Register an Büchern Die Erfindung bezieht sich auf Register an Büchern, die mit Mitteln zum Grob- und Feinfinden einer bestimmten Seite ausgestattet sind, wobei die Grobfindemittel einerseits aus einer oder mehreren, den vorderen .Schnitt des Buches schräg überqueren den, geraden Linien und anderseits aus Hinweiszei chen gebildet sind, die entsprechend dem Buchinhalt in unregelmässigen Abständen aufeinanderfolgen.
Die bekannten Register dieser Gattung sind mit dem grossen Nachteil behaftet, dass zum Aufschlagen einer bestimmten Seite mehrere Handgriffe erforder lich sind. Mit Hilfe der Grobfindemittel lässt sich zwar die zugehörige Blättergruppe rasch bestimmen, jedoch kann die gewünschte Seite erst nach mehr maligem Umgreifen oder Umblättern ermittelt wer den. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass die Her stellung derartiger Register umständlich ist.
Dies gilt sowohl für Register, bei denen die Grobfinde- mittel Daumenausschnitte sind, die an den einzelnen Blättergruppen auf gleicher Höhe und von Gruppe zu Gruppe versetzt zueinander angeordnet sind, als auch für Register, deren Grobfindemittel auf dem vorderen Schnitt des Buches oder auf den Marginen der Blätter aufgedruckt sind. In beiden Fällen muss bei der Anbringung der Grobfindemittel auf den Buchinhalt Rücksicht genommen werden.
Zur Vermeidung der Nachteile bekannter Register wird nunmehr erfindungsgemäss vorgeschlagen, so wohl die Grobfindemittel als auch die Feinfinde- mittel den Buchbogen in entsprechender Versetzung zuzuordnen und die Feinfindemittel auf den Mar- ginen der Blätter anzuordnen.
Das Register nach der Erfindung lässt sich ver hältnismässig einfach herstellen, da die Grob- und die Feinfindemittel ohne Rücksicht auf den Buch inhalt lediglich von Blatt zu Blatt in gleichen Ab ständen zueinander versetzt anzubringen sind. Be- dingt durch den Umstand, dass die einzelnen Grob findemittel nicht blockartig, sondern fortlaufend an geordnet sind, lässt sich bereits bei der Betätigung der Grobfindemittel eine Feinauswahl erzielen, so dass zum Aufschlagen einer bestimmten Seite in der Regel nur noch zwei Handgriffe erforderlich sind.
Weitere Einzelheiten des Registers ergeben sich aus den Zeichnungen, in denen verschiedene Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt im Schaubild ein Wörterbuch, das zum Aufschlagen einer beliebigen Seite mit Grobfinde- mitteln und Feinfindemitteln ausgestattet ist. Als Grobfindemittel dienen Rillen, Ausstanzungen oder Einfräsungen 1, 2 und 3, die den vorderen Schnitt 4 des Buches in gerader Linie schräg überqueren. Die Rillen können sich über die ganze Länge oder nur über einen Teil des Buches erstrecken und gegebenen falls unterbrochen sein. Die Neigung der Rillen rich tet sich nach der Anzahl der Blätter, die von einer Rille überquert werden soll.
Zur Herstellung der Rillen oder Einfräsungen wird entweder der geschlos sene Buchblock an einem rotierenden Fräser vorbei geführt, oder es werden die Marginen 5 jedes Blat tes mit einem Ausschnitt versehen, wobei darauf zu achten ist, dass der Ausschnitt eines Blattes gegen über dem Ausschnitt des nächsten Blattes versetzt ist. Die Anbringung der Ausschnitte erfolgt zweck mässigerweise direkt beim Ausstanzen der Druck bogen. Die Ausschnitte können die Form eines Recht ecks 7 (Fig. 3 und 4) oder eines Trapezes 6 (Fig. 2) haben oder beliebig ausgebildet sein.
Zum Grobfinden einer bestimmten Seite sind den Rillen 1, 2 und 4 Hinweiszeächen 8 und parallele Linien 9 zugeordnet, die auf dem vorderen Schnitt 4 des Buches, neben den Rillen aufgedruckt sind (Fig.5). Hierbei können die parallelen Linien zur besseren Unterscheidung in einer beliebigen Reihen- folge gestrichelt oder punktiert sein, oder dünnere Linien und stärkere Linien 10 (Fig.l) einander folgen.
Um die Stellen an den Rillen, auf denen der erste Handgriff ausgeführt werden soll, noch genauer zu bestimmen, können gemäss Fig.6 die Rillen 1 an einer oder beiden Flanken in Stufen 11 unterteilt sein, wobei jeder Stufe ein Hinweiszeichen 12 für den Anfang der Blättergruppe und ein Hinweiszei chen 13 für das Ende der Blättergruppe zugeordnet wird.
Die den Fingern ausgesetzte Seite der Stufen kann in beliebiger Weise verstärkt sein. Zum Beispiel kann auf dem jeweils ersten Blatt jeder Stufe eine über den vorderen Schnitt herausragende Zunge 14 bzw. 15 mit abgerundeter, einen Faden enthaltender Stirn kante so angeklebt sein, dass sich die einzelnen Zun gen etwas überlappen. Dergestalt wirkt sich z. B. ein mit dem Finger auf die Zunge 14 ausgeübter Druck auf die Zunge 15 und die Zungen der folgenden Stufen aus, was wesentlich zur Schonung der Blatt ränder beiträgt. Bei der geschilderten Anordnung von Zungen können die Rillen unter Umständen völlig weggelassen werden.
Eine weitere Massnahme zur genaueren Bestim mung einzelner Blättergruppen sind Farb- oder an dere Merkzeichen 38, die auf den Flanken der Ril len aufgedruckt sind (Fig.5).
Zur Erleichterung des Grobfindens einer belie bigen Seite sind die auf dem vorderen Schnitt vor gesehenen Grobfindemittel in einer Tabelle 16 wie derholt, die auf dem vorderen und bzw. oder hinte ren Deckel oder einer Buchseite 17 aufgedruckt ist. Die Tabelle enthält somit die Rillen in Form von Linien 1', 2' und 3', die Hinweiszeichen 8' für die Blättergruppen und die parallelen Linien 9' bzw. 10'.
Die Tabelle 16 macht gegebenenfalls den Auf druck von Hinweiszeichen 8 auf dem vorderen Schnitt 4 des Buches entbehrlich, da der erste Hand griff an den Rillen mit Hilfe der Tabelle und den parallelen Linien 9 bzw. 10 eindeutig zu bestimmen ist. Um das Aufschlagen einer beliebigen Seite bei nur etwas geöffnetem Buch zu erleichtern, ist jeder Buchdeckel aus zwei oder mehreren Teilen hergestellt, wobei die Teile so miteinander verbunden sind, dass sie sich scharnierartig gegeneinander bewegen lassen. Zu diesem Zweck sind gemäss Fig. 7 die Deckelteile 18 und 19 auf der einen Seite mit einem knickbaren Material 20, z. B. Leinen, und auf der andern Seite mit einem dehnbaren Material 21, z. B.
Gummi, miteinander verbunden. Der übliche Deckeleinband 22 schliesst sich dann an die Streifen 20 bzw. 21 an.
Als Feinfindemittel dienen bei dem Register nach Fig. 1 eine oder zwei Stufenskalen 23 bzw. 24, die in bekannter Weise durch stufenförmiges Ausschnei den der Marginen 5 der Blätter hergestellt sind. Jeder Blättergruppe ist mindestens eine Stufenskala zugeordnet, die wahlweise auf der gleichen Seite (Stufenskala 24) des zugehörigen Grobfindemittels oder auf der räumlich gegenüberliegenden Seite (Stu fenskala 23) angeordnet ist. Die Anzahl der einzel nen Stufen kann beliebig sein, jedoch ist es zweck mässig, die Zahl so zu wählen, dass jeder Druckbogen nach dem Falzen eine eigene Skala bildet.
Es kann somit das Ausschneiden von Stufenskalen auf einer grösseren Anzahl von Druckbögen noch vor dem Falzen ermöglicht werden. Fig. 4 zeigt einen gefalzten Druckbogen von acht Blättern mit zwei sich gegen überliegenden Skalen 23 und 24 und Ausschnitten 7, die einen Teil einer Rille 1, 2 oder 3 darstellen.
Zur Erzielung eines geschlossenen Eindrucks des Buches sind die die Stufenskalen 23 bzw. 24 über deckenden Blätter im Bereich der Skalen mit einer Keilverstärkung 25 bzw. 26 ausgestattet (Fig.l, 4 und 8), die beispielsweise aus einzelnen, stufenför mig zusammengeklebten Papierstreifen zusammenge setzt sein kann.
Auf jeder Stufe der Stufenskalen sind Kennzei chen 25 (Fig. 8) für den Beginn der zugehörigen be nachbarten Seite mehrfach übereinander aufgedruckt. Diese Massnahme bezweckt, dass bei ungenauem Aus schneiden oder Falzen zumindest ein Kennzeichen unbeschädigt bleibt. Ferner sind an den Marginen Kennzeichen 26' (Fig. 2) für das Ende der zugehöri gen Seite, zweckmässig über den Ausschnitten 6, in nebeneinanderliegenden Kolonnen aufgedruckt. Hiemit wird beim ungenauen Schnitt des Buches erreicht, dass zumindest ein Kennzeichen unbeschädigt bleibt.
Auf der letzten Stufe jeder Stufenskala kann weiterhin ein Kennzeichen für den Beginn der näch sten Blättergruppe, gegebenenfalls in einer andern Farbe, aufgedruckt sein.
Nachfolgend sei nun an Hand der Zeichnungen das Aufschlagen einer bestimmten Seite näher er klärt. Wird beispielsweise die Seite gesucht, die das Wort direkt enthält, so stellt man zunächst ent weder auf der Skala 16, oder dem vorderen Schnitt des Buches, die der zugehörigen Blättergruppe ent sprechende Rille und die die Blättergruppe begren zenden, parallelen Linien 9 bzw. 10 fest. Anschlie ssend greift man mit dem Daumen der rechten Hand in die Rille links von dem Hinweiszeichen<I> DE </I> ein und öffnet das Buch.
Auf den Stufenskalen 23 bzw. 24 findet man nun Worte mit den Anfangs buchstaben DE - DI . Durch eine weitere Betäti gung der Stufenskala 23 mit dem Daumen der linken Hand bzw. der Stufenskala 24 mit dem Daumen der rechten Hand kann sofort die richtige Seite auf geschlagen werden. Das Wort direkt ist dann auf geschlagen, wenn gemäss Fig.8 die oberste Stufe der Stufenskala das Kennzeichen DIPL für den Beginn der linken Seite und gemäss Fig. 1 die Mar- gine das Kennzeichen DIRT für das Ende der rechten Seite zeigt.
Das in den Fig.9-11 dar gestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Register dadurch, dass jegliche Ausschnitte, Ausstanzungen und Einfräsun- gen in Wegfall kommen.
Die als Grobfindemittel dienenden Rillen sind ersetzt durch auf dem vorde- ren Schnitt des Buches erscheinende schräge Linien 27, 28, 29 und 30, die gemäss Fig. 10 gebildet wer den aus einzelnen dicht nebeneinanderliegenden horizontalen Strichen 31, welche auf den Marginen 32 der einzelnen Blätter versetzt zueinander aufge druckt sind. Die Stärke der Striche 31 ist so ge wählt, dass die schrägen Linien 27 bzw. 29 stärker wirken als die schrägen Linien 28 bzw. 30.
Die Feinfindemittel sind ebenfalls in Form von Seitenkennzeichen auf den Marginen 32 der einzel nen Blätter versetzt zueinander aufgedruckt. Bei dem dargestellten Register sind die Seitenkennzeichen ein fache, über den parallelen Strichen 31 angeordnete, weitere dünnere Striche, wobei jeweils vier Blätter einen Strich 33 (Fig.9), die nächsten vier Blätter zwei Striche 34 (Fig. 10), die folgenden vier Blätter drei Striche und die letzten vier Blätter vier Striche aufweisen.
Wahlweise können die Striche der einzelnen Blät tergruppen zur besseren Unterscheidung punktiert, gestrichelt oder sonstwie gestaltet sein.
Auf dem vorderen oder hinteren Deckel oder einer Seite des Buches ist wiederum eine Tabelle 36 aufgedruckt, welche die schrägen Linien 27', 28', 29' und 30', Hinweiszeichen für die einzelnen Blät tergruppen 35 sowie die Seitenkennzeichen 33' und 34' in Form von Linien enthält.
Mit Hilfe der beschriebenen Einrichtung ist es bei einiger Übung möglich, jede gewünschte Seite sofort aufzuschlagen. Will man beispielsweise die Seite ermitteln, die ein Wort mit dem Anfangsbuch staben NO enthält, so stellt man auf der Tabelle 36 fest, dass die zugehörige Blättergruppe im Bereich der schrägen Linie 29 liegt und als Seitenkennzeichen einen Strich aufweist. Nun ist es lediglich erforder lich, das Buch auf der Höhe der beiden Linien 33' bzw. 34' im Bereich der schrägen Linie 29 abzublät tern, bis das Seitenkennzeichen 33 erscheint, worauf das Buch aufgeschlagen wird.
Sollte man hierbei um eine oder zwei Seiten daneben gegriffen haben, so ist eine Korrektur sofort an Hand der Berichtigungs tabelle 37 möglich, die sich auf jeder Seite oder auf jedem Blatt befindet und die Hinweiszeichen für die vorausgehenden und die folgenden Seiten oder Blätter enthält. Beispielsweise sind bei der Tabelle nach Fig. 11 die Buchstabengruppen<I> NICK </I> und <I> NEST </I> Hinweiszeichen für die folgenden Blätter und die Buchstabengruppen NON und<I> NORM </I> Hinweiszeichen für die vorausgehenden Blätter.
Hat man gemäss Fig. 11 die Seite aufgeschlagen, die Worte mit den Anfangsbuchstaben NOB ent hält und sucht man Worte mit den Anfangsbuchsta ben<I> NEST ,</I> so ist es gemäss der Tabelle 37 ledig lich erforderlich, zwei weitere Blätter umzuschlagen.
Es versteht sich von selbst, dass das in den Fig.9-11 dargestellte Register äusserst einfach beim Setzen der einzelnen Druckbogen hergestellt werden kann. An Hand eines Vorlagebogens, der Markierun gen für die Striche 31 und die Seitenkennzeichen 33 bzw. 34 mehrerer Druckbögen enthält, kann der Schriftsetzer sofort die Stellen jeder Seite jedes be liebigen Druckbogens bestimmen, an denen Lettern für die Striche 31, 33 bzw. 34 zu setzen sind.
Der Abstand der Striche 31 von den Strichen 33 bzw. 34 und der gegenseitige Abstand der Striche 31 von Seite zu Seite bzw. der Striche 33 und 34 von Seite zu Seite ist hiebei .im allgemeinen konstant, wodurch sich eine Parallelität der Linien 27, 28, 29 und 30 ergibt.
Register of books The invention relates to register of books which are equipped with means for coarse and fine-tuning of a certain page, the coarse finding means consisting of one or more straight lines, on the one hand, which cross the front section of the book at an angle Note signs are formed which follow one another at irregular intervals according to the book content.
The known registers of this type have the major disadvantage that several handles are required to open a specific page. With the help of the coarse-finding means, the associated group of leaves can be determined quickly, but the desired page can only be determined after reaching around or turning the pages several times. Another disadvantage is that such registers are cumbersome to produce.
This applies both to registers in which the coarse locating means are thumb cuttings which are arranged on the individual groups of sheets at the same height and offset from one another from group to group, as well as to registers whose coarse locating means are on the front section of the book or on the margins of the sheets are printed. In both cases, the contents of the book must be taken into account when attaching the rough location tools.
In order to avoid the disadvantages of known registers, it is now proposed according to the invention to assign both the coarse finding means and the fine finding means to the book sheets with a corresponding offset and to arrange the fine finding means on the margins of the sheets.
The register according to the invention is relatively easy to manufacture, since the coarse and fine-tuning means are only to be attached offset from one another at equal intervals from sheet to sheet, regardless of the book content. Due to the fact that the individual coarse-finding means are not arranged in blocks, but rather continuously, a fine selection can already be achieved when the coarse-finding means are operated, so that usually only two movements are required to open a specific page.
Further details of the register emerge from the drawings, in which various Ausfüh approximately examples of the invention are shown.
1 shows a diagram of a dictionary which is equipped with coarse-finding means and fine-finding means for opening any page. Grooves, punchings or millings 1, 2 and 3, which cross the front cut 4 of the book diagonally in a straight line, serve as a rough finding means. The grooves can extend over the entire length or only over part of the book and, if necessary, be interrupted. The inclination of the grooves depends on the number of sheets that a groove is to cross.
To make the grooves or millings, either the closed book block is guided past a rotating cutter, or the margins 5 of each sheet are provided with a cutout, making sure that the cutout of one sheet is opposite the cutout of the next Sheet is offset. The cutouts are expediently made directly when the print sheet is punched out. The cutouts can have the shape of a rectangle 7 (Fig. 3 and 4) or a trapezoid 6 (Fig. 2) or have any shape.
To roughly find a specific page, the grooves 1, 2 and 4 are assigned reference signs 8 and parallel lines 9, which are printed on the front section 4 of the book next to the grooves (FIG. 5). Here, the parallel lines can be dashed or dotted in any order for better differentiation, or thinner lines and thicker lines 10 (FIG. 1) follow one another.
In order to determine the points on the grooves on which the first hand grip is to be carried out even more precisely, the grooves 1 on one or both flanks can be divided into steps 11 according to FIG. 6, with each step having an indicator 12 for the beginning of the Leaf group and a marker 13 is assigned for the end of the leaf group.
The side of the steps exposed to the fingers can be reinforced in any way. For example, on the first sheet of each step, a tongue 14 or 15 protruding over the front cut with a rounded front edge containing a thread can be glued so that the individual tongues overlap somewhat. Such affects z. B. exerted with the finger on the tongue 14 pressure on the tongue 15 and the tongues of the following stages, which contributes significantly to the protection of the sheet edges. In the described arrangement of tongues, the grooves can be completely omitted under certain circumstances.
Another measure for more precise determination of individual groups of leaves are color or other markings 38 that are printed on the flanks of the grooves (Fig. 5).
To facilitate the rough finding of any page, the rough finding means provided on the front cut are repeated in a table 16, which is printed on the front and / or rear cover or a book page 17. The table thus contains the grooves in the form of lines 1 ', 2' and 3 ', the reference symbols 8' for the groups of leaves and the parallel lines 9 'and 10'.
The table 16 makes the printing of reference signs 8 on the front section 4 of the book unnecessary, since the first hand reached at the grooves with the help of the table and the parallel lines 9 and 10 can be clearly determined. In order to make it easier to open any page when the book is only slightly open, each book cover is made of two or more parts, the parts being connected to one another in such a way that they can be moved relative to one another like a hinge. For this purpose, according to FIG. 7, the cover parts 18 and 19 are provided on one side with a foldable material 20, e.g. B. linen, and on the other hand with a stretchable material 21, z. B.
Rubber, linked together. The usual cover binding 22 then adjoins the strips 20 and 21, respectively.
One or two graduated scales 23 and 24, respectively, which are made in a known manner by cutting the margins 5 of the sheets in a known manner, serve as fine finding means in the register according to FIG. Each group of leaves is assigned at least one graduated scale, which is optionally arranged on the same side (graduated scale 24) of the associated coarse finding means or on the spatially opposite side (graduated scale 23). The number of individual levels can be arbitrary, but it is advisable to choose the number so that each printed sheet forms its own scale after folding.
It is thus possible to cut out graduated scales on a larger number of printed sheets before folding them. 4 shows a folded printed sheet of eight sheets with two opposing scales 23 and 24 and cutouts 7 which represent part of a groove 1, 2 or 3.
To achieve a closed impression of the book, the graduated scales 23 and 24 are equipped with a wedge reinforcement 25 and 26 over covering sheets in the area of the scales (Fig.l, 4 and 8), for example, from individual, stufenför mig glued together paper strips can be set.
At each level of the graduated scales, there are labels 25 (Fig. 8) for the beginning of the associated adjacent side printed several times over each other. The purpose of this measure is to ensure that at least one label remains undamaged if it is cut or folded incorrectly. Furthermore, identifiers 26 '(FIG. 2) for the end of the associated page are printed on the margins, conveniently over the cutouts 6, in adjacent columns. This means that if the book is cut inaccurately, at least one label remains undamaged.
On the last level of each level scale, an identifier for the beginning of the next group of leaves, possibly in a different color, can still be printed.
In the following, the opening of a specific page is explained in more detail using the drawings. For example, if you are looking for the page that contains the word directly, first either on the scale 16 or the front section of the book, the groove corresponding to the associated group of leaves and the parallel lines 9 or 10 delimiting the group of leaves firmly. Then put the thumb of your right hand into the groove to the left of the <I> DE </I> sign and open the book.
On the graduated scales 23 or 24 you will now find words with the first letters DE - DI. By another Actuate supply of the graduated scale 23 with the thumb of the left hand or the graduated scale 24 with the thumb of the right hand, the right page can be opened immediately. The word direct is opened when, according to FIG. 8, the top level of the scale shows the DIPL code for the beginning of the left-hand side and, according to FIG. 1, the margin shows the DIRT code for the end of the right-hand side.
The exemplary embodiment shown in FIGS. 9-11 differs from the previously described register in that any cutouts, cutouts and millings are omitted.
The grooves serving as coarse locating means are replaced by inclined lines 27, 28, 29 and 30 appearing on the front section of the book, which according to FIG. 10 are formed from individual horizontal lines 31 lying close to one another, which appear on the margins 32 of the individual Sheets are printed offset to each other. The strength of the lines 31 is chosen so that the inclined lines 27 and 29 have a stronger effect than the inclined lines 28 and 30, respectively.
The fine-tuning means are also printed in the form of page identifiers on the margins 32 of the individual sheets offset from one another. In the illustrated register, the page identifiers are simple, further thinner lines arranged above the parallel lines 31, with four sheets each having one line 33 (FIG. 9), the next four sheets two lines 34 (FIG. 10), the following four Leaves have three lines and the last four leaves have four lines.
Optionally, the lines of the individual groups of leaves can be dotted, dashed or otherwise designed for better differentiation.
On the front or back cover or a page of the book, a table 36 is in turn printed, which tergruppen the inclined lines 27 ', 28', 29 'and 30', reference symbols for the individual sheets 35 and the page markers 33 'and 34' in Contains shape of lines.
With the help of the described facility, with a little practice it is possible to open any desired page immediately. For example, if you want to determine the page that contains a word with the initial letter NO, you can see on the table 36 that the associated group of leaves is in the area of the inclined line 29 and has a dash as the page identifier. Now it is only necessary to peel off the book at the level of the two lines 33 'and 34' in the area of the inclined line 29 until the page identifier 33 appears, whereupon the book is opened.
If one or two pages are wrong, a correction can be made immediately using the correction table 37, which is located on every page or on every sheet and contains the reference symbols for the preceding and following pages or sheets. For example, in the table according to FIG. 11, the letter groups <I> NICK </I> and <I> NEST </I> are reference characters for the following sheets and the letter groups NON and <I> NORM </I> are reference characters for the preceding sheets Leaves.
If you have opened the page according to FIG. 11 containing the words beginning with the letter NOB and looking for words beginning with <I> NEST, </I>, according to Table 37, it is only necessary to turn over two more pages .
It goes without saying that the register shown in FIGS. 9-11 can be produced extremely easily when setting the individual printed sheets. Using a template sheet containing the markings for the lines 31 and the page markers 33 and 34 of several print sheets, the typesetter can immediately determine the locations of each page of any print sheet where letters for the bars 31, 33 or 34 to are set.
The spacing of the lines 31 from the lines 33 and 34 and the mutual spacing of the lines 31 from side to side or the lines 33 and 34 from side to side is generally constant, which means that the lines 27, 28 are parallel , 29 and 30 results.