druckt sind. 10. Register nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf jeder Seite oder auf jedem Blatt eine das Feinfinden erleichternde Berichtigungstabelle (37) mit Hinweiszeichen für die vorausgehenden und die fol genden Seiten oder Blätter befindet. 11.
    Register nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem vorderen oder hinteren Deckel oder einer Seite des Buches eine Tabelle (16 bzw. 36) aufge druckt ist, die im Schema die Grobfindemittel, die Hinweiszeichen für die einzelnen Blättergruppen sowie die Feinfindemittel zeigt. 12. Register nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 11, an einem Buch mit steifem Einband, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder beide Buchdeckel zur besseren Handhabung des Re gisters aus mindestens zwei, in der Längsrichtung scharnierartig miteinander verbundenen Teilen (18 und 19) zusammengesetzt ist.
CH6986259A 1958-02-24 1959-02-20 Register an Büchern CH373015A (de)

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